Der Vater und der Sohn

DER VATER UND DER SOHN

Es war einmal vor langer Zeit ....

Es war einmal ein junger Vater ... jung insofern, dass in seinen Zeiten die Stunde seines Ehestandes begann, als er im Alter von zwölf Jahren war.

Seine junge Frau war gleichfalls im Alter von zwölf Jahren. Und obgleich ihre Verheiratung zwischen ihren Familien beschlossen wurde, entdeckten die beiden, als sie einander vorgestellt wurden, dass ein wundervoller Funke, ein vorwitziger, wundervoller Funke sie erfasste. Schliesslich waren sie ja noch Kinder, die ihrer Kindheit entrissen wurden, weil sie die Zeichen aktiver Pubertät kundgetan hatten die Zeit des Blutes, die Zeit des Samens, wie ihr es nennt, die Zeit für Nachkommenschaft. wie es damals bezeichnet wurde, doch nichtsdestoweniger waren sie nach wie vor Kinder.

Man erwartete von ihnen, eine Dynastie weiterzuführen. Der vorwitzige Funke bestand darin, dass sie einerseits mit aller Geziemendheit der Durchführung der an sie gestellten Anforderungen nachkamen, und zwar in allen Einzelheiten und mit der Grandeur, die von ihnen erwartet wurde, dass sie aber, sobald sie allein waren, ihre edlen Gewänder wegrissen und in die Ecke warfen und zum Spielen übergingen. Ts-ts-ts. Beim Spielen gleichsam war es, dass sie einfach nur Kinder sein konnten. sobald sie hinter den verschlossenen Türen ihrer Gemächer waren. Hatten sie sich doch gegenseitig davon überzeugt, dass sie noch nicht ganz bereit für diese Sache wären, und einander freimütig gestanden. dass sie noch nicht alles gesehen hätten, was sie im Leben würden haben wollen, also - spielten sie.

Nun ja. sie wurden dabei erwischt. Und als sie beim Spielen erwischt wurden, sagte der sehr weise Vater des Sohnes, dass dieser noch nicht seine Familienpflichten, was die Zeugung von Nachkommen beträfe, erfüllt hätte. Und um dem nachzukommen wurden sie in ihre Gemächer geschickt. Ein Wachhabender wurde ausgewählt, er war ein Lehrer. Und er sollte sicherstellen, dass der Geschlechtsakt vollzogen werden würde, und den Nachweis dafür erbringen. Alsdann wurde das Leinentuch, das vom Hochzeitsbett weggenommen wurde, zum Beweisstück dafür. dass der Ehestand seinen Anfang genommen hatte. Und daraufhin änderte sich alles.

Es war gewiss. dass es in jener Nacht zu der Empfängnis in dem Schoss des jungen Mädchens gekommen war, denn nicht allzuviele Jahreszeiten danach beglückte sie die Familie mit einem gesegneten Ereignis, mit einem Erben für die Dynastie zweier sehr mächtiger Familien. Und es war ein männlicher Erbe.

Nun denn. Der junge Vater und seine junge Braut wuchsen weiterhin nach und nach in ihr Erwachsensein hinein, auch wenn sie jetzt das kostbare Gut ihrer Väterhäuser zur Welt gebracht hatten. So, wie sie es sich selbst gestatteten, hinter ihren eigenen Türen langsam heranzuwachsen, zogen sie - als Kinder - ein Kind in einer höchst vergnüglichen Weise auf.

Nun ... im dreizehnten Lebensjahr dieses Kindes hatte das wunderschöne junge Mädchen, das vor so vielen Jahren jenes Kind geboren hatte, die Schwindsucht bekommen und starb, den jungen Vater mit einem sehr einsamen Herzen zurücklassend. Seine Spielgefährtin. seine Freundin, seine Vertraute war von ihm gegangen. Doch so jung er auch war, hatte er dennoch grosse Weisheit erlangt, da er es sich gestattet hatte. langsam heranzuwachsen und sich unerschütterlich und mit Entschlossenheit gestattet hatte, ein Kind zu sein, ein Kind nämlich, das in derlei junger Weisheit wusste, dass dies es war, was es war.

Er heiratete nicht wieder, was sehr gegen den Wunsch seines Vaters war. Nie hätte er es einer anderen gestattet, sein Bett zu teilen, denn dies, so hatte er überlegt, war seine gesegnete Gefährtin fürs Leben. Und mit diesem seinem reifen Verstehen ging er daran, seinen Sohn grosszuziehen.

Bevor der Sohn das zwanzigste Lebensjahr erreicht hatte, war sein Grossvater verstorben. Und dieser hatte seinem Sohn in seinem Vermächtnis den Gesamtbesitz der Dynastie und auch der Dynastie von dessen Frau in dessen Hände übergeben. Er hatte also eine sehr, sehr grosse Besitzverwaltung, wie ihr es bezeichnen würdet, in Händen, eine sehr grosse Bürde. für die es Sorge zu tragen galt. Denn er hatte Räume voll von traditionell heilig gehaltenen Dingen - Juwelen und Rubine, die Tausende von Jahren alt waren; Gold, das man von fremdländischen Königen und Prinzen und Satrapen eingetauscht hatte.

Und folglich verbrachte er viel Zeit in jenem Bereich, um alles bis ins einzelne kennenzulernen, was fortan unter seine Leitung, unter sein Besitztum fiel. Sehr viel Zeit verbrachte er dort, und er wollte jedes einzelne Ding genau besichtigen. Und er spielte mit jenen Dingen. Durch seine Auffassung, dass ihr Wert ausschliesslich darin lag, dass man mit ihnen spielen konnte, schwand jegliches Bedürfnis in ihm, sie zu besitzen. Nun ja ... sein Sohn war ganz das Gegenteil.

Während also der Vater umsichtig, scharfsinnig das Vermögen der beiden Familien verwaltete, trat der Sohn an seinen Vater heran und begann ihn zu löchern. Löchern ist euer Ausdruck, doch er ist für diese Situation äusserst treffend. Und der junge Sohn, der von dem Reichtum ganz geblendet war und der dachte, dass die einzige Möglichkeit für einen Mann als Mann bezeichnet werden zu können, die war, einen grossen Reichtum zu haben, träumte insgeheim davon, das alles zu besitzen - die Macht zu haben, alles, was er wollte zu haben; es ergriff Besitz von ihm Und auf äusserst listige Weise fing er damit an, seinen Vater zu bearbeiten, indem er zu ihm sagte, dass sein Vater doch eine viel zu grosse Bürde tragen würde, und dass er nie wirklich gelebt hätte, dass er all diese Jahre über den Tod seiner geliebten Frau getrauert hätte, und dass es seinem Vater recht gut bekäme, ins Ausland zu gehen. So hört sich die Geschichte also an, und sie wird im Laufe vieler Sitzungen und Audienzen mit seinem Vater immer weiter ausgebaut. Erinnert euch. der Vater ist selbst nach wie vor ein sehr junger Mann, doch nichtsdestoweniger ist ihm grosse Weisheit zu eigen. Keines von all den Dingen. die in der Schatzkammer liegen, hat Besitz von ihm ergriffen. denn mit seiner kindlichen Weisheit, hatte er sie innerlich in Besitz genommen. Für den Sohn jedoch, dem der Umgang mit ihnen nicht erlaubt war. für den Sohn war es ein verbotener Schatz, und bald schon schob die Lust und das Bedürfnis, über einen solchen Schatz zu herrschen, jede Weisheit beiseite, die der Sohn hatte, und gewiss auch jede Liebe beiseite. die er in sich hatte.

Der junge Vater sann darüber nach und begann klar zu erkennen, was sein Sohn bestrebt war zu tun. Und der junge Vater wandte sich nach innen. um mittels seiner eigenen Weisheit mit sich selbst ratzuschlagen. Er verbrachte viele jammervolle Nächte, in denen er sich an seine Spielgefährtin erinnerte und in denen er sich die Verbundenheit und Zuneigung ins Gedächtnis zu rufen bemühte, die so grosse Weisheit mit sieh gebracht hatte, damit er diese Erinnerung im Hinblick auf seinen Sohn anwenden könnte. Und schliesslich wurde es ihm klar. Wenn er zuerst auch nicht die ganze Wahrheit hat wissen wollen, so wurde es ihm doch letztendlich klar. Sein Sohn würde mit Freuden das Haus der Dynastien übernehmen und ausplündern, und würde tun, was auch immer dazu nötig wäre. um die Herrschaft darüber zu haben, selbst wenn es bedeutete, seinen eigenen Vater zu Boden zu strecken.

Eines Tages also ging der Sohn, der nichts vermutete, sondern lediglich dachte, dass sein alter Vater sich nach wie vor seiner tiefen Trauer hingab. zu seinem Vater - Innerlichkeit vortäuschend - und sagte zu seinem Vater, ich sollte jetzt das Wissen erlangen, wie man all dies macht. Ich erbitte eine Audienz, in der du mir erlaubst, einen gewissen Teil des Schatzes und natürlich der Bücher zu haben, und mich dir meine Fähigkeiten beweisen lässt... und die Alchemie, anhand derer ich es bewerkstelligen könnte. Das Haus noch grösser werden zulassen.

Der Vater sandte ihn weg und dachte darüber nach. Und er sagte zu sich: Ach, ach, dies ist es, was ich tun werde. Ich werde ihm ein Weniges geben. Und ich werde ihm sagen, dass er ALLES von dem Schatz, der in diesem Zimmer ist und unter diesem Zimmer liegt, dass ALLES und JEDES davon haben kann, mit Ausnahme einer einzigen Sache...dass er nie die Herrschaft über eine gewisse Schatulle haben darf und auch niemals ihren Inhalt antasten darf! Die Schatulle indessen ist sehr klein. Sie hatte keinerlei Verzierungen. Sie war aus Zitronenholz gefertigt und mit Perlmutt eingelegt; sie war mit keinerlei Edelsteinen verziert. Alsdann sagte er zu seinem Sohn: Komme herbei. Ich habe dir eine Audienz gewährt. Ich werde dir einen kleinen Teil dieser Goldtaler überlassen, die gemäss den Tafeln ausgezahlt werden müssen, doch Sohn, ich wollte dir immer schon folgendes sagen... von all diesen Dingen, die in diesem Zimmer sind, ist der grösste Schatz und der von unschätzbarem Wert diese kleine Schatulle. Und was immer mir auch widerfahren mag, du musst dich vergewissern, dass diese Schatulle erhalten bleibt und sicher aufbewahrt ist.

Mit einemmal wollte der Sohn die Schatulle sehen. Und der Vater zog die gewisse Schatulle hervor, so als würde er Gott den Kelch darbringen, und zeigte sie seinem Sohn. Und der Sohn war verwirrt. Sie schimmerte nicht. Sie tanzte nicht. Sie glänzte nicht. Du liebe Güte, es war lediglich eine erbärmliche Schatulle! Und sich bemühend, nicht seine wahren Gedanken zu verraten, sagte er: Ach, ja Vater, ein kostbares Erbstück.

Und sein Vater erwiderte: Ja. Gestatte mir zu sehen, was sich im Innern befindet. Er erwiderte: Nein! Du wirst niemals sehen können, was sich im Innern befindet. Mein geliebter Sohn, diese Schatulle ist mehr wert als einhundert Zimmer voll mit Dingen wie diesen hier.

Sodann... gab er dem Sohn einige Dinge ... Scheckel, Taler aus Gold und Bücher, in denen alles geführt werden sollte. Und als der Sohn das Gold in seinen Händen hielt, da glänzte es nicht einmal nahezu so wie die... Schatulle.

Und sodann verwaltete er die ersten wenigen Dinge. Und er tat es recht gut und ordentlich, und kam zurück, und ersuchte um eine weitere Audienz mit seinem Vater, und der Vater sagte: Du hast das sehr gut gemacht. Also gibt sein Vater ihm eine etwas grössere Menge Taler, die er verwalten sollte.

Und der Sohn sagt: Vielleicht, Vater, wirst du mir eines Tages das Privileg gewähren zu erfahren, wo du den Schatz in der Schatulle versteckt hast, damit ich ihn beschützen kann in dem Falle, dass dir irgendeinmal etwas geschieht.

Und der weise junge Vater nickte: Zu angemessener Zeit. Zu angemessener Zeit So widmet sich der Sohn also seinen Angelegenheiten und mit einemmal beginnt ein Phänomen einzusetzen. Er fängt an, jenen weniger auszuzahlen, die die Taler von Gold und Silber und Smaragd erhalten sollen. Er fängt zu betrügen an. Nun. was ihm nicht bekannt war: die Taler, die er zu übergeben verpflichtet war, waren zweimal so viel, als es eigentlich gebraucht hätte, doch das wusste er nicht. Sein weiser Vater hatte - sagen wir mal- die Dokumente gefälscht. So dass für den Stall zum Beispiel anstelle der zwei Goldtaler, die zu übergeben nötig waren, der Vater vier aufgeschrieben hatte. Als der Sohn dann dorthin ging, um die vier Goldtaler dem Stall zu übergeben, da fiel es ihm sehr schwer, die vier Goldtaler hervorzuziehen und sie dem Stallmeister auszuhändigen. Und so fing er mit dem Stallmeister zu feilschen an.

Und schliesslich sagte der Stallmeister: Alles, was wir je benötigten waren zwei. Zwei, das gilt! Und er behält die restlichen zwei.

Nun, dies geht so eine kleine Weile vor sich. Und vor seiner nächsten Audienz mit seinem Vater hat er seinem Vater bereits recht viel zusammengespart, wobei ihm jedoch sofort die Idee kam, dass er es eigentlich für sich selbst zusammengespart hat. Er hatte also eine recht ansehnliche Aussteuer zusammenbekommen. Dem Vater jedoch brach­te er die Bücher zurück mit den Worten, dass alles genau so durchgeführt worden sei, wie dieser es erwartet habe.

Nun ja, der Vater, der seine eigenen Spione hatte, erkannte, dass der Sohn genau das ausbezahlt hatte, was fällig war, und wie viele Taler an wen. Da wusste der Vater, dass der Sohn ein Wohlwollen, das er ihm gewährt hatte, missbraucht und hintergangen hatte. Und da verstand er auch, dass es für seinen Sohn eine Gefährdung darstellte, dass das Schlimmste. was diesem je widerfahren könnte, es wäre, wenn er die Schatzkammer mit all ihrem Inhalt seinem Sohne überlassen würde. Er berief also für eine ganze Weile keine Audienz mehr mit dem Sohne ein. Sein Sohn hingegen, der das Gefühl hatte, dass sein Vater nun zu alt werden würde, nahm sich selbst die Freiheit heraus und schaffte es, in die Schatzkammer einzudringen. Und was würde er wohl nehmen? Er hätte sich alles nehmen können. Was nahm er? Die Schatulle. ( Antwort der Zuhörer.) Ja.

Er lässt also die Schatulle in den Falten seiner Tunika verschwinden und eilt weg, nichts ist angetastet. Und er geht zu seinen eigenen Gemächer - mit grossem Vergnügen öffnet er die Schatulle. Und was, meint ihr, fand er darin? Er fand das Blut aus der Hochzeitsnacht seiner Mutter, das nach wie vor auf einem Stückchen Leinen erhalten war. Er wusste nicht, was es war. Er war verwirrt.

Er nahm es also heraus und brachte es zu einer Öllampe und hielt es gegen das Licht der Öllampe, da er dachte, dass irgendeine geheime Botschaft in dem Blute geschrieben stand. Das war der Brauch in jenen Zeiten. Und als er sie nicht entdecken konnte, ging er zu der Schatulle zurück und nahm jedes Teil der Schatulle - legte sie auseinander und hielt auch sie gegen die Flamme, nach einer geheimen Botschaft suchend. Ja, er ging sogar soweit, das Zitronenholz in seine Teile zu schlagen, da er dachte, dass die Botschaft irgendwo dazwischen eingeprägt sei. Er zerstörte die Schatulle. Und dieses armselige, jämmerliche, zerlumpte Stückchen Leinen fiel zu Boden.

Sein Vater kam und klopfte heftig gegen die Türe. Bei seinem Versuch, die Schatulle zu verbergen baute er sie schnell zusammen und versteckte sie an seiner, Brust. Sein Vater kam herein und sagte, dass er mit ihm sprechen wolle. Der Vater ging direkt dorthin hinüber, wo die Öllampe war. Und dort auf dem Boden lag das altehrwürdige Andenken, das seinem Vater so viel bedeutete.

Dieser beugte sich hinunter und hob es auf... und er sagte zu ihm: Oh mein Sohn, was hast du getan? Der junge Mann konnte nichts sagen. Und mit sanften, zarten Fingern hob der Vater das Leinen hoch.

Und der junge Mann fing zu seiner eigenen Verteidigung zu protestieren an und sagt: Vater, jemand hat dich zum Narren gehalten! Sie nahmen, wie ich es vermutete, den Schatz aus der Schatulle und liessen das da zurück! Ich denke, das ist ein böses Omen in der Tat. Ich tat das nur. weil ich den Verdacht hatte, dass jemand dies tun würde. Und hier ist der Beweis! Sieh selbst! Dies ist alles, was in der Schatulle war! Und sein Vater sagte zu ihm: Mein geliebter Sohn, dies ist es, was in der Schatulle war! Der Sohn mit Fassungslosigkeit und nach Luft schnappend: Aber du sagtest, es sei soviel wert wie einhundert Dynastien!

Er erwiderte: Das ist es, und noch mehr als das. Dies ist das Blut deiner Mutter, als sie ein kleines Mädchen war. In die Empfängnis hinein gezwungen wurdest du, als wir nichts als Kinder waren. Dies hier ist nichts Wertloses. Dies ist Leben ... und es war das Blut für dein Leben, das dich ins Dasein brachte. Warum ist das kostbarer als einhundert Dynastien? Weil es ohne Leben keine Dynastien gibt, und weil es ohne Erinnerung keine Freude gibt, und weil es ohne Blut keine Liebe gibt. Mein Sohn, ich hätte das Lösegeld von einhundert Dynastien dafür gegeben, wenn du es hättest lernen können, die Kostbarkeit dessen zu erkennen, was dieses Leinen repräsentiert. Denn einhundert Dynastien zu haben wird dir jetzt zu nichts mehr dienen, denn all das Vermögen, das du anhäufst, wird zunichtewerden weil dies hier es ist, worum es sich beim Leben handelt, und ohne es gibt es keine Dynastien, und ohne dieses Blut gibt es keine Liebe ...und gibt es kein Leben.

Ich fürchte, mein geliebter Sohn, dass du alle Tage deines Lebens zum Tode verdammt bist - dass das einzige nämlich, wonach du je in deinem Denken trachten wirst, die Anhäufung von einhundert Dynastien sein wird. Du wolltest mein Vertrauen und ich vertraute dir. Und ich gab dir eine Gelegenheit. Ich gab dir die Chance, nach der du verlangt hattest. Und bei der ersten Chance hast du es wohl gemacht, und ich beobachtete dein Herz - und bei der zweiten Chance da nahmst du und du gabst nicht zurück...

Mein geliebter Sohn, über die Schatzkammern meiner Familiendynastien wirst du niemals herrschen, denn wenn ich fortgegangen sein werde, dann wird alles unter den Leuten verteilt, die rein in ihrem Herzen sind, die ein Teil dieser Dynastien sind. Ich werde dich immer lieben. aber geben kann ich dir niemals wieder, bis du Aufrichtigkeit gelernt hast und bis du weisst, wie man Vertrauen behandelt.

Ramtha.

Bearbeitet, 18.2.98 Andreas Kleindienst

Alle Ramtha Texte wurden durch seine Geistige Tochter mit dem irdischen Namen

JZ. Knight von Ramtha während 10 Jahren persönlich empfangen.

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