Ramtha Intensiv Wendezeit, die künftigen Tage Teil 2
Teil 2
Ramtha: (Zu einer Frau, die nahe der Plattform steht) Ich wünsche, dir und deiner Familie dabei zu helfen, eure eigene Freude und das, was das Leben für euch bedeutet, zu finden. Es wird bald sehr klar werden. (Geht zu einem Mann hinüber und legt seine Hand auf die Schulter des Mannes.)
Mann: (flüsternd) Ich will sicher sein, dass ich den richtigen Schritt tue. Und ich will wissen, wo ich sein sollte.
Ramtha: weisst du es nicht?
Mann: (seinen Kopfschüttelnd) Nein.
Ramtha: Du wirst. (Geht weiter und hält vor einer älteren Frau an, die in einem Rollstuhl sitzt) weisst du, dass du, die du in diesem Stuhl sitzt, mehr geliebt hast als die meisten, die Amoklaufen können? Eines Tages, Lady, wirst du von diesem Stuhl weggehen, ich versichere es dir. (Küsst ihre beiden Hände.)
Frau: Danke, danke.
Ramtha: Wisse einfach. (Geht hinüber zu einer lächelnden Frau.) Du hast ein wundervolles Gesicht - weil es viel lacht. (Zuhörer lachen.)
(Spricht zum gesamten Publikum) Es wird eine Stunde kommen, dass ihr alle wisst, wie schön ihr in Wahrheit seid. Ihr müsst das noch in euch selbst sehen. Wie könntet ihr? Ihr wickelt euch selbst ein in so viele Probleme und Sorgen und Erwartungen, die nur Illusionen sind. (Geht hinüber zu einer jungen, schwangeren Frau.)
Frau: (weint fast) Würdest du mein Kind segnen?
Ramtha: In der Tat. (Beugt sich vor, legt seine Hände auf den Leib der Frau und segnet wortlos das ungeborene Kind.)
Frau: Danke.
Ramtha: Fasse Dir ein Herz, Lady. Die Frucht deines Leibes ist ein grossartiges Wesen, denn alle, die nun hereinkommen, sind grosse Meister. Was eure Generation und die Menschheit heimgesucht hat, wird dieses Kind niemals heimsuchen - nicht Krankheit, nicht Krieg, weder Diskriminierung noch Elend. Dein Kind wird wissen, was es ist, ruhig im Geist und demütig in seiner Göttlichkeit zu sein. Sei also froh.
Frau: (weinend) So sei es.
Ramtha: Und so wird es sein.
(Spricht zum Publikum) Was ist Schönheit? Sie ist nicht die Haut; sie ist, was von innen hervorkommt. All der Anstrich und die Farbe und eure Dünnheit wird euch nie schön machen. Es ist das, was ihr seid, was Schönheit ausströmt. Ihr müsst gut darauf achten, diesen Geist reifen zu lassen. Diejenigen, die kommen, um mich zu hören, werden von solcher Schönheit erfahren. Viele lieben mich und denken, dass ich schön bin, und doch haben sie nie mein Gesicht gesehen. So ist es mit euch. Ihr habt euch selbst nie gesehen. Eines Tages werdet ihr. Dann werdet ihr wissen, was ich so sehr an euch liebe.
(Zu einem Mann, der an der Wand steht) Es kommt nicht darauf an, wer ich bin. Was zählt, ist das Verstehen dessen zu gewinnen, wer du bist. Das ist unbestreitbar. Das wirst du lernen. In der Tat.
(Geht zu einer weisshaarigen Dame hinüber) Wenn du mit all den Lehrern, den Führern und allen Unterlagen fertig bist, wirst du finden, dass niemand besser weiss als du, dass die Wahrheit die ganze Zeit in dir war.
Frau: Ich denke, ich bin dabei, mir dessen bewusst zu werden.
Ramtha: Du wirst es brauchen. So sei es.
(Zu einer jungen Frau) Ich liebe dich, Lady. In den künftigen Tagen wirst du mich mehr um dich und deine Kinder herum wahrnehmen, als je zuvor.
Frau: Ich liebe dich. (Sie umarmen sich warmherzig, denn geht Ramtha herüber zu einem Mann, der nahe des Mittelganges sitzt.)
Ramtha: Meister, ich wünsche um deinetwillen, dass du weisst, wie sehr ich dich liebe. Ich habe dich beobachtet, und ich habe gesehen, wie du vor dem Leben davongelaufen bist. Ich habe dich gesehen, wie du ängstlich und unsicher warst und zumeist, wie du hören wolltest, aber auch nicht hören wolltest. Ich liebe dich, und ich werde dich immer lieben. Es wird eine Stunde kommen, da du auferstehen wirst in deinem Morgen und wo alles klar sein wird. Und all die Illusionen? Sie werden weggefallen sein, und du wirst dich verliebt haben in das, was du bist. Und du sollst es nie zulassen, dass diese Liebe durch dich oder irgendjemand anderen zerstört wird. Es kommt nicht darauf an, was du zuvor getan hast; es ist, wer und was du nun bist, worauf es ankommt. Die Vergangenheit sind verrottende Blätter aus Papyrus, die der Wind weggehen wird. Alles was zählt ist die Emotion und die Weisheit, die übrig bleiben; dies ist der grösste aller Schätze. Vor allen Dingen musst du lernen, wie schön du bist. (Ergriffen nickt der Mann zustimmend. Ramtha küsst seine Hände und geht dann herüber zu einem Mann mit einem ernsten, betroffenen Gesichtsausdruck.)
Vielleicht erscheine ich streng mit dem, was ich lehre. Doch, Meister, kam ich nicht hierher, um Bekehrte oder Freunde zu gewinnen. Ich bin bereits dein Freund. Ich liebe dich.
Mann: (nickt) Ich weiss.
Ramtha: Es ist oft mit viel Mühe verbunden, zu dem einfachen Verstehen selbsterschaffener Realitäten und dessen, was in den künftigen Tagen in der Natur Fliesen wird, zu gelangen. Es ist schwierig, ich weiss, doch dieses Verstehen ist die Grundlage und die Voraussetzung, zu denen wir unausweichlich zurückkehren müssen, unbedeckt in unserem Verständnis und in unserer Preisgabe ihm gegenüber, und fröhlich in unseren Erfahrungen der Vergangenheit, wissend, dass sie uns haben reifen lassen, damit wir umarmen mögen, was wir gänzlich sind. Ich liebe dich, und ich werde dich immer lieben.
Mann: Ich liebe dich, und ich werde dich immer lieben.
Ramtha: Bleibe glücklich.
(Ramtha ist nun durch den gesamten Saal gegangen und steht wieder vor der Bühne. Er hält die Hand einer zitternden Frau.) Du hast Grossartiges für die Menschheit getan. Obwohl du es noch nicht gesehen hast, hast du es getan. Alles was es braucht, ist eine Person, die mit Überzeugung weiss. Lady, in den künftigen Tagen werde ich der Wind in deinem Rücken sein. Und Kritiker, die streitbar waren in ihrem Urteil über dich, werden nicht mehr sein. Bleibe standhaft.
Frau: (Tränen der Befreiung und der Freude weinend) Ich werde. Ich werde. Ich will dorthin gehen, wo du bist.
Ramtha: Das wirst du. Lebe in grosser Freude, Wesen.
Frau: Das werde ich tun.
Ramtha: (Nimmt die Hand des Mannes, der neben ihr sitzt) Du kannst auf den höchsten Gipfel klettern. Du kannst in das tiefste Tal gehen, um den schwer zu fassenden Meister zu suchen, der alles weiss, alles führt und sich um alles kümmert. Aber ungeachtet dessen, wohin du gehst und wen du sehen wirst, sei ihr Rat auch noch so weisse und ihre Ausführungen noch so brillant, wisse, dass du niemals finden wirst, wonach du suchst. Denn niemand kann dir die Liebe und die Weisheit und das tadellose Leben bringen, das du dir selbst geben kannst. Du brauchst nirgendwohin zu gehen, um dies zu finden. (Küsst seine Hände.) Du brauchst nichts zu tun - keine rudimentären Übungen, keine religiösen Gesänge, keine enthaltsame Lebensweise - um mit dem in Verbindung zu kommen, was du bist. Du musst nur wollen; dann ist der Pfad in der Tat kurz. Liebe, was du bist. Begrenze dessen Ausmasse nicht. Fördere niemanden und bekriege niemanden. Messe deine Grösse nicht an den Taten anderer. Da ist niemand grösser als du und der Vater in dir - ein untadeliger Christ. Verstehst du?
Mann: Ja.
Ramtha: Lebe dein Licht, damit es heller ist als die Morgensonne, damit deine Tage erfüllt sind mit Wärme und Schönheit, und deine Täler belebt sind mit der Geschäftigkeit des Lebens.
Mann: So sei es.
(Ramtha geht den Mittelgang hinunter und hält vor einer Frau in einem schönen blauen Kleid.)
Ramtha: Lady, als andere geflohen sind, weil sie dachten, ich sei umstritten, bist du nicht von deinem Punkt gewichen. Was für eine grossartige Frau du bist. Halte daran fest. Ich habe Pläne für dich.
Frau: Mehr Pläne?
Ramtha: In der Tat, aber grössere.
(Wendet sich einer schönen jungen Frau zu, die Ramtha aufmerksam anstarrt, als er mit ihr spricht.) Es braucht, vielleicht, eine lange Zeit, um loszulassen. Es braucht oft sogar länger, um mit deiner eigenen Wahrheit zu leben, dem gesellschaftlichen Bewusstsein zum Trotz. Wenn ein jeder will, dass du dies und das tust, ist es sehr anstrengend, souverän zu sein, seinen Standpunkt zu bewahren, sie immer noch zu lieben und ihnen ihre Wahrheiten zuzugestehen. Aber du kannst dich selbst ins Wissen erheben und dann dieses Wissen leben.
Du bist beharrlich. Du kommst immer wieder zurück, weil du es noch nicht begriffen hast, aber du wirst, Wesen. Nach und nach kommt das Verstehen, kommt die Würde des Geistes, und die Stärke zum Leben festigt sich selbst.
Darüber nachzudenken, diese Welt zu verlassen, ist Travestie. Um die künftigen Tage, in all ihrer Grossartigkeit, und die Veränderung, die diese Welt verherrlichen wird, kommen zu sehen, musst du leben. Es erfreut mich, dass du daran arbeitest, zu werden. Ich liebe dich dafür. So sei es.
(Schaut eine Frau in der nächsten Reihe an.) Lebe nach deinem Gewissen, und nicht danach, was andere sagen. Verstehst du?
Frau: Ja.
Ramtha: Lebe nach dem Gefühl. (Lacht leise) Und verliere dich nicht selbst darin.
(Zu dem gesamten Publikum) Ich liebe euch. (Steigt die Stufen zur Bühne hinauf) Ich liebe euch. Ihr seid grösser und wertvoller für mich, als ihr es ergründen könnt. Wo immer ihr auf dieser Welt hingehen und was immer ihr tun mögt, ich werde immer der Wind sein, der um euch ist. Denn diejenigen von euch, die diese Wahrheit und dieses Wissen in ihre Seelen schliessen und das loslassen, was die Grösse ihres Werdens eingrenzt, werden die künftigen Tage erblicken. Ein gewaltiger Wind wird euch dorthin tragen. Ihr seid meine Brüder. Einst lebtet ihr in meiner Streitmacht.
Ihr seid der Grund, weshalb ich für eine Weile hierher zurückgekehrt bin. Ich warte auf die Stunde, da ihr wisst, wer ihr seid. In grossartiger Wiederholung habe ich euch eine einfache, einfache Wahrheit gelehrt, darauf wartend, dass ihr aufwacht. Ihr seid die Hoffnung der Welt. Ihr wisst es nicht, aber ihr seid es.
Wo ist jemand, der die ganze Welt umarmen und alle Menschen lieben kann, ungeachtet ihres Glaubens, ihrer politischen Ideale oder ihrer Vergangenheit? Wo ist jemand, der sie lieben kann und ihnen erlauben kann? Im Erlauben wird, unzweifelhaft, Frieden genährt. Wenn Frieden hier ist, ist Freude hier; und wenn Freude hier ist, ist Gott hier, in Erinnerung gebracht und umarmt.
Was wäre das Leben, wenn das, was ihr bisher gelebt habt, alles wäre, was zum Leben gehörte? Da ist mehr. Aber ihr stagniert, wiederholt euch selbst, und entwickelt euch nicht im geringsten so, wie es die Natur tut. Da gibt es viel mehr in eurem Gehirn, das nur mit einem Drittel seiner Kraft arbeitet. Wenn ihr euch diesem Verstehen öffnet und das, was ihr seid, umarmt, wird es der Welt die grösste Hoffnung und die grösste Enthüllung bringen.
(Schaut die Zuhörer zärtlich an.) Ich liebe euch. Dass ist Herrlichkeit in eurem Sein. Dass ist erleuchtete Göttlichkeit.
Die künftigen Tage sind gespickt mit Veränderungen, die euch alle betreffen werden. Aber weitaus grösser als das, was die Zukunft bereit hält, ist der Ort, wo ihr steht in der Entdeckung eurer selbst.
Ich liebe es, an eurer Seite zu gehen. Ich liebe es, in eurem Schlummer zu sein. Ich liebe es, in eure Augen zu schauen, euer feines Haar und eure zarte Haut zu berühren, und mich mit euren Seelen zu verbinden. Für mich seid ihr, obwohl eure Anzahl Gross ist, einmalig und grossartig und Gott - das was ich liebe, das was ich bin, das was ich in euch allen erblicke. Der Zweck dieser Lehren ist nicht nur, euch auf die künftigen Tage vorzubereiten; es ist, um euch dabei zu helfen, zu reifen und den Samen der Entdeckung in euch einzupflanzen. Diese Tage, und die Dinge, die bald kommen werden, sind nur der Hintergrund der Bühne, auf der ihr eure Rolle zu Ende spielt. Wenn ihr einer nach dem anderen aufzuwachen beginnt und erkennt und umarmt und wisst, was ihr seid, dann seid ihr frei, frei wie der Wind.
Dies ist keine Ermunterungsrede, wie ihr es nennen würdet. Es ist die allertiefste Wahrheit. Euer Entdeckungsabenteuer hat wenig mit Technologie zu tun; es hat alles damit zu tun, nach innen zu gehen und die unerforschten Regionen eurer Identität zu entdecken. Dazu, müsst ihr, eine nach der anderen, die Eingrenzungen, die Wolken, die Schichten eurer eingegrenzten Identität wegschälen - indem ihr euch dazu demütigt - bis ihr das Licht findet, das in euch ist und die Stimme hört, die zu euch in ruhiger, erhabener Bewegtheit spricht. Es ist Gott. Wenn ihr dies erreicht habt, seid ihr nach Hause gekommen.
Viele von euch hatten Zweifel darüber, wer ich bin. Ihr hattet sie, weil es eure Aufgabe, zu entdecken, wer ihr seid, erleichtert hat; denn ich erinnere euch daran, wer ihr seid. Dies ist in Ordnung. Es hat mich nicht verletzt, denn ich verletze nicht, ich liebe nur. Also kommt es nicht auf mich an. In diesen Tagen, die da kommen werden, seid ihr es, auf die es euch ankommen Muss. Ich weiss, wer und was ich bin, und dass dies alles ist. Es ist nun für euch Zeit, dass ihr wisst, wer ihr seid.
Als ich euch fragte, was eure Begehren sind, sehr gut wissend, was das Ergebnis sein würde, hiess ich sie alle gut, denn das war, was ihr erleben wolltet. Hätte ich euch sagen können: "Begehrt es nicht"? Glaubt ihr, ein Gott würde euch das sagen? Kaum! Er würde euch die Erfüllung eurer Wünsche gestatten. Weil er weiss, dass ihr durch die Erfahrung und die daraus hervorgehende Weisheit aufwachen werdet:
ihr werdet die Erfahrung dieses Begehrens und, in der Tat, dieses Traumes besitzen. Versteht ihr?
Ich habe viele Dinge für viele Wesen getan; ich habe all ihre Träume gutgeheissen. Und doch gab man mir dann auch die Schuld, wenn sich diese Träume verwirklichten. Ich bin schweres Geschütz! (Zuhörer lachen.) Wenn es dann ein unliebsames Erwachen gibt und ihr zu sehen beginnt, dass ihr selbst zuständig seid für eure Wirklichkeit und alles in feurigem Ungestüm zu euch zurückkommt, dann möchtet ihr eure Augen wieder schliessen und sagen: "Ich will nicht vorwärts gehen! Es ist alles deine Schuld!"
Ich habe euch alle, die ihr in diesem Raum versammelt seid, herausgefordert. Was ich zu euch gesprochen habe, ist eine individuelle, unbestreitbare Wahrheit, die euch alle innerlich in Bewegung versetzt hat. Es wird eine Stunde kommen, dass diese Wahrheit vollständig hervorbrechen wird. Dann werdet ihr nicht länger jemanden beschuldigen; ihr werdet es in seiner Ganzheit erfassen und sagen: "Ich machte es so. Ich wählte es." Verstanden? Doch nun seid ihr wie kleine Kinder. Wenn etwas nicht funktioniert, zeigt ihr mit dem Finger. Wenn ihr hinfallt und euch die Knie aufschlagt, schreit ihr sehr laut. Aber bald kommt eine Zeit, da ihr erwachsen werdet und zur anderen Seite des Traumes kommt. Dies ist, worauf ich warte.
Nun, da sind viele Seminare, die ich gebe. Und ihr fragt euch: "Zu welchem soll ich gehen?" Ich schuf diese Seminare nicht, damit ihr zu jedem gehen müsst. Diese Seminare sind weitergegebene Weisheit, damit ihr eure Augen wieder öffnen und heim gehen könnt. Der Tag wird kommen, da ihr erwacht sein werdet und euch das alles gehören wird, weil ihr erkannt habt, dass ihr es selbst erschaffen habt. Ihr werdet erkannt haben, wie kraftvoll ihr seid. Und dann, was muss dann noch gesagt werden? Hmm? Ich werde zu euch gekommen sein und ein Spiegel für euch gewesen sein. Eines Tages wird der Spiegel nicht mehr gebraucht werden. Und was übrig bleibt, ist eine unermessliche Weite unerforschten Lebens, das euer Königreich des Himmels ist. Einer nach dem anderen werdet ihr nach Hause kommen, dahin wo ich bin - und das ist ein Abenteuer für sich selbst. Bis zu dieser Stunde werde ich hier sein, um zu lehren - nicht, um verehrt zu werden - und euren verschlossenen Geist auffordern, aufzuwachen. Was auch immer nötig ist, von der bebenden Erde bis hin zu amoklaufenden "Ameisen" (den Boten, die ich in eure Arme laufen lasse), werde ich tun, denn ihr habt es so begehrt.
Ich liebe euch. Es kann nie wahre Liebe geben, wo ein Schüler und ein Lehrer ist. Die grösste Liebe, die bedingungslose Liebe, kann es nur zwischen Gleichen geben, und ich bin euch gleich. Euch gleich.
Begreift ihr es?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Ihr wisst nicht, durch welche Zeitbarrieren und Dimensionen dieses Wunder geschehen ist. Auch wenn ihr es als selbstverständlich hinnehmt: betrachtet die Meisterschaft, die Mächtigkeit und die Kraft, die nötig waren, um hier mit euch zu sein, auf gleichem Grund und eure ungeheuerliche Umgangssprache zu verwenden. Ich bin in eure Zeit gekommen, um mit euch zu sein, mit euch zu gehen, um mit euch zu sprechen, und um den Gefühlen zu erlauben, hervorzukommen. Dies ist ein wertvolles Geschenk. lch liebe euch. So sei es! (Nimmt sein Glas auf und bringt einen Trinkspruch aus.) Auf das Leben. Denn das Leben, so, wie es ist, ist das Zeugnis Gottes, und es wird fortbestehen, für immer und immer und immer. So sei es!
Zuhörer: So sei es!
Ramtha: Nun, nachdem ich euch zugehört und euch denken gesehen habe, werde ich einige Missverständnisse aufklären. Ich sagte nicht, dass Erdbeben die Welt erschüttern und sie versenken würden. Das ist, was ein Wesen aus meinen Lehren abgeleitet hat. Was ich sagte, ist, dass eine neue Erde hervorkommen wird.
Um es klarzustellen: Der "Ring aus Feuer" ist auf dem Pazifischen Rücken. Der Pazifische "Rücken" - das sind die Landmassen, durch und um die ein Reissverschluss läuft.
Nun, auf dem Grund eures Pazifischen Ozeans liegt eine lange gewundene Spalte. In ihren Tiefen liegt etwas, das einer entzündeten Wunde ähnelt, mit dem Unterschied, dass diese Wunde nicht heilt. Dies ist ein Regenerationsprozess neuer Landmassen, die von unterhalb des Meeresbodens emporkommen. Dieser Prozess erschafft neue Erdplatten, und diese wandern nach Osten und nach Westen. Über dem Äquator bewegen sie sich nach Nordost und Nordwest. Von diesen neuen Landmassen, die emporkommen, werden eines Tages neue Kontinente geboren werden, neue Inseln, neue Kanäle. Mexiko und Kalifornien werden nordwärts spazieren. In jedem Augenblick werden neue Platten im Pazifischen Ozean geschaffen. Diese Platten setzen den Reissverschluss unter Druck, und dieser Druck bewirkt, dass die Landmassen Zentimeter um Zentimeter nach Norden wandern.
Es gibt Gebiete, wo Wesen auf dem Reissverschluss leben. Die Einstellung dieser Wesen gleicht dem Verständnis eines Selbstmörders. Wisst ihr, was das "Verständnis des Selbstmörderischen" ist? Es ist die Haltung von Wesen, die sich der Natur widersetzen. Ihre Einstellung, die aus einem Zustand unharmonischen Lebens resultiert. Dies verstärkt die Energie rund um diesen besonderen Reissverschluss, und beschleunigt und verschlimmert die Zerstörung mehr, als sie normalerweise sein würde, denn sie sind manifestierende Götter, die die Natur beeinflussen. Sie manifestieren die Wege zu ihrem eigenen Ende. Das ist ihre Wahl. Sie wollen es, und das ist in Ordnung.
Nun, über die Ostküste. Ich hörte, wie ein Wesen laut sagte: "Du weisst natürlich, da Florida am Versinken ist." Es ist tatsächlich so. Florida erlaubt dem Atlantischen Ozean, sich langsam aber sicher unter seine Kruste zu fressen, um dann aus seiner inneren Landmasse hervorzukommen. Dieser Prozess, der nun schon seit einiger Zeit vor sich geht, wird sich fortsetzen. Diejenigen, die ihre Behausung in diesem Staat oder Land, wie immer ihr es nennt, aufgeschlagen haben, sind nicht in Gefahr, zu ertrinken. Aber sie haben sich selbst in eine Lage gebracht, in der sie grosses Leid erleben werden durch die Gewalt der Stürme, die die Natur hervorbringt. Dies ist ihre Wahl, und das ist in Ordnung.
Nun, was das giftige Wasser in den Neu - England - Staaten betrifft: das Wasser dort ist trügerisch. Die Wesen dort trinken ihren eigenen Urin, ihren eigenen Abfall. Wegen der industriellen Bewegung dort vergiften sie auch die Luftschicht. Der Regen, der dort fällt, ist wie ein Glas Myrte: giftig. Der Boden ist in diesen Gebieten derart verschmutzt, dass der Regen durch die Erde nicht reingefiltert wird. Eure Wälder und eure Fische werden durch den Regen zerstört. Eure Industrieabfälle töten Geschöpfe, die in den salzigen Wassern eurer Ozeane leben. Dies geht nun schon eine ganze Weile so. Diejenigen, die im Augenblick leben und ihre Chancen wahrnehmen und zu produzieren fortfahren, weil es wichtig erscheint, dass die Industrie überlebt, kümmern sich nicht um die Umwelt, die sie unterstützt. Es werden Veränderungen kommen, denn ich liebe den bunten Wald und den schwer zu fangenden Fisch, der einer Perle gleicht, wenn er vom Licht der Sonne getroffen wird. Bereitet euch in den künftigen Tagen auf die Reaktion der Natur gegen diejenigen vor, die in diesen Staaten leben.
Nun, eine andere Sache, die ich in einem Gespräch gehört habe, das in dem Raum eines Wesens stattfand betraf die Frage: "Wohin ziehen?" Tönt das bekannt? (Zuhörer lachen.) Grosse Diskussion - "Wohin ziehen?"
Während einer nach eurer Rechnung langen Zeit habe ich einigen Wesen geraten, die atlantische Küste und Neu England zu verlassen und nach Westen zu pilgern. Dies war sehr zweckmässig. Viele haben sich zusammengefunden und sind dorthin gepilgert, und sie haben für sich dort ein verjüngendes Leben gefunden.
Wenn ihr nicht von der Ostküste wegziehen könnt, weil ihr so viele Gründe gefunden habt, die euch sagen, dass ihr es nicht könnt, so wird euch dies zeitweilig Erleichterung bringen, bis ihr die Gesamtheit des Wissens umarmt, das ich euch gegeben habe: Haltet euch auf in den Grossstädten, aber lebt nicht in ihnen. Lebt nicht in den Grossstädten. Denn in den künftigen Tagen werden dort nicht nur Krankheiten grassieren (sie werden im Wassersystem sein). Wenn die Trockenheit kommt, werden Mörder in den Strassen herumgehen, die eure Schränke ausrauben und euch für eine Brotkrume erschlagen werden. Es sind in der Tat gefährliche Orte. Wenn ihr nicht in die westlichen Gebiete ziehen könnt, ist es unumgänglich - ich dränge euch dazu - dass ihr aus euren Städten zieht und einen Ort findet, der freies Land hat. Wenn das Land Gross genug ist, da darauf ein kunstvoller Rasen und Blumen Platz haben, grabt es um und pflanzt Nahrung. Wo immer ihr lebt, ich rate euch, vorsichtig und besonnen zu sein. Findet eine Wasserquelle und prüft sie. Nehmt nichts als selbstverständlich hin. Werdet souverän. Kennt euren eigenen Fortschritt. Wisst, was ihr tut. Wo sind die grossartigsten Gebiete zum Leben? In den nordwestlichen Gebieten. (Ramtha bezieht sich auf den Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika - Anm. d. Übers.) Ich habe viele Leute dorthin gesandt, denn sogar während der Trockenheit wird es dort Regen geben. Und dort wird der Regen wegen der Temperaturen der Ströme, die in dieses Gebiet fliessen, rein sein. Kein Gift ist gefallen, welches das ewige Grün verderben liesse. Die Fische steigen noch immer wild die Ströme hinauf. Die Büsche und Sträucher bringen noch immer ihre herrlichen, saftigen Beeren hervor. Und die Wälder sind frei und unberührt, mit Wild, das eine Nahrungsquelle ist. Dort könnt ihr das Wasser trinken, das aus dem Grund kommt, euer Haar in den Bach stecken und es waschen. Es ist das reinste Wasser, das es gibt.
Es ist in Ordnung, im Mittleren Westen zu leben. Aber lebt, wo ihr einen Überfluss an Bäumen habt. Lebt, wo ihr Wasser habt, das nicht verdorben ist, Wasser, das ihr vom Boden hochpumpen könnt. Lebt, wo euer Land besonders fruchtbar ist, so da ihr Nahrungsmittel anbauen könnt.
In den künftigen Tagen werden im Nordwesten die Stürme, die dem Mangel an Regen vorausgehen, grosse Verwüstung anrichten. Ein Tief ist im Mittleren Westen bereits unterwegs, nicht nur, was die Nahrung anbetrifft, sondern auch die Bodenschätze. Werdet dort ganz und gar souverän.
Für diejenigen unter euch, die im Mittleren Westen leben: Ihr werdet mehr und mehr Sonnenlicht haben. Ich rate und dränge euch dazu, Solarkonverter und -batterien anzuschaffen. Tut es! Sie werden Strom erzeugen. Dies wird euch erlauben, durchzuhalten. Und wenn ihr euer Wasser hochpumpen müsst, wird es eure Pumpe betreiben. Und falls ihr das nicht tun könnt, baut eine Windmühle. Ich werde fröhliche Stürme aufziehen lassen!
Lebensmittel. Eure Geschäfte haben grosse Mengen an Nahrung, die in Metall und ähnlichem verpackt ist. Dies ist sehr weisse und sehr vorsehend. Kauft davon, soviel ihr könnt. Pflanzt Gärten. Wenn ihr nicht wisst, wie, findet jemanden, der es euch lehrt. Diese Überlebens - Werkzeuge werden euch helfen, durchzuhalten, wenn andere wie Fliegen sterben. Beeilt euch damit. Lernt, euer Fleisch zu produzieren und haltbar zu machen. Lernt, euer Wasser zu sammeln. Lernt, eure eigene Kuh zu melken. Ihr werdet es brauchen. In der Tat? (Zuhörer nicken.) Und eure Kleider? Bewahrt sie auf.
Nun, für diejenigen Wesenheiten, die in Kalifornien leben: Auf welcher Seite des Reissverschlusses steht ihr? Wenn ihr auf der Strandseite seid, werdet ihr euch in einem Schlamassel wiederfinden. Wenn ihr auf der Seite des Reissverschlusses seid, der sich nach Osten ausdehnt, seid ihr an einem ganz wundervollen Ort. Diejenigen, die zwischen dem Reissverschluss und der Küste leben, werden in den künftigen Tagen in schwere Nöte geraten. Und obwohl ihr wundervolle Rasenflächen angepflanzt habt, rate, dränge und liebe ich euch dazu, Nahrung anzupflanzen und zu lernen, für euch selbst zu sorgen - um eurer selbst willen, um eurer Familie willen. Wenn ihr denkt, dass ihr von da, wo ihr seid, nicht weggehen könnt und eine Menge Gründe gefunden habt, weshalb ihr nicht weggehen solltet, wisst, dass ihr euch in grosse Wagnisse begeht.
In Kalifornien, auf der Strandseite, solltet ihr besonders jetzt unbedingt eure Wasserquelle finden und sie untersuchen. In euren Kernreaktoren, die in der Nähe stehen, ist ein Spalt entstanden, und nun vergiften sie den Grund. Dies wisst ihr nicht. Wenn ihr von da, wo ihr seid, weggehen könnt, tut es. Wenn dies bedeutet, auf die andere Seite des Reissverschlusses zu ziehen, tut es. Es gibt einen riesigen Ozean aus Wasser unter der Grenze eures Staates und der Grenze von Arizona. Kennt ihr diesen Staat? Das Wasser, das dort aus dem Grund hervorkommt, ist makellos rein. Und dort könnt ihr bewässern und ernten, und ein neues Leben finden. Es liegt bei euch, wie ihr entscheidet.
Wenn ihr auf der Strandlinie lebt, wisst, was kommen wird. Wisst es! Wenn ihr entschlossen seid zu bleiben, schliesst Frieden mit euch selbst. Denn jede Stunde, da der Druck am Reissverschluss stärker wird, könnt ihr ein wundervolles Beben haben. Und es wird genug Druck loslassen, um einen ganzen Kontinent neu zu ordnen.
Nun, da gibt es einen grossartigen Berg im Norden. Er wurde nach einer Göttin benannt. Ihr Name war Helena. Kennt ihr ihn? (Ramtha spricht hier vom Mount St. Helens im US-Staat Washington - Anm. d. Übers.) Er war wunderbar symmetrisch. Er entzückte das Auge. Und da waren die, die von seinem prächtigen Rätsel angezogen wurden. Das Wesen wurde zweckmässig, denn als es sich selbst zerstörte, befruchtete es das Land und rettete euer Land einmal mehr. Es fährt damit fort, sich selbst zu zerstören, um den Druck, der durch die Veränderung in der Natur entsteht, zu entlasten.
Liebt euch selbst und versteht dies: Wer der Weisheit ins Angesicht schaut und sie auslacht, ist ein Narr. Werdet beweglich und tut etwas dafür. Was ist, wenn ihr nicht glaubt, da ihr euch fortbewegen könnt? Tut dort, wo ihr seid, was ihr könnt. Seid freundlich zu euch selbst.
Da sind diejenigen, die denken werden, dass dies absurd ist, weil sie es nicht hören wollen. Dies ist in Ordnung; es ist ihre Wahl. Sie werden tun, was sie tun wollen. Versteht dies.
Wesen, die weiter nördlich leben, sind an einem grossartigen Ort, um es mit Gewissheit zu sagen. Aber ich rate ihnen allen, ihre Behausungen nicht zu nahe am Wasser zu bauen. Dies ist nicht vorsichtig. Ich rate ihnen, ins Innere des Landes zu gehen, nahe frischem Wasser, und einen Platz mit fruchtbarem Boden zu finden. Dort können sie auf immer leben, denn sogar im Winter ist es ein idyllischer Ort. Es sind die Überbleibsel meines Heimatlandes.
Mit Weisheit und Wissen werdet ihr wissen, was zu tun ist. Und wenn die Natur, in all ihrer Pracht, sich nicht dazu entscheiden sollte, ihr glühendes Selbst auszudehnen und Sonnenflecken zu erschaffen, wird das. was ihr vollbracht habt, immer noch wundervoll sein. Ihr werdet einen Kreis beschrieben haben: Von souveränen Göttern, die ihre Reise zu dieser Welt gemacht haben, zu begrenzten Menschen und zu Menschen, die zu vollständiger Souveränität erwachen.
Ist es verdammenswert, wenn eure Speisekammer gefüllt ist? Ist es verdammenswert, zu einem bescheidenen Mahl niederzusitzen und zu wissen, dass ihr es angebaut habt, zu wissen, da eure Energie es hervorgebracht hat; zu wissen, dass ihr ihm Leben gabt? Gerade weil dem so ist, wird es besser schmecken und sehr viel nahrhafter sein als alles, was ihr je auf einem Markt gekauft habt.
Was ist es, das ihr so furchtbar daran findet, vorbereitet zu sein? Die Ameise ist beständig in ihrer Vorbereitung, jedes Jahr, in dem die Jahreszeiten einander ablösen. Wisst ihr, dass sie während eurer grossen Eiszeit überlebten? Wisst ihr, dass jedes tierische Leben, das die Qualitäten der Überwinterung und Vorbereitung hatte, überlebte, um weiterzubestehen, und dies sogar heute noch, in eurer Zeit? Es ist zweckmässige Souveränität, über die ich hier zu euch spreche; denn ich versichere euch, ihr werdet in harte Bedrängnis geraten, wenn ihr zum Bettler werdet und eure Souveränität aufgegeben habt, um um Hilfe, Geld oder Brot zu flehen. Niemand sollte je so leben. Man sollte in vollständiger Freiheit leben, nicht in solcher Knappheit.
(Geht hinüber zu den Blumen und bewundert sie) Ich liebe Blumen. Ich habe sie wunderschön gefunden. Ich habe ihnen in ihrer Entwicklung zugeschaut. Ich habe euch zugeschaut, wie ihr neue Arten geschaffen habt. Es erfreut mich, dies zu sehen. Nie habe ich während meiner Lebzeit eine Rose wie diese gesehen. Die Rosen meiner Zeit waren spärlich und rar, und ihre Blütenblätter waren trotz ihres Duftes und ihrer Wildheit nicht so vielzählig wie diese, die ihr erschaffen habt.
Es gibt viele Dinge, die euch zugute kommen. Obwohl ihr viele Dinge getan habt, die euch in ein beengtes Leben gesperrt haben, tatet ihr auch grossartige Dinge. Ihr seid wundervolle Schöpfer.
Nun, als Zusammenfassung dessen, was ich euch gesagt habe: Alles, was ihr zu tun habt, ist, euer Leben wiedererschaffen zu wollen. Dies ist alles. Genau wie ihr diese erhabene, duftende Wesenheit aus einer wilden Rose erschaffen habt, könnt ihr jetzt dasselbe mit eurem Leben tun. Ihr alle habt die Fähigkeit zu denken und zu fühlen. Alles, was ihr tun müsst, ist, es zu wollen.
Nun, ich habe eure Gespräche und eure Gefühle über meine, wie war das? "unsterbliche Unterstützung" für euren König Reagan gehört. (Zuhörer lachen.) Seid ihr nicht glücklich, dass ich in dem Wesen ihre volle Grösse erkennen kann? Ich habe all seine Grösse gesehen, genau wie ich eure Grösse sehe, die ihr euch über ihn beklagt. Diese Wesenheit ist standhaft und war dazu bestimmt, dort zu sein, wo er ist. Und für diejenigen in eurem Land, die darüber aufschreien, dass sie nicht genug Geld für Sozialdienste haben: Weshalb wollt ihr Sozialdienste? Wenn ihr frei sein wollt, warum macht ihr euch dann von eurer Regierung abhängig, damit sie sich um euch kümmert? Weshalb begehrt ihr auf, und weshalb seid ihr hungrig, und weshalb seid ihr ungebildet, um weshalb bemüht ihr euch nicht? Weil ihr schwach geworden seid in eurem Rückgrat und in eurem Geist, und ihr seid schlaff davon geworden, da ihr jedem gestattet, sich um euch zu kümmern. Und wenn sie dies nicht richtig tun, dann hasst ihr sie.
Das Grosse, was dieses Land werden wird, ist nicht ein Wohlfahrtsstaat, sondern ein Land der Integrität und der menschlichen Betriebsamkeit. Es wird zu einer Nation werden, wo ein jeder für sich selber sorgen kann, und die Gemeinschaft seiner Brüder bildet und unterstützt, ohne diese Bürden den Politikern aufzuladen, damit sie euch alle zufriedenstellen! Dies ist Irrsinn!
In den künftigen Tagen wird Freiheit von Abhängigkeiten herrschen, und alle werden lernen, ihre Begabung und Inspiration erneut zu finden. Dies wird hier verzweifelt gebraucht.
Wenn ihr einem hungrigen Wesen Samen gebt und es nicht unterrichtet, wie sie zu pflanzen sind, wird es die Samen essen. Ein neues Verständnis kommt hervor, und es ist nötig, denn es gibt arme Kerle in eurem geliebten Land, die jeden Abend hungrig zu Bett gehen. Ich sende ihnen ein wundervolles Licht, und es wird ihre Träume durchdringen, es wird ihre Bäuche durchdringen. Sie werden aus sich selber heraus zu einer betriebsamen Kraft werden. Ich werde dafür sorgen. So sei es. (Teilnehmer applaudieren.)
Die Fähigkeit des Menschen, seine Verhaltensweise zu verändern, ist die einzige Sache, über die er zu diesem Zeitpunkt Kontrolle hat. Dies ist jedoch alles, was nötig ist. Durch eure Verhaltensweise habt ihr zu der Art beigetragen, wie eure Regierung heute ist; ihr habt zu den Auseinandersetzungen in euren Strassen beigetragen; ihr habt zu einer nicht verzeihenden Welt beigetragen, deren Führer sich am Rande der Selbstzerstörung befinden. Ihr alle habt! Gesteht es ein. Denn was immer ihr denkt, beurteilt und fürchtet, zieht ihr an. Was immer ihr beurteilt, seid ihr, und ihr fügt das der gesellschaftlichen Struktur der Gedanken hinzu. Ihr schafft die Aura des Misstrauens, und dann zieht ihr die Misstrauischen zu euch hin.
Alles, was ihr mit einem begrenzten, dürftigen Begriffsvermögen denkt, beeinflusst alle Wesen auf der ganzen Welt. Es ist nicht die Schuld irgendeines anderen, dass die Welt sich in dem Zustand befindet, in dem sie ist. Ihr habt eure Terroristen erschaffen. Ihr habt eure wahnsinnigen Regierungsoberhäupter erschaffen. Ihr habt Monarchen emporkommen lassen, nur um sie zu zerstören. Ihr habt eure Präsidenten in ihr Amt gewählt, nur um sie zu hassen. Ihr habt die Krawalle in euren Strassen erschaffen. Ihr habt die Bitterkeit der Menschen im Ausland erschaffen, denn ihr habt zu all dem beigetragen durch die Art, wie ihr denkt. Der Zustand eurer Welt ist nicht einfach da! Die kollektive Einstellung erschafft und unterstützt ihn.
Schaut! Sogar an dieser sehr göttlichen Veranstaltung schaue ich euch zu, wie ihr eure Nahrung beurteilt, und die Leute, die sie euch bringen. Ihr verdammt eure Nahrung, während ihr sie schätzen solltet, ungeachtet dessen, wie sie zu euch kommt! Es ist Nahrung, und sie wird euch erhalten. Aber ihr beklagt euch ständig!
Ich habe euch beobachtet, wie ihr andere wegen ihrer Einstellungen beurteilt habt. Ich habe gesehen, wie ihr andere wegen eurer misslichen Lagen beschuldigt. Was sagt das über euch aus? Und was ruft das da draussen in eurer Welt hervor? Es ruft Hass hervor. Es schafft Trennung zwischen Brüdern. Es schafft Unsicherheit in anderen, die so furchterfüllt sein werden, dass sie danach trachten werden, euch zu vernichten.
Ihr beurteilt andere wegen der Art, wie sie aussehen oder nicht aussehen. Nun, nicht alle haben flachsblonde Mähnen und hohe Wangenknochen und klare blaue Augen und Figuren, die aussehen, als wäre nur Haut über die Knochen gespannt, aber sie sind alle voller Schönheit. Wann immer ihr jemanden beurteilt wegen des Unterschiedes in seiner Erscheinung, beurteilt ihr die gesamte Welt!
Was ich euch sage, ist, dass eure Einstellungen und eure Gedanken und wie ihr zu euch selbst seid - und das spiegelt sich auch in den anderen Wesen in eurer kleinen Welt wider - beigetragen haben zu der misslichen Lage des Ganzen. Und ich brauche in dieser Angelegenheit keinen Boten zu senden. Ihr werdet selber genügend davon zu euch hin ziehen, um eure Verhaltensweise zu erkennen, und sie werden zu euch zurückspiegeln, wie eure Verhaltensweise die Welt beeinflusst.
Ihr Meister, jeder ist Gott - wo immer er ist, wie immer er aussieht, wo immer er lebt - und als solcher wird er geliebt. Ob er dieses Verständnis glaubt oder nicht, spielt keine Rolle! Er ist immer noch Gott, und er wird immer noch geliebt.
Es gibt Leute in eurem Land, die die Menschen im Land des Bären und die gelbhäutigen Menschen vernichten wollen, weil sie nicht an Gott glauben. Sie werden sie vernichten, weil sie nicht an Gott glauben? Es ist nicht wichtig, ob oder wie jemand an Gott glaubt! Was immer sie glauben, sie sind göttlich, denn sie leben und atmen, sie betrachten und zweifeln, und sie sind voller Furcht, genau wie ihr!
Viele grosse Wesen weinen in eurer Zeit. Es sind nicht die Nationalhelden. Es sind nicht die berühmten Leute. Es sind die aufrichtigen, die unbekannten, die um die Gnade der Welt geweint haben.
Die Stunde der Auseinandersetzungen geht ihrem Ende entgegen. Da ist genügend, was die Natur inszenieren wird, dass es den Verstand des Menschen von seinem Misstrauen seinem Nachbarn und von seiner überlegenen Haltung anderen gegenüber abbringen wird. Er wird mit dem Überleben konfrontiert werden, grundlegendem Überleben. Ihr werdet hungrig sein und dies wird alles sein, woran ihr denken könnt. Wenn dies nötig ist, um die Welt zu einem gemeinsamen Streben, einer gemeinsamen Verbindung, zu bringen, wird es die Sache wert sein. Wer ist es wert, beurteilt zu werden? Wer ist es nicht wert, dass man ihn gewähren lässt? Hmm? Was beschwert ihr euch über sie? Können sie nicht tun, was sie wollen? Könnt ihr ihnen nicht die Gnade und die Freiheit zugestehen, ihr eigenes Selbst zu sein? Könnt ihr das nicht? Wenn ihr darauf aus seid, einen anderen Menschen zu verändern, müsst ihr überprüfen, ob ihr wirklich an eure eigenen Ideale glaubt! Denn wenn dies die Art ist, wie ihr seid, bedeutet dies einzig, dass ihr von dem, was ihr "wisst" nicht überzeugt seid, und dass ihr nach möglichst zahlreicher Unterstützung Ausschau haltet. Wusstet ihr das?
Wenn ihr diese Veranstaltung verlasst und zurück in euer Heimatland geht, seht euch, wie ihr auch reisen mögt, die Welt unter euch, um euch und über euch an. Schaut sie euch an. Sprecht aus dem Herr-und-Gott eures Seins heraus und bittet darum, dass der Vater in allen Menschen, hervorkommen möge, und dass die Sanftmütigen ihr wahres Erbe antreten dürfen. Bittet darum, dass Frieden aufkommen möge. Bittet darum, dass die Tage der Kriegsherren und Angstmacher und Verächter des menschlichen Elementes beendet werden, und dass da keine mehr sein mögen. Dann segnet die ganze Welt. Wenn ihr dies getan habt, habt ihr es für jede Zelle in eurem Körper getan, und für jedes Gefühl in eurer Seele und in eurem Geist, und die Welt wird durch euch erhöht worden sein. Begreift ihr? So sei es.
Zuhörer: So sei es.
Ramtha: Nun, die Abhandlung betreffend Religion. Erinnert ihr euch, dass wir darüber sprachen? Ich habe den Wunsch, es klar zu stellen. Ich verachte Religion nicht. Ich verachte nichts. Was ich zu euch sage, ist: Seid bewusst nicht unwissend.
Menschen überall auf eurer ganzen Welt stecken tief in Dogmen, und dies ist eine heimtückische Erfahrung. Ihr braucht nur in eure Bibliotheken gehen, um dies zu entdecken. Ihr braucht nur auf einen Ort namens Irland zu schauen, um dies zu wissen. Ihr braucht nur auf den Mittleren Osten sehen, um dies zu wissen. Ihr braucht nur eure eigene Familie ansehen, um dies zu wissen. Es gibt Familien, die sich von ihren eigenen Mitgliedern abgewendet haben, nur weil deren religiöse Überzeugungen nicht dieselben waren. Es sind Wesen, die im Namen Gottes sprechen und andere für alle Zeit verdammten, weil sie nicht taten, was diese Wesen von ihnen erwarteten.
Es gibt keinen geographischen Ort namens Hölle, der in Flammen steht; es gab ihn nie, noch wird es ihn je geben. Sogar eure "Schwarzen Löcher" im Weltraum, von denen einige angenommen haben, dass die die ewige Hölle seien, sind nur Durchgänge in eine parallel bestehende Dimension, ein Paralleluniversum, einen anderen Zeitfluss. Das ist alles, was sie sind.
Es gab nie einen Luzifer, noch wird es je einen geben. Er wurde durch die Herzen und das Denken der Menschen erschaffen, um jeden zu einem religiösen Glauben zu verstossen, zu verbannen und zu versklaven.
Gott ist weder gut noch schlecht. Er ist weder vollkommen noch unvollkommen. Gott ist ein IST. Trotz der Dogmen hat Gott euch niemals verurteilt, denn er ist das Kontinuum, genannt Leben. Wesen, die im Namen Gottes sprechen, haben euch ständig beurteilt, aber Gott, der Erhabene, hat dies niemals getan, denn er hat euch gewähren lassen und euch geliebt, und er wird es immer tun. Dieses Kontinuum göttlichen Verstehens hat Dogmen zugelassen, Kriege erlaubt, hat Rügen erlaubt, hat Verdammungen erlaubt. Gott ist voller Gnade, denn er ist eine gewährende Seiendheit, und Gewährenlassen ist gleich bedingungsloser Liebe. Gott ist bedingungslos, denn er ist alles in seinem Kontinuum, genannt Ewigkeit. Lasst euch dieses Wissen von niemandem wegnehmen. Von niemandem!
Religion hat das Morden von Königen und Königinnen inspiriert; und es wurde "von Gott sanktioniert". Ganze Armeen sind unter den Verheissungen eines heiligen Mannes in ihren Tod marschiert, nur um seine Sache zu verherrlichen. Unschuldigen Kindern wurden die Augen ausgestochen, nur um von ihren Müttern ein Geständnis zu erzwingen. Lange Zeit hindurch wurde das jüdische Volk auf der ganzen Welt verachtet. Es wurde verfolgt, verbrannt, ausgebeutet, aus seinem Heimatland vertrieben, und erst kürzlich fand es seinen eigenen Platz. Waren die Juden nicht Gott? Natürlich waren sie es.
Dies sind alte Neuigkeiten. Es ging Jahrhunderte lang so. Da war einst eine strebende Zivilisation, die, obwohl sie primitiv war, ein wundervolles spirituelles Selbstverständnis hatte. Diese Zivilisation ist nun ausgelöscht. Unter dem Mäntelchen der Religion wurden all die Menschen dieses Volkes umgebracht. Sie wurden als Heiden bezeichnet, und ihres Goldes beraubt.
Was könnte jemanden so tief sinken und ihn so gefühllos werden lassen, dass er euch morden oder zerstören würde, weil ihr euch nicht zu seinem Glauben bekennt? Welche Art von Glaube ist dies? Wenn jemand nicht dieselbe religiöse Überzeugung hat wie ihr, wird er dann nicht immer noch von Gott geliebt?
An diesem Tag in eurer Zeit sind da jene, die aus ihren religiösen Organisationen geworfen werden, weil sie nicht tun, wie ihnen geheissen wurde. Zu dieser Stunde wütet an einem Ort namens Irland seit eineinhalb Jahrhunderten ein heiliger Krieg im Namen Gottes. Im Namen Gottes werden diese Wesen in Stücke gerissen. im Namen Gottes fliesst Blut in den Strassen. Im Heiligen Land, wo alle Religionen der Welt ihre Tempel, ihre Kathedralen, ihre Synagogen, ihre Hütten und ihre Behausungen versammelt haben, sind die Menschen misstrauisch und verleumderisch zueinander. In einer Wiege schreit ein Kleinkind nach seiner Mutter, die wegen ihrer religiösen Überzeugungen erschlagen wurde.
Gott erlaubt dies alles. Einer, der erwacht, der, durch schlichtes Wissen dies erkennt, erkennt, dass Gott niemals irgend einen von ihnen verlassen hat, nie, nie, nie! Er erkennt, dass Gott immer dort gewesen ist; dass ihr unmöglich ein Bastard des Universums sein könntet; dass ihr wahrhaftig Söhne und Töchter der unveränderlichen, ewigen Quelle seid.
Was ich hiermit sagen will, ist: Jede Verpflichtung jeder Organisation gegenüber, die andere Wesen verachtet, Unstimmigkeiten mit ihnen hat oder sie aus dem Weg schafft, weil sie nicht "am gleichen Strang ziehen", sollte urteilsfrei und gerecht angeschaut werden. Urteilsfrei und gerecht! Wenn das nicht für euch ist, wisst es. Ungeachtet dessen, ob euch jemand seiner Überzeugungen gemäss verurteilt, werdet ihr trotzdem ewig leben. Erst wenn ihr deren Verurteilung annehmt und ihr euch selbst verdammt, habt ihr alles verloren. Ungeachtet des Umfanges der Rüge, die euch entgegen gebracht wird, liebt sie, denn das heisst, der Welt ein Licht zu sein; das ist Gott sein. Liebt sie und erlaubt ihnen ihre Wahrheit. Erst, wenn genug Liebe stattgefunden hat, ohne Bedingung, wird die Welt endlich aus dem Traum ihrer heidnischen Überzeugungen herausfinden.
Nun, es gibt in der Tat Wesen, die Mitglieder religiöser Organisationen sind, aber voller Ehrfurcht und Inbrunst - Wesen, die Juwelen sind. Sie sind in der Tat erhaben in ihrem Glauben. Sie haben gelernt, barmherzig zu sein. Sie haben gelernt, zu lieben und gewähren zu lassen, ungeachtet der Religion oder der Nationalität, und sie haben für die Würde der Menschheit gearbeitet. Sie sind in jeder Religion verstreut, aber sie sind selten.
Die Stunde der heiligen Kriege, der Verfolgung eurer Brüder wegen ihrer Überzeugungen, ihres Glaubens, ihres Gottes, geht ihrem Ende entgegen. Und das ist nötig. Niemand braucht der Welt zu predigen. Das führt bloss zu Meinungsverschiedenheiten, Schmerz, Hass, Bitterkeit und Krieg. Die Welt muss alleine gelassen werden. Sie muss wissen, da sie als Gemeinschaft geliebt wird, und dies ist alles. Dies ist alles!
Ich wurde viele Dinge genannt. Ich wurde Luzifer genannt. Ich wurde der Antichrist genannt. Ich wurde alles genannt, was in Bezug auf das Schreckliche, Furchtbare, Fürchterliche ausgegraben werden kann. Das ist deren Wahrheit, und es hat mir erlaubt, zu sehen, dass ihre Verehrung des "Bösen" viel grösser ist, als ihre Fähigkeit, das Gute anzunehmen.
Ich liebe euch, ihr wundervollen Wesen, die ihr euch während vieler Leben gefangen gehalten habt, und die ihr euch in dieser Falle unzweifelhaft für unwürdig befunden habt. Wie könnte sich jemand je würdig fühlen wenn ihr glaubt, Gott habe ihm auf ewig den Rücken zugewendet?
Es ist Zeit, den Kreis zu vollenden und euch bewusst zu werden des Traumes, des Dramas (oh, das Drama!). Die Fruchtlosigkeit aneinandergereihter Leben wieder und wieder erneut zu erleben, sollte für euch langweilig sein. Es ist nun die Stunde für Überlegen mit Hausverstand. Wenn ihr irgend etwas wissen wollt, braucht ihr nicht in alten Büchern nach zu schauen. Alles Wissen ist hier und jetzt, weil es in euch ist. Was immer ihr wissen wollt, erfragt es einfach vom Herrn-und-Gott eures Seins und fühlt emotional, wie ihr selbst die Antwort kennt Dies ist die Kraft, die die Antwort für euch manifestieren wird, und ihr werdet wissen. Dann seid ihr souverän. Dann seid ihr frei von diesem Traum.
Versteht die Natur der Menschen. Versteht die Natur ihrer Überzeugungen. Liebt sie, und Lasst sie gewähren. Wenn das bedeutet, dass ihr in eurer eigenen Wahrheit alleine stehen und dem Vater in euch treu sein sollt - wenn eurem eigenen Wissen zuzuhören bedeuten sollte, dass da niemand an eurer Seite stehen sollte, dann besteht alleine; es wird es wert sein Begreift ihr?
Liebt alle, die glauben - woran auch immer - und erlaubt ihnen ihre Wahrheit mit Würde. Ich flehe euch an, steht nicht auf und bekriegt sie mit eurer Wahrheit. Wenn ihr es tut, seid ihr zu einer dogmatischen Wesenheit, einem Versklaver geworden. Gewährt. Wenn euer Licht hell genug scheint, werden sie wissen wollen, was es angezündet hat. Versteht ihr?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Ich habe euch nicht von allen Dingen erzählt, die geschehen werden. Ich will euch nicht hinhalten, aber ihr habt genug davon in glockenreiner Klarheit erhalten. Gestärkt mit dieser Weisheit könnt ihr allem widerstehen. Ich versichere euch, die künftigen Tage werden in der Tat für viele Menschen verhängnisvoll werden. Seid freudig, denn sie sind nicht verhängnisvoll; es ist das grosse Abenteuer einer neuen Welt, eines neuen Bewusstseins, eines neuen Verständnisses und des Friedens. Es ist es wert, allem entgegenzutreten, um das Superbewusstsein zu schauen.
Das Verstehen, das ich euch gebracht habe, habe ich klar und deutlich gesprochen. Wenn ihr es nicht gehört habt, so war das eure Wahl. Ich respektiere euren Willen und liebe euch trotzdem in eurer Entscheidung.
Geht dahin, wo es sich richtig anfühlt Tut, was immer sich richtig anfühlt, was in eurer Seele läutet. Seid in einem Zustand der Bewusstheit und vertraut dem, was ihr fühlt. Lebt eure Wahrheit. Es mag nicht die Wahrheit eurer Mutter, eures Bruders, eurer Schwester, eures Vaters, eures Geliebten, eures Gatten, eurer Frau, eurer Kinder sein, aber das bedeutet nicht, dass ihr im Irrtum seid. Es bedeutet auch nicht, dass sie im Irrtum sind. Es bedeutet einfach, dass ihr das, was ihr fühlt, ehrt.
Die Einsamkeit in der Souveränität ist absolut. In einer Gruppe werdet ihr nie souverän werden. Ihr werdet jeder für sich souverän. Unbegrenzter, übergreifender Geist entsteht erst, wenn er vollständig auf das Selbst abgestimmt ist. Begreift ihr?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Nun, was ist die Stimme Gottes? Nun, es sind nicht eure Führer. Wisst ihr, was sie ist? Es sind nicht eure Lehrer, eure Kristallkugeln, eure hellseherischen Wahrsager oder eure Räucherstäbchen und Rituale. Wisst ihr, was das alles ist? (Zuhörer antworten nicht.) Nun?
Zuhörer: Ja!
Ramtha: In Ordnung! (Zuhörer lachen.)
Die Stimme Gottes spricht keine Fremdsprachen. Sie hat keine hohe Stimme und keine tiefe Stimme. Sie hat keine Stimme. Die Stimme Gottes ist Ultra - Gedanke, eine extrem hohe Frequenz, die in eurer Seele kraftvolle Gefühls - Knöpfe betätigt. Ihr hört sie nicht all zu oft, weil ihr so beschäftigt damit sein, euch selber mit den Wahrheiten anderer zu bombardieren. Ihr seid damit beschäftigt, Amok zu laufen auf der Suche nach der Person, die euch die beste Geschichte darüber erzählt, wer ihr in einem früheren Leben wart. Ihr seid damit beschäftigt, euch in Dogmen und Rituale zu verstricken. Ihr verstrickt euch in Metaphysik. Dies ist bloss ein weiteres Dogma. Seid ihr nun bestürzt? Es ist eine grosse Wahrheit. Ihr verstrickt euch sogar in diese Lehre hier. Ihr könnt mich wortwörtlich zitieren, aber ihr müsst die Gesamtheit der Lehren noch leben.
Meister, diese ultrahohe Frequenz kommt, wenn ihr ihr erlaubt, zu kommen. Sie hat nichts zu tun mit Zeit oder Dimensionen. Es hat alles mit einem Gefühl zu tun, das euch davonträgt. Der Ultra-Gedanke ist ein Gefühl. Er ist eine Welle von Wissen, das ihr einfach instinktiv kennt. Es gibt keine Wort, um es zu beschreiben, denn Worte sind Begrenzungen. Sie können ein Gefühl wie dieses in keiner weisse definieren. Es muss erfahren und erlebt werden. Wenn ihr es erfahrt und erlebt, trefft ihr Gott in seinem Garten, der in euch ist.
Viele von euch haben sich nicht mit dieser Stimme verbunden, weil ihr gedacht habt, dass sie ganz anders klingen müsste, als sie es tut. Nun, ihr werdet eine Menge geschehen lassen müssen, um diese Stimme zu hören. Ihr werdet dafür eine Umgebung erschaffen müssen, die harmonisch summt. Ihr werdet euch den Raum schaffen müssen, um sie hören zu können. Wenn ihr euch tagein tagaus mit Musik bombardiert, werdet ihr sie nie hören. Wenn ihr nicht arbeiten, euch anstrengen, sitzen oder in der Stille der Natur sein könnt, wird es mühsam für euch werden, sie zu hören. Wenn ihr euch nicht erlauben könnt, zu weinen und allein zu sein und gedemütigt zu werden, werdet ihr sie nie spüren. Versteht ihr?
Dieses erhabene Spüren fühlte ich in meinem Leben - und zwar in den späteren Jahren meines Lebens - nur, weil ich es zuliess. Und als ich diese Stimme erstmals gehört hatte, hörte ich nie mehr auf, ihr zuzuhören. Ich hatte keinen Lehrer, keinen Führer, keine Schriften, keine Riten - nichts. Es kam einfach. So wird es mit euch sein, wenn ihr es begehrt.
Ich wünsche, dass ihr dies wisst, und dass ihr es für euch selbst überlegt: Was auch immer ihr hervorbringt, ist in Ordnung. Schliesslich werdet ihr "zur Sache" kommen. Jeden Moment sind da Wesen, die neue Lehrer, Führer und geistige Wahrheiten ausrufen. Es greift um sich. Und jeden Moment sagen einige Wesenheiten Katastrophen voraus, und sie wollen unbedingt ihre Wahrheit da draussen haben. Und dies ist der Grund, weshalb jeden Augenblick Wesenheiten diese Welt verlassen und in ihre nächste Existenz gehen.
Niemand weiss, was ihr wissen müsst. Kein einziger weiss es! Kein einziger kann irgendeine eurer Fragen ernsthaft beantworten. Ein jeder hat eine Antwort. Ein jeder in diesem Raum könnte seine Augen schliessen und den Mund öffnen, und Wahrheit würde hervorkommen. Aber wie stark seid ihr, diese Wahrheit zu manifestieren und sie geschehen zu lassen? Wie kraftvoll seid ihr? Könnt ihr mit einem "so sei es" jeden Boten an seinen Platz schicken? Nein.
Da sind die von euch, die Hellsichtige, Orakel und Führer aufsuchen. Ich wünsche, dass ihr wisst, dass ihr damit von einer beschränkten Wahrheit seid. Denn wie könnt ihr sagen, dass Gott erhaben in euch ist, dass Christus in euch lebt, wenn ihr jemand anderen über euer Schicksal befragen müsst, wenn ihr jemand anderen um Rat fragen müsst? Wann immer ihr das tut, habt ihr bloss euch selbst erniedrigt und eure Kraft weggegeben. Wenn ihr nach dem Rat anderer Ausschau halten wollt, dann ist das in Ordnung, aber dies ist die nächste tödliche Religion. Ich sage euch dies, weil viele von euch noch immer denken, dass dies die Sache ist, die ihr tun müsst. Nun, nur zu! Aber ich versichere euch, ihr werdet diese Stimme nie hören. Es spielt keine Rolle, zu wem ihr geht oder worüber sie Wettern, es wird nicht geschehen. Ihr werdet nie aufwachen und aus diesem Traum herauskommen, bis ihr euch nicht zu eurer eigenen unveränderlichen, erleuchteten Göttlichkeit durchgerungen habt. Wenn ihr zu jemandem rennt und ihm erzählt, was ihr von ihnen hören wollt (und sie werden es tun), um euch eure Bequemlichkeitszone zu erhalten, werdet ihr sterben. Wisst dies.
Ich sage euch, ihr wisst es alles. Die künftigen Tage werden diese Wahrheit herausfordern. Ihr werdet es wissen müssen, ihr ganz allein, denn niemand sonst wird es euch sagen können!
Ich liebe euch. Ich wünsche für euch, dass ihr aufwacht und wisst, wie grossartig ihr seid! Ich wünsche, dass ihr Gott, den Vater in euch umarmt, diese Intelligenz, diese erhabene Wissendheit. Um den Christus, den Wunderwirker, den König der Könige, die Kraft, über die euch kein Lehrer je erzählen konnte, zu nähren und zu pflegen, müsst ihr einfach zu ihm werden. Dann seid ihr frei.
Es ist keine schreckliche Sache, ihr Meister, zu sagen: "Ich kenne meine eigene Wahrheit." Es ist köstlich arrogant - und es ist Selbsterhaltung. Es ist kein Gesichtsverlust, zu sagen: "Ich werde zu all dem, was ich werden kann, und ich erlaube dem Vater in mir, meinen Weg zu erhellen." Es ist eine göttliche Sache, dies zu fühlen, zu wissen, zu umarmen. Aber ihr werdet es nie kennen, solange ihr euer Leben hinaushängt, damit sich jemand anderes dessen annimmt.
Diese Wahrheit, die ich heute gesprochen habe, wird vielen eurer Brüder in den künftigen Tagen grosse Freude und eine grosse Befreiung bringen. Und trotz all der kleinen Streitkräfte und ihrer Anschuldigungen aus sicherer Entfernung wird diese Lehre die allergrösste bleiben und alle ihre Zeitgenossen überleben, auf immer und ewig.
(Hebt sein Glas und bringt einen Trinkspruch aus.) Auf die Wissendheit und den inneren Vater, auf immer und immer und ewig. So sei es!
Zuhörer: So sei es!
Ramtha: Geht und erfrischt, nährt, tränkt und erleichtert euch. Und wenn die Stunde zwei schlägt, kehrt zu dieser Versammlung zurück. Erlaubt euch in dieser Zeit, zu sein. Findet Freude in allem.
Ich liebe euch übermächtig, mehr als Worte in eurer üblichen Sprache ausdrücken können Ihr habt gut gelernt. Ich bin ausserordentlich erfreut, ihr Meister. So sei es. Dies ist alles. (Die Teilnehmer applaudieren warmherzig, als Ramtha den Raum verlässt.)
Sonntag, Nachmittagssitzung 18 Mai 1986
Als sich das Publikum wieder auf den Stühlen niedergelassen hat, steht Ramtha von seinem Stuhl auf und betrachtet die Teilnehmer mit liebendem Blick.
Ramtha: Wohin gehe ich, meine geliebten Brüder, wenn ich diesen Körper und dieses erhabene Publikum verlasse? Es wird Ewigkeit genannt. Aber von diesem Aufenthalt mit euch, und mit all dem, was ich bin, über das Rätsel genannt "Ramtha, der Erleuchtete" hinaus, trage ich mit mir in die Ewigkeit eine Erinnerung an euch. Denn in der Unermesslichkeit meiner Seele ist Platz für die Gesamtheit des Verstehens und für euch. Ich nehme euch mit, zurück an den Busen Gottes, wo euer Gesicht, euer Licht, eure Gedanken, eure Erinnerung und diese Augenblicke für immer fortdauern werden. Und aus diesem Grunde bin ich ausserordentlich freudevoll. Ich liebe euch.
Zuhörer: Ich liebe dich!
Ramtha: (Hebt sein Glas und setzt an zum abschliessenden Trinkspruch. Die Teilnehmer wiederholen jede Zeile.)
Aus Herrn - und - Gott meines Seins heraus,
Komme hervor
Innerer Vater.
Öffne meinen Geist,
Erleuchte meinen Pfad,
Und bringt Weisheit hervor.
Christus, Oh heiliger,
Komme hervor,
Auf das, was ich bin,
Und der Vater in mir,
Bekräftigt werden in diesem Augenblick
Und für alle künftigen Zeiten.
So sei es!
(Zum Publikum) Auf die Meister.
Nun kommt der Moment unserer süssen Abreise. Erinnert euch an das, was ich euch gelehrt habe. Erinnert euch an die Boten, wenn sie kommen - und an die Ameise. Und um all das, was es wert ist, vergesst euch selbst niemals. Wisset, da ihr geliebt seid. Wisset, da ihr gebraucht werdet und da ihr Anerkennung findet. Ich werde mich eurer für alle Zeiten erinnern. So sei es.
Geht in Frieden. Ich liebe euch! Diese Versammlung und dieses Intensiv sind somit beendet. So sei es! (Teilnehmer applaudieren, als Ramtha von der Bühne tritt und die Halle verlässt.)
Anhang
Hast Du irgendwelche Änderungen anzubringen?
Ramtha: Fragen? (Schaut sich die erhobenen Hände im Publikum an.) Nun, wir haben ein paar mutige Seelen! Lady?
Frau: Im Mai sprachst du über die künftigen Tage. Es interessiert mich, zu wissen, ob du vielleicht einige, buh! Änderungen an deinen Vorhersagen zu machen hast. (Zuhörer lachen und applaudieren, und Ramtha lacht mit)
Ramtha: Der Zweck des Überbringens dieser Botschaft war es, euch ein Fenster zu öffnen, sozusagen, und euch einen Blick auf das werfen zu lassen, was draussen liegt; und was draussen liegt, ist ein Schatten der künftigen Tage. Mit anderen Worten, die Sonne ist im Rücken, und der Schatten wird zuerst gesehen.
Ich habe dir viele Boten gesandt, um dir zu zeigen, dass das, wovon ich gesprochen habe, "direkt voraus" liegt. Erinnerst du dich an sie?
Frau: Ja.
Ramtha: Gut, sie werden weiterhin kommen und Schlange stehen.
Nun, was in meinem Wesen wundervoll ist, ist, dass vielen diese meine Lehre keine Angst vor dem Souveränwerden macht. Die Lehre wurde von ihnen als grosse Chance betrachtet und vermittelte ihnen die Erkenntnis, dass sie nicht souverän waren. Also sind dass jene, die sich nun zum ersten Mal seit Äonen bemühen, wieder souverän zu werden. Sie bauen Nahrung an, um ihre Körper zu ernähren und erkennen, dass das Wichtigste das Leben ist. Wenn einer darum bemüht ist, zu überleben, dann ändern sich seine Prioritäten sehr rasch, und er beginnt zu sehen, wie unbeständig und zerbrechlich seine Illusionen in Wirklichkeit sind. Wenn der Boden so bebt, da es euch aus dem Bett schüttelt, werdet ihr nicht über Samenergüsse nachdenken, oder über Auto-Maschinen, oder über Persönlichkeitskrisen; ihr werdet über das Überleben nachdenken. Richtig?
Frau: Richtig.
Ramtha: Nun, aufgrund dieser Lehre findet eine Beschleunigung der Bewusstwerdung hier auf eurer Welt statt. Wesen, die von mir noch nie gehört haben, beginnen plötzlich damit, Nahrung auf die Seite zu legen. Sie schauen ihr Wasser an. Sie schauen ihr Überleben an. Sie verlangen danach, sich zu verändern. Wo kommt dieses Verlangen her? Es kommt aus euch, die ihr Souveränität in die Tat umsetzt. Und dies ist wundervoll, denn es bedeutet, dass das gesamte Bewusstsein sich verändert. Siehst du? (Frau nickt.)
Der Mensch hat in seinem epochalen Traum der Erde zu seinem eigenen Vergnügen und zu seiner eigenen Bequemlichkeit vieles angetan. Die Natur begehrt nun auf; sie ist in dem Prozess eines Vorwärtsschubes in ihrer Evolution; sie heilt sich selbst. Wesen mit einem höheren Bewusstsein erfahren dies als eine grosse Segnung und ein grosses Abenteuer. Für diejenigen, die von Furcht gepeinigt sind und so leben, als gäbe es kein Morgen, ist dies eine schreckliche Botschaft. Also werde ich nicht gleichermassen zu allen sprechen, denn nicht jeder kann diese Botschaft verstehen - noch wollen sie sie hören. Aber was ich gesprochen habe, ist Wissen und eine grossartige Wahrheit. Verstehst Du?
Frau: Ja.
Ramtha: Nun, du wünschest von Ergänzungen oder Änderungen zu erfahren, Hmm? In der Natur werden zwei Bedingungen fast gleichzeitig zusammentreffen. Die Temperatur eurer Erde heizt sich auf wegen der Löcher in eurer Ozonschicht, der Zerstörung eurer Wälder und der Verschmutzungen und dem Kohlenstoff, die ihr in eure Luftschicht entlassen habt. Was bedeutet dies? Es bedeutet das Schmelzen der Eisdecken in den Polargebieten. Dies geschieht bereits. Bist du dir dessen bewusst?
Frau: Ja.
Ramtha: Ebenfalls wird der Druck entlang den Reissverschlüssen, der Druck auf die "Ventile", die eure Vulkane sind, ansteigen. Viele davon werden beginnen, aufzuwachen. Wenn dies geschieht, wird sich eure Luftschicht mit Staub und Asche füllen, was sehr vorteilhaft für den Boden ist. Aber solange die Partikel in der Luft herumschweben, wird das Sonnenlicht nicht hindurchkommen können. Also werdet ihr den umgekehrten Effekt haben: Ihr werdet ein dramatisches Absinken der Temperatur haben.
Ihr werdet also zwei entgegengesetzte Situationen haben, die sich aus den Veränderungen der Natur ergeben; und die Fluten der geschmolzenen Eisdecken werden wieder einfrieren. Ein Wesen, das die Veränderungen spüren kann und entsprechend diesem Wissen handelt, wird sich vorbereiten.
Das Zusammentreffen dieser beiden Umstände ist eine Realität. Es geschieht bereits. Aber daraus wird schliesslich ein neues Klima hervorgehen, das als Ganzes gesehen sehr vielversprechend ist. Alles, Lady, ist bereits auf dem Weg.
So sei es.
Frau: Ramtha, ich lebe in Michigan. Ich denke, da es dort Überschwemmungen geben wird.
Ramtha: Die Grossen Seen, die deinen Staat umgeben, werden teilweise von Wasser aus den grossen nördlichen Eisdecken gespeist. Es gibt bereits ein Ansteigen des Wasserspiegels und eine Verwüstung der Küstenländereien dort. Der Über - Überfluss an Wasser muss irgendwohin gehen; also wird es in den künftigen Tagen immense Überschwemmungen in diesen Gebieten geben. Es ist bereits im Gange. Gemäss den Handlungen der Menschheit wird es sehr schnell gehen oder ein wenig länger dauern, bevor sie vollständig überflutet sind.
Sag mir, Lady, gefällt es dir, wo du lebst?
Frau: Ja, ich bin sehr glücklich dort.
Ramtha: Ich wünsche, dass du dies tust: Mit Wissen kannst du entsprechend vorbereiten und planen. Lege Vorräte an Lebensmitteln und Wasser an, wie wenn du eine lange Reise unternehmen würdest. Wenn du glücklich bist, wo du lebst, bleibe dort, denn wenn du innerlich glücklich bist, Wesen, wird dich das durchbringen, während andere möglicherweise nicht überleben werden.
Wenn du nicht umziehen willst, wenn du bleiben willst, wo du bist, weil du dort glücklich bist, dann bleibe. Aber Pass auf dich auf, und bereite dich vor, als ob ein langer Winter käme. Verstehst du?
Frau: Ja. Ich liebe dich sehr, Ramtha. Du bist mein erstaunlichster Lehrer gewesen.
Ramtha: In der Tat?
Frau: In der Tat. Und es ist gut, dich wieder auf der physischen Ebene wiederzusehen. Danke.
Ramtha: Wisse einfach und sei weisse, und folge dem, was du weisst. Es wird dir auf natürliche weisse gestatten, vorbereitet zu sein. Verstehst du?
Frau: Ja.
Ramtha: So sei es.
Ramtha: (zu einem Mann im Juli 1986) Meister, in der Tat!
Mann: Ich bin ein Warenmakler, und meine Frau und ich zogen vor nur zwei Monaten von Iowa nach Kalifornien. Nachdem wir die Tonbänder des Denver-Intensivs über Veränderungen gehört haben, ist es unser Wunsch, so rasch wie möglich nach Iowa, was sich nun als sicherer Ort anfühlt, zurückzukehren. Obwohl ich nicht wirklich nach Kalifornien gehen wollte, tat ich es, weil ich keinen anderen Weg für mich sah, um finanziell in Iowa zu überleben. Aber als ich einmal entschieden hatte, hierher zu kommen, tat ich es mit jeder Unze Enthusiasmus und Verlangen, die in mir ist. Und ich werde auf dieselbe weisse von hier weggehen.
Ramtha: Meister, du sagst, du seist ein Warenmakler? Was bedeutet dies für dich?
Mann: Es bedeutet, dass alles, was ich mache, auf einem Risiko Entschädigungsverhältnis basiert, und ich spekuliere mit...
Ramtha: Risiko-Entschädigung? Ist das Spielen?
Mann: Nun, nein. Ich bin bereit, hohe Risiken für hohe Entschädigungen einzugehen. Spielen ist ein wenig verschieden von Spekulation, aber es ist im selben....
Ramtha: Sag mir, was sind deine Waren?
Mann: Nun, es ist unser Getreide, unser Fleisch, der Kauf und der Verkauf von "Futures", das heisst, ich spekuliere mit dem zukünftigen Preis dieser Waren. Ich bin im Geschäft mit der Spekulation auf die Zukunft.
Ramtha: Nun, du bist in einem sehr wundervollen Geschäft!
Mann: Ja, das sehe ich. Aber ich muss viele Dinge tun, um Kalifornien verlassen zu können, da ich meine Ersparnisse damit verbraucht habe, hierher zu kommen. Es kann sein, da ich in ein paar Monaten finanziell in der Lage sein werde, wegzuziehen, aber ich bin über die zeitliche Abstimmung der Ereignisse besorgt. Ist das, was du vorhersagst, eine Sache von Wochen oder Monaten? Wird es da mehr Anzeichen geben, die du mir zeigen kannst, damit ich "das Heu einbringen" könnte, während die Sonne noch scheint und ich nicht plötzlich von der Nacht überrascht werde, während ich immer noch am Heu machen bin? (Schaut sich im lachenden Publikum nach Unterstützung um.) Will niemand sonst hier wissen, wann dies geschehen wird?
Zuhörer: Ja!
Ramtha: Meister, Zeit ist eine Illusion. Verstehst du das? (Mann nickt.) Einen genauen Zeitrahmen vorherzusagen, ist die grösste Spekulation, die es gibt, weil viele Dinge zusammenkommen müssen, um eine spezifische Veränderung hervorzubringen. So kann dir keine genaue Stunde angegeben werden. Aber ich kann dir präzise sagen, wo die Erde in diesem Augenblick ist - ich kann das Wachsen der Sonnenflecken, wenn es unmittelbar bevorsteht, die Intensität des Kohlendioxides in eurer Stratosphäre, die Erwärmung eures Planeten, die Eruptionen der Vulkane, und den Druck auf den Reissverschlüssen nennen.
Nun, betreffs "Einbringen von Heu": Bis im Herbst 1987 wird die Situation sehr kritisch. Bereits jetzt, ihr Meister, ist sich eure Wirtschaftsgemeinschaft sehr bewusst, da ihr an der Schwelle einer schweren Depression steht. Wenn du sagst, du wissest dies nicht, dann lebst du in erhabener Ignoranz, wie die meisten. Diese Depression hat mit der Wirtschaft der ganzen Welt zu tun, nicht nur mit der eures Landes. Wenn du ein fortschreitendes Abfallen der Wirtschaftswerte bis Herbst 1987 siehst, werdet ihr immense Probleme haben, was möglicherweise in Zusammenbruch eures Wirtschaftssystems enden könnte. Und diese wirtschaftlichen Unruhen werden mit den Veränderungen in der Natur verbunden sein.
Mann: Viele der Forscher, die Wirtschaftskreisläufe studieren, sagen, etwas Derartiges würde bald geschehen, aber ich sah nicht, dass es in den nächsten zwei oder drei Monaten passieren würde.
Ramtha: Dies ist richtig, aber es hat schon begonnen. Die Verzweigungen Fliesen in das folgende Jahr.
Nun, Lass mich dich fragen: Fühlst du, dass das, was ich über die Natur gesprochen habe, eine Wahrheit ist?
Mann: Ja, ich spüre es schon seit langer Zeit.
Ramtha: Du, der du ein Wesen bist, das seine Pilgerfahrt nach diesem Land namens Kalifornien gemacht hat, erkennst, dass die Erde die Fähigkeit hat, sich unter deinen Füssen zu bewegen?
Mann: Ja.
Ramtha: Wenn du hier bleibst, wirst du das Rumpeln der Erde weiterhin fühlen. Und ein grosses Beben, das Schlimmes ahnen lässt, ist nur einen Augenblick entfernt. Es könnte jeden Moment geschehen. Es ist schon bereit; es benötigt nur den kleinsten Katalysator. Ein schweres Beben in der Nähe der Azoren ist das Zeichen, dass dasjenige, das ihr hier erfahren werdet, nur Momente entfernt ist. Ein Beben dort wird den Druck und die Bewegung von westlich eures Pazifiks zu eurer Küste erhöhen. Dieses Land hat das schon Grollen erfahren; dies hätte ein Zeichen für eure Wissenschaftler gewesen sein sollen, dass sich ein schweres Beben ereignen wird. Jedoch kann die exakte Zeit nicht bestimmt werden. Dies ist das explosive Moment der Natur.
Wenn du deinen Platz hier planst, versichere dich, dass du dich an einem sehr stabilen Ort befindest, in einer stabilen Struktur auf stabilem Grund, weit entfernt vom Ozean. Dann, vielleicht, kannst du entscheiden, wohin du gehen willst, nachdem du die Profite von deinen Waren geerntet hast. Weizen - "Geschäfte" sind möglicherweise die grossartigste Investition, die es gibt - ausser dem Erwerb dessen, was für das Überleben nötig ist: Eigenes Land, Wasser und Nahrung. Wie viel Zeit? Du nimmst ein Risiko auf dich. Wenn du mit der Wirtschaft gehst, musst du dir darüber im klaren sein, was mit eurem Brotkörbchen geschieht, euren Neu - England - Staaten, und mit diesem Staat im besonderen. Viele Ereignisse werden vor dem Herbst des Jahres 1987 geschehen. Sie alle sind Boten der Natur, die zu dir sagen: "Hör zu." Viele Dinge sagen euch seit einer Weile, da diese Dinge kommen werden, aber niemand wollte zuhören.
Mann: Vielen Dank. Das gibt mir eine Möglichkeit, mich vorzubereiten. Ich habe eine andere Frage. Du hast viel über die Sicherheit der nordwestlichen Region gesprochen. Könntest du näher präzisieren, wo es sonst in den Vereinigten Staaten sicher oder unsicher zu leben sein wird? Und wie sieht es mit Ländern südlich des Äquators, zum Beispiel Australien und Brasilien, aus?
Ramtha: Euer Neu-England leidet an vergiftetem Grundwasser und wird es weiter tun. In den Staaten des Südostens, wo die Zitrusfrüchte wachsen, ist die Ernte von Trockenheit bedroht, und das Klima bereitet sich dort vor, sich zu verändern. Auch ist es nicht angebracht, dort zu leben, da sie ein Sinkproblem haben.
Obwohl der Regen eine kleine Erleichterung bringt, wird die Trockenheit und die bedrängte Wirtschaftslage in den Südstaaten ganz verzweifelt sein. Seid auch dort vorsichtig mit dem Grundwasser. Dieser Ort, euer Kalifornien, ist ein schönes Land, aber es ist ein sehr bedürftiger Ort, weil es Wasser von einem fremden Staat nimmt. Es ist ein Teil des Reissverschlusses der Natur, und es bewegt sich. Das ist, weshalb ich Wesen nicht rate, hierher zu ziehen. Grossartige Orte zum Leben sind der Mittlere Westen, Kanada, Alaska, der Nordwesten, die Länder namens Montana, Idaho, Colorado, und das "neue und verbesserte" Mexiko. All diese Orte sind gute Orte zum Leben vorausgesetzt, dass ihr nicht in der Nähe der Küste lebt, dass ihr euren eigenen Brunnen reinen Wassers habt, eure Vorräte gelagert habt und nicht in der Nähe der grossen Städte lebt.
Nun unterhalb eurer Welt, die südlichen Regionen: In Australien werdet ihr, wegen seiner Nähe zu den Polarkappen, sehen, wie das Land um die Breite des vorwärtsdrängenden Wassers zurückweicht. Also werdet ihr etwas weniger von diesem Ort sehen.
In Brasilien und Südamerika werdet ihr sehen, wie die Wettermuster sich verändern, von dem, was die Regenzeit war, zu einer ungewöhnlich trockenen Zeit. Was durch euch und eure Brüder in der Stratosphäre geschaffen wird, veranlasst eine Verminderung des Wassers, was mehr Regenwälder in rascher Folge sterben lassen wird. Es wird wie ein Ofen sein dort. Es wird dort ebenfalls Erdbeben geben, sowie das Erwachen alter, schlafender Drachen genannt Vulkane.
Wisst ihr, weshalb die Natur Teile Südamerikas belagern wird? Die Wirtschaft dort gründet sich auf die Zerstörung anderer Wesen. Sie bauen Pflanzen an (Marihuana, Kokain), die die Natur als Erleichterung von Schmerz für das Tierleben vorgesehen hatte. Sie bauen diese Pflanzen dort im Überfluss an, und sie töten die Leute dieser Welt damit, für Gold. Wären diese Quellen ausgelöscht worden, hätten mehr Wesen auf dieser Welt eine Chance zur Freude gehabt. Dieser Angriff auf euer Volk war ein geheimer Krieg, um euren Geist zu zerstören - und euren zukünftigen Geist. Er hat grosse Auswirkungen hier gehabt! Aber was umher geht, kommt zurück. Sehr bald wird eine grosse Seuche über diese Länder und über die Leute, die diese Pflanze missbrauchen kommen. Verstehst du?
Mann: Ja.
Ramtha: Diejenigen, die nicht daran teilnehmen, die Sanftmütigen, die, welche darum bemüht sind, Frieden in ihren Seelen und eine Art Harmonie mit Gott zu finden, werden überleben. So sei es. Dies ist alles.
Soll ich meine Familie zerstören, um fortzuziehen?
Ramtha: Geliebte Frau.
Frau: Ich habe zwei kleine Kinder, und ich bin bereit, fortzuziehen. Aber mein Mann ist absolut nicht willens, zu gehen, und ist nicht willens, irgend etwas davon zu hören. Ich war bestürzt und bin seit Mai in grosser Verwirrung, und ich bitte dich um etwas Hilfe - und den Mut - zu tun, was ich tun muss. Also will ich dich fragen, muss ich meine Familie zerstören, damit meine Kinder und ich überleben, um das Superbewusstsein zu sehen?
Ramtha: Sag mir, wo ist deine Behausung?
Frau: Ich lebe an einem Ort namens San Rafael. Es liegt etwa 19 Kilometer nördlich von San Francisco.
Ramtha: (Schaut sie eine lange Zeit an.) Was würdest du tun wollen, wenn du beliebig wählen könntest? Würdest du bei deinem Mann bleiben, sogar wenn keine Veränderung kommen würde?
Frau: (Nicht so sicher) Ich würde gerne...
Ramtha: Wenn nichts drohte, würdest du bleiben und dort glücklich sein? Bist du glücklich?
Frau: Es schwankt sozusagen. Unsere Beziehung schwankt. Ich habe versucht, mir zu erlauben, die Dinge zu tun, die mich glücklich machen, und auch ihm zu erlauben, die Dinge zu tun, die ihn glücklich machen.
Ramtha: Funktioniert es?
Frau: Funktioniert es?
Ramtha: In der Tat.
Frau: (Seufzt und zuckt mit den Schultern) Manchmal (den Tränen nahe). Ich quäle mich mit dem Gedanken, ob ich meine Kinder ihrem Vater wegnehmen soll.
Ramtha: Was wäre, wenn du keine Kinder hättest?
Frau: (Bestimmt) Ich wäre weg.
Ramtha: Warum?
Frau: Ich will an einem sichereren Ort sein. Ich will weiter von den Städten weg sein, denn dies ist die Art, wie ich leben will.
Ramtha: Dann willst du nicht in der Stadt leben.
Frau: Nein.
Ramtha: Wenn du keine Kinder hättest, würdest du deinen Mann immer noch lieben?
Frau: (Wiegt ihre Antwort ab) Ja, aber ich weiss nicht, ob ich dann noch mit ihm verheiratet sein möchte.
Ramtha: (Überlegt einen Moment, bevor er antwortet.) Lady, du hast noch nicht die innere Stärke, um die Veränderung vorzunehmen, denn du würdest dich schuldig dafür fühlen, da du deinen Kindern die Möglichkeit wegnimmst, mit ihrem Vater zu leben. Und du würdest dir immer die Schuld geben für alles, was deine Kinder taten, das ohne Ausrichtung und Disziplin war. "Sichere" Orte richten nichts aus für eine Seele, die aufgewühlt ist. Kein Umzug, keine Veränderung tut etwas, wenn du die Bürde der Schuld mit dir herumträgst.
(Seufzt und schaut sie mitfühlend an.) Lass mich dies tun: Ich werde deinem Mann einige Boten senden, und die Boten werden "anhörenswerte" Wesen sein. Es werden Wissenschaftler sein und auch seine Freunde. Ihre Reden über die Veränderungen der Natur werden stark übertrieben sein. Dies wird allmählich Anerkennung bei deinem Mann hervorrufen.
Erlaube der Möglichkeit, hervorzukommen. Wenn dein Mann sich entschliesst, mobil zu werden, dann mag deine ganze Familie gehen und zusammen glücklich sein und einen Platz der Gnadenfrist finden, denn der Wunsch, etwas dagegen zu tun, wird auch in ihm sein. Wenn er sich nicht entschliesst, fortzuziehen, dann kümmere dich um deine Familie und lebe in einer Ebene (geographisch - Anm. d. Übers.). Bringe alles, was du kannst, für deine Familie auf. Das entzündet das Gefühl namens Liebe, die machtvollste aller Emotionen - und sie ist dasjenige, was alle Dinge überlebt. Und mit einem Aufwallen von Liebe für die Zeitspanne mit deinen Kindern und deinem Mann, kann in diesem Licht vielleicht sicherer Grund gefunden werden. Mit anderen Worten: Mache das Beste daraus. Verstehst du?
Frau: Ja.
Ramtha: Ich liebe dich, Lady. Denke nach über das, was ich dir am heutigen Tag erzählt habe.
Frau: Ich werde.
Ramtha: So sei es.
Wie kann ich mein Haus an einen armen Schlucker verkaufen?
Mann: (Nach einem Gespräch mit Ramtha über das Wegziehen von der Verwerfungslinie im Gebiet um San Francisco.) Ich möchte mein Haus verkaufen. Gibt es irgendeinen Weg, wie ich dies in den nächsten paar Monaten tun kann?
Ramtha: Meister, wie fühlst du dich dabei, dein Haus zu verkaufen - wenn du die Dinge kennst, die kommen werden?
Mann: (schüchtern) Nun, ich hatte sowieso vorgehabt, es zu verkaufen. Ich will seit einem Jahr aus der Lachsfischerei aussteigen. Was du über die künftigen Veränderungen gesagt hast, gibt mir nun einen Tritt in den Hinter. Ich habe absolut entschieden, dass ich in den Norden ziehen will.
Ramtha: Hast du irgendwelche Schwierigkeiten damit, dein Haus einem "armen Schlucker" zu verkaufen?
Mann: (Schüttelt den Kopf) Dies ist sehr schwer zu beantworten. Es ist ein wundervoller Ort, um zu leben. Aber ich weiss nicht. Es ist schwer, damit umzugehen.
Ramtha: Nun, vielleicht kann ich dir helfen, *damit umzugehen". Ich wünsche, dass du folgendes tust: Sei makellos. Tue die Dinge auf eine makellose Art. Dieses "Unter - den - Teppich - kehren" stinkt! Und es wird dich quälen.
Wenn es dein Wunsch ist, dein Haus zu verkaufen, werde ich dir ein paar Boten senden. Aber ich wünsche, dass du ihnen sagst, dass der Grund, weshalb du es verkaufst, der ist, dass du nordwärts ziehst, weil dieses Problem mit den Erdbeben dir wirklich zu setzt. Ist dies nicht die Wahrheit.
Mann: Nun, ich würde sagen, es ist ein Teil des Grundes. Ich komme ursprünglich aus dem Nordwesten - aus Seattle. Das war 1932. Also ist der Grund, weshalb wir umziehen, nicht nur deine Lehren, sondern andere.
Ramtha: Aber, Meister, um den potentiellen Käufern gegenüber makellos zu sein, sage ihnen, dass du fühlst, dass der Ort, wo du lebst, für dich wegen der Erdbeben und all dem nicht angebracht ist; dass du das Haus lieber verkaufen und weggehen wolltest. Deine Gegend ist für Erdbeben bekannt, nicht wahr? Ist dies ein Geheimnis?
Mann: Nein, jeder weiss es.
Ramtha: Wenn du den potentiellen Käufern sagst, warum es dein Wunsch ist, wegzugehen und sie dich belächeln, weil es für sie kein Problem ist, dann Lasse sie auf der gestrichelten Linie unterschreiben.
Mann: Nun, das werde ich denn tun. Ich werde also es nicht "auf die Schnelle" tun. Genauso, wie mein Boot kein perfektes Boot ist. Wenn jemand es kaufen will, kauft er es, wie es ist.
Ramtha: So sei es.
Da ist überall Land
Mann: Ich bin gerade von einer zweitägigen Klettertour am Mt. Rainier zurückgekommen, und es war ein grossartiges Abenteuer. Der Sonnenaufgang über den Wolken war wundervoll, und unser Führer sagte, es sei ungewöhnlich windig gewesen.
Ramtha: Natürlich. (Zuhörer Lachen.)
Mann: Und wir sahen phantastische Wolkenbildungen auf dem Gipfel, als wir herunterstiegen.
Ramtha: Ist dies alles nicht prachtvoll?
Mann: In der Tat.
Ramtha: Meister, ein Mensch hat nicht wirklich gelebt, bevor er nicht die Berge und die Täler gesehen hat, bevor er nicht von den Wolken gefangen war oder ihm eisiger Schnee ins Gesicht geweht hat. Ist es in der Tat so?
Mann: Ja, es war schön, und...
Ramtha: Es ist schön, aber da sind so viele, die noch nicht einmal aus ihren erbärmlichen vier Wänden herausgekommen sind! Es ist einfach eine zu grosse Anstrengung! Und sie wundern sich, weshalb es ihnen so schlecht geht. Entschuldige die Unterbrechung; fahre fort.
Mann: Du hast oft gesagt, dass der Nordwesten ein guter Ort zum Leben ist, und ich ziehe es in Betracht, dorthin zu ziehen. Aber ich weiss, dass der Mt. Rainier ein Vulkan ist. Wird er ausbrechen oder nicht? Ich habe festgestellt, dass JZ und viele andere in seiner Nähe leben.
Ramtha: Meister, es ist ein göttlicher Berg, und er wird stehen bleiben. Die Energie, die sich dort ansammelt, ist mit der Natur im Einklang. Allen Bäumen dort wird gestattet, stehenzubleiben und sie halten die Luft rein. Dort darf der Fisch seine Zukunft noch immer fortsetzen, und du kannst hinausgehen und die Beeren eines Busches essen, und du kannst noch mit den Regenfällen rechnen (und die kraftvollen Tropfen des Himmels sind gesegnet!). Wegen dieser Umgebung ist der Berg ein wundervolles "Nest". Und er wird, sich in seinem blendenden weiss erhebend, ein Symbol werden - für Freiheit.
Nun, er könnte sich ändern. Wenn sich das Bewusstsein veränderte oder wenn er in seiner natürlichen Evolution sich verändern müsste, würde er es tun. Wenn die Natur entscheiden würde, dass der Berg geopfert werden muss, aus welchem Grund auch immer, wird er gehen, genau so wie alles andere. Das hängt von Gott, der Natur, dem Leben ab. Aber wie es sich zu dieser Stunde zeigt, wird er viele kommende Äonen lang stehenbleiben. Also magst du tun, was immer du wünschst. Wenn es sich richtig anfühlt, ziehe dorthin; wenn nicht, geh woanders hin. Es kommt auf deine Überzeugung an. Verstehst du?
Mann: Ja, danke.
Ramtha: Nun, dies sollen alle wissen: Meine Tochter hat mich gebeten, euch eine Botschaft zu überbringen. Sie wünscht, dass ich euch wissen lasse, dass sie dieses winzig kleine Städtchen, wo sie zusammen mit ihrem Ehegatten und ihren paar tausend (!) Pferden (Zuhörer lachen.) ihr Leben verbringt, vor langer Zeit zu ihrer Heimat auserkoren hat. Das bedeutet nicht, dass dies heiliger Boden wäre - bloss, weil die beiden da sind! Und dieses kleine Städtchen wäre nicht länger ein kleines Städtchen, wenn ihr alle dorthin strömen würdet.
Da ist überall Land ausserhalb dieses Ortes. Gebraucht euer eigenes Wissen, um herauszufinden, wo euer Platz ist. Zieht nicht dorthin weil sie dort sind. Begreift ihr? Geht dahin, wo es sich göttlich anfühlt - für euch.
Sie wünscht, dass ihr wisst, dass ihr sehr geliebt werdet, wünscht aber ebenfalls, dass ihr dies versteht. Das ist das Ende der Botschaft. So sei es.
Du hast dir die Antwort selbst gegeben.
Frau: Nachdem ich Dein Intensivseminar über die "Wendezeit" besucht hatte, ging ich zurück nach Hause in den Südwesten und dachte über das Weggehen aus dieser Gegend nach. Aber als ich mit meinem Mann darüber sprach, entdeckte ich, da wir unterschiedliche Gefühle haben, was die Vorbereitung auf die künftigen Zeiten betrifft. Und nun habe ich zwei Fragen. Ich möchte wissen, wie die Wassersituation im Südwesten ist. Es ist tatsächlich sehr trocken da unten, und ich bin nicht sicher, ob es ein guter Platz zum Leben sein wird.
Meine andere Frage dreht sich auch um unser Wirtschaftssystem. Wird es in den kommenden Zeiten eine andere Wirtschaftsform geben? Werden wir überhaupt so etwas haben? Oder werden wir in Unabhängigkeit voneinander leben und eben nur zu überleben versuchen?
Ramtha: Was deine erste Frage betrifft - hast du sie dir nicht schon selbst beantwortet?
Frau: Nun, nicht alle stimmen mit mir überein, aber ich weiss, wie ich mich fühle. Für mich sieht es nach keinem guten Platz aus. Es scheint mir ganz schön trocken dort zu sein, besonders nachdem ich diese Woche in Seattle war.
Ramtha: Was sagt dir dein inneres Wissen?
Frau: Ich habe das Gefühl, dass ich lieber weiter nordwärts ziehen möchte, aber ich weiss nicht, ob das Wissen ist, oder nur ein Wunsch.
Ramtha: Und dein Mann?
Frau: Er will da bleiben, wo er meint, dass es Arbeit für ihn gibt. Ich bin willens, es zu riskieren und einen Weg zu finden, egal wo es ist.
Ramtha: Aber dein Mann?
Frau: Nun, ich werde ihn zurücklassen müssen.
Ramtha: Lady, als du meinem Seminar gelauscht hast - hat es Angst in dir hervorgerufen, oder den Wunsch zu überleben?
Frau: (nach einer Denkpause) Es ist mir so, als ob ich aus dem Wunsch zu überleben heraus reagierte. Es ist wirklich aufregend für mich, über den Wandel nachzudenken, und ich möchte einen Wandel, selbst wenn sich in der Welt nichts ereignen würde. Ich würde gerne alles ändern und von der Gegend, in der ich jetzt lebe, wegziehen.
Ramtha: Was wäre, wenn du einen Kompromiss machen würdest? Wie wäre es, wenn du Lebensmittel für zwei Jahre einkaufen würdest, eine Quelle bohren würdest, damit du dein eigenes Wasser hast, und einen Behälter bauen würdest, um es aufzubewahren? weisst du, wie das funktioniert?
Frau: Ja.
Ramtha: Wenn du das tätest und dem Sturm sozusagen widerstehen könntest - würdest du dann bleiben?
Frau: Ich bin nicht sicher.
Ramtha: Möchtest du bleiben?
Frau: Ich glaube nicht.
Ramtha: Warum nicht?
Frau: Ich weiss nicht; es fühlt sich nicht richtig an.
Ramtha: Das heisst, selbst wenn du alles tätest, was du zum Überleben brauchst, würde es sich nicht richtig anfühlen?
Frau: Nein, das würde es nicht.
Ramtha: Dann hast du dir die Antwort selbst gegeben.
Frau: Ja, ich sehe. Ich danke dir.
Ramtha: Nun zur Antwort auf deine andere Frage: Im Superbewusstsein wird das Wirtschaftssystem schwerwiegend anders sein und mit dem Wirtschaftssystem von heute wenig gemeinsam haben. Die Wichtigkeit des Überlebenskönnens wird jedenfalls bis nach eurem Jahr 2010 unerlässlich sein. Viele, viele Dinge werden vor diesem Jahr (2010) geschehen. Aber danach, Wesenheit, wirst du die Wiedergeburt eines Zeitalters des Lichts sehen. Das Überleben mag sich für dich wie harte Arbeit anhören, aber dass ist ein grossartiges, ursprüngliches Gefühl in dem Wesen, das für sein eigenes Überleben sorgt, das eine eigene Nahrung und sein Wasser, seine Unterkunft und seine Kleidung selbst manifestieren kann. Es ist ein grosser Lohn in der Rückkehr zu dieser Lebensqualität. Und im Überlebtenkönnen ist eine Reinigung des Selbst, und eine Einfachheit, die dir erlaubt, die Stärke des Charakters und des Geistes neu aufzubauen, so das euer Geist die Fähigkeit haben wird, sich einem neuen Bewusstsein zu öffnen. Und die Wirtschaft dieses Zeitalters wird nichts mit Gold zu tun haben, sondern mit Licht.
Das gegenwärtige Bewusstsein ist träge. Das ist der Grund, warum es in die Dekadenz abgeglitten ist und weshalb es mit der Natur im Streit liegt. Aber euer selbstmörderischer Lebensstil sieht seinem Ende entgegen.
Das beantwortet deine Fragen. Aber bereite dich auf einen langen Kurswechsel vor.
Frau: Das werde ich tun. Ich danke dir.
Der fehlbare Traum
Ramtha: (begrüsst die Teilnehmer zum Thema "Finanzielle Freiheit") So ihr, seid also alle des Geldes wegen hier! (Die Teilnehmer lachen und applaudieren.) In meiner Unschuld habe ich diejenigen, die in meine Zusammenkünfte kamen, gefragt: "Was wünschst du, Meister?" und sie antworteten mir: "Ramtha, ich will Gott sein"; und danach fügten sie hinzu:
"Und ich will auch reich sein!" Also schneide ich jetzt dieses ganze Thema an. Ihr seid alle hier, um zu lernen, wie man zu mehr Geld - was ich "Gold" nenne - kommt. Nun, Gold ist ein weiches, glänzendes Metall, das auf eurer Ebene schon immer wertvoll war, weil es selten, aber von grosser Schönheit ist. Es ist ein weiches, empfindliches Metall; es ist das herrlichste aller Metalle, weil es emotionale Schwingungen in sich aufnimmt. Legt euch die goldene Brustplatte eines König an, und innerhalb weniger Augenblicke werdet ihr beim Tragen seine Überlegenheit und seine Herrlichkeit fühlen, denn diese Gefühle sind in dem Metall eingeschlossen. Mit anderen Worten, Gold ist wie die Seele, denn es hält Gefühle fest.
Viele von euch haben das Gefühl, dass alle ihre Probleme gelöst wären, wenn sie nur genügend ... (er wartet, dass die Teilnehmer den Satz vervollständigen) Na los, sagt's schon, ihr Heuchler!
Teilnehmer: (lachend) Geld hätten!
Ramtha: In der Tat. Viele von euch denken, da Geld oder Gold die Antwort auf all ihre Gebete ist. Alles dreht sich ums Geld, ihr träumt davon und stellt euch vor, wie es wäre, es zu besitzen. Wie soll ich euch also lehren, dass es viel grossartiger ist, den Wunsch nach Gold durch den Wunsch nach Genius, nach dem Geist, der alles erschaffen kann, zu ersetzen?
Ich sage euch das alles aus einem bestimmten Grund. Wenn ihr nur davon träumt, mehr Geld zu haben, werdet ihr sehr unsanft erwachen, denn eure Welt steht am Rande des Bankrotts. Sogar euer Land ( USA ) hat ein viel grösseres Defizit als ihr wisst.
Hört mir zu, Meister. Euer Papiergeld ist nicht euer Geld! Es gehört nicht eurem Staat. Es gehört der "Federal Reserve" (Notenbank). Diese wiederum gehört eigentlich internationalen Bankiers, die sich aus den mächtigsten Familien seit der Zeit Napoleons zusammensetzen. Ich war erstaunt, wie viele von euch dachten, nur weil sie sich "Federal" nennt, dies bedeute, dass es eurer Regierung gehöre. Nun, das bedeutet es nicht. Die "Federal Reserve" die Notenbank, gehört wenigen Familien, die sich keinem bestimmten Land und keinem bestimmten Volk verbunden fühlen. Sie fühlen sich nur der Macht und dem Wohlstand verbunden. Diese Wesenheiten haben sogar Kriege angezettelt, um Macht zu gewinnen, und um das Schicksal der Menschheit zu kontrollieren.
Wusstet ihr, dass euer Land nicht aus einer edlen Gesinnung heraus in den Krieg zieht?!? Es zieht in den Krieg, weil das ein gutes Geschäft ist. Das wusstet ihr nicht, was?
Nun, euer Land hat nicht mehr genug Gold, um euer Papiergeld zu decken. Und wenn das Gold euer Papiergeld nicht mehr abdeckt, bewegt ihr euch auf dünnem Eis, denn dann können diese Wesenheiten euch vorschreiben, wieviel oder wie wenig euer Dollar wert ist. Und dann seid ihr... (er streckt die Hände aus) Ein Teilnehmer: Ausgelöscht!
Ramtha: Ausgelöscht? Hungrig! Arm! Bedürftig! Unglücklich!
Nicht ihr habt die Inflation und Deflation geschaffen, nicht ihr habt den Anstieg und den Fall der Preise eurer Aktien und eurer Schuldverschreibungen verursacht. Das ist alles eine Illusion. Internationale Mächtige, diejenigen, denen das Geld gehört, sitzen rund um euren herrlichen Globus wie die Spieler eines Schachspiels und sie halten die Fäden in den Händen.
Nun, es gibt eine Verschwörung, die beabsichtigt, eurer Mittelklasse das Genick zu brechen, damit Wohlstand dann nur noch für sehr wenige vorhanden ist, und die werden dann den "Pöbel" - euch - regieren. Warum existiert diese Situation? Weil diese Wesenheiten - genau wie ihr - Götter sind; und sie spielen hier ihren Traum, das, was sie für ihr Lernen brauchen. Nun, das ist alles richtig, aber ihre Zeit nähert sich dem Ende.
Da ihr euch nun dieser Situation bewusst seid, beginnt abzuschätzen, was ihr wirklich wollt, und ob ihr nicht lieber einen Traum träumt, der weniger fehlbar ist. Mit anderen Worten, ist es nicht viel grossartiger, fähig zu sein, sich die Dinge, die man mit Geld kaufen kann, direkt zu manifestieren, als das Geld, um sie zu kaufen? Wenn ihr lernt, das Gefühl dessen, was ihr mit Geld kaufen wollt, anzunehmen und zu umarmen, werdet ihr es bekommen, - auf den Pfennig genau.
Hier sind einige unter euch, die offensichtlich nicht wahrhaben wollen, wie euer Wirtschaftssystem funktioniert, die den Mächtigen gegenüber sehr naiv sind. Und hier sind auch einige unter euch, die auf mich gespuckt haben, als ich sagte, "legt euch Nahrungsmittel zurück", denn sie wollen nur das, was "wirklich" zählt. Nun, ihr Grashüpfer, eines Tages werdet ihr vor der Türe der Ameise sitzen und anklopfen.
Goldene Gelegenheiten
Frau: Ramtha, ich habe ein scharfes Auge auf das Geschehen in unserem Wirtschaftssystem gehabt. Es ist mir sehr klar, da der finanzielle Zusammenbruch kurz bevorsteht, wie du sagtest. Und trotzdem empfinde ich eine Notwendigkeit, oder einen Zwang, viele Dinge zu tun, von denen ich immer geträumt habe, und es macht mir nichts aus, dass ich nicht alles werde tun können, bevor der Wandel eintritt. Ich denke sehr viel darüber nach, und es bringt einiges hoch in mir.
Ramtha: In der Tat, Lady. Ich weiss, dass es für viele Wesenheiten, die alle möglichen Hoffnungen und Träume bezüglich ihrer Karriere und ihrer Zukunft hatten, enttäuschend ist, zu erfahren, dass sich für viele Dinge nicht mehr die Gelegenheit bieten wird.
Nun, eure Regierung geht tatsächlich in den finanziellen Bankrott. Er ist schon da; es ist nur noch eine Frage der Schlussagonie. Aber es ist eine Zweckmässigkeit darin, weil ein Ausgleich stattfinden muss, eine Reorganisation im Sinne der wahren Werte. In dieser Beziehung werden die Gelegenheiten sich gewaltig ändern.
Ich kenne deine Träume, Lady. Es sind viele. Nun, du wirst sie dir erfüllen, aber vielleicht nicht in der begrenzten Art, die du dir vorstellst. Du wirst deine Träume in unbegrenzter weisse verwirklichen, viel grandioser und lebendiger, als du es dir jemals vorstellen konntest.
Für viele klingt das wie das Ende der Welt. Für andere ist es nur ein Anfang. Es ist natürlich eine Frage der eigenen Wahrnehmung. Aber die Gelegenheiten werden ausgedehnt sein, das versichere ich dir. Verstehst du?
Frau: Ja, danke. Kannst du mir auch sagen, wann das Währungssystern zusammenbrechen wird? Wird es in Zukunft irgendeine Währung geben, die einen Wert hat?
Ramtha: So wie es jetzt aussieht, wird eure Aktienbörse um den Mai 1988 herum zusammenbrechen. Eure Dollars und Münzen, die nicht aus Silber sind, werden wertlos sein. In dem Kollaps werden eure Dollars nur noch den Wert von ganzen sieben Cents haben. Euer Gold wird - wie sagt ihr dazu? - die Sterne erreichen.
In der Republik, die kommen wird, wird kein Geld gebraucht werden. Aber in der Übergangszeit wird Gold - echtes Gold, nicht "Papiergold" im Wert steigen. Im späteren Teil von September und Oktober 1987 solltet ihr bereits einiges Gold gekauft haben, auch wenn es nur kleine Münzen sind. Das heisst nicht, da ihr Münzen nicht bis zum Ende eures Jahres kaufen könnt, aber wie es heute aussieht, kommen eure besten Chancen in jenen Monaten. Gold wird zunehmend schwieriger zu bekommen sein, weil eure Regierung das meiste davon einziehen wird, um ihre Existenz zu decken. Verstehst du?
Frau: Ja.
Ramtha: Im späteren Verlauf des finanziellen Zusammenbruchs eures Landes könnt ihr euer Gold dann dazu hernehmen, euch von euren Hypotheken und Obligationen zu befreien. Dann werdet ihr schuldenfrei sein und die Kuckuck-Kleber werden nicht kommen und all eure Besitztümer wegnehmen. Verstehst du?
Frau: Ja.
Sie sind eure Brüder, nicht eure Retter
Mann: Ramtha, in letzter Zeit scheint es verschiedene Sichtungen von UFOs und Entführungen durch Andersartige zu geben. Es sieht auch so aus, als würde es eine zunehmend grössere Anzahl von Menschen geben, die ausserirdische Wesen channeln. Ich fragte mich, ob du vielleicht... (Ramtha wirft seinen Kopf zurück und brüllt vor Lachen) ... hm, mit uns etwas darüber teilen willst.
Ramtha: Ein neues Dogma, was?
Mann: Ramtha, ich kenne die Vorstellung, dass man diese Dinge nicht zu einer Religion machen soll. Ich verstehe das gut, aber ich habe einfach das Gefühl, dass ich dir - für die Gruppe - diese Frage stellen soll. (Ramtha bricht wieder in schallendes Gelächter aus) Es gibt eine Menge Leute, die daran interessiert sind. weisst du, was ich meine?
Ramtha: In der Tat, Meister.
Mann: Beobachten uns diese Ausserirdischen lediglich, oder planen sie, uns durch die künftigen Tage hindurchzuhelfen?
Ramtha: Euch helfen? Warum glaubst du, dass ihr Hilfe braucht?
Mann: Um das gesellschaftliche Bewusstsein zu überwinden, schätze ich.
Ramtha: Meister, kennst du den Ausdruck "Hirngespinste"?
Mann: Ja.
Ramtha: Als ob die Dinge nicht problematisch genug wären, macht ihr euch jetzt über andersartige Wesen Gedanken, die irgendwo in ihren Raumschiffen sitzen; und ihr fragt euch, ob sie eingreifen und eure Haut retten werden. Und wenn sie wirklich kommen sollten, hofft ihr, dass ihr zur rechten Zeit am rechten Ort sein werdet, damit sie euch auflesen können. stimmt’s?
Mann: Nun.
Ramtha: Meister, Lass mich dir eine Wahrheit sagen. Wenn sie dir nicht gefällt, wenn du sie dir nicht zu eigen machen willst oder wenn du darauf bestehst, eine eigene zu haben dann bleib auf jeden fall bei deiner. Die Wesenheiten in jenen Schiffen sind eure "höheren" Brüder. Ich meine damit nicht, da sie grossartiger sind als ihr; sie sind nur eben hoch oben im Himmel irgendwo, das ist alles. Nichts anderes; gleiches Spiel. Diese Andersartigen, wie sie genannt werden, existieren tatsächlich, und sie kommen auch tatsächlich hierher. Sie kommen von anderen Sternen, anderen Dimensionen, und sogar aus dem Mittelpunkt der Erde. Sie platzen hier herein und gehen wieder, so wie euer Land den Mond besucht. Sie sind Wesen voller Schönheit, in der Tat. Viele, viele von ihnen sind in ihren Ländern über Krieg, Seuchen und Krankheit hinausgewachsen, weil sie aufgeschlossen im Geiste sind. Viele von ihnen sehen sehr viel anders aus als ihr, so dass ihr sie hässlich nennen würdet, weil ihr Schönheit als etwas Äusserliches beurteilt.
Diese Wesenheiten sind eure Brüder, nicht eure Retter, und doch werden sie auf breiter Basis förmlich angebetet, weil so viele Mythen sie umgeben. Es ist sehr glorreich, geheimnisvoll und ehrfurchterregend, zu glauben, dass eine von euch durch euch spricht, aber es ist leeres Geschwätz! Wenn sie mit euch reden wollen, können sie das direkt tun. Sie brauchen keinen dazwischengeschalteten Kanal dazu. Und wenn sie euch beweisen wollten, dass sie auch wirklich echt sind, könnten sie in euren Garten hereinschneien und sich mit euch zum Essen an den Tisch setzen. Wisst ihr, wenn ihr wirklich Kontakt mit einem intelligenten Geist aufnehmen wollt, versucht es mit einer Ameise! Die Ameisen haben das bessere Verständnis von dem, was sich anbahnt, wie man sich organisiert und wo man bohren muss, als jede andere Kreatur. Versteht ihr?
Mann: Ja.
Ramtha: Die Menschheit macht sich bereit für einen ungeheuren Kampf, genannt Überleben. Es gibt eine Menge Leute, die etwas hermachen wollen, indem sie herumerzählen, dass diese Wesenheiten kommen werden und die wenigen "Auserwählten" mitnehmen werden. Gut, und was ist mit dem armen Schlucker draussen im Feld, der darauf wartet, aufgelesen zu werden, während rundum die Hölle los ist? Was erzählt ihr ihm, wenn sie nicht kommen?
Meister, sofern es nicht etwas ist, das Brot auf euren Tisch bringt, sofern es euren Geist nicht dazu herausfordert, im Hier und Jetzt zu leben, in Freude, oder im Erkennen der Souveränität des anderen, ist es unwichtig. Es ist nur ein neues Idol, ein neues Spiel, eine andere Illusion. Es gibt vieles, was ich euch lehren könnte und viele wundervolle Abenteuer, in die ihr euch einlassen könntet, aber die Menschheit ist nicht reif dafür, weil sie sich noch nicht von den Banden der Anbetung und der Verehrung losgerissen hat, und weil sie das Schillern und die Erregung der Angst nicht losgelassen hat. Sie gerät aus der Spur, weil sie ständig auf die Dinge "da draussen" schaut, anstatt einen tiefen Blick auf das zu tun, was innen ist.
Wenn ihr über die Notwendigkeit des Nach - draussen - Schauens hinausgewachsen seid, werdet ihr Frieden und Gleichschritt mit allen Dingen entdecken. Dann werdet ihr Kenntnis von allem Wunderbaren erlangen. Und ihr würdet sie nicht aus Zweiter Hand kennen, weil ihr dann im Fluss mit allem Lebenden seid. Wissen, überlegen, erkennen, dass Gott in euch ist, und den Saum dieses Göttlichen berühren - das ist eure einzige Rettung. Versteht ihr?
Mann: Ja.
Ramtha: Es gibt so viele Dinge, die ihr für selbstverständlich haltet. Wenn ihr eure Fäden weiterhin mit der Ausschau nach hellen Lichtern am Himmel spinnt, werdet ihr die Schönheit der Erde, auf der ihr steht, oder die Schönheit desjenigen, der nach ihnen schaut, niemals schätzen lernen. Derjenige ist ein weisses Wesen, der sich auf die Reise der Entdeckung des Selbst und seines eigenen Umfeldes begibt, bevor er sein Auge auf das Jenseits und auf die Ewigkeit richtet. Nur wenn der Mensch alles in seinem Leben annimmt und sich zu eigen macht, auch sein ganzes Gestern, ist er fähig, in die Ewigkeit voranzuschreiten, weil dann nicht länger der Schmerz der Reue oder der Wunsch zurückzuschauen besteht. Ihr habt dann dieses Leben hier zur Gänze erfahren und umarmt, und die Weisheit daraus ist in eurer Seele eingeschlossen.
Es hat viele Landungen solcher Wesenheiten gegeben, und es wird weitere geben. Wenn es euch einen Nervenkitzel verschafft, sie zu betrachten, ist das in Ordnung. Wenn zufällig eine davon in eurem Hinterhof landet und sich mit euch unterhalten will, unterhaltet euch, wenn ihr wollt. Aber fallt nicht vor ihr auf die Knie, und betet sie nicht an. Und lebt nicht für den Tag, an dem dieser Kontakt zustande kommen könnte er kommt womöglich nie. Denn, wenn es nie geschehen sollte wofür könnt ihr dann sagen, gelebt zu haben, hm?
Wisst ihr, manche Wesenheiten sagen, ich liesse kein gutes Haar an den Dingen. Nein. Ich stelle sie bloss richtig.
Diese Wesenheiten haben nicht vor, hier zu landen und euch mitzunehmen. Und seid froh darüber, weil das, was ihr Paradies ist, könnte für euch ein Schrecknis sein. Und, nebenbei bemerkt, gibt es nur einige wenige Plätze im gesamten Universum, in denen euer biologischer Körper, so wie er heute ist, auch nur zur Not überleben könnte. Bevor sie euch in ihren Schiffen mitnehmen könnten, müssten sie euch in eine geleeartige Substanz packen, damit ihr wenigstens nicht auseinanderbrecht, und die meisten Schiffe sind nicht Gross genug, um diese Art Bequemlichkeit zu bieten.
Was die Entführungen betrifft: Diese Wesenheiten wissen über den Geist und die Technologie, die ihnen erlaubt, sich interdimensional und interstellar zu bewegen. Wenn sie das Wissen um diese Dinge besitzen wozu brauchen sie dann euch? Mit anderen Worten: Warum sollten sie ihr Leben mit euch, die ihr mit all diesen Problemen, Schmerzen, begrenztem Denken und Bigotterie beladen seid, verunreinigen wollen?
Wenn sie also über alle diese Dinge Bescheid wissen, warum haben sie dann tatsächlich einige von euch entführt und untersucht? Weil sie niemals so waren wie ihr. Die Menschheit ist für sie ein Rätsel, weil sie nie als Wesen eurer Rasse gelebt haben. Sie möchten verstehen, wie euer biologisches und physiologisches System funktioniert und suchen nach Erklärungen dafür. Ihr müsst zugeben, da ihr eine ganz eigenartige Ansammlung seid. Es ist für jeden erhabenen Geist ein Rätsel, herauszufinden, warum euer Gehirn nicht funktioniert Nun wisst ihr. warum sie nicht in ihren Sternenschiffen herumsitzen und versuchen, einen von euch zu channeln! Das ist kein "Runtermachen" sondern schlicht die Wahrheit.
Ihr seid ihnen ein Rätsel, wie gesagt. Viele von ihnen gehen ein und aus in eurer Stratosphäre und haben dafür Bodenstationen auf der dunklen Seite des Mondes. Sie haben mit vielen Wesenheiten Kontakt aufgenommen und einige von euch untersucht, um -mehr über euch zu erfahren. Und wenn sie euch und eure Welt zerstören wollten, hätten sie es schon vor langer Zeit tun können; so mächtig sind sie. Aber sie sind auch ebenso hebend, weil sie im Superbewusstsein leben. Sie machen die Erfahrung des nächsten Abenteuers der Ewigkeit.
Diese Wesenheiten sind schon früher in grosser Anzahl hier gewesen, und sie haben eure alten Zivilisationen gelehrt. Wisst ihr, warum sie nicht gekommen sind, um diese grosse Zivilisation zu unterrichten? Weil diese "grosse" Zivilisation gar nicht so Gross ist. Ich schaudere bei dem Gedanken, was der beschränkte Mensch mit dem Wissen einer weiter entwickelten Technologie anstellen würde. Mit eurem begrenzten Verstand und ihrer Technologie würde euer Sonnensystem bald nur ein Schutthaufen sein, weil ihr euch mit Gewissheit selbst zerstören würdet.
Warum sind Wesenheiten aus anderen Sternensystemen im Laufe eurer Geschichte immer wieder auf eure Ebene gekommen? Weil sie sich auf einer grossen Reise, einem grossen Abenteuer befinden. Die Ewigkeit ist ein riesiger Ort, und sie machen hier hin und wieder Halt, sagen hallo und sehen nach, was ihr in den letzten - sagen wir - 10.000 Jahren oder so gemacht habt. Es ist so ähnlich, wie wenn man wieder einmal in den Zoo geht und die neue Auswahl der Arten anschaut. Verstehst du?
Mann: Ja. Ramtha, denkst du, da es möglich sein wird, ins Innere der Erde zu reisen, wenn wir gelernt haben zu überleben und aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein herausgekommen sind?
Ramtha: Meister, das, was ihr durchleben werdet, wird euch nicht mit Besuchen bei anderen Zivilisationen belohnen. Was aus der menschlichen Rasse wird, wenn sie aus den künftigen Tagen herauskommt, ist der Beginn einer Rasse von Wesenheiten, die mehr euren Brüdern in diesen Raumschiffen, die ihr beobachtet, gleichen wird. Die Menschheit wird eine Rasse von Wesenheiten sein, die frei ist von Bigotterie, Vorurteil und Begrenzung. Es wird eine Bruderschaft der Sanftmütigen sein, und sie werden in der Tat diese Ebene ererben, denn nur jene mit einem solchen Bewusstsein werden wählen, hier zu leben.
Bis dahin: Tretet das Abenteuer an, die andersartigste aller Wesenheiten, nämlich euch selbst kennenzulernen, denn das ist das, was ihr tun müsst, wenn ihr ein Teil der künftigen Tage sein wollt . Verstehst du?
Mann: Ja. Danke.
Ramtha: Wenn ihr das tut, versichere ich dir, Meister, werdet ihr zu euren Lebzeiten die bemerkenswertesten Dinge erleben. Eure UFOs werden nur ein geringer und unerheblicher Teil davon sein. So sei es.
Die Schwarze Pest
Ramtha: Dies bezieht sich auf euer Morgen.
Es gab ein Jahr in euer Zeitrechnung, das hiess 1348. Und da war eine Gegend namens Europa. Wisst ihr, wo das ist? Es ist eine Art Konglomerat von weitläufigen Grenzen. Nun, da war ein Krieg innerhalb vieler dieser Grenzen, und der Krieg war der Krieg des Katholizismus gegen das Judentum. Das, was katholisch war, liebte nicht das, was jüdisch war, denn jene beschuldigten diese, ihren Herrn ans Kreuz genagelt zu haben. Dabei hatte Yeshua ben Joseph gesagt: "Seht! Ich bin gekommen, um die Prophezeiung zu erfüllen." Ohne das, was in Jerusalem geschehen war, hätte Yeshua das nie erreichen können. Das hatten sie vergessen.
Während jener Tage wurden die Juden in diesen Ländern gezwungen, sich zu einem religiösen Glauben zu bekehren, nämlich zum Christentum. Diejenigen, die sich nicht bekehrten, wurden gehasst von denen, die die "guten" Christen waren, welche sie dann erschlugen, verstümmelten, verkrüppelten, verbrannten und vernichteten. (Sehr gottgleich, findet ihr nicht auch?) Quer durch diese Gegend namens Europa war die Luft geschwängert von dem Gestank brennender Leichname und blutiger, verrottender Körper auf den Strassen. (Vielleicht war das der Augenblick, da der Teufel geboren wurde und da das Wort "Hölle" seine tiefste Bedeutung bekam.) Ganze Gruppen tobender, liederlicher Leute randalierten und nahmen Teil an dem Morden der Juden, weil jemand ihnen gesagt hatte, da, wenn sie es täten, Gott sie lieben würde.
Es geschah eine sehr eigenartige Sache im Jahre 1348. An die Küsten dieses Kontinents wurde etwas Entsetzliches angeschwemmt.( Eine Ratte, die den Keim auf sich trug.) Eine Krankheit wurde geboren. Sie kam aus dem Nichts, und sie verschlang über 25 Millionen Menschen - ein Drittel der Bevölkerung - in nur einem Jahrzehnt. Diese abscheuerregendste aller Seuchen kannte keine religiösen Bevorzugungen. Die Kirche sagte, sie sei ein Fluch Gottes gegen die Ungläubigen, aber die Christen starben gleichermassen. Sie frass die Katholiken, sie frass die Orientalen, sie frass die Juden. Sie kannte keine religiösen Bevorzugungen. Die einzige Vorliebe, die sie hatte, war, dass sie nur diejenigen mit gehässigem Verhalten, mit Bigottere und Dekadenz verschlang.
Nun werdet ihr, in eurem Licht, an eurem Verhalten "erkannt". Und ihr zieht magnetisch an euch, was ihr seid. Das ist das Gesetz, denn ihr seid Gott. Das ist der Grund, warum die Seuche nur solche Wesenheiten verschlang.
Die Seuche, genannt "Schwarze Pest", war eine Vergeltungsmassnahme der Natur gegen jene, deren Verhalten unter das Überlebensniveaus gesunken war. Ihr könnt solange Krieg gegen die Natur führen, bis sie euch den Krieg erklärt. Mit anderen Worten: Das Leben wird sich derer entledigen, die nicht vorwärts gehen. So entledigte sich die Seuche ihrer - eines Drittels der Bevölkerung.
Die Krankheit war so tödlich, dass die Menschen ihre Aufmerksamkeit von ihrer Bigotterie abwenden mussten, um gerade noch zu überleben. Sie mussten neu definieren, was wichtig war.
Nun benutzt ihr kaum ein Drittel eures Gehirns. Wusstet ihr das? Und ein Drittel Denkvermögen ist der tiefste Punkt, auf den ein Mensch herabsinken kann, bevor die menschliche Rasse ausstirbt. Mit anderen Worten: Ihr seid im Augenblick unter dem Überlebensniveaus. Eure Gesellschaft ist in der Dekadenz, in der Perversion. Ihr entführt Kinder. Ihr entehrt eure Frauen. Ihr Männer belästigt euch gegenseitig. Ihr brutalisiert Sex, erotisiert die Gewalt und verkauft Furcht auf dem Marktplatz - und seid dem allen gegenüber unempfindlich! Wenn ihr demgegenüber unempfindlich seid, bedeutet das, dass ihr in der Dekadenz, unter dem Überlebensniveaus existiert.
1348 waren sie auch unter dem Überlebensniveaus; sie waren in Dekadenz abgerutscht. Welche Art Wesenheit enthauptet ein Kleinkind, weil seine Mutter sich nicht bekehren will? Hm? Das hat nichts mit Überleben zu tun, das ist Dekadenz! Nun, ihr seid in eine Dekadenz wie die von 1348 abgerutscht. Ihr seid alle Gott. Und wenn Götter anfangen, innerlich zu kollabieren, so kommt das, was ich den "Krieg des bewerteten Lebens" nenne.
Es gibt heute Seuchen in eurem Land; und aus diesen Seuchen entstehen noch mehr Seuchen. Sie werden niemals geheilt werden, und sie werden ein Drittel der Weltbevölkerung vor dem Ende eurer nächsten Dekade hinweggenommen haben. So sieht es zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus.
Diese Seuchen sind nicht etwas, das von draussen aus dem Weltraum kommt! Ihr habt sie geschaffen! Euer Körper versucht verzweifelt, euch zusammenzuhalten, aber ihr reist ihn dadurch auseinander, da ihr ihn ständig kritisiert! Entweder ist er zu dick oder zu dünn oder zu alt oder vom verkehrten Geschlecht. Wenn ihr das tut - was macht dann der Körper mit euch? Er kann nur einen bestimmten Druck aushalten. Entweder er ist gut genug, oder er ist es nicht. Wenn ihr ihm nicht erlaubt zu sein, was er ist, wird er sich eurer entledigen. Eine kleine Pflanze mit einem Frosch auf einem Blatt, die Raupe und der Schmetterling, der schwarze Hengst mit seinen feurigen Nüstern - es ist die Lebenskraft in ihnen, die euch den Kampf ansagt, weil ihr den evolutiven Prozess, genannt Ewigkeit verderbt und verhindert. Und in diesem Kampf, ihr Meister, wird das Leben immer gewinnen.
Die Seuchen sind nun hier, und ihr habt sie geschaffen, weil ihr euren Körper und euren Geist degradiert habt; ihr kollabiert innerlich. Deshalb werdet ihr sterben.
Eine unheilvolle Vorhersage? In gewisser weise ist sie das; es hängt davon ab, wie begrenzt ihr seid. Die Seuche ist da, und da sind viele, die ihr nicht entgehen werden, weil sie nicht aus den Käfigen des gesellschaftlichen Bewusstseins herauskommen werden, um wieder lebendig zu werden. Dies ist der einzige Weg, wie ihr sie besiegen könnt: Durch Tugendhaftigkeit, edle Tugendhaftigkeit.
Das ist ein wichtiger Punkt, der von vielen umgangen wurde. lhr wurdet unterstützt, gestreichelt und hineinkomplimentiert in den Tod. Ihr musstet nicht der Geschichte ins Angesicht sehen, nicht den Erinnerungen der Seele und nicht eurem Jetzt - in so lebendiger und schmerzhafter Bewusstwerdung.
Das ist also euer Schicksal, wie es zum jetzigen Zeitpunkt aussieht. Was habe ich soeben gesagt? Wie es zum jetzigen Zeitpunkt aussieht. Euer Schicksal wird gesehen, weil sein Schatten durch eure Verhaltensweisen vorausgeworfen wird. Alles was ihr denkt, wird sich manifestieren, und die Seuchen sind ein Ergebnis eures Denkens, eurer Verhaltensweisen, wenn ihr so wollt. In dem Morgen eurer Zeit könnte die ganze Welt durch eine grossartige Erfahrung emporgehoben werden wenigstens bis zum Überlebensniveaus.
Euer Bewusstsein ist unter das Überlebensniveaus in die Dekadenz gefallen. Wenn ihr zum Überlebensniveaus zurückkommt, wird die Krankheit verschwinden. Ihr habt die Macht, es jeden Augenblick zu ändern.
Wie könnt ihr diesen so unheilvollen Schatten verändern? Indem ihr liebt, was ihr seid. Euch lieben heisst euch selbst im grossartigsten und höchsten Ansehen zu bewahren. Es bedeutet zu wissen, dass ihr mit Göttlichkeit ausgestattet seid, zu wissen, dass ihr mit einem grösseren Geist ausgestattet seid, zu wissen, dass ihr brillant und genial seid. Euch lieben heisst vor allem zu wissen, dass ihr mit Leben ausgestattet seid! Mit Leben! Ohne dieses seid ihr ein Nicht-Ding.
Ihr Frauen, ihr habt sehr lange überlebt aufgrund eurer Gebärmutter, eurer Vagina und euren Brüsten. Euer Körper war euer Überleben. Hört auf, eure Körper wegzugeben. Es ist die Stunde, dass ihr überleben werdet, weil ihr das Leben umarmt, das ein Gleichsein in Gott ist. Das bedeutet, zu lieben, was ihr seid. Wenn ihr lernt, euch selbst zu lieben, werdet ihr es nicht mehr nötig haben, nach jemandem zu haschen und ihn festhalten zu wollen, damit er euch glücklich macht oder für euch sorgt. Denn dann seid ihr frei, unabhängig.
Und ihr, Männer! Ihr braucht nicht hinauszugehen und mit allem zu kopulieren, um die ganze Welt zu betrachten! (Im Gedächtnis der Seele ist dies dasjenige, welches euch zum Mann macht). Ihr müsst nicht Tag für Tag euren Samen verspritzen! Jeden Augenblick, den ihr das tut, sterbt ihr. Ihr müsst eure Begierde nach dem Belästigen von Kindern (nur um einen Nervenkitzel zu haben) meistern. Ihr müsst die Begierde nach dem Belästigen eurer Brüder (was euch das Gefühl des Machthabens über sie vermittelt) meistern. Wenn ihr euch in diesen Dingen beherrschen könnt, so ist dies: Lieben, wer ihr seid! Seht Frauen als gleichgestellt an, als strahlende Götter - ebensolche, wie ihr es seid. Das verändert den Schatten, das Schicksal; das erlaubt euch, in Harmonie mit der Natur voranzuschreiten.
1348, als sich die Seuche ausgetobt hatte, erschien ein neues Bewusstsein. Es war ein neues Erkennen, ein Wandel, ein Unterschied. Mit diesem Zeitalter, in dem ihr euch befindet, ist es das gleiche. Sobald die Dekadenz, die jetzt auf dieser Ebene herrscht, vergangen sein wird, wird ein neues Bewusstsein und ein neuer Geist aufstehen. Er heisst Superbewusstsein. Der Geist wird blühen, und der Christus wird in allen Menschen zum Vorschein kommen ein Erkennen in jedem Menschen, dass er Gott ist. Das ist die wahre Bedeutung der "Wiederkunft Christi": "Und siehe, ein neues Königreich kam hervor, und eine neue Erde. Und in diesem Königreich herrscht der Christus, für immer und ewig."
Dies ist das Schicksal eurer guten Erde.
Ramtha: Ich habe da etwas, was ich euch fragen möchte, und ich möchte, dass ihr eure Gedanken "beugt". Denkt über das Folgende nach und seid ehrlich mit euch, ja?
Also, die künftigen Tage zeichnen sich am Horizont ab, und das Abenteuer, das darin liegt, muss noch erlebt werden. Und ihr blickt in die Richtung dieses Horizontes.
Ihr habt fleissig dafür gearbeitet, für euch selbst einen Zustand unleugbaren Überlebens zu schaffen. Ihr habt eure Güter weggepackt. Wisst ihr, was die Güter sind? Die Stapel mit "Leben", und euer Wasser. Ihr wurdet hart dazu gedrängt, es zu tun, und nun habt ihr einen ganz schönen Vorrat. Wie wunderbar ist es, zu wissen, da - komme, was da mag - ihr euch für das Rätsel, das an einem ungewissen Horizont sichtbar wird, vorbereitet habt.
(Schaut in das Publikum) Ihr habt das verstanden? (Zuhörer nicken) Ihr habt eure potentiell gefährdete Gegend verlassen, weil ihr, aus dem reinen Vernunftdenken heraus den Wunsch und die Notwendigkeit dazu erkannt habt. Ihr habt ein Blitzgeschäft mit eurem Mietwohnungs-Hochhaus in jener Mode-Wohngegend gemacht. lhr habt eure Behausung am Ozean verkauft, von der ihr euer ganzes Leben geträumt habt (Gott weiss, was ihr gemacht habt, um sie zu bekommen!)
Ihr seid aus eurem integrierten Büro im eigenen Wohnhaus in eine primitive Unterkunft umgezogen, die aller Klasse, aller Show und aller Beziehungen entbehrt, die ihr vorher hattet.
Ihr habt euch eure Lebensversicherung ausbezahlen lassen, habt eurer Familie Auf - Wiedersehen gesagt und habt euch in Liebe getrennt.
Ihr wart ... oh, so beharrlich. Mit grosser Umsicht habt ihr euch auf sicheren Boden verfrachtet, und ihr habt euch für das Rennen "eingegraben". Könnt ihr mir folgen?
Zuhörer: (Lachend) Ja!
Ramtha: Nun überlegt euch dieses: Ihr beobachtet den Horizont, und da . sitzt irgend etwas dort. Drohend. Eine Vorahnung. Und was zunächst eine aufregendes Vorbereitungsreise war, ist .. Ungeduld geworden. "Es soll endlich geschehen! Ich will sehen, wie die Erde kracht! Wo ist diese kochendheisse Flutwelle?" (Winkt das Gelächter ab). Nun, das sind eure Worte! Und ihr fährt fort, den Horizont abzusuchen, und siehe ihr seht ... nichts. Nichts! Nichts!!
Ihr bekommt Briefe von zu Hause: "Komme grade vom Einkaufen. Haben herrlich zu Mittag gegessen! Mami geht es gut, die Kinder haben in der Schule prächtig abgeschnitten. Habe ein neues Auto gekauft. Solltest du sehen! Schön, wenn du hier wärest."
Dann bekommt die Wirtschaftslage ganz plötzlich Aufwind. Die Beschäftigungsrate steigt. Die Aktien stehen wundervoll! Aber man hört Gerüchte über Krieg im Osten. (Nun, das ist ein sicheres Zeichen dafür, da sich nichts geändert hat). Euer Land versucht nach wie vor, Raketen ins Für - Immer zu schicken, aber sie stürzen auch noch immer ab - auf euch herunter, was ein bisschen demütigend ist, weil das Land des Bären schon drei phantastische Flüge gemacht hat!
Da seid ihr nun also! Ihr seid vom Glanz und Glitzern der Seidenhandschuhe auf die Härte und den Geruch der Erde heruntergekommen, pflückt eine Karotte aus dem Beet, wascht sie ab und haut sie auf den Tisch; ihr nehmt ein Schlächtermesser und hackt sie in Stücke! Ihr seht euren Garten blühen, und hat ihn beinahe.
All euer Vermögen ist in den Vorbereitungen aufgegangen. Was sagte er doch? In Weizen machen? Alles Quatsch. Humbug. Begreift ihr, worauf ich hinaus will?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Nun möchte ich wissen, wieviele von euch - durch Hochhalten eurer wunderbaren rechten Hand - diese Vorbereitungen bereuen würden, wenn nichts geschehen würde. (Sieht nur ein paar schwach erhobene Hände) Na los! (Hebt selbst müde seinen Arm) Tut das nicht! Greift nach den Sternen! Entweder es ist eine Wissendheit oder es ist keine! Entweder ihr bereut es, oder ihr bereut es nicht! (Die Hände ragen etwas höher) Höher! (Sie strecken ihre Arme nach oben, und einige weitere Hände heben sich ebenfalls.)
Meister, wenn das eure Wissendheit ist, rate ich euch trotz allem, was die Zukunft bringen mag: Tut nichts.
Egal, was am Horizont geschieht - wenn ihr jemals bereut, was ihr tut, werdet ihr ohnehin nicht überleben, weil ihr nicht imstande sein würdet, zu denken oder eure Vernunft zu gebrauchen, denn ihr wäret immer noch in das Bewusstsein der Beklemmung und der Reue eingesperrt. Versteht ihr, was ich sage?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Wisset für euch selbst, und absolut. Tut es nicht, weil ich es euch sage. Welche Entscheidung ihr auch trefft, sie sollte fallen, weil es euer Wissen und euer Bewusstsein ist; ihr geht voran damit, und ihr vertraut dem. Bereitet euch vor, weil ihr es wollt, und tragt die Verantwortung für eure Handlungen.
Versteht dies: Sowie ein Gott erwacht und sein Gehirn sich über das eine Drittel hinaus zu öffnen beginnt, bekommt das, was er denkt - was immer es sei - tausendmal mehr Kraft zu manifestieren als zuvor. Wenn ihr also voranschreitet und euch entwickelt, dann aber - mittendrin -schwankt, weil ihr erkennt, da ihr nicht wirklich gern da seid, wo ihr seid, und um euch schlagt und andere beschuldigt, da sie euch dahin gestellt haben, so wird dies tausendfach zu euch zurückkommen. Die Anschuldigungen, die Bitterkeit und die Reue werden mit aller Wucht in eurem Innern arbeiten. Das ist der Ort, wo sie manifestieren. Sie werden zurückkommen mit einer Gewalt, wie ihr sie nie zuvor gekannt habt. Nie habt ihr eure Worte so schnell zu euch zurückkommen sehen. Nie habt ihr eine Empfindung gehabt und sie so schnell in euch manifestieren sehen. Versteht ihr?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Der Wandel ist für die meisten beschwerlich. Das Heraustreten aus dem Gesellschaftsbewusstsein wird reuevoll sein, wenn ihr den Wandel nicht vollkommen zu dem euren macht und wisst, dass durch das Hervorrufen dieses Wandels Perlen grosser Weisheit kommen werden. Wenn ihr es bereuen würdet, tut nichts. Bleibt, wo ihr seid, und geht mit eurem Schiff unter. Geht niemals voran, wenn ihr dieses Vorandrängen anderen ankreiden würdet. Übernehmt die Verantwortung dafür, dass dies euer Wissen ist, das ihr in die Tat umsetzt, ein Gefühl, das eine Seite in euch zum Schwingen gebracht hat und dem ihr Rechnung tragen wollt. Habe ich den Punkt klargemacht?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Ihr seid Gott, der in einem Vorgang des Erwachens zu Entscheidungen ist. Ein erwachender Meister übernimmt die volle Verantwortung für seine Handlungen, wenn er voranschreitet, und pflegt und nährt ständig die aufgeschlossene Geisteshaltung, die weder Gut noch Schlecht sieht, sondern nur das "IST".
Die Kraft, die sich an die Aufgeschlossenheit des Gehirns "akklimatisiert", ist reine Energie; es ist das "IST". Es ist weder gut noch böse, weder vollkommen noch unvollkommen; es ist einfach Kraft. Und mit dieser Kraft, drängt ihr durch den begrenzten Geist des Gesellschaftsdenkens hindurch in einen offenen Geist; und dieser Geist ist der verherrlichte und verfeinerte Zustand, genannt Christus, der erwachte Christus.
Nichts beschleunigt die Salbung eines Meisters auf grossartigere weisse als die Herausforderung des Überlebens, weil er dann die Kraft in sich anrufen muss, um durchzukommen, und das erlaubt ihm, anderen Hilfsbedürftigen zu helfen. Sich die Hände mit Blut zu beschmutzen, den Gestank verfaulender Körper, offener Wunden und die Unsauberkeit der Verwüstung zu riechen - diese Dinge schaffen den Mut und die Demut, die vor Liebe überfliesst. Nichts lässt viele Menschen so schnell reifen, wie die Notwendigkeit, aus eigener Kraft zu überleben. Mit einem Mal lösen sich Hautfarbe, Glaube, religiöse und politische Auseinandersetzungen, Standesunterschiede in nichts auf. Es ist nur ein Bruder mit dem anderen, in Gleichheit.
Ihr seid alle Götter, die im Traum des Gesellschaftsdenkens versunken sind; und keiner wagt es genügend ein Einzelner getrennt von der Menge zu sein. Im Überlebenskampf ist es das Wissen und der Mut und der Wunsch nach Selbsterhaltung, die die göttlichen Wesenszüge auf einzigartige weisse aus der Masse des Fleisches berausschnitzen.
Es gehört viel Mut dazu, durch das Fenster der Wahrscheinlichkeiten zu blicken, die vor euch liegen, denn selbst das Hindurchblicken bedeutet, reagieren zu müssen; und Reaktion bedeutet, sich ändern zu müssen; und um euch zu ändern, müsst ihr aus euch selbst die Kraft und die Wissendheit ziehen, die euch erlauben, vorwärts zu gehen. Zu scheuen zu reagieren, zu ändern - ihr müsst für alles die volle Verantwortung übernehmen. Begebt euch nicht in die Mitte des Stromes und beschuldigt dann jemand anderen dafür, dass ihr drin seid. Wisset, dass ihr diejenigen seid, die die Entscheidung treffen, weil ihr voran ins Für - Immer gehen wollt.
Gott sein heisst, euer unverrückbares Recht, voranzuschreiten, in Kraft treten zu lassen. Der Drang, dies zu wollen, heisst Wünschen, Begehren. Und was auf der anderen Seite des Dranges liegt, ist die Utopie, genannt Superbewusstsein - ein Kollektiv, dessen gesamte Sozialordnung sich drastisch von dem, das ihr heute kennt, unterscheiden wird. Es wird eine Gesellschaftsform sein, in der es keine Grenzen oder Demarkationslinien gibt, in der Wissen und Erkenntnis grössten Ausmasses in einem Geist stattfindet, der gepflegt wurde, damit er geschehen konnte. Eine Wesenheit, die gegen den Strom des Gesellschaftsbewusstsein schwimmt und vorwärts ins Superbewusstsein hineindrängt, hinein ins Morgen ohne reuigen Blick aufs Gestern, muss sehr stark und sehr demütig sein. Versteht ihr?
Zuhörer: Ja.
Ramtha: Denen, die also vorhin eure Hände gehoben haben, gebe ich die Weisheit, die besagt: "Tut nichts". Sonst werdet ihr nur noch mehr verwirrt und noch elender als ihr es jetzt seid. Dem Rest von euch: Wenn diese Wahrheit in eurer Seele klingt und euch inspiriert, und ihr euch zu dem Part bekennt, den ihr in dieser Verfinsterung der Natur spielt, so geht voran. Aber wisst immer, dass ihr es tut, weil ihr es wollt. Fragt euch selbst: "Was wäre, wenn die Elemente durch einen Gnadenakt der Natur sich nicht verfinstern und nicht erschüttert werden? Was würde ich dann empfinden? Wäre ich enttäuscht, reuevoll, bekümmert? Wäre ich wütend, voller Groll? Würde ich wieder in die wankelmütige Menge zurückgehen, aus der ich gekommen bin?" Geht durch diese Empfindungen hindurch und macht euch die Wahrheit daraus zu eigen. Fühlt, fühlt, fühlt, bis ihr diese Dinge aus eurem Wesen herausgewaschen habt. Poliert eure Wissendheit, bis sie wie ein Schwert ist - wie ein sauberes, gleissendes, flinkes Schwert.
Überlegt alles, was ich euch gelehrt habe bis ins allerunbegrenzte Verstehen - von falsch bis richtig, zu dem Verstehen das im Zentrum liegt und "IST" heisst. Das ist das Verständnis, das Für - Immer heisst. Wenn ihr aus dem Zentrumsmittelpunkt eurer Empfindungen heraus durch das Fenster schauen könnt, werdet ihr genau wissen, was ihr zu tun habt. Ihr werdet die Zukunft nicht als gut oder schlecht betrachten, sondern als ein kontinuierliches Abenteuer. Ihr sollt nie schwanken oder an euch zweifeln, denn das würde den Vorwärtsdrang zerstören. Ihr werdet in dem Zentrum, genannt Wissendheit sein, und dort könnt ihr euer Vorwärtsschreiten niemals bereuen.
Wenn es euch nicht gelingt, zu dem zentralen Brennpunkt vorzudringen, fragt euch selbst und überlegt: "Warum habe ich damit nicht Frieden geschlossen? Warum habe ich mir gestattet, verwirrt zu sein?" Dann Lasst die Antwort zu, warum ihr nicht beweglich seid; warum ihr nicht handelt, um aus euch herauszugehen. Dann fragt euch: "Ist es die Sache wert, da ich mich selbst verliere wegen diesem Warum Faktor?" Wenn ja, so bleibt, wo ihr seid. Seid euch selbst treu und bleibt. Denn in eurer Wahrheit ist das eure "Bequemlichkeitszone", und das ist in der Tat das, womit ihr leben könnt.
Ich habe gesagt - und es ist eine tiefe Wahrheit - dass es nur eine Handvoll Wesenheiten gibt, die den Mut und den Wunsch haben, vorwärtszugehen. Die meisten von euch sind zu eitel für Entdeckungen.
Nun ist es wichtig zu wissen, dass von euch nicht erwartet wird, dass ihr irgend etwas unternehmt. Unabhängig davon, was ihr tut, werdet ihr geliebt und von Gott und dem Leben ernährt, weil ihr wichtig seid; ihr seid Teil des "IST"; ihr seid Brüder der Lebendigen Quelle. Selbst noch im Schlaf werdet ihr geliebt. Was auch eure Entscheidungen sein mögen, schämt euch nicht ihrer. Macht sie euch ganz zu eigen. Erkennt, dass es eure Entscheidungen sind. Nichts, was ihr unternehmt, kann euch die Gunst in Gottes Augen verscherzen. Ihr seid immer der Augapfel des Herrn. Wenn die Menschheit für ihre Possen jemals verdammt worden wäre, so wäre es mit ihr schon vor Äonen vorbei gewesen. Aber wunderbarerweise hat die Art zellularer Masse, genannt Mensch, überlebt.
Viele Male in eurer Evolutionsgeschichte erlebte die Menschheit den Eingriff des Göttlichen zur Rettung ihres immerwährenden Selbst vor der Sorglosigkeit und Unwissenheit, ihrer Dummheit und ihrer erniedrigten geistigen Handlungen. Warum wart ihr es wert, gerettet zu werden? Warum, wenn euer Geist, eure Seele und euer Ego in einem ewigen Zyklus leben, damit sie eure Träume und eure Wirklichkeiten durch spielen - warum dann ist der Mensch, die Spezies aus Fleisch und Blut, es wert, gerettet zu werden? Weil Fleisch-und-Blut auch der wundertätige Gott, genannt Leben ist; und sein natürliches Schicksal ist es, für immer zu leben. Wusstet ihr das? Jede Zelle in eurem Körper besitzt göttliche Intelligenz. Jede Zelle hat eine Seele, denn ohne die Seele, die das gesamte physiologische Muster für eure Erneuerung trägt, würde sich euer Körper niemals regenerieren.
Das Instrument Fleisch-und-Blut ist euch gestattet worden, damit ihr in die Abenteuer dieser Dimension eintauchen könnt. Aber was ihr, der Gott, der auf dem Thron des Körpers sitzt, mit eurem Körper macht, ist dasjenige, was dessen natürliche Evolution, seine Ewigkeitsbestimmung verhindert. Ihr habt gewählt, Menschen zu werden, aber ihr habt den Sinn des Hierseins vergessen. Ihr habt gewählt, mit dem Schicksal gefestigten Denkens, genannt Fleisch-und-Blut, eins zu werden. Der spektakuläre Gott, der ihr seid, hat sich die dringendste Erkenntnis, die es gibt, gewählt - ein Abenteuer, das euch gegen die Ebene erwiesener Masse aufstachelt. Ihr habt dieses Abenteuer gewählt, seid aber in dem Traum dessen, was wirklich und was unwirklich ist, gefangen, denn das Abenteuer erlaubt euch, euch auf der ganzen Strecke in die Sphäre der Dekadenz und in den inneren Kollaps der Seele einzugrenzen. (Prostet) Auf die Wirklichkeiten.
Zuhörer: Auf die Wirklichkeiten.
Ramtha: Ihr alle habt euch auf ein Abenteuer eingelassen, vor dem die Engel zurückschrecken. Wisst ihr, was ein Engel ist? Er ist reine Energie ohne die Erfahrungen und Abenteuer, die ihn zur Weisheit reifen lassen und das Verständnis von Ewigkeit definieren helfen würden. Dass Engel sich fürchten zu "erscheinen", ist ein passender Ausdruck, weil in der Masse die deutliche Möglichkeit gegeben ist, dass ein Gott seinen Geist so weit einengen kann, dass er innerlich bis zum unentschlossenen Denken kollabiert, in einer Art Sackgasse.
Der Körper ist in der Tat "Staub zu Staub, Asche zu Asche". Aber er kann leicht wieder auferweckt werden, wieder und wieder. Schwer wiederzuerwecken ist ein Wesen, das gebeugt ist über seiner Selbstzerstörung. Wenn Gott sich selbst jemals zum Gefecht gestellt hat, so war das gewiss hier, in der Vibration und der Gewitztheit der Menschlichkeit.
Auch der ganze Haufen der Milliarden Sonnen kann keinen Geist öffnen, der beschlossen hat, verschlossen zu bleiben. Wissen ist die Bewegung in euch, die euch erlaubt aufzuwachen und ins Für-Immer zu gehen. Aber der Weg da hinein wird von innen heraus bestimmt. Durch euren Wunsch, durch euer Geschehenlassen bestimmt ihr ganz und gar, wieviel ihr wisst oder nicht wisst.
In diesem dreidimensionalen Verstehen ist die Natur die einzige Realität, die es gibt. Aber die Menschheit hat dieses Wissen verloren, weil sie in einem Traum gelebt hat, den sie Äonen hindurch aufrechterhalten hat. Real ist, worauf ihr eure Füsse setzt! Was ihr atmet! Die Jahreszeit der Früchte und der Ernte und der süsse Schlummer. Das ist Wirklichkeit! Das ist rein und einfach, und es wird immerzu geben - mit oder ohne euch.
Der Erwachende ist einer, der mit der Natur fliesst; er befindet sich in einer harmonischen Bewegung mit ihr, die einer Symphonie gleicht. Und es braucht nur wenig, zu begreifen und so zu werden, ... so wenig. Diejenigen, die sich am neuralgischen Punkt des Überlebens bewähren sollen und dann aus ihrer Erfahrung blühend hervorgehen, sind wahrhaft Gott, und erhöht für die Gesamtheit aller Leben. Sie sind durch ungeheure Widrigkeiten hindurchgegangen, um aus dem Schlaf zu erwachen, der so tief war, dass es, wenn sie erwachen, kein Macht gibt, um diesen Schatz des Verstehens zu beschreiben. In diesem Verstehen liegt kein Kummer und sind keine Tränen, weder Ermahnung, noch Strafe, noch Leiden. Nur Leben ist da, in einer aussergewöhnlichen, erwartungsfrohen Art. Wenn das geschieht, ändert sich das gesamte FürImmer; das ganze Leben wurde bereichert, weil dass ein anderer Teil von Gott ist, der in die Masse herabgestiegen ist und dann durch die Masse erwacht ist zur Frequenz der Freude - und voll erblüht.
Ich liebe, was ihr seid. Ich respektiere eure Meinungen und liebe euch dafür. Aber ich möchte, dass ihr wisst, dass es einen Grund gibt, weshalb ihr hier seid; dass ihr gewählt habt, hierherzukommen, um euer Verständnis von Gott zu vervollständigen, denn nur aus Fleisch und Blut wird ein Christus geboren. Vielleicht werdet ihr nun nachdenken über die Wichtigkeit und die Gewaltigkeit dieses göttlichen Schrittes hinein in die Masse, genannt Menschheit und Menschlichkeit.
Ihr seid ein Stück Gott. Die ganze Zeit über dachtet ihr, ihr seid die schlimmste, niedrigste Ebene, der dichteste "Vorposten" der Ewigkeit. Ihr dachtet, dass alles, was es auf der feinstofflichen Ebene gibt viel besser sei als ihr. Nun, das Gegenteil ist wahr. Wenn ihr aufgewacht seid, werdet ihr das wissen.
Das, was ich euch gelehrt habe, ist vielleicht ein beschwerliches Wissen. Aber wenn es mehr wäre, als ihr erhoffen könntet, hätte ich nicht zu euch gesprochen. Niemals. Ihr seid eine heranreifende Spezies; und in diesem Reifungsprozess kommt ihr an einen Punkt, an dem ihr beweglicher werdet, besser zentriert, ausgerichtet und wissend bis zum Zenit eures Begriffsvermögens.
Wenn ihr Führung braucht, sprecht aus dem Herrn - und - Gott eures Seins heraus und bittet, dass die Antwort hervorkommen möge. Ihr werdet eine Wissendheit empfinden, die kommt und euch mit grosser Intensität packt. So werdet ihr diese Antwort wissen, die euch gestatten wird, vorwärts zu gehen und zu wachsen.
Geht nun und vertieft euch in das Wissen, dem ich euch hier verpflichtet habe. Sinnt nach über euren kleinen, schwachen Körper, der einen grossen Gott beherbergt, und denkt darüber nach, warum zwei Drittel eures Gehirns schlafen. Und nehmt dazwischen ein feines, leckeres Essen und einen feinen Trunk zu euch. Wenn ihr euer Essen bisher nie so recht gewürzt habt, dann tut es jetzt! Wenn ihr noch nie das Wundersame eines Schluckes Wein wahrgenommen habt, der eure Kehle hinunterrinnt, tut es jetzt! Dann geht und denkt, und seid einfach. Ich werde mit euch allen sein, denn ich werde der Wind in eurem Rücken sein.
ICH LIEBE EUCH! SO SEI ES!!!
Ramtha
Bearbeitet, 7.2.98 Andreas Kleindienst
Alle Ramtha Texte wurden durch seine Geistige Tochter mit dem irdischen Namen
JZ. Knight von Ramtha während 10 Jahren persönlich empfangen.
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