Die finanzielle Freiheit (die Wahl) Teil 1

DIE FINANZIELLE FREIHEIT, ( DIE WAHL)                                       Ramtha

 

Teil 1

 

Vorwort

1977 erschien Ramtha JZ Knight auf der Schwelle ihrer Küche in Tacoma, Washington (USA).

Seither ist nichts mehr so, wie es war.


Ramtha ist ein Rätsel, so nennt er sich selbst. Da die Aufmerksamkeit der Gesellschaft über das blosse Phänomen des Channeling hinausgeht und immer mehr Menschen beginnen, einen ernsten Blick auf die darin enthaltene Botschaft zu werfen, wird Ramtha zweifellos als einer der grössten Vermittler und Lehrer aller Zeiten begrüsst werden.

Er lebte vor 35000 Jahren auf der Erde und war während des grössten Teils seines Lebens ein wilder Eroberer, bis er in einer Schlacht verwundet wurde. Er zog sich auf einen Berg zurück, um über das Leben nachzudenken, und verbrachte sieben Jahre auf einem nackten Felsen damit, über Sonne und Mond, Leben und Tod und über Dinge nachzudenken, die sich nie zu ändern scheinen. Als er den Felsen verliess und zu seiner wartenden Armee zurückkehrte, kehrte er als erleuchtetes Wesen zurück, denn er hatte die Illusion, die "Leben" genannt wird, durchschaut. Er blieb und lehrte sein Volk viele Jahre lang und stieg schliesslich vor vielen Tausenden auf. Er ist "der Ram", um den die Hindus ihre Religion rankten.

Er bezeichnet sich selbst als Teil einer Bruderschaft von Wesen, die die Menschheit sehr lieben und mit Informationen gekommen sind, die uns dazu verhelfen, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, damit wir in den Tagen, die kommen werden, persönliche Souveränität erlangen. Seine Botschaft ist eine Botschaft, die Fähigkeiten weckt und Kraft freisetzt.

Auf die Frage, was er sagen würde, wenn er die ganze Welt mit einer einzigen, wichtigen Botschaft erreichen könnte, antwortete er einmal: "Ich würde euch sagen, dass ihr Gott seid und dass ihr sehr geliebt werdet.

Bücher, die aus Ramthas Worten entstanden, basieren auf Wochenendveranstaltungen, die "Intensives" genannt werden, und auf denen er aus dem Stehgreif über ein bestimmtes Thema spricht.

Das "Intensiv", auf dem dieses Buch basiert, wurde im März 1987 abgehalten. Die Teilnehmer befolgten die für den Prozess des experimentellen Manifestieren gegebenen Anweisungen. "Intensives" sind ein Prozess. Der Verlauf beginnt mit einem anfangs gegebenen Verständnis, so dass jeder an demselben Bezugspunkt, mit derselben Voraussetzung beginnt. Die Lehre bewegt sich auf einem emotionalen Weg. Dabei sind einige Informationen einfach und klar, andere voller Poesie.

Durch das Thema vorgegeben, war dieses spezielle ,Intensiv' teilnahmeorientierter als die meisten. Wenn das Leben die eigene Schöpfung das einzelnen ist, dann gilt das sicher auch für die Manifestationen. Manchmal wird man in diesem Buch angewiesen, sich auf den Boden zu setzen oder besser noch auf die Erde. Es wird empfohlen, zu diesem Zeitpunkt den Prozess nicht zu unterbrechen und zu arbeiten!

Zu den Trinksprüchen gibt es Wasser mit Zitrone, und die Gebete werden laut wiederholt, um sich auf den VATER auszurichten und Ihn zu ehren.

 

PROLOG

Die epische Reise des Menschen. Also, ihr wollt Geld.

Einst fragte ich in einem Raum, der voller Menschen war, was sie wollten. Und sie sagten: "Gott sein. Und reich sein."

Also kommen wir gleich zur Sache. Ihr wollt Geld; ich nenne es Gold. Aber wir sollten einen Punkt sofort klarstellen. Eure Regierung nennt Geld nicht mehr Gold, nicht mehr seitdem der 16. Zusatzartikel eurer Verfassung das Entstehen der Einkommenssteuer ermöglichte und von internationalen Bankiers das System einer Bundesnotenbank ( Amerika.: Federal Reserve ) entworfen wurde.

Ich könnte wetten, da es "Bundes" -Notenbank heisst, denkt ihr, sie sei im Besitz eurer Regierung. Nun, sie ist es nicht. Die Bundesnotenbank gehört sehr mächtigen Leuten, die seit Ewigkeiten mit Hilfe von religiösen Dogmen Kriege verursacht haben, um Macht zu gewinnen. Es sind die gleichen Leute, die euren Dollar nicht länger mit Gold decken, weil euer Land nicht genug Gold hat, um das Papiergeld zu decken. Und es sind diese souveränen Einzelpersonen, die eure Weltregierung kontrollieren. Sie bestimmen, wieviel oder wie wenig euer Papier wert ist. Nicht ihr seid es, die Inflation und Deflation verursachen; nicht ihr seid es, die das Ansteigen der Aktien und Obligationen erzeugen! Das geschieht durch jene, die mit Geld die Welt kontrollieren. Deshalb ziehe ich Gold eurem Dollar vor, denn im Nu kann euer Papier wertlos sein. Gold, dieses weiche, geschmeidige, glänzende, wundersame Metall, dessen Seltenheit und Schönheit Könige und Edelleute, Reiche und manchmal sogar Arme schmückte, hat immer seinen Wert gehabt.

Gold ist ein sensibles Metall. Es wird mit Liebe und Zuneigung gegeben, weil es weich ist. Weiches Metall absorbiert die emotionalen Schwingungen, die ausserhalb des physischen Körpers liegen. Euer Gold hatte seit jeher einen gefühlsmässigen Wert. Zieht den Brustharnisch eines Königs an, und innerhalb von Sekunden spürt ihr die Herrlichkeit, weil sein Gefühl, seine Herrlichkeit, seine herausragende Haltung, als er ihn trug, in dem Metall eingeschlossen sind.

Wenn ihr die Maske eines lang verstorbenen Pharaos seht, schaut in seine dunklen, tiefliegenden Augen, betrachtet die wohlgeformte Nase, und ihr werdet die Tragik spüren und die Erhabenheit erkennen, weil das geschmiedete Goldgesicht die Gesamtheit seines Trägers ausstrahlt.

Also, behielt nun Gold seinen Wert so lange, weil es glänzt, gelb und schön ist? Nein. Weil es eine stark emotionale Wirkung hat. Gold ist ein unvoreingenommenes Metall. Es bestimmt weder Hass noch Machtgier, weder Liebe und Leidenschaft noch Verrat. Es hält lediglich das Gefühl fest. Mit anderen Worten: Gold ist die Seele aller Metalle.

 

Eher als dieser fehlbaren Illusion der Papier-Ökonomie Glauben zu schenken, werde ich von Gold reden, wenn es um euer Streben nach finanzieller Unabhängigkeit geht. Denn wenn ihr Gold in euren Händen habt, werdet ihr durch diese Energie unsterblich.

Übrigens, das beste Gold, das ihr bekommen könnt, ist das geschmolzene und zu Barren verarbeitete, das noch von keinem besessen wurde. Dann könnt ihr Kraft und eine emotionale Wirkung in das Metall einpflanzen.

Aber kehren wir für einen Augenblick zu eurer Regierung zurück, denn ihr befindet euch, was diese Dinge anbelangt, in einer äusserst heiklen Lage.

Eure Unwissenheit über die Herkunft des Geldes ist himmelschreiend. Kommt euch nie der Gedanke, dass euer Dollar eines Tages nichts mehr wert sein könnte, egal wieviel ihr in eurer Schatztruhe habt? Kommt euch nie der Gedanke, dass es Leute an höchster Stelle gibt, die die Macht in der Welt kontrollieren?

Ihr seid schwach, da ihr braucht und in Unwissenheit lebt. Ihr könnt grosse Papier-Beträge auf der Bank horten, aber wenn das Papier wertlos ist, was werdet ihr essen? Das Papier?

Hinsichtlich eurer Möglichkeiten, habt ihr euer Bewusstsein stillgelegt. Wenn alles, was ihr wollt, Geld ist, dann werdet ihr sicher unglücklich sterben. Das kann ich euch versichern. Denn Geld wird ohne Bedeutung sein, wenn der Geist (spirit) die Seele aus dem Körper abruft und ihr diese Zeit und diesen Ort, diese Welt, die von mathematischen Gleichungen beherrscht wird, überwindet. Es wird nichts bedeuten!

Aber danach ist euer Streben gegangen. Ihr seid sehr heilige Leute, es sei denn, es geht um Geld.

Die Halunken, die euch als Nation geführt und euch durch den Glauben versklavt haben, sagten ohne Unterlass, dass ihr von Geburt an in eurer Seele schlecht seid. Nun, das seid ihr nicht. Ihr braucht einfach nur. Ihr seid als Gott geboren. Das grösste Vermächtnis, das ich euch für alle Zeiten hinterlassen werde, hat sich nie geändert. Ob ich nun meine Konsonanten an die richtige Stelle setze oder nicht, ob ich die Verben an den Anfang und die Substantive an das Ende eines Satzes stelle oder nicht, die Botschaft ist klar und deutlich.

Ihr und der VATER seid eins. Und das Leben, das ihr führt, das ihr atmet, das ihr mit eurem Dasein durchdringt, ist seine Liebe, Gnade genannt. Das Königreich des Himmels liegt in euch. Nicht in euren Schlössern. Nicht in eurem Gold, eurem Geld, eurer Unwissenheit. Es ist in euch.

Und ihr sagt zu mir: "Das ist nichts Neues. Na und?"

Natürlich ist das für euch nicht neu. Aber nur sehr wenige von euch haben das je gelebt. Es ist neu, wenn ihr es vollständig annehmt; und euer unsteter Geist (mind) öffnet sich und lässt die Kraft im Inneren zu. Dies ist mein grösstes Vermächtnis; es übersteigt alles, was ihr auf eurem Bankkonto habt und alles, was ihr dort gerne hättet. Wenn ihr danach strebt, das Königreich in euch makellos und mehr als alles andere zu umarmen und nach dieser Wahrheit lebt, auch wenn ihr von Feuer umgeben seid, dann rückt alles andere an die richtige Stelle.

 

Das ist dann der Augenblick, in dem ihr sagt: "Aber ich brauche immer noch Hilfe, und ich glaube nicht, das ich es alleine schaffen kann."

Ich weiss, viele von euch sind "verkrüppelt". Ihr wart es immer. Ihr seid die Gottlosen, die immer tot waren, weil ihr nie gelebt habt. Ihr seid gottlos, weil ihr den Gott in euch niemals erkannt habt. Und ihr habt nie gelebt, denn man lebt nicht wirklich, wenn man den inneren Gott nicht kennt.

Um zu überleben, seid ihr einfach nur in eurer Unwissenheit kreuz und quer herum geklettert. Ihr habt versucht, bei Angst, Bedrohungen und Einschüchterungen einen kühlen Kopf zu bewahren. Gleichgültig in welchen Schwierigkeiten ihr auch steckt, ihr versucht immer, euch davon freizukaufen. Aber so könnt ihr sie nie überwinden, weil ihr in Wahrheit nie gelebt habt. Wenn man gottlos ist, kann man nur überleben, indem man sich festkrallt, Dinge zusammenkratzt, beisst, nörgelt, andere verachtet, tratscht und bösartig alles zerstört, was den eigenen Mangel widerspiegelt.

Der Reiche lebt in einem Turm mit goldenen Wänden, Perserteppichen und Tellern aus Gold. Seine Räume duften nach Lavendel und Rosenwasser, aromatische Düfte und Jasmin entspringen seinem Brunnen, während er Fasan, Fisch, Feigen, Früchte und viele andere wunderbare Dinge verzehrt. Und er sitzt da, und er ist dennoch unglücklich.

Und dann ist da der Mann, der nichts hat von alle dem. Trocken Brot, Wasser und köstliches Fleisch sind für ihn ein Festmahl für besondere Tage. Er trägt grobes Leinen und hat so gut wie nie ein Bett zum Schlafen. Und dennoch, dort herrscht Freude. Und wenn er am Palast vorübergeht, beneidet er den Reichen nicht, noch verachtet er ihn, er liebt ihn als seinesgleichen. Und für ihn ist das Leben keine schreckliche Erfahrung des Überlebens, sondern für eine Gelegenheit, ein Lichtstrahl zu sein, der umarmt, umhüllt, liebt, frei und lebendig ist.

Ich kann die Rollen auch vertauschen; dann ist der Arme neidisch, verabscheuenswert, ein bösartiges Klatschmaul; und der Reiche erwacht freudig, und es wäre immer noch das Gefühl, das ihn lebendig macht. Lebendigkeit und Freude sind nicht das Ergebnis dessen, was ihr im materiellen Sinne besitzt.

Das Vermächtnis, das ich in den letzten zehn Jahren lehrte, hat sich nicht geändert. Denn das ist der Höhepunkt eines Lebens: das Erwachen aus dem Requiem des Schlafes in eine Messe des Verstehens. Denn das ist der Zenit eines Lebens: ein Leben, das aus einem Requiem des Schlafes in eine Messe des Verstehens erwacht.

Wenn ihr das, was in euch ist, besitzt, ist es egal, was aussen ist. Wenn ich betrachte, wonach ihr strebt, indem ihr um finanzielle Freiheit bittet, halte ich euch für tapfer, mutig und sehr bewundernswert. Warum ich das sage? Weil jeder andere euch für den Wunsch nach Gold getadelt hat, und irgendwie versuchten sie diesen Tadel in das, was sie den Plan Gottes nennen, einzuordnen.

Diese Streitfrage um Gold und Gott beruht auf der gleichen Unwissenheit, die euch davon abhält, euer Vermächtnis zu umarmen. Ist Gott von der Schlechtigkeit des Menschen und von seiner finanziellen Gefährdung ausgenommen?

Alles ist Gott. Wie könnt ihr sagen, dass Gold nicht existiert? Wie könnt ihr sagen, dass es nicht gleichbedeutend mit Leben ist? Gold ist nur ein Kanal für Emotion. Und ein Austausch von dieser emotionalen Energie ist die Investition, die euch erlaubt weiterzukommen.

Wacht auf! Jene, die eure Welt regieren, regieren sie durch Geld, weil Geld gleich Macht ist. Ein Reicher ist auch mächtig, und er begehrt Reichtum, weil Reichtum ihm Macht gibt. Es ist Macht, wonach er strebt, und die Religion war der Bauer auf dem Schachbrett. Und die Kirchen gehören zu den Reichsten der Welt.

Jeder Krieg wurde wegen religiöser Glaubenssätze gefochten. Welcher Gott wird gewinnen?

Das Volk, das ihr die Iren nennt, wurde zu meiner Zeit als Nordländer bezeichnet. Das war zu der Zeit, als die Sonne durchbrach und das Eis sich zurückzog. Die Iren schlachten Menschen ab und rechtfertigen es damit, dass es ein Glaubenskrieg sei. Aber es ist die Macht hinter den Glaubenssätzen, die all das in Gang setzte, um das System zu zerbrechen, um Kontrolle zu erlangen. Wenn ihr die dunkle Seite des Goldes versteht, dann könnt ihr auch das Licht verstehen, das den Schatten vertreibt. Durch die Geschichte hindurch waren Gold, Macht und Religion eine üble Verbindung, weil sich jede Religion mit dem Blut jener befleckte, die sie eroberte, um sich zu etablieren.

Und das Gold, welches sie eroberten, liegt in Gewölben. Aber Gott, der das Leben ist, der die Intelligenz ist, für immer und ewig, ist das Leben, das Gold erschuf. Gold ist ein verdichteter Gedanke Gottes. Ebenso wie eure Dollars. Ebenso wie ihr selbst. Da ist kein Unterschied.

Unwissenheit hat den Menschen in einen kriecherischen Zustand von Abhängigkeit und Bedürftigkeit gezwungen. Und dort irgendwo habt ihr eine feine Grenze zwischen Gott, d.h. dem Spirituellen, und Gold, d.h. dem Geld, gezogen. Einige von euch denken wirklich, dass es eine Demarkationslinie zwischen Gold und Gott gibt. Und wenn ihr zu denen gehört, die so denken, dann seid ihr nicht nur Heuchler, sondern ihr schneidet euch ins eigene Fleisch, denn die Mächtigen horten das Gold im Namen Gottes.

Und der Politiker heuchelt, wenn er sagt, der Mensch sei, wenn er nach Gold strebt, schlecht, und wenn er nach Gott strebt, sei er göttlich; er lüstern doch selbst nach Gold, das ihm die Macht gibt, die Unwissenden zu regieren!

Nichts daran ist falsch; es ist einfach so, wie ihr es geschaffen habt.

Aber wer Gold verdammt, verdammt Gott. Denn woher stammt das Gold? Woraus ist es gemacht? Was gibt ihm Leben? Es ist nicht einmal das Gold an sich, sondern die Haltung, die hinter dem Gold steht die es wertvoll machte. Gold ist nichts Unrechtes. Ihr müsst euch nur umschauen, dann bemerkt ihr, dass alles von Gott kommt, und der einzige, der diese Wirklichkeit kontrolliert, ist der Vater in euch.

Wenn alles Leben Gott ist, dann gilt das auch für euer Gold.

Und was wäre daran falsch? Durch begrenztes Denken und die Haltung, die hinter dem Denken steht, ist es falsch geworden. Und genau darüber werden wir in diesem Buch sprechen. Die Sätze "Du bist Gott" und "Der Vater ist in dir" habt ihr bereits gehört. Aber das hat bisher nichts für euch bewirkt, weil ihr immer noch die Hand ausstreckt und bittet, wollt und braucht. Ihr seid unglücklich, weil ihr nicht genug habt.

Wann habt ihr genug, um innerlich ausgefüllt zu sein? Ihr habt niemals genug.

Ihr seid zu bewundern, dass ihr dieses Thema angeht und weiterlest. Das sagt viel über euren Mut, eure Selbstsucht und eure Bedürfnisse. Und auch wenn ihr das grösste aller Vermächtnisse nicht begreift und einfach nur etwas wünscht, dann ist das auch in Ordnung.

Früher oder später werdet ihr das grösste Bedürfnis erkennen: Gott zu kennen. Die grösste Notwendigkeit ist, "Gott zu umarmen" Gott zu leben; bis ihr erkennt, dass "Brauchen" eine Begrenzung ist, und dass die Freiheit, in Harmonie mit allem Leben zu existieren, von innen kommt.

Ein Meister, der in den letzten Tagen vor dem Christus-Sein steht, hinterlässt keine Spuren. Aber im Augenblick sind mit dem vielen Gold, das ihr um euren Hals tragt und in euren Geldbeuteln und Brieftaschen, eure Spuren sehr tief.

Es ist wichtig, dass ihr über das nachdenkt, was ich sage. Alles, was ich sage wird, wenn ihr darüber nachdenkt, einen Traum erfüllen, den ihr habt. Denn Wissen ist Erleuchtung und nicht ein Ritual; und Erleuchtung heisst: Wissen haben.

 

Woran erkennt ihr Wahrheit? Wenn sie an euren Kisten rüttelt.

Wenn ihr mich in einem Moment verachtet, weil eine schmerzhafte Wahrheit in dem lag, was ich sagte, und ihr mich in nächsten

Augenblick liebt, weil ihr etwas gelesen habt, was euch beflügelte, und ihr wolltet, dass es wahr ist.

So erkennt man Wahrheit. Man reagiert darauf

Einige von euch haben seit Jahren gehört, dass Gott, der Vater, und das Königreich in euch liegen, aber ihr begreift es immer noch nicht. Und auch das ist in Ordnung. Denn früher oder später gelangt ihr dorthin.

Ich gebe euch eine sehr einfache und tiefgründige Wahrheit.

Ein unerfüllter Traum ist eine Begrenzung für das Christus-Sein.

Denkt über euch nach. Ihr habt all diese Illusionen, all diese Träume von Dingen, die ihr machen und haben wollt. Ihr wollt euch wichtig fühlen. Ihr wollt euch sicher fühlen. Ihr wollt euch wunderbar fühlen. Eure Wunschliste reicht von einem Gesichtslifting bis hin zu dem Haus eurer Träume und dem Wunsch, das ganze Land zu besitzen. Ihr wollt einen Vierjahresvorrat an Nahrung und dass die Ausbildung eurer Kinder bezahlt wird. Ihr wollt alles, was nur möglich ist, aufbewahren, so dass ihr euch zurücklehnen, Kekse knabbern, Marmelade naschen, in den Zähnen herumstochern, den Sonnenuntergang betrachten und "Halleluja" rufen könnt.

All das sind Schichten um den Kern eines Traumes. Und ihr denkt, Geld ist der Kern eurer Wünsche. Und das habt ihr gemeinsam mit jedem anderen, der dieses Buch liest. Das ist euer kollektives Bewusstsein. Ihr denkt, Geld sei die Antwort auf all eure Gebete. Einige von euch würden sogar mit Geld für ein oder zwei Tage Liebe kaufen.

In eurem Bewusstsein ist der Traum, kein Geld zu haben, eine Begrenzung. Das ist begrenzter Gedanke. Solange dieser Gedanke in euch ist, werdet ihr nie ein Christus. Und Christus zu werden, ist die heldenhafte Bestimmung des Menschen.

"Es ist wie die Welt; und all ihre Möglichkeiten liegen da und warten darauf, dass wir sie.“ Ja? Erschaffen", sie zum Leben erwecken."

"Was lässt uns gewisse Wirklichkeiten erschaffen und andere nicht?" fragte Valerie. Ich überdachte die Antwort, bevor ich sprach. "Ich bin nicht sicher. Aber ich denke, es hat etwas damit zu tun, wovon ein Mensch glaubt, dass es wahr sei.... wirklich sei."

"Ich denke, ein Mensch sieht oder "erschafft" das, woran er glaubt. Ich meine, woran er wirklich glaubt, und nicht das, wovon er nur wünscht, dass es wahr sei. Viele Menschen wünschen sich, reich zu sein. Die Menschen aber, die wirklich glauben, reich zu sein, sind reich."

Merkt ihr nicht, dass ihr euch das Schicksal, das vor euch liegt erschafft? Wisst ihr nicht, dass die Dinge, nach denen es euch gelüstet, um die ihr andere beneidet, die ihr wollt, braucht, von denen ihr träumt, an die ihr denkt, unerfülltes Schicksal sind? Und wisst ihr nicht, dass ihr nur dann, wenn ihr dieses Schicksal erfüllt habt, frei von ihm seid?

Eine Manifestation vor euren Augen ist kein Wunder der Manifestation. Sie ist ein Wunder der Erleichterung!

Denn nur, wenn der Traum verwirklicht worden ist, frisst er nicht länger an euch. Nur wenn er verwirklicht ist, besitzt er euch nicht länger. Der Augenblick, in dem er sich in der materiellen Welt manifestiert, ist der Augenblick, indem er euch freigibt. Dann ist er ,frei zum Verkauf'.

"All diese Jahre" habe ich euch gelehrt, dass der Weg in das Königreich des Himmels der INNERE WEG ist. Weg der FREUDE wird er genannt.

Ihr könnt den ganzen Tag wie dusslige Dummköpfe lachend herumlaufen und dabei "In der Tat, in der Tat, in der Tat! Ich bin Gott! Ich bin Gott!" sagen, aber dadurch entkommt ihr nicht euren Träumen, die immer noch in euren Herzen leben, auch wenn ihr versucht, sie nicht zu beachten.

Ihr könnt unerfüllte Träume nicht ignorieren. Der Versuch, unerfüllte Träume durch intellektuelles, aber nicht zu eigen gemachtes spirituelles Dogma zu ignorieren, wird scheinheilige Heuchelei genannt. Niemand hat jemals wirklich begriffen, was ich ihm gesagt habe. Niemand hat verstanden, was ein "Bote" bedeutet. Freude! Wie sieht der Weg aus? Vielleicht habe ich zu viele "In der Tat, so sei es'!" gebraucht.

Ich werde es nun aufklären.

Der Weg heisst Eigenfreude. Das habt ihr euch jedoch nicht wirklich angesehen. Statt dessen seid ihr auf den Weg eines anderen gehüpft. Ihr seid im grossen und ganzen alle "Wege-Springer"     "Guru Hüpfer"   "Lehrer-Anhänger".

Und ihr werdet niemals lernen; nicht bis ihr nach innen schaut und wisst. Der Weg in das Königreich des Himmels liegt in euch und heisst Freude. Lest nun aufmerksam weiter, es ist wichtig. Wir sprechen darüber, wie eurer Schicksal hier, auf dieser Ebene erschaffen wird.

Wenn ihr eure äussersten Träume von Begrenzung zur Erfüllung in eure Seele aufnehmt, werden sie sich vor euren Augen manifestieren. Was in der Seele mit Gefühl "umarmt wird" wird sich vor euren Augen manifestieren.

Dies wird Schicksal genannt. Und auf dieser Ebene wird das Schicksal von Zeit, Raum, Entfernung und der Geschwindigkeit des Lebens beherrscht. Ihr lebt in einem Zeitfluss. Euer Geist (mind) ist in der Zukunft. Eure Gefühle sind im Jetzt. Und euer Körper ist in der Vergangenheit. So lebt ihr!

Nun, werfen wir einen Blick auf die äusseren Schichten eures Lebens und wie ihr mit ihnen umgeht. Was sind sie? Hier ist ein Beispiel. Ihr sagt: "Ich möchte mir die Haare abschneiden, aber das kann ich nicht machen, weil mein Freund meine Haare anbetet; aber ich hasse sie. Und wenn ich diesen von Gott gegebenen krönenden Schmuck abschneide. bin ich nicht nur ein Sünder, sondern mein Mann / Freund könnte eine andere finden." Und so wascht und kämmt und bürstet ihr aufgeregt das Haar. Was für ein Traum ist das?

Der Traum, der hinter der ursprünglichen Aussage steht, ist: "Ich möchte das Haar los sein." Und was euch zurückhält, ist: "Ich habe Angst, nicht mehr geliebt zu werden, wenn ich mache, was ich will, statt das zu tun, was ein anderer von mir will." Folglich verbleibt der ursprüngliche Traum in der Seele - unverwirklicht.

Versteht ihr das?

Und was ist mit dem Künstler, der fähig ist, mit seinem grossen, schöpferischen Genius zu arbeiten? Er weiss genau, wenn er die Chance hätte, könnte der Genius in ihm noch viel mehr erschaffen. Aber er hat Angst, seinen Genius zu zeigen, denn das würde seine Stellung bedrohen. Ich glaube, ihr nennt das "Politik". Also lebt er statt dessen mit einem ungenutzten, schlummernden Talent. Seht ihr? Schliesslich darf man keine Wellen verursachen. Bringt bloss nichts durcheinander!

Und dann gibt es da eine Frau, die mit ihrem Mann lebt, aber in ihrem Herzen empfindet sie keine Leidenschaft. Im geheimen wünscht sie sich, frei zu sein, zu gehen und zu kommen, wie es ihr gefällt, zu essen, wann sie möchte, und eher auf Wunsch als auf Befehl bei ihm zu liegen. Aber sie erfüllt sich ihren Wunsch nicht, weil ihr Mann sie versorgt. Was würden die Kinder sagen, wenn sie fortginge? Was würde mit ihr geschehen? Sie denkt, fortzugehen würde nicht das Schuldgefühl aufwiegen, welches sie empfinden würde. Folglich wird sie eine unterdrückte, alte Frau.

Unerfüllte Träume.

Ihr werdet niemals der "Herr und Gott eures Seins", solange ihr an eurem Unglücklichsein festhaltet.

Ich sehe, dass viele von euch davon träumen, eigene Ideen zu haben, ein erfüllter und kreativer Mensch zu sein, erfinderisch zu sein, da draussen eine eigene Erfindung zu haben, die von der Welt anerkannt wird. Aber der Traum wird durch den Mangel an Gold gehemmt. Also kehrt ihr zu euren geregelten Arbeitszeiten zurück und haltet euch für ein verkanntes Genie, während der Traum über euren Köpfen schwebt.

Und dann gibt es noch jene, die wirklich unglücklich sein wollen. Ihr wollt wirklich erbärmlich, elend und jämmerlich sein, genauso wie eure Phantasien es sind: verwerflich und bigott. Ihr wollt wirklich all das sein, aber ihr traut euch nicht, so zu sein, denn "Um Himmelswillen! Was würden die Leute denken? Hans Dampf unglücklich?" Also versteckt ihr auch eure innersten Gefühle. Und ihr setzt ein Lächeln auf: und ihr reinigt die Fingernägel und rasiert euch die Haare aus dem Gesicht, und ihr werdet Heuchler. Ihr wollt unglücklich sein, aber niemand sagt, dass es in Ordnung ist. In eurer Kultur ist das ein Verbot. "Sei glücklich! Be happy!"

 

Es gibt viele Gefühle, über die man in eurer Kultur nicht spricht. Was meint ihr, warum es euren Psychologen so gut geht? Weil die "Unaussprechlichen" zu jemandem gehen müssen, der mit ihnen spricht! Und nach jahrelangem Wiederaufwärmen seid ihr immer noch nicht glücklich. Wisst ihr warum? Weil die Psychologen euch nie gesagt haben: "Ist in Ordnung. Geh und fühl dich jämmerlich."

Und dann sind da noch diejenigen, die glücklich sein wollen, aber ihr klammert euch an all den Gründen fest, wieso ihr es nicht seid. Ihr wollt dünn sein, aber ihr futtert euch jedesmal um den Verstand, wenn ihr daran denkt. Ihr wollt schön sein, aber bei jedem Blick in den Spiegel hasst ihr das, was ihr seht. Ihr wollt lachen und fröhlich sein, aber das ist vulgär.

Das ist die Dualität. lhr wollt es, aber ihr denkt, ihr verdient es nicht. Ihr lebt in einer Dualität. Und damit hängen unerfüllte Träume und Wünsche in eurer Seele als Verwirrung herum. Und unvermeidlich steigert ihr euch hinein; so ist es bei den meisten von euch. Ihr lauft Amok, um jemanden in eurem Leben zu finden, der euch Balance und einen Sinn gibt. Ihr braucht und wollt jemanden, mit dem ihr euer Elend teilen könnt, der die Hauptlast der Verwirrung und Verletzung tragen kann. Ihr wollt jemanden, der diese psychotische Haltung erträgt und immer noch dasitzt, euch anlächelt und liebevoll zu euch sagt: "Du bist wundervoll! Wundervoll! Wundervoll!"

"Jemand anderem die Schuld geben", nennt man das.

Es gibt noch viel mehr Beispiele, die ich geben könnte, Beispiele eurer unerfüllten Träume, die über euch schweben. Ich hoffe, ihr wisst nunmehr, dass ich nicht über eure nächtlichen Träume spreche, in denen Ritter durch klare Wasser galoppieren und über nichtendenwollende Felder, mit Mohn und Gänseblümchen bedeckt, um eine Frau zu finden, deren Haar über den Boden gleitet und deren Gürtel locker ist. Ich rede nicht von dieser Sorte Träume!

Ich spreche von den Träumen, deren Erfüllung unterdrückt wurde, wie auch immer sie sein mögen. Freude wird nicht durch eure Gesetze definiert. Freude geht über die Gesetze hinaus. Was ihr verloren habt, ist Freude. Ihr führt ein "ordentliches Leben", wie es in eurer Gesellschaft heisst, aber ihr habt mehr Verbrechen, Brutalität, Vergewaltigung, Krieg und heimliche Laster als jemals zuvor.

Und dann gibt es den Soldaten, der seine Zunge dazu benutzt, die Unschuld eines anderen zu zerstören. Und dennoch wird eure Gesellschaft modern, christlich und gottesfürchtig genannt. Einige dieser Götter solltet ihr lieber fürchten!

 

Freude entsteht aus Erleichterung, wenn das Unterdrückte vergeht. Freude erlaubt euch, die Grenze zu überschreiten, das zu sein, was ihr sein wollt.

Es dauert nur einen Augenblick, um den Ort zu erreichen, an dem der Traum euch loslässt.

Und es ist Freude, die in jenem Moment der Befreiung entsteht. Ich sagte einmal: "Ich werde eure Türen öffnen und eure Schränke, die Seelen mit etwas reinigen, was scheint und glänzt: mit Freude."

Der Mangel an Freude ist der Grund dafür, da ihr in Dunkelheit und Schmutz herumnörgelt, dass ihr ein jämmerliches Leben führt, denn die Träume, die ihr in euren Schränken verstaut habt, sollten eigentlich der Katalysator für Erfahrung sein, aus der sich Freude ergibt.

"Ihr lebt mit eurem Gehirn und nicht mit euren Sinnen.

Eure ungetrübten und nicht missbrauchten Sinne sind der Kompass eurer Seele.

Ihr lebt in der Vergangenheit und seht das, was ihr sehen wollt.Ihr seht die Welt mit toten Augen."Ein Christus sein, heisst, das zu leben, was du bist.

Was ist Realität?Was liegt vor euch und quält eure Sinne? Ihr wisst schon: Fühlen, Tasten, Riechen. Emotion ist die wahre Kraft, die Verdichtung einer Manifestation; sie schmückt die Sinne. Das ist Realität. Ohne Emotion existieren keine Sinne; ohne Emotion existiert überhaupt nichts.

Ihr möchtet Geld. Ihr wollt es in rauhen Mengen. Aber weder könnt ihr es in Unmengen besitzen, noch könnt ihr diese Ebene als glücklicher Mensch verlassen, solange ihr nicht wenigstens erkannt habt, was euch blockiert.

 

Kennt ihr die Bedeutung von "Blockiertsein"? Eine Blockierung entsteht, wenn das, was ihr ersehnt, nicht eintrifft. Und ihr sagt: "Ich bin blockiert." Warum seid ihr blockiert? Weil da ein Traum wartet, der Traum eines möglichen Abenteuers, ein Traum, den ihr nicht angenommen habt.

 

Was glaubt ihr, warum ich Yeshua Ben Josef einen edlen Christus nenne? Was steckt in dem Wort? Erhaben und rechtschaffen. Von edler Gesinnung. Was heisst das? Die Eigenschaft eines Christus ist, nicht das zu unterdrücken, was man ist. Es bedeutet, das auszuleben, was ihr seid, bis es euch loslässt. Je mehr Träume ihr verwirklicht um so mehr "Leerstand" schafft ihr in euch; nur dann ist Raum, das Licht zu sehen.

Ein Wesen von edler Gesinnung ist jemand, der all seine Begrenzungen durchlebt hat, d.h. all seine Träume. Und wenn alle Träume verschwunden sind, das ist dann der Augenblick, in dem er zum Christus wird. Und wohin er seinen Fuss auch setzt, er hinterlässt keine Spuren, denn es gibt nichts mehr, was er hinter sich lässt. Alles gab ihn frei. Versteht ihr? Wenn ihr das nicht versteht, dann rennt ihr mit ausgestreckten Händen zu vielen Lehrern und hofft, da ihr heute euren guten Tag habt, oder was man sonst braucht, um an diesem Tag gesegnet zu sein; und ihr werdet schwer enttäuscht sein.

Ihr scheint durch jene gequält zu werden, die anscheinend alles in Hülle und Fülle haben. Ja, ihr werft euch sogar vor ihnen nieder! Wisst ihr nicht, dass alles euch zu eigen ist? Es ist keineswegs so, da nur einige besondere Wesen hierher kamen, hier lebten und dann wieder zum Leben erweckt wurden. Vielmehr haben sie verstanden, dass der Weg nach Hause und der Weg in das grossartigste aller Königreiche nur durch den inneren Gott führt. Das ist der Pfad, der die Macht eröffnet, alles zu werden.

Was glaubt ihr, warum ging Yeshua Ben Josef, der Christus, in die Wüste und liess sich vierzig Tage lang von Satan versuchen? Wer war Satan? Der Satan, der Christus in Versuchung führte, war sein verändertes Ego. Und was war die Versuchung? Mächtig genug zu sein, um die Welt zu regieren. In jenen Tagen, in der Wüste, lagen Yeshua die Städte Persiens, lagen Rom und Äthiopien vor seinen Augen. Er erblickte Mesopotamien, die Alten Hethiter und die beeindruckenden Ägypter. Jedes Königreich erschien ihm, denn das lag als Erfahrung vor ihm.

Der innere Satan ist das veränderte Ego mit seinen Bedürfnissen.

Christus sah sie alle, und jedes einzelne von ihnen nahm er in sich auf. Er sah, fühlte und schmeckte sie. Er war sie. Und nach vierzig Tagen liessen sie ihn los. Was war der Traum? Versuchung. Was ist Versuchung? Versuchung ist ein unterdrückter Traum. Wenn ihr eure Träume verwirklicht habt, wenn ihr ihnen ins Gesicht geblickt, sie angenommen habt, erst dann sind sie keine Versuchung mehr. Und nur dann befinden sich keine Blockierungen mehr in euch.

Was bedeutet es, dem zu vergeben, den ihr einen Sünder nennt? Man muss verstehen, dass es Begrenzungen und Träume gibt, die man besessen haben muss, damit man von ihnen frei wird. Versteht ihr?

Warum war dies für Yeshua Ben Joseph notwendig? Weil ohne das, ihr Meister, er nicht das hätte sein können, was er mehr als alles andere ersehnte zu sein. Und das Königreich war nicht von dieser Welt. Und was ist der Unterschied zwischen ihm und euch?

Nur die Motivation. Lieber regt ihr euch unnötig auf, schimpft, diskutiert, jagt eurem eigenen Schatten hinterher und seid todunglücklich, als einen Augenblick damit zu verbringen, das anzuerkennen, was ihr seid. Der Grund hierfür liegt in eurer mangelnden Motivation, Freude zu finden.

Nun, was hat das mit den Finanzen zu tun? Alles. Jeder, der dieses Buch liest, hat einen zwanghaften Traum nach Gold. Würde ich euch ein Geschenk machen, das glänzt, schimmert und wunderschön ist, fiele es in eine boshafte, unglückliche und elende Hand; und die Energie dieser Hand bereits verändert die Kraft.

Türen können sich durch günstige Gelegenheiten öffnen, aber was bringt euch dazu, den Hintern hochzukriegen und durch die Tür hindurchzugehen? Ihr sitzt lieber rum und jammert und heult, weil nichts passiert.

Nun, ich habe Wunderbares vollbracht. Aber ich weiss bereits, dass ich keine Spuren hinterlasse. Ich werde euch die Macht des Wissens und für eure Motivation einen starken Wind in eurem Rücken geben. Allerdings könnt nur ihr dies dem Selbst zuwenden und euren Träumen ins Gesicht sehen. Ich kann euch nicht dazu zwingen. Es gibt viele Menschen auf der Welt , die weder von eurer Regierung noch von der Welt im allgemeinen eine Ahnung haben. Sie laufen hinterher und jammern. Es gibt Leute, die aufgrund ihrer eigenen Unwissenheit vollständig von anderen abhängen, wenn es um Entscheidungen für ihr eigenes Leben geht. Sie haben keinerlei Antrieb. Sie sind vielmehr ein Schluck Wasser. Sie warten auf einen, der sie antreibt und sie zum nächsten Punkt in ihrem Leben bringt.

Nun, was will ich damit sagen? Einzig, dass viele Menschen von anderen erwarten, dass sie alles für sie tun. Daraus folgt: sie werden es nie wissen. In einem anderen Leben müssen sie zurückkehren, um sich mit ihren Träumen, die ihre Begrenzungen sind, zu befassen.

Jeder von euch, der dies hier liest, hat Träume, die in seiner Seele hängen. Wieso konntet ihr das Licht nicht sehen? Wieso hattet ihr keine Vision? Warum konntet ihr euch nicht selbst heilen? Was ist mit all jenen mythologischen Wundern, von denen ihr hört, die grossartige, Meister an weitentfernten Orten vollbringen? Sie existieren. Wieso könnt ihr diese Wunder nicht vollbringen? Weil ihr einen grösseren Sprung von ganz da draussen geradewegs in das Licht hinein machen wollt. Und wisst ihr, was ich noch an eurem Verhalten bemerkt habe? Wenn ihr das Licht nicht seht, werdet ihr schwören, ihr hättet es gesehen, um vor euren Freunden gut dazu stehen.

Ihr wollt jeden Traum übergehen, um dorthin zu gelangen. Wisst ihr was geschehen ist, ihr illusionären Wesenheiten, deren Phantasien in Wahrheit Ekstasen sind? Ich habe nun für euch noch einen Traum erschaffen - Heimkehr, Erleuchtung. Und jetzt habt ihr diesen Traum vor all eure alten Träume gestellt, und ihr sitzt fest, mehr als jemals zuvor! Ihr müsst über all das hinaus kommen und zu der rauhen Wirklichkeit zurückkehren, das heisst, ihr müsst euch euren ursprünglichen Träumen stellen. Also, machen wir uns am besten an die Arbeit.

 

Der erste Bote, den ihr treffen werdet, nachdem ihr mit diesem Material gearbeitet habt, ist für diejenigen unter euch bestimmt, die sich ihrer Begrenzungen nicht bewusst sind.

Nun, gebt acht! Wenn ich Begrenzungen sage, meine ich nicht die Art von Einschränkungen, die man hat, wenn einem die Hände gefesselt sind und dadurch die Bewegungsfreiheit begrenzt ist. Ich spreche von der Begrenzung, die durch eine "Überbuchung" eurer Seele durch Wünsche, Träume und Fixierungen entstand; in einem solchen Ausmass, dass ihr nicht wisst, wo ihr beginnen sollt, um das alles zu entwirren. Ihr werdet bald einem Menschen begegnen, der es euch erlaubt, euren ersten unerfüllten Traum deutlich zu sehen. Dann wisst ihr, was die erste Begrenzung ist.

Die Erfahrung dieser Begegnung ist in drei Teile unterteilt.

Diese Erfahrung ist für jene bestimmt, die ihre erste Begrenzung aus den Augen verloren haben. (Ihr werdet also drei Boten begegnen, die alle Teil derselben Erfahrung sind.)

Der erste Person wird euren unerfüllten Traum verkörpern. Dieser Mensch wird sehr protzig sein. Er prahlt damit, was er im Leben zustande gebracht hat. Er prahlt damit, dass er seinen Traum erfüllt hat, er prahlt mit seinem Reichtum, wieviel Essen er hat, wieviel Land er kaufen wird. Er prahlt mit alledem, was euch gegen den Strich geht. Es ist nicht möglich, dass euch dieser Mensch entgeht. Es wird vollkommen klar sein.

Der zweite Aspekt dieser Erfahrung wird eine Einladung von dieser Person sein, sich ihr anzuschliessen. Wenn ich "anschliessen" sage, meine ich, dass sie sagen wird: "Komm mit! Und hab ne tolle Zeit auf meiner Wahnsinnsyacht." Mit anderen Worten, es wird sich eine Tür öffnen, die euch die Möglichkeit gibt, euren Traum zu erfahren.

Damit der nächste Aspekt aus dieser Folge eintreten kann, müsst ihr mit dem Menschen, den ihr getroffen habt, bis an die Tür mitgegangen sein. Daraufhin trefft ihr eine Person, eine Art Portier, der sie öffnen hilft. Es gibt einen Haken. Ihr müsst es umarmen und annehmen. Übrigens, wisst ihr, was "umarmen" ist? Einige von euch nennen es "Neid". Ihr kennt diese Gefühle: Neid und Eifersucht. "Also, dieser Soundso, was denkt der eigentlich, wer er ist?" Und im Grunde genommen sagt ihr: "ICH BIN, und er hat all das, was ich haben will." Ihr müsst euch auf ein kleines Abenteuer begeben, um diesen Traum zu erfüllen. Ich helfe euch nur bei seiner Verwirklichung. Nun, wohin führt das diejenigen von euch, die sagen. "Gib es mir! Gib es mir einfach, und halt den Mund!" Ich weiss, wie ihr denkt, und ich habe eine kleine, spezielle Erfahrung für euch. Ihr bekommt genau das, was ihr wollt. Und erst wenn ihr merkt, dass es euch nicht glücklich macht, wenn ihr das bekommt, von dem ihr gedacht habt, ihr wolltet es, werdet ihr mit einer anderen Erfahrung der Verwirklichung eines Traumes beginnen.

Wenn ihr den Genius aufschliesst und dadurch werdet, was ihr seid, dann entsteht finanzielle Freiheit. Jedes Wesen, das Gold errang, errang es durch jene seltene Eigenschaft, die gesunder Menschenverstand genannt wird. Ich nenne das den Genius. Und der Genius führt zu Gott zurück.

Wonach sucht ihr? Ich kann euch helfen, das zu finden, wonach ihr sucht. Aber ich kann euch nicht dazu bringen durchzuhalten. Sagt mir, wieviel Gold ihr wollt, und ich werde euch sagen, dass diese Ziffer nie ausreichen wird. Ihr werdet immer mehr wollen.

Euch zu lehren, wie man manifestiert, ist Teil dessen, was wir hier machen werden. Aber ihr könnt mit dem Manifestieren nicht eher beginnen, als ihr erkannt habt, warum es euch nicht gelingt, Dinge sofort geschehen zu lassen. Diese ersten Boten sollen euch helfen, in Gang zu kommen. Danach weht eine "steife Brise", denn das bedeutet, dass ihr die Verantwortung für das Licht, das in euch verborgen ist, übernehmen müsst. Die Verwirklichung all eurer Träume ist unabdingbar, um das, was ihr wollt, zu erhalten.

Ich gab dir zwanzig nicht verwertbare Scheine, und plötzlich warst du glücklich. So?

Was machte dich glücklich?   Die zwanzig Riesen. Aber die zwanzig Riesen existierten in Wirklichkeit nie. Aber ich war veranlasst, es zu glauben. Trotzdem. Obwohl sie eigentlich nicht existierten, warst du dennoch glücklich. Weil ich dachte, sie seien echt.

Was hat dich denn nun wirklich glücklich gemacht, Nick? sagte Sam und unterbrach mich. Dann entschlüpfte es mir einfach: "Ich selbst war es." Das Falschgeld hatte seinen realen Wert die ganze Zeit hindurch behalten. Allein dadurch, dass ich es in Händen hielt, entwarf ich in meinem Kopf alle möglichen Szenen, die mir Vergnügen und Wohlbefinden bereiteten. lch weiss, es ist vielleicht schwer zu schlucken, aber plötzlich hatte ich ein völlig anderes Verhältnis zu Geld."

Wenn jeder eurer Träume auf Geld basiert, dann macht euch auf ein böses Erwachen gefasst

Ich werde euch lehren, wie ihr vom Herrn und Gott eures Seins manifestiert - nicht das Gold, sondern die Träume. Und wenn ihr das Wissen, das ihr bisher erlangt habt, nehmt und diese Wahrheit buchstabengetreu lebt, und eurem engen Geist (mind) erlaubt, sich eine Winzigkeit zu öffnen, werdet ihr verstehen. Es wird sehr deutlich sein, und ihr werdet jeden Traum verwirklichen, den ihr hattet, als ihr anfingt, dieses Buch zu lesen.

Jeder verwirklichte Traum lässt euch, und ihr könnt heimkehren in ein Königreich, das jenseits aller Worte liegt. Mit anderen Worten, nicht durch Gold geschieht es, sondern durch reine Liebe.

Wisst ihr, was das Wort "Einstellung" bedeutet? Mal sehen, ihr könnt eine gute Einstellung haben, eine schlechte Einstellung, eine positive Einstellung, eine Penner - Einstellung. Die Einsicht, dass ihr Gott seid, wird unter den Träumen begraben. Aber was gab den Träumen zunächst Glaubwürdigkeit? Was gab dem Gold die Glaubwürdigkeit? Der Vater in euch. Also habt ihr jedes einzelne dieser kleinen Dinge, die da herumhängen, geschaffen. Aber durch welche Haltung habt ihr sie erschaffen? Durch welches Wissen?

Es gibt etwas, das ihr über die Männer wissen müsst, die die Religion benutzen, um Kontrolle zu erlangen. In Wirklichkeit wollen sie Macht. Und wenn ich von Menschen spreche, die Gold anhäufen, dann wollen auch sie in Wirklichkeit Macht. Sie alle wollen Macht erringen, um letztendlich das Schicksal des Menschen zu kontrollieren. Und diese mächtigen Leute verachten euch, weil ihr für sie der Pöbel auf den Märkten seid. Ihr existiert nur, um manipuliert und bearbeitet zu werden.

Wieso besteht diese Einstellung? Weil sie den Wunsch hat zu existieren. Schliesslich sind diese Leute genauso Götter wie ihr es seid, und es ist ihr Traum, mächtig zu sein und Kontrolle zu haben. Versteht ihr? Es ist notwendig, das zu lernen. Ich weiss, viele von euch, die das hier lesen, denken: "So bin ich nicht. Ich bin nicht hinter Kontrolle her. Ich will nur einen Job, der besser bezahlt wird." Ihr haltet niemanden zum Narren. Ihr versucht nur, das Bild Sauberzuhalten. Die Einstellung zeigt die Wahrheit.

Lasst uns mal eure Einstellung zu Gold und Dollars betrachten. (Übrigens, wenn ich zwischen Gold und Dollars zu wählen hätte, würde ich Gold empfehlen.) Wie soll ich euch beibringen, dass es bei weitem besser ist, den Wunsch nach Gold durch den Wunsch nach Genialität zu ersetzen?

Wisst ihr nicht, dass der Geist alles erschafft? Und ihr denkt: "Eine prima Lehre ist das, Ramtha, aber ich glaube nicht, dass sie zu meinen Träumen gehört." Ich sage euch das aus einem bestimmten Grund. Wenn jeder eurer Träume auf Geld und dem Aktienmarkt basiert, dann macht euch auf ein böses Erwachen gefasst. Könnt ihr mir folgen? Rennt nicht zur Tür hinaus und verkauft eure Aktien. Hört zu, was ich sage. Ich sage, dass ihr auf wackeligen Füssen steht, wenn eure Zukunft und all eure Träume vom Aktienmarkt und von euren Investitionen abhängen.

Und wenn ihr darüber murrt, was ihr für eure Nahrungsmittel anlegen müsst: eines Tages werdet ihr euch hinsetzen und den Boden, auf dem ihr sitzt, küssen, weil Geld (eine Ware an sich), welches durch Träume gedeckt ist, fehlbar für die Menschen wird, die es kontrollieren. Es ist nicht euer Geld. Es ist im Besitz der Bundesnotenbank. (Amerk.: Federal Reserve). Und ihr habt geglaubt, dass sie eurer Regierung gehört? Die Bundesnotenbank ist seit Napoleons Zeiten im Besitz der mächtigsten Familien. Und sie denken nicht daran, sie aufzugeben.

Mein Wunsch ist es, euch zu bilden; hier ist es also. Euer Papiergeld gehört den Menschen, die es geschaffen haben. Eure Regierung gehört jemandem. Die Weltbankiers besitzen jede Regierung, mit Ausnahme von Indien. Wusstet ihr das nicht? Seid ihr schockiert? Wenn ihr euch dessen einmal bewusst seid, könnt ihr beginnen, das einzuschätzen, was ihr wirklich wollt.

Ihr müsst einen Traum auswählen, der nicht so leicht fehlschlägt. Ihr müsst einen Traum haben, der verwirklicht werden kann; einen Traum, der abgesichert ist, so dass er realisiert werden, euch loslassen kann, und ihr zur nächsten Verwirklichung voranschreiten könnt. Ein verwirklichter Traum ist ein Traum, der sich selbst stützen kann. Wenn er Wirklichkeit wurde, gibt er euch auf, so dass ihr zur nächsten Verwirklichung weitergehen könnt. Das ist das Muster des Lebens und der Weg nach Hause.

Wenn der Reiche von seinem Turm herabsteigt, wird er nicht länger davon besessen. Wenn der Arme seine Lumpen aufgibt und zum Turm geht, besitzen ihn die Lumpen nicht länger. Er ist für die nächste Ebene des Verstehens bereit. Wenn ihr behauptet, eine spirituelle Wesenheit zu sein, müsst ihr den Nerv haben, zu sagen, dass alles Geist (spirit) ist.

Wenn ihr behauptet, eine spirituelle Wesenheit zu sein, dann müsst ihr die Gehirnmasse haben, um zu erkennen, dass jeder andere da draussen auch Gott ist! Und dass jeder sein eigenes Schicksal erschafft. Jeder entwarf sein Schicksal so, wie er es haben wollte. Auf eurem wunderbaren smaragdgrünem Globus sitzen Regierungen und internationale Mächte wie Spieler auf einem Schachbrett. Und wer die Fäden zieht, dem gehört das Geld. Eure Regierung zieht nicht aus edler Gesinnung in den Krieg. Sie zieht in den Krieg, weil es ein gutes Geschäft ist.

Öffnet euch hier oben. Aktiviert euer Gehirn und verlangt, einen grösseren Gedanken zu empfangen, der euch eure eigenen Begrenzungen verstehen hilft; selbstverständlich sind Begrenzungen und Träume dasselbe. Es ist Blödsinn zu sagen: "ICH BIN der Herr und Gott meines Seins, und ich möchte nichts anderes wissen." Es ist absurd, wenn ihr sagt: "Mein höheres und mein niedrigeres Selbst stehen nicht in Einklang." Das ist ein Abschreckungsmittel für die Realität. Indem ihr mit euch selbst diskutiert, werden euch eure Träume nicht bewusst. Das bringt euch nicht eurem unbegrenztem Selbst näher - wo ihr sein solltet.

Denkt lange und ausführlich über diese Information nach. Es ist reine Vernunft. Reines Wissen (knowingness). Und es ist sehr einfach, dieses Verständnis zu erlangen, wenn ihr euch gestattet, über euren begrenzten Verstand hinauszugehen, und es annehmt.

Anstatt dass Geld der Kern eurer Träume ist, ist der Wunsch, das zu manifestieren, was mit Geld gekauft werden kann, bei weitem schlauer als der Wunsch nach dem Geld, um es zu kaufen, ausser für diejenigen unter euch, die ihre Wünsche um den Hals tragen möchten. Dann ist euer Wunsch dreifach erfüllt. Das Gold ist in den kommenden Tagen brauchbar, es ist ein manifestierter Traum, und es glänzt.

Dieser Affenverstand, mit dem ihr lebt - euer verändertes Selbst/ gesellschaftliches Bewusstsein - ,hat euch für das Geschäft, Reichtum zu erlangen, programmiert. Für euch bedeutet Reichtum die Anhäufung von Geld und Besitz. Aber Besitz ist nur dann gut, wenn er im Endeffekt liquide gemacht werden kann.

Nun, als Gold aufhörte, das Papiergeld zu decken, wurde das Bewusstsein des veränderten Egos davon beeinflusst. Es ist reine Logik. Kehrt zu der grossartigsten alle? Lehren zurück: du bist Gott.


DU BIST GOTT!

Das heisst, alles vom ICH BIN ist GOTT. Für immer. Auf immer und ewig. Wenn ihr das einmal umarmt habt und es wisst, wenn ihr einfach das wünscht, was ihr wollt, ohne Geld, dann werdet ihr es erhalten. Im Handumdrehen!

Warum rate ich euch, die Dinge, die ihr haben wollt, zu wünschen und nicht das Geld, um sie zu kaufen? Weil ihr armutsbewusste Leute seid. Ihr habt nie genug Geld.

Worüber streitet ihr euch - du und dein Partner? Worüber meckert ihr mit euren Kindern? Sie geben zuviel aus. Alles dreht sieh um Geld. Wie heisst die Redensart? Geld ist die Wurzel allen Übels.

Denkt für euch selbst darüber nach. (Dann lernt ihr am besten.) Falls ihr glaubt, dies sei das einzige Leben, das ihr je gelebt habt, dass ihr von dieser Welt seid, dass Leben und Sterben von Gott bestimmt seien, dass sogar die Stunde eures Todes bekannt sei, dann gibt es das Böse. Und es existiert deshalb, weil dieser kurze Zeitraum - noch nicht einmal ein Atemzug im Angesicht aller Ewigkeit - alles ist, was ihr Leben nennt; bestimmt gibt es dann das Böse.

Das Wissen, dass ihr ewig seid, transzendiert das Böse, denn so etwas wie das Böse gibt es nicht. Es gibt nur Gott. Die Erfahrung vom Leben ist ein Kontinuum. Wenn die Erfahrung eures Lebens bedeutet, nur für kurze Zeit zu leben und im Kampf von hier nach da zu ziehen, dann wird es vom Bösen beherrscht; und es besteht ein ständiger Kampf, sich vom Bösen fernzuhalten und zu versuchen immerwährend gut zu sein. Jene, die euch kontrollieren, haben dieses Konzept erschaffen, das ihnen Macht über euch gibt. Seht ihr, solange es ihnen gelingt, euch den Glauben an das Böse zu erhalten, haben sie die Macht, das Wann in eurem Leben zu bestimmen.

Gestattet eurem Wissen zu wissen. Je mehr ihr wisst, in aller Unschuld, um so grossartiger werdet ihr das Wissen nutzen können. Denn das Wissen ist der Innere Vater, der Herr und Gott eures Seins, und ihr könnt es von allen Richtungen aus hervorrufen. Der Wind weht aus vielen Richtungen, nicht nur aus einer. Die Antwort auf eure Träume ist nicht von der Voraussetzung, die Gold heisst, abhängig. Ihr müsst jedoch eure Einstellung ändern, denn für euch dreht sich die Welt um das Gold.

Und solange ihr es auf diese Weise betrachtet, wird es für euch so sein.

Und der "Realist" sitzt mit verschränkten Armen da und sagt: "Aber das hier ist die reale Welt. Ich muss meine Stromrechnung bezahlen!" Der Gott hingegen sagt:

"ICH BIN ALL DAS, WAS DIE WELT IST."

Wenn ihr eure Einstellung zu eurem Hunger nach Gold ändert, den Traum, der in euch ist, umarmt und das, woran ihr glaubt, zulasstwerdet ihr sehen, dass sich eure Träume sehr schnell vor euren Augen manifestieren, weil sie von einem Ort kommen, wo es keine Blockierungen, keine Probleme, keine Schwierigkeiten gibt. Ihr seht etwas Schönes im Laden und fragt, wieviel es kostet. Alles dreht sich um den Preis. Und solange das so ist, werden jene Illusionen die Träume verbergen. Eure Einstellung sagt euch: "Ich kann das nicht haben. Es kostet zuviel Geld."

Ändert die Einstellung! Werdet unbegrenzt! Umarmt! Um zu umarmen, was ihr wollt, müsst ihr es enthüllen. Es kostet nichts, den Traum in euch zu umarmen, und im Augenblick höchster Emotion wird es euch erlaubt, den Traum dessen, was ihr wünscht, zu leben.

Wie kann ich mich klarer ausdrücken?

Hier ist ein Beispiel, das ihr verstehen könntet. Ihr Männer, was macht ihr, wenn ihr eine Erektion haben wollt? Ihr fanatisiert über den Moment, der euch Lust und Leidenschaft bereitet. Geistig erlebt ihr diesen Moment, und euer Körper antwortet. Das wird Manifestation genannt. Euer Körper manifestiert eine Antwort auf die geistigen Bilder und Gefühle. Dieser Vorgang vollzieht sich deshalb so schnell, weil ihr wisst, dass ihr es vollbringen könnt! Nun, wenn wir eine Frau mit Brustwarzen, die die Farbe der Hagebutten haben, genau vor euch hinstellen, seid ihr vielleicht von euch selbst nicht so überzeugt! Jedoch im Dunkeln, ganz allein, könnt ihr erschaffen! (Ich kann mir nicht helfen, aber manchmal muss ich über euch lachen!)

Euer Körper ist schön. Er ist ein Wunder und ein lebendiges Beispiel, das euch dieses Konzept klarmachen kann; es gibt kein besseres. Das zeigt, wie mächtig ihr seid.

In einem Augenblick könnt ihr eine Emotion und eine Reaktion auf diese Emotion erschaffen. Und indem sich der Samen ergiesst, fällt die Last von euch. Ihr seid nicht länger in ihrem Besitz. Versteht ihr das Beispiel? Es ist Natur. Es ist erstaunlich. Wunderbar!

In Gott existiert keine geteilte Energie. Sogar negativ und positiv sind eins. Und dasselbe gilt auch für ihr Gegenteil. Energie ist Energie. Gott legte kein grösseres Gewicht auf die Erschaffung des Atoms als auf die Erschaffung der Sonne. Es ist dasselbe. Die Illusion bewirkt die Trennung. Es ist dasselbe. Durch das Gefühl könntet ihr in einem Augenblick den Traum ohne Gold umarmen. In einem Augenblick könntet ihr ihn durch den Ausdruck von Gefühlen lebendig erleben, und durch das Gesetz, da sich aus dem emotionalen Dasein alles verwirklicht, manifestiert er sich. Warum? Weil es nichts gibt, was ihn blockiert. Er kostet nichts. Er IST einfach. Reine Energie.

Nun, laut der zur Zeit vorherrschenden Einstellung, oder was ich gesellschaftliches Bewusstsein nenne, ist Geld der letztendlich Herrscher über die Macht. Das ist begrenztes Bewusstsein, wie es sich im grossen Rahmen ausdrückt. Wenn ihr das begrenzte Bewusstsein überwindet, welches sagt, dass ihr Geld braucht, und ihr einfach auf das Objekt zugeht, dann wird es euer. Versteht ihr? Denn jeder besitzt bereits das, was ihr in Gold haben wollt. Wusstet ihr das?

Damit will ich sagen, dass das Geld nicht euch gehört. Begreift ihr? Es gehört euch nicht. Ihr habt über Geld keine Macht. Es gehört anderen, und ihr habt bei ihnen Schulden. So funktioniert das in eurer Gesellschaft.

 

Wenn ihr den Traum einfach als das, was er eigentlich ist, umarmt und ihn bis in die höchsten Höhen des Gefühls erlebt, so wie ihr es in eurer Sexualität macht, dann wird sich dieser Traum nach dem Gesetz erfüllen.

 

Er wird Werden, zum Ruhme Gottes. Und je mehr ihr diese Träume in Besitz nehmt, um so schneller spürt ihr die Freude, und um so näher kommt ihr dem Heimweg.

Heim bedeutet nicht vorwärtsgehen, es bedeutet nach innen gehen. Und jeder Traum macht euch freier, um genau das tun zu können.

Reicher Mann, wenn deine Nächte einsam sind, warum bist du nicht glücklich? Was liegt unter der Oberfläche? Was möchtest du jetzt? Oh! Du gierige Wesenheit! Siehst du es nicht? Du wünschtest dir Geld und nicht das Gefühl, das du dir hofftest, mit Geld zu erkaufen hofftest. Wenn du Liebe wolltest, hättest du dir Liebe wünschen sollen - und nicht Geld.

Was ist mit ihr geschehen? Komisch, dass du fragst, gab Susie zur Antwort. Sie sagte, sie habe Gott gefunden. Zuhause habe ich die Fernsehzeitung von dieser, Woche. Hat sie zufällig erwähnt, auf welchem Kanal Er war?

 

Ihr lebt nicht im Lande Kalifornien! Ihr lebt in einem Land namens Armutsbewusstsein!

Ihr seid armutsbewusste Menschen, und ihr wisst nicht, wie ihr davon wegkommt. Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, aber nehmt das in Besitz, was ewig ist; es ist euer ererbtes Recht. Und als ihr immer noch auf jemanden wartet, der es euch in die Hand fallen lässt, habt ihr bald nichts mehr. Es bedarf nur einer einzigen Manifestation eines Traumes, um das, was ich zu Beginn sagte, vollständig zu realisieren und es ganz anzunehmen.

Na grossartig! Das Königreich des Himmels ist innen! Tolle Sache, Gott zu sein! Es muss gelebt werden. Es bedarf nur einer einzigen Manifestation, die ihr umarmt, die ihr erschafft, um euch auf den Weg nach Hause zu bringen. Bereits ein Hauch dieser Urkraft lässt euch erkennen: du kannst es. Und dann geht das Spiel nicht länger darum, wieviel Gold ihr in euren Träumen anhäufen könnt, oder wie viele Gegenstände (Und denkt daran: Dinge sind nur dann etwas wert, wenn man sie verkaufen kann.)

Das Geheimnis ist, ihr müsst die Macht schmecken, ihr müsst schmecken, was es heisst, ein Meister auf dem Heimweg zu sein. Und dann werdet ihr nicht mehr sagen: "Ich brauche Land! Ich brauche Nahrung! Ich brauche Gold!" Ihr werdet beginnen, all eure Träume zu manifestieren, und je mehr ihr das tut, um so machtvoller werdet ihr. Dann entsteht Erleichterung. Dann werdet ihr fähig sein, zusagen: "Ich bin hungrig." Und in dem Augenblick, in dem ihr die Stille erschafft, fällt Manna. Ihr müsst nicht sagen: "Ich brauche Geld, um Brot zu kaufen." In der Zukunft werden sie euch kein Geld geben. Macht also euer Brot. Verstanden? Dann geht ihr wie ein Meister. Und jeder Traum, der Schicht um Schicht abgetragen wurde, jeder Traum, der euch frei gibt, wird euch dem näher bringen, was jeder grosse Meister seit Anbeginn aller Zeiten gesagt hat:

 

Die Macht ist in euch! Ihr könnt alles machen, denn der Gott, der ihr seid, ist für immer, und, in der Tat, ewig!

Der Trick ist, euch zu veranlassen, eure Einstellung zum Geld durch Wissen neu zu verwandeln. Ich kann das nicht für euch tun. Ich kann euch Boten des Verstehens senden -jene leichtfüssigen Wesen, die euch helfen zu lernen, sei es durch Prüfung, hm-hm, Freude oder was sonst vonnöten ist! Ich kann vieles tun, was euch zum Nachdenken bringt. Ich habe beobachtet, wie Leute all ihr Gold verloren, und sie verfluchten und hassten mich. Soviel hat es manche gekostet, es zu verstehen. Manche müssen an einen Punkt des "Nacktseins" kommen, damit sie erschaffen können. Ihr müsst von eurem göttlichen "verlängerten Rücken" erheben und es stark genug wünschen, um es zu machen. Und dann krabbelt ihr langsam nach oben.

Not macht erfinderisch. Sie wird auch grösserer Genius genannt. Wie könntet ihr ein Genie sein, wenn an alles bereits gedacht wurde? Nun, es wurde nicht an alles gedacht, ganz und gar nicht. Es ist vielmehr so, dass viel des gegenwärtigen Genius durch Regierung und Industrie kontrolliert wird. Aber so wird es nicht immer sein.

Nun, zu welchen Manifestationen ermutige ich euch? Wenn man das Geld ausnimmt, was liegt dann im Kern eurer Träume? Es wird Genius genannt.

Genius ist vom Vater gezeugt. Wenn ihr euch entschliesst, eure Engstirnigkeit aufzugeben, das gesellschaftliche Bewusstsein zu entfernen, wenn das aus dem Weg geräumt ist, wird ein unbegrenzter Geist geboren. Und dieser unbegrenzte Geist ist das Herz Gottes. Und dieser Geist erschafft durch Genius alle Manifestationen.

Und das kostet euch nichts.

Wie man das macht? Ihr habt bereits damit begonnen, weil ihr euch gewünscht habt zu wissen und einen Lernprozess eingeleitet habt. Und einige von euch werden ihr Geld erhalten, weil es der einzige Wunsch ist, den sie sich vorstellen können. Aber es wird ihnen ausgehen. Und dann werdet ihr vielleicht der eigentlichen Bedeutung dessen, was ich sage, zuhören, und versuchen, etwas anderes als Geld zu manifestieren.

Ich war niemals zu Kompromissen bereit. Wisst ihr, was diejenigen sind, die Kompromisse eingehen? Spirituelle Prostituierte. Sie würden euch dazu bringen, sie als Engel des Lichts anzusehen, während sie doch in Wirklichkeit in ihrer Seele Heuchler sind. Sie machen Kompromisse. Ihr macht Kompromisse.

Wahrheit, gepaart mit einem Verständnis von gesellschaftlichem Bewusstsein, wird euch frei machen. Gesellschaftliches Bewusstsein ist die Unbeständigkeit des Menschen und seiner Natur.

Ich weiss, wie euer Verstand arbeitet. Ich kann euch jetzt hören. Ihr würdet sagen: "Geliebter Bruder, ich bin es, und ich arbeite vom Herrn und Gott meines Seins aus."

Und ich würde euch sagen: "Um welchen Preis, Meister?"

Und ihr würdet erwidern: "Der Preis spielt keine Rolle. Ich wünsche es. Ich will." Und dann dreht ihr euch um und fragt: "Und übrigens, worin soll ich investieren?"

Was war das erste Verständnis im vorangegangenen Abschnitt? Ich wünsche mir, Gott zu sein. Und für einen Augenblick wurde das, was erfüllt, gesehen, jedoch im nächsten Augenblick wieder verloren.

Ihr müsst den Punkt erreichen, an dem der Wunsch "Ich möchte Gott werden" der stärkste aller Wünsche ist. Denn nur wenn man hungert, lernt man durch die Mutter der Erfindung. (Anm. d.. Übers.: "Mutter des Erfindens" bezieht sich auf das Sprichwort: "Necessity is the mother of invention", auf Deutsch: "Not macht erfinderisch") Erst wenn ihr pleite seid, beginnt ihr herumzusuchen, und ihr werdet erfinderisch, seid ausser euch, geratet in Panik, faucht, hasst und werdet bösartig. Erst dann gelangt ihr genau zum Kern eures Seins, um euren Schatz zu ersetzen.

Und bei Gott, ihr tut es! Und dann sagt ihr: "Bei dir muss ich mich nicht bedanken!"

Und ich antworte: "Selbstverständlich nicht!" Kompromisse machen. Wie könnt ihr sagen: "Ich will Gott sein," und dann wollt ihr wissen, worin ihr investieren sollt? Ist das nicht eine Absage an eure Wünsche und Träume? Eigentlich sagt ihr: "Ich will reich sein, damit ich Zeit habe, Gott zu sein."

Haltet mich da raus. Ich schulde keinem Menschen auf dieser Ebene irgend etwas. Ich bedauerte nichts von dem, was ich je gelehrt habe, sei es einzelnen oder in Gruppen. Meine Wahrheit ist im Gleichgewicht. Sie ist unverdorben. Sie ist unbeschönigt. Sie ist nur; gleich einem fruchtbringenden Traum liegt sie da. Warum? Weil ich bereits alles in mich aufgenommen habe. Wieso sollte ich einen Traum der Kompromisse behalten? Ich besitze ihn. Mein Leben hat ihn anerkannt.

Ich bin ein standhafter Lehrer. Aber wenn ihres in euch aufnehmen könnt, trotz eures veränderten Egos, und im Licht eures eigenen reinen Verstandes dem von mir Gesagtem zuhören könnt, wird die Stunde kommen, in der euch kein Mensch beherrscht. Und ihr könnt das Licht des Morgens sein. Und ihr werdet Integrität und Ehre sein; ihr werdet die Schönheit sein, die keinen Schatten hinterlässt.

Kompromissbereite Wesenheiten hinterlassen dichte Schatten.Euer Vermächtnis ist der Ausgangspunkt.

Das Vermächtnis ist, ihr seid Gott! Und der Vater und ihr seid eins. Und das Königreich des Himmels ist in euch. Und wenn ihr sagt: "Ich wünsche mir, Gott zu werden," was bedeutet es dann, euer gesellschaftliches Bewusstsein zu zerbrechen, bis ihr jedes einzelne Fragment versteht und annehmt? Was soll's, wenn es bedeutet, sich mit jedem Aspekt eures Charakters herumschlagen? Was soll's, wenn es bedeutet, jeden Charakterzug zu feiern.

Es ist egal, was notwendig ist, um den Moment zu erreichen, der euch veranlasst, eure Einstellung zu ändern! Es ist notwendig! Segnet, was euch dorthin bringt!

Es gibt sehr reiche Wesenheiten, die mich verachten, da sie einen Teil ihres Vermögens wegen mir verloren haben. Dennoch liebe ich sie. Dann hatten sie wieder Mumm in den Knochen. So sagt ihr doch, oder? Ihr benutzt diese Redensart, um wahren Mut und neu erwecktes Leben auszudrücken.

Ihr lernt durch euren Genius. Das ist wunderbar. So muss es sein! Die Stunde wird kommen, in der der Traum von Hass, Bosheit, Bitterkeit und Zorn angenommen ist, und der Traum wird euch loslassen.

Und wie wird das geschehen? Wenn der Reiche genau das für jemanden wird, was ich für ihn geworden war. Wenn er gehasst, verachtet und getadelt wird, dann wird er plötzlich den Traum besitzen. Er wird ohne Makel sein, nie mehr kompromissbereit sein. Dies hier ist eine Reihe von grossartigen Lehren und Lektionen, die euch helfen, das Spiel, das ihr Realität nennt, zu verstehen. All dies soll euch helfen. Es existiert, um euch auf die andere Seite zu bringen. Verstanden? Ich liebe euch!

 

Mein Wunsch für euch ist, dass ihr Souveränität erlangt.

Denn in den Tagen, die noch in der Zukunft liegen, sind Souveränität und Makellosigkeit Wahrheit. Und wenn ihr eure Wahrheit lebt, wird euch nichts treffen oder verlieren; und ihr werdet nicht hungern. Denn das ist die Realität einer rechtschaffenen, kompromisslosen Wesenheit.

Du willst doch wohl nicht sagen, dass sich die ganze Welt ändert, indem wir unsere Art über Dinge zu denken ändern, sagte ich skeptisch. Positives Denken ist nichts Neues. Ich empfehle, weniger zu denken und statt dessen mehr zu empfangen.

 

 

Der alte Mann und der Weise

Einst gab es einen Mann, euch ähnlich, ohne Kosmetik, ohne Juwelen, ohne feines Leinen, Seide und all dem. Er war nur eine einfache alte Wesenheit, die alles haben wollte. (Das ist übrigens eine wahre Geschichte.) Dieser Mann ging zu einem Weisen und sagte: "Weiser, ich möchte ein Königreich besitzen. Was soll ich tun?"

Der Weise sandte ihn mit diesen Anweisungen auf den höchsten Berg des ganzen Landes: "Geh auf diesen Berg, sammle Steine, baue auf dem Berg eine Hütte, und du wirst ein Königreich haben, von dem aus die ganze Welt zu sehen ist." Dieser Weise war der weiseste im Lande, also befolgte der Mann seinen Rat. Dieser Mann war ausserdem ausgesprochen grosszügig. Dem Bettler, der um Almosen bat, gab er einen Rubel, kaufte sich köstliches Fleisch, bepackte seinen Esel und machte sich auf den Weg.

Er stieg hoch auf den Berg hinauf, und die Götter müssen mit ihm gewesen sein, denn wahrlich, kein Schnee fiel während des ganzen Jahres. Er suchte all die uralten Steine zusammen, und mit dem Mist seines wundervollen Tieres verband er die Steine miteinander und baute sich eine Hütte. Und als die Blätter des Schilfrohres vertrockneten, ging er hin und schnitt sie. Er band sie zusammen und deckte das Dach. Und da es ringsum nicht viel Holz gab, nahm er den Mist, trocknete ihn und machte Brennstoff daraus.

Und einen Ausblick hatte er! Aah! Was für einen Ausblick!

Eine Zeitlang sass er da, erfreute sich an der Sicht und verzehrte seine mageren Krumen. Doch als er merkte, da eigentlich nichts geschah, bestieg er wieder seinen Esel und kehrte zu dem Weisen ins Tal zurück. Er sprach: "Weiser, ich will mein Königreich. Ich habe bereits all das getan, was du mir geraten hast."

Und der Weise blickte ihn an und sprach zu ihm: "Nun, geh' und reisse alles nieder und lege die Steine dorthin zurück, wo du sie gefunden hast."

Nun ja. der Mann war skeptisch. Wirklich. Doch dann kam ihm ein Gedanke, und so denkt ihr alle: "Wenn ich das mache, werde ich vielleicht mein Schloss aus Gold erhalten." So redete er sich ein, dass seine Arbeit, die Steine alle zurückzulegen, bedeute, dass er einen glänzenden Palast aus Gold besitzen würde.

Seht ihr, das war seine Motivation.

Also bepackte er seinen Esel, gab dem Bettler einen Rubel, bestieg wieder den Berg und nahm alles, was er erbaut hatte, auseinander. Das Schilf wurde vom Dach genommen, und er entfernte alle Steine, einen nach dem anderen. Und die ganze Zeit, während er arbeitete, beschäftigte er sich damit, sich der genauen Stelle jedes einzelnen Steines zu erinnern. Er tat es mit Inbrunst, um es perfekt zu machen, denn er wusste genau, wenn er es präzise und richtig machen würde, würde er seinen schimmernden Goldpalast haben. Ihr versteht also, es machte ihm nichts aus, sein Gedächtnis mit der Frage ein wenig zu dehnen und zu strecken, wohin alles gehörte. Ein geringes Opfer.

Und als er mit allem fertig war, nahm er ein wohltuendes, aber einfaches Mahl ein. Dann bestieg er seinen Esel und kehrte zurück, um den Weisen zu sprechen. Als er sich auf dem Weg zum Weisen befand, war da derselbe Bettler und dieser schrie nach Almosen!, Almosen!, Almosen.

Nun ja, er gab ihm eine Münze und besuchte dann den Weisen, der sagte: "Geh und finde jeden Stein, den du zurückgelegt hast, und erbaue nochmals die Hütte, ebenso wie du sie zuvor gebaut hattest."

Das dritte Mal - eine wahre Freude. Der Weise lächelte nur. Der Mann seufzte sehr tief. Nun ja, ihr könnt es euch vorstellen. Er trat hinaus und beachtete den nach Almosen schreienden Bettler nicht. Mittel werden knapp. Also, er belud seinen Esel, ging zurück auf den Berg, fand jeden Stein genauso wie er ihn verlassen hatte und machte sich an die Arbeit, alles wieder aufzubauen.

Nun, als er ungefähr dreiviertel der Mist-und-Steinwand errichtet hatte, merkte er, was er hier eigentlich tat. Und er beschloss, wenn er Ausdauer zeigen würde, dass er von Allah belohnt werde. Somit beschleunigte er seinen Schritt, derweil er eine kleine Melodie sang. Das ganze Tal warf das Echo zurück. Der Esel blickte auf, schenkte ihm ein wenig Beachtung und kehrte zum Fressen und zu der Herstellung von weiterem Mist zurück, der auf allen Steinen verteilt wurde.

So fuhr der Mann fort, alles ganz genau zu machen. Doch bevor er das letzte Viertel fertiggestellt hatte, brach ein schrecklicher Schneeturm herein.

Nun, ein kleiner Schneesturm konnte das Kommen von Schamballah nicht verhindern!

Er zog sich etwas dicker an, führte den Esel in die Mitte des Hauses und deckte mitten im heftigsten Schneesturm das Dach weiter mit Schilf ab. Als er alles beendet hatte, zitterte er vor Kälte. Er entzündete ein kleines Feuer. Der Esel starrte ihn mit glänzend braunen, feuchten Augen nur an; und er war mit sich zufrieden. Der Mann wurde etwas ärgerlich. Er hatte viel für Allah getan. Täglich sprach er zu Allah. Täglich flehte er Allah an. Allah wusste sicherlich, was er für einen Diener an ihm hatte. Wusste er denn nicht, dass er mit der ganzen Güte seines Wesens alles genauso gemacht hatte, wie der Weise es gesagt hatte? Konnte Allah ihn nicht anlächeln und ihm, ehm, na sagen wir mal, einen Besitz in Malibu geben? (Ich muss die Geschichte etwas modernisieren, versteht ihr.)

Der Schneesturm legte sich. Allah blieb wie immer stumm. Der Mann bepackte seinen Esel und stieg hinab, um den Weisen aufzusuchen. Der Weise sagte: "Ahhhhhhhhh! Ahhhhhh! Das hast du sehr gut gemacht. Nur noch ein ganz klein wenig länger. Geh und reisse alles nieder. Und lege die Steine wieder ganz genau dahin, wo du sie gefunden hast."

"Machst du Scherze?! Weiser, was hast du denn geraucht?!" (Noch eine ,Modernisierung'. Ihr sagt das, ich hab's gehört!) Und der Weise versicherte ihm, es wäre nur noch für kurze Zeit. Na schön, er erhob sich und schleppte seinen Allerwertesten zum Esel. Und als der Bettler "Almosen! Almosen!" rief, spuckte er ihm ins Gesicht, denn er erkannte, dass der Bettler sehr wohlhabend geworden war, er hingegen nur ärmer. Und er machte sich auf den schönen Weg, jedoch in keiner fröhlichen Stimmung. An diesem besonderen Tag pfiff er kein Liedchen. Er blickte nicht länger mit einem leicht heuchlerischem Blick hinauf, der im Namen der Liebe zu Allah von salzigen Tränen überfloss. Er blickte in die Sonne, das schmerzte in seinen Augen. Eine dicke Staubschicht, gelb wie Safran, bedeckte nun seine ganze Erscheinung. Er hustete und würgte sich den Berg hinauf.

Seht ihr, man kann Allah nur dann viel geben, wenn man sich gut fühlt. Wenn man nicht "voll drauf" ist, dann ist es eben aus mit Allah. Dann ist es nur die schreckliche Mittagssonne, die erbarmungslos auf dich und deinen armen Esel herunterbrennt.

Er kehrte daher auf den Berg zurück, aber sogleich merkte er, dass er - wie soll man sagen.... nicht direkt motiviert war, nochmals die Steine dahin, wo sie herkamen, zurückzulegen. Wisst ihr, inzwischen wusste er, wohin jeder Stein auf dem Berg gehörte, er konnte sie mit verbundenen Augen umhertragen. Und so sass er auf der Erde, und in seinen Gedanken ging es: "Ich weiss, wohin du gehörst und wohin du gehörst."

"Du gehörst hierhin. Du gehörst dahin."

"Du - da drüben hin. Du kommst hierhin. Du, nach da unten. Und du gehst da obenhin."

"Ich weiss, es ist rutschig, aber du gehst dahin." Und so sass er da, und in seinen Gedanken kam jeder Stein an seinen Platz. Er war wirklich erbost und fühlte sich allein durch diese Prozedur schon sehr matt. Er hatte nicht einen Finger gerührt. Also sprang er auf seinen Esel und ging zu dem Weisen. Und der Weise sprach: "Hast du jeden Stein entfernt?"

 

Und er antwortete:

"In der Tat."

"Einmal musst du noch zurückkehren und alles aufbauen."    

"Das habe ich bereits gemacht."

Und der Weise sagte: "Nun ja, dann reiss es ein." Er antwortete: "Ich hab's gerade getan."

Was geschah nun mit dem Haus? Nun ja, ein schrecklicher Schneesturm kam auf und riss das Dach ab, und schliesslich, weil es so kalt war, gefror der Mist, zerbröckelte und alle Steine brachen aus dem Haus. Und den Rest des Winters lagen sie unter einer dicken Schneeschicht. Dann, als Tauwetter einsetzte, gab es selbstverständlich eine Lawine, die den Berg hinab rollte. Als die Lawine den Berg hinunter ging, rollten die Steine, die er so sorgfältig und peinlich genau platziert hatte, den Berg hinab und zersprangen. Einige trafen ihn am Gesäss!

Inmitten eines Steines verlief eine Erzader. In jedem Stein, der den Berg hinunter kam, war das "Gelbe Fieber", Gold. Durch jeden einzelnen Felsbrocken, den er emporgehoben hatte, verlief eine Goldader. Ich werde euch nicht sagen, wo dieser Ort genau liegt, aber ich gebe euch einen Hinweis. Salomon erhielt seinen Teil.

Nun, die Moral von der Geschichte - um euch dabei zu helfen:

Träume sind ebenso wie das Bauen jener Hütte. Es kommt die Stunde, in der nicht länger das zählt, was ihr ausserhalb von euch manifestiert, sondern was ihr in euch getan habt; und in dem Augenblick, wo das Aussen nicht mehr hier für diese Anschauungsebene existiert, ist es das Innen, das uns von all unserer Bürde erlöst. Die Träume. Und dazu werden schrecklich viele Boten und Erfahrungen gebraucht. Und für jeden einzelnen eurer Träume ist es erforderlich, zu kommen und zu gehen, sie immer und immer und immer wieder zu erfahren, bis ihr sagen könnt: "Das habe ich bereits gemacht." Erst derart beschleunigt seid ihr fähig, den Herrn und Gott eures Seins als strahlende Flamme zu sehen. Und was dann hier in euch wird, gehört euch im nächsten Moment, und der Effekt daraus gleicht einer Lawine.

Es war bereits die ganze Zeit in den Steinen.

Ihr müsst das tun, damit ihr sagen könnt: "Das habe ich bereits gemacht." Ihr müsst in der Lage sein, diesen Traum zu haben und auf dieser Ebene die Dinge, die ihr braucht, zu erfahren, um sagen zu können: "Das habe ich bereits gemacht." Und das ist der Zweck dieses Buches. Finanzielle Freiheit.

Und wenn ihr dieses Buch zu Ende gelesen habt, wird es einfach Freiheit bedeuten.

So sei es.

Eines Tages werde ich diese Geschichte erzählen, und ihr werdet sie wirklich verstehen, denn ihr werdet die Erfahrung besitzen.

"Ich fing an mich umzusehen und das Leben als Traum zu betrachten, als eine Wahl, die ich getroffen, erschaffen und -buchstäblich- ins Leben gerufen hatte. Und während all die anderen Möglichkeiten und Entscheidungen zur Verfügung stehen, werden sie nur nicht ,gewählt'. Sie schlummern.... ,nicht erwählt'. Sie sind "unverwirklichte Realitäten."

Durch die Erinnerung an den Traum beginnt der Prozess.

Was braucht ihr? Was wollt ihr? Jetzt ist der Augenblick gekommen, nach innen zu schauen, um eure Träume zu finden. Nach Ende dieses Kapitels möchte ich, dass ihr geht und euch euren körperlichen Bedürfnissen zuwendet. "Erleichtert" euch und dann füllt ihr euren Körper, damit er euch nicht ablenkt, wenn ihr nach innen schaut. Dann möchte ich, dass ihr einen stillen und einsamen Ort findet. Nehmt Bleistift und Papier an diese einsame Stelle mit, und sobald ihr euch dort niedergelassen habt, möchte ich, dass ihr vom Herrn und Gott eures Seins aus euch fragt, was eure Wünsche sind. Geht so tief in euch, wie ihr könnt, und schreibt die Dinge nieder, die ihr wünscht. Mit anderen Worten: Schreibt all eure Träume auf. Warum bitte ich euch, das zu tun? Weil ich weiss, wenn ihr das jetzt im Licht des bisher gewonnenen Wissens tut, werdet ihr eure Träume von einem anderen Blickwinkel aus sehen. Das müsst ihr. Ihr seid sensible Leute. Um zu wissen, dass die Träume existieren, müsst ihr sie niederschreiben. Und seht diesmal, wie sich der Kern des Traumes verändert. Schreibt aus dem "Ich möchte" - Blickwinkel. Listet so viele Träume auf, wie ihr wollt. Oder ihr schreibt nur einen auf. Ihr könnt auch immer noch schreiben: ,"Es ist lediglich Geld. Das ist alles, was ich will." Das ist in Ordnung. Dadurch jedoch erreicht ihr den Punkt, wo ihr eines Tages genug erfahren habt, um grossartig zu sein und sagen zu können: "Hab ich schon. Es gehört mir."

Wir sind dabei, den Prozess, der eure Träume verwirklicht, in die Hand zu nehmen. Ihr braucht nur eine klitzekleine Manifestation. Ihr müsst nur eine einzige Sache, deren Eintreten ihr erträumt habt, erschaffen, damit ihr einen Vorgeschmack von "der Vater und ich sind eins" erhaltet.

Wenn ihr eine Pause braucht, um mit euren Träumen sozusagen besser in Kontakt zu kommen, dann nehmt sie euch. Bevor ihr aber dieses Buch weiterlest, müsst ihr eure Träume, die Begrenzungen eures Seins kennen, falls ihr mit dem Prozess arbeiten wollt.

"Aber erschafft diese Denkweise nicht eine Art psychologischer Anarchie, wo nichts schlecht und jeder für sich ist?"

"Diese Art zu ,denken' vielleicht - auf diese Weise zu sehen, jedoch nicht."

Überleben oder Ankommen - es ist eure Wahl.

Wenn ihr über eure Träume im Licht dieser Information nachgedacht habt, dann könnt ihr sie nun als Begrenzungen, die euch zurückhalten, erkennen. Und vielleicht habt ihr bereits vermutet, ohne dass ich es euch sagen musste, dass ihr nicht bereit seid heimzukehren, wenn ihr mit Träumen beladen seid. Schliesslich, was ist das Leben?

Es ist die grosse Plattform, auf der Gott, der Vater, Leben immerwährend hervorbringt, Leben, welches sich entwickelt, grossartiger wird, sich verändert. Gott ist nicht perfekt auf dieser Ebene, und Perfektion ist ein Traum.

Darf ich euch etwas fragen? Warum habt ihr dieses Leben, wenn ihr es unverzüglich wieder verlassen wollt? Ihr könnt in eurem Drama die Träume träumen und sie in die Realität hineinbringen. Aus diesem Grund existiert dies alles! Es existiert nicht, damit ihr auf diese Erde kommt und halsstarrig und enthaltsam seid. Das ist langweilig! Ihr verpasst den Zug und versteht nur Bahnhof. Ebenso ist es eine Begrenzung, die Liebe Gottes als Einschränkung für das Leben anzusehen. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, dass es einerseits Gott und andererseits das Leben gibt und ihr das Leben ignorieren sollt, um Gott zu dienen. Das wäre Heuchelei.

 

Gott und Leben sind nicht getrennt. Aus welch anderem Grund wärt ihr hier, wenn nicht um das Leben zu erfahren? Denkt darüber nach.

ihr seid immerwährende Wesenheiten. Ihr seid es! Und eure Träume sind nichts anderes als Evolutionsschritte. Und solange ihr die Träume nicht verwirklicht habt, entwickelt ihr euch nicht.

Gott ist ein Meister, der in das Christusbewusstsein eintritt, weil er sich über die Träume des "Brauchen’s" hinausentwickelt hat. Wenn die Seele das "Brauchen" spürt, bedeutet dies, ihr solltet es annehmen, egal was es ist.

Wenn Träume unterdrückt werden, entstehen Wut und Gewalt; schlechte Taten werden begangen. Versteht ihr das nicht? Schlechte Taten entstehen, wenn man Träume unterdrückt.

Wenn ihr euch tatsächlich gestattet, die Erkenntnis dessen, was ich bis jetzt gesagt habe, anzunehmen, könnt ihr Freude finden. Das ist aber das Wichtige.

Ihr müsst euch erlauben, eure Träume zu sehen. Das heisst, ihr müsst euren Geist öffnen. Ihr müsst die Ein - Drittel - Gehirn - Kraft überschreiten. Denkt nur für einen Augenblick über die Lebensfähigkeit dieser Wahrheit nach. Wenn ihr euch doch für diese Wahrheit öffnen könntet, von ihr leben könntet, wie von Manna, ihr würdet die Tagträumereien auf eurem Weg hinter euch lassen und euren Weg auf dem Pfad, der euch Freude bringt, verwirklichen.

Was macht euch glücklich? Das zu bekommen, was ihr euch wünscht. Stimmt's? Wenn ihr nicht das bekommt, was ihr wollt, werdet ihr unglücklich. Doch die Leute sagen euch: "Ohhh, geben ist seliger denn nehmen." Also umhüllt ihr euch mit dem Deckmantel eines Märtyrers.

Ihr seid nicht glücklich, wenn ihr Märtyrer seid.

Wenn ihr euren Traum verwirklicht, entsteht vor Freude eine tanzende Ekstase, voller Leben. Ihr werdet Erfüllung nicht im selben Masse schätzen, wenn sie durch die Bemühungen eines anderen entsteht. Ihr empfindet Freude viel stärker, wenn Erfüllung dadurch entsteht, da ihr selbst den Gegenstand erlangt habt oder dass ihr selbst die Handlung vollbracht habt. Richtig?

Vielleicht bewundert ihr wirklich das erste Genie, das ihr trefft. Doch wenn ihr fortschreitet und noch einigen anderen begegnet, verblasst die Bewunderung. Aber ich kann euch versichern, wenn ihr eure eigene Genialität bewundert, wäre die Verzückung vollständig. Wieso ist es so schwer, sich selbst etwas zu geben?

Wenn ihr diese Wahrheit angehörtet und lerntet, und sie nicht aus dem Zusammenhang reist oder zerstückeln würdet, wenn ihr der Wahrheit erlaubtet, so ursprünglich zu sein, wie ich sie euch gegeben habe, würden euch eure Träume und die Verwirklichung absoluter Freiheit gleich einem Fluss zufliessen. Euer Leben würde sich im Zeitfluss beschleunigen, weil sich die Periode bis zur Manifestation mit jedem Traum, den ihr manifestiert, verkürzt.

Übrigens, ich empfehle noch, träumt lieber von Freiheit in dem Sinne von "Freiheit träumen" als von finanzieller Freiheit, denn sie existiert nicht wirklich. Wenn ihr bedenkt, wem euer Geld gehört, müsst ihr den nächsten Schritt tun und erkennen, dass ihr nie frei sein werdet, solange ihr auf Kredit arbeitet. Wenn ihr das bereits erkannt habt, werdet ihr zum Klassenersten, denn es ist reine Logik, und das zeigt an, dass Lichter aufgehen.

Allein durch Kenntnis seid ihr in der Lage, jenen Traum von Freiheit anzunehmen und seine Erfüllung zu ermöglichen.

Wisst ihr, wie ihr zum Magier werdet, der fortschreitet, um zum Christus zu werden? Zu Beginn steht der wahre Hunger nach Wissen von Gott und dem ewigen Leben; und diesen Hunger bringt ihr auf seinen Höhepunkt. Dort, wo ihr jetzt steht, könnt ihr diese Dinge in eurer eigenen Sprache auf eure Art und Weise verstehen, und diese Wahrheit kann zu einer lebendigen Wahrheit für euch werden. So werdet ihr vom Magier zum Christus.

 

Wieso es nicht jeder versteht? Weil viele von euch durch ihre Einstellung eingeschlossen sind, und ihr gestattet es nicht, da diese Einstellung euch loslässt, damit ihr voranschreiten könnt. Ihr streckt noch eure Hände hoch in die Luft: "Gib mir, gib mir, gib mir. Ich verdiene es, da du mir gibst. Eigentlich mag ich mich nicht, aber ich weiss, ich sollte auf alle Fälle etwas erhalten."

Das ist ein Widerspruch, der euch nur gerade zu überleben erlaubt. Ihr kommt nie wirklich an.

Ich kann es buchstäblich hören, wie ihr das Gelesene mit dem vergleicht, was ihr in bezug auf dieses Thema für wahr gehalten habt. Das ist vollkommen in Ordnung. Es ist viel Raum für euch da, um zu wachsen. Diese Wahrheit ist zeitlos. Sie wird für immer da sein, weil sich einfach auf diese Weise die Verdichtung des Gedankens zu Materie ereignet - durch Emotion. Ihr seid das Ergebnis eines Traumes, der verwirklicht wurde. Eure ganze Welt ist ein verwirklichter Traum! Wisst ihr nicht, dass Gott träumt?

Evolution kann nur eintreten, wenn der Traum in materieller Form verwirklicht wird. Wenn die Form sich zu verändern beginnt, dann ist der Traum verwirklicht, der Traum Gottes, in dem ihr der wichtigste Spieler seid. Dies also ist zeitlos. In der Struktur eurer Gesellschaft geschehen viele Dinge; für diese Einsicht gibt es bis jetzt keinen ,letzten Termin'.

Da draussen gibt es eine wunderbare Frau, die denkt: "Aber ich kann das nicht ganz alleine machen." Selbstverständlich dürft ihr euch so fühlen, solange ihr wisst, dass ihr den Traum namens "Hilflosigkeit" erschaffen habt.

Und euer Traum von Armut wird sich nur vertiefen, denn ihr könnt nicht dieser Wahrheit lauschen und wissen, dass sie wahr ist, und gleichzeitig sagen: "Ich kann es nicht machen." Denn dann erschafft ihr Mangel! Und es ist in Ordnung, diesen Traum zu haben, solange ihr merkt, dass ihr es seid, die das Hindernis errichten.

 

Dieser Prozess hört auf, ein Spiel zu sein, wenn ihr eure erste Manifestation zustande bringt. Träumen ist nur dann ein Spiel, wenn ihr schlaft und fühlt, dass ihr keine Kontrolle habt; von da an ist Träumen ein Spiel. Doch ihr erschafft den Schlummer, und ihr erschafft euch die Umstände.

Ich will euch sagen, was Freiheit ist. Freiheit bedeutet, einen Traum zu manifestieren und gleichzeitig das Gold zu umgehen.

Erst wenn ihr wisst, was ihr seid, werdet ihr glücklich sein. Euer Leben lang habt ihr für eure Fehlschläge Anerkennung eingeheimst. Und ihr habt euren Eltern, euren Partnern, der Regierung und sogar dem Hund von nebenan einen Teil der Schuld gegeben. Jeder ist ein wenig Schuld an eurem schrecklichen Leben. Aber im grossen und ganzen habt ihr euch euer Versagen als Verdienst angerechnet und es akzeptiert.

Wenn ihr dieselbe Energie nehmt und einseht, dass ihr das Scheitern selbst erschaffen habt, werdet ihr merken, dass es ein Traum war. Und es ist an der Zeit, diesen Traum zu überschreiten. In dem Augenblick, wo ihr eure eigene Manifestation in den Brennpunkt der Aufmerksamkeit stellt, wird ein Wind aus dem Nirgendwo kommen und mit euch lachen. Dies bedeutet, ihr seid Zuhause, frei.

Vielleicht wäre es leichter gewesen, lediglich dazusitzen und zu meditieren, aber du musst das tun, was für dich einen Sinn ergibt. Anscheinend verbringe ich viel Zeit meines Lebens damit, mich selbst zu überzeugen, dass es wirklich wahr ist, woran ich glaube."

Den Traum umarmen der eigentliche Prozess.

Der eigentliche Manifestationsprozess muss auf dem Boden sitzend durchgeführt werden, buchstäblich auf der Erde. Ihr müsst dem magnetischen Feld der Erde so nah wie möglich sein. Sogar die Bakterien, die in der Erde leben, wissen durch ihre eigene Polarisation, in welcher Richtung Norden, Süden, Oben und Unten liegen. Sie wissen es durch ihren Instinkt. Ihr Instinkt wird entlang des elektromagnetischen Feldes geführt. Um zu erschaffen, müsst ihr der Natur nah sein, so nah ihr könnt, denn dort befindet sich im Grunde das herrlichste Beispiel eines fortlaufenden Kontinuums.

Also setzt euch auf den Boden, wenn ihr wollt, aber auf keinen Fall auf einen Stuhl. Auf der Erde zu sitzen, ist allem anderen vorzuziehen. Ausserdem setzt euch so, dass ihr in der Nord-Süd-Richtung ausgerichtet seid. Das geschieht, damit sich das Feld eurer Aura mit den elektromagnetischen Feldern der Erde gut vermischt, die von Polargebiet zu Polargebiet schwanken und dann um den Wendekreis des Krebses wirbeln.

Nun, macht hieraus in eurem Kopf nur kein Ritual! Rituale müssen immer dem Wissen untergeordnet sein. Wenn ihr das Ritual an die erste Stelle setzt, habt ihr den Zweck dessen verfehlt, was ihr zu erreichen versucht. Ihr könnt hier den lieben langen Tag auf dem Boden sitzen, nach Nord-Süd und auf den Wendekreis des Krebses ausgerichtet sein, bis ihr schwarz werdet, und wenn ihr zur Tür hinaus geht, könnt ihr noch immer dumm sein. Nun, ich will nicht beleidigend sein, ich meine das humorvoll. Nun denn, es Liegt eine grosse Wahrheit darin, die mitgeteilt werden sollte.

Euer Gehirn ist ein Empfangsgerät, das den Eintritt von Gedanken ermöglicht. Erst wenn jene Knöpfe gedrückt werden, hat der göttliche Gedanke eine Stelle, mit der er sich verbinden kann. Der Gedanke fliesst von eurem Gehirn durch den Körper und wird in eurer Seele gespeichert. Und mit genau diesem in eurer Seele gespeicherten Wissen habt ihr die Wahrnehmungsfähigkeit, um mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu arbeiten, mit Emotionen, zukünftigen Wünschen und der gegenwärtigen Körpervergangenheit.

Ihr müsst also auf dem Boden sitzen, um diesen Prozess fortzusetzen.

Es ist eine individuelle Erfahrung und keine, zu der ihr euch Samstagabend treffen solltet, um sie gemeinschaftlich zu machen. Ihr lernt vielleicht in einer Gruppe, um das Verständnis anschaulich zu machen. Aber denkt daran, dass grosse Meister in die Wüste gingen und dies auf ihrer Wanderung getan haben. Sie sassen unter einem Baum, an einem sprudelnden Bach oder an einem tiefen Abgrund. Es ist egal, solange ihr auf der Erde sitzt. Nicht auf einem Thron, sondern auf der Erde. Ihr könnt dieses Wissen gemeinschaftlich erringen. Ihr könnt euch gemeinsam darüber empören. Und ihr könnt gemeinsam über meinen Humor lachen, aber geht und arbeitet als einzelne mit diesem Wissen.

Ich werde euch weiterhin als Gruppe zu einem Verständnis führen, falls ihr in dieser Form arbeitet, dennoch werde ich mich auch an den einzelnen wenden, Schritt für Schritt. Ich empfehle euch sehr, mit diesem Material alleine zu arbeiten, damit euch nichts stört.

Der Trick ist letztendlich, diese Information in der Praxis anwendbar zu machen. Rituale sind eine langweilige Sache. Dies hier ist ein "Tun" hinter dem "Wissen" steckt, und in der Stille zwischen den Worten liegt ein Zweck. Worte sind Begrenzungen. In der Stille habt ihr die Freiheit, die Ebenen der emotionalen Wahrheit zu erforschen mit dem Gefühl. Jede einzelne wissenschaftliche Tat wird von emotionale Schöpfungskraft unterstützt.

Was gab dem Atom die Bewegung? Was gibt einem neuen, wunderbaren Quasar den Atem des Lebens, damit er in den Lebensatem hineinexplodieren kann, um Universen zu erschaffen?

Emotion. Alles, was ihr in eurem Leben je gemacht habt, geschah durch Emotion.

Abgesehen davon, dass euer Leben engstirnig war und eure Emotion schändlicherweise nur im Bereich des Überlebens eingesetzt wurde. Wisst ihr, wie das funktioniert? Ihr findet ein Mädel oder einen Burschen und empfindet eine starke Leidenschaft füreinander. Ihr wälzt euch einige Male auf dem Heuboden. Ihr könnt ohne den anderen nicht leben. Wer denkt schon an morgen? Natürlich kommt das "Morgen" und der Heuboden ist abgenutzt. So sucht ihr euch einen besseren Mann oder eine besseres Mädel. "Wir brauchen mehr Geld. Ich möchte ein besseres Haus, einen grösseren Wagen. Und ich brauche mehr Kleidung." Ihr kennt das. Darauf war eure ganze Konzentration gerichtet. In der Stille zu lernen, wie man gefühlvoll wird, ist der Schlüssel, der das Königreich des Himmels aufschliesst, denn reine Emotion ist reine Wahrheit.

Wie könnt ihr ein Gefühl für etwas entwickeln, worüber ihr heuchelt? Wie könnt ihr von etwas begeistert sein, worüber ihr nicht begeistert sein wollt? Wie kann es euch anregen, jemandem zu helfen, wenn dieser Mensch euch innerlich krank macht?

Der Punkt ist, wenn ihr in der Stille seid und das "Umarmen" lernt, werdet ihr euch nicht selbst belügen. Genau hier drinnen, emotional, liegt der Traum. Es liegt an euch, ihn mit Gefühl zu umarmen, und hier in all eurer Pracht zu sitzen!

Glaubt ihr, der Gedanke lief den ganzen Tag schreiend herum? Glaubt ihr, der ursprüngliche Gedanke ging flötend über lilienbesäte Felder, Wiegenlieder singend und dachte dabei über die Schöpfung aller Dinge nach? Nein!

Er war nur.

Ich möchte, dass ihr den Traum, den ihr niedergeschrieben habt, mit Gefühl zu umarmen lernt. Hier könnt hier nicht hocken und den Namen des Traumes immer und immer wieder sagen, bis er zu einem "Lied" wird. Das bewirkt überhaupt nichts; ihr werdet dadurch nur heiser!

 

Ich möchte, dass euch bewusst wird, dass ihr der Spieler in eurem eigenen Drama seid.

Ihr werdet der Traum sein. Ihr werdet nach innen gehen und in einem Augenblick beginnen, den Traum zu umarmen, indem ihr ihn festhaltet und ihn lebendig erlebt. Mit anderen Worten, ihr werdet in der Emotion zu dem, was ihr euch wünscht.

Wenn ihr gelernt habt, Gold beiseite zu lassen, dann habt ihr eine unbändige und freie Plattform, auf der ihr kreieren könnt, denn nichts in euch wird sagen: "Aber das wird ganz schön viel Geld kosten." Und falls ihr es aber besser wisst und immer noch glaubt, Geld zu brauchen, verdient ihres, auf die Nase zu fallen, in der Hinsicht, dass ihr nicht fähig seid, den Traum wiederzuerkennen. Wenn ihr jedoch dem Traum emotional folgt, ihn aus Liebe, aus Notwendigkeit, wegen des ICH BIN, wegen des Wunsches, den ihr ersehnt, umarmt, dann wird er geschehen.

Was in der Seele mit Gefühl umarmt wird, kehrt dann in das Zeit-Raum-Kontinuum zurück. Seine Frequenz wird verringert, und es wird zu der Realität, die Zukunft genannt wird, und in der Tat - Schicksal. So, meine geliebten Meister, funktioniert Schöpfung. Wenn ihr glaubt, euer Leben wäre all die Jahre hindurch ein Irrtum gewesen, was ist dann mit dem Irren, der es dazu gemacht hat?

Na? Ihr wisst doch, wie das läuft. "Nichts ist fair, und ich bin immer das Opfer." Ihr habt es erschaffen!

Gott sagt nicht: "Das machst du richtig, und das machst du falsch." Er sagt auch nicht: "Ich werde euch erheben, und gleichzeitig wähle ich euch zu Fall zu bringen." Gott ist das immerwährende Leben. Gott erlaubt. Gott legt Recht und Unrecht nicht fest. Er erlaubt. Das ist bedingungslose Liebe, und ihr werdet nicht in der Lage sein, euch umzudrehen und in das Gesicht Gottes zu sehen, solange ihr nicht glücklich seid. Erst dann werdet ihr wissen, was ihr anseht. Seht ihr, wie einfach das ist? Diese Erkenntnis kann euch überall begleiten. Dieses Werkzeug der Schöpfung könnt ihr mit euch nehmen, überall hin. Wenn ihr emotional seid, habt ihr den Schlüssel in eurer Hand.

Schaut euch um. Wo seid ihr? Seht den Boden oder den Teppich unter euch, das ist kein Perserteppich. Was ist mit dem Licht in euren Räumen? Eurem Licht entweicht kein Rauch mehr. Es ist alles Imitation - die höchste Form von Schmeichelei. Was ist mit dem Muster eures Lieblingsteppichs? Irgend jemand hatte eine emotionale Einsicht. Er nahm diese Innenschau, malte sie auf Papier und sagte: Seht euch das an. Ist das nicht ein wunderbares Muster? Würde daraus nicht ein hübscher Teppich werden, auf dem eines Tages ein grossartiger Lehrer stehen wird?"

Alles beginnt mit emotionaler Innenschau. Dasselbe gilt für die Elektrizität. Kerzen sind heutzutage veraltet, weil jemand eine Idee hatte, emotional, und folglich "wurde" sie. Weder gibt es bei euch Zuhause irgend etwas, noch kleidet ihr euch mit irgend etwas - sogar wie ihr das Haar kämmt und schneidet -, was bei seiner Erschaffung nicht emotional ist. Denkt einmal für euch über folgendes nach: Der Traum, der über euch schwebt, ist sozusagen eine Begrenzung. Er ist unerfüllt, voll von Möglichkeiten. Wodurch wird er manifestiert? Indem ihr emotional zum Traum werdet. So werdet ihr Gott.

Der erste Schritt ist also Wissen, der zweite ist der Prozess des Umarmens, und dort beginnt eure Arbeit.

Habt ihr schon einmal den Satz gehört: "Zieht die Schuhe aus, denn ihr steht auf heiligem Boden." Dadurch soll nicht der Boden geschützt werden, sondern es soll der Energie ermöglichen, euch näher zu kommen, und euch gestatten, vollen Nutzen aus dem zu ziehen, was euch der Boden anzubieten hat. Also macht das. Zieht die Schuhe aus, um diesen Prozess einzuleiten. Was ist mit eurer Kleidung, besonders mit euren Gürteln und allem anderen, was ihr euch umbindet oder was euch einschnürt? Entfernt die Gürtel und alles, was nicht locker ist, denn wenn ihr hier sitzt und leidet, könnt ihr euch nicht frei in den Raum des Ausrichtens hineinbegeben. Nichts soll euch stören. Es gibt einen Grund, warum ihr lockere Kleidung tragen sollt, wenn ihr dies lernt; Kleidung, die freundlich und weich zu eurem Körper ist.

Legt euren Schmuck ab. Wusstet ihr, dass er die Schwingung der Geschichte eurer Beziehung zu ihm enthält? Wenn ihr euren Schmuck ablegt, legt ihr die Vergangenheit ab. Und wenn ihr die Vergangenheit ablegt, gestattet ihr dem Schmuck nicht länger, sich in das einzumischen, was ihr zu diesem Zeitpunkt zu erschaffen bereit seid.

 

Viele von euch wundern sich, warum sie das Gestern nicht vergessen können. Ihr werdet von eurem Gestern verfolgt. Ihr habt schlechte Träume über das Gestern. Bei der Manifestation solltet ihr an Energie so nackt wie nur möglich sein. Das bedeutet nicht, dass ihr die Kleidung ablegen sollt, nur eure alte Energie und die Geschichte der Vergangenheit.

Nun, haltet einen Augenblick inne und spürt den Platz, wo ihr sitzt. Falls ihr neben anderen sitzt, in einer kollektiven Erfahrung der Anschauung, bedenkt, ob ihr neben einem Wichtigtuer sitzt. Wie fühlt ihr euch da, wo ihr sitzt? Stimmt euch darauf ein. Wenn ihr euch dort nicht wohlfühlt, steht auf und zieht um. Wenn ihr euch von irgendjemandem in eurer Nähe eingeengt fühlt, geht an einen anderen Platz. Wenn derjenige beleidigt ist - das ist sein Traum. Verstanden? Setzt euch aber auch nicht zu dicht aneinander. Wie ich bereits sagte, diesen Prozess führt man am besten allein durch.

Wichtig ist, dass, wo immer ihr seid, ihr euch wohlfühlt und in der Lage seid, mit dem Traum in euch emotional allein zu sein.

Denkt einen Augenblick über den Traum nach, den ihr aufgeschrieben habt. Was habt ihr aufgeschrieben? Bringt es zurück in euer Bewusstsein. Erinnert euch an die Klarheit, die ihr empfunden habt, als ihr es aufgeschrieben habt.

Schliesst nun eure Augen und begebt euch zu dem Ausgangspunkt, der das göttliche Ausrichten auf die Manifestation genannt wird.

Kennt eure Wünsche. Macht sie euch klar, frei von Verwirrung. Der Zustand des Wünschens muss sehr klar sein. Sprecht durch den Herrn und Gott eures Seins, denn dies bringt hervor, was von euch Zukunft genannt wird, für das, was als eure Gegenwart bezeichnet wird, für das, was als eure Vergangenheit bezeichnet wird, und damit seid ihr ausgerichtet. In dem Moment, wo ihr ausgerichtet seid, ruft ihr vom Herrn und Gott eures Seins den Traum hervor, ruft hervor, dass er sich machtvoll manifestiere. Es hängt von euch ab: Ihr müsst es tun. Nun, habt die Phantasie, emotional zu eurem Traum zu werden. Was bedeutet das? Es bedeutet nicht, dazusitzen und zu meditieren! Meditation ist ein monotones Gebet.

Ihr müsst mit geschlossenen Augen sitzen, als wolltet ihr die Realität, die sich hier abzeichnet, aussperren und uneingeschränkte innere Kreativität ermöglichen. Es wird von euch nicht erwartet, hier zu sitzen und über Gott nachzusinnen. Ihr wisst noch nicht wirklich, was Gott ist.

Ich möchte, dass ihr euch auf diese Phantasie ebenso wie auf eure sexuellen Phantasien einlasst. Ich wünsche, dass ihr euch so stark darauf einlasst.Ich wünsche, dass ihr zum Traum werdet.

Woran erkennt ihr, dass ihr es erreicht habt? Wenn nichts anderes existiert, ausser dem, was ihr innen fühlt; wenn ihr innen träumen könnt und zu einem grossen Schauspieler auf der Bühne des Lebens werdet, der seine Rolle mit der Vortrefflichkeit seines Berufes spielt, indem er zu der Sache vollständig wird. Ihr werdet wissen, wann es geschieht, denn nichts anderes wird existieren, alles andere ist ausgesperrt.

Euer Blutkreislauf verlangsamt sich, und eure Atmung wird sich vertiefen. Die Temperatur in eurem Körper wird sich verändern. Wenn sich die Temperatur ändert, ändert sich auch die Frequenz. Wenn das alles geschieht, dann seid ihr da.Wenn das Lachen inmitten eines ersehnten Traums aus der Seele erklingt, dann wisst ihr,

dass ihr den Traum erschaffen habt.Wenn Freude derartig erlebt wird, dass sie hörbar aus gedruckt wird und sie euch verschlingt, dann gehört der Traum euch. In diesem Augenblick verlässt er euch.Das ist der Orgasmus der Schöpfung.Wenn der Traum euch verlässt, fühlt ihr euch schwach. In diesem Moment durchläuft er die Zeit, um - durch den Prozess - euer Schicksal zu erschaffen und zu entwickeln.

Und wenn ihr die elementaren Prozesse durchlaufen habt, dann wird die Zeit kommen, in der ihr keine Spuren hinterlasst. Eine Zeit, in der das, was ihr sagt, augenblicklich zum Gesetz wird. Eine Zeit, in der das, was ihr fühlt, ist, eine Zeit, in der es augenblicklich wird.

 

 

Wunder sind die Folgen einer Schöpfung.

Und eines Tages werdet ihr nicht mehr sitzen und durch den Herrn und Gott eures Seins "umarmen", denn ihr werdet der Herr und Gott eures Seins sein. Ihr gelangt dorthin, wenn ihr den Traum durchlaufen habt. Und dann werdet ihr wie ein Christus gehen, dann wird alles nur sein, und die Macht wird mit euch gehen.

Nun, einige von euch werden sich bemühen, dies zu tun, jedoch werdet ihr mittendrin aufhören und euch fragen, was die Leute sagen würden, wenn sie euch sehen könnten. Und diejenigen von euch, die in Gruppen arbeiten, werden sich fragen, was derjenige neben euch gerade denkt und ob er schneller als ihr dort ankommt. Und andere von euch werden nirgendwo ankommen, denn ihr macht euch zu viele Sorgen darüber, wie ihr ausseht, während ihr es macht. Wenn es euch hilft, denkt über dies hier nach: Die Person, die euch hinten auf den Kopf sieht, hat jemanden, der ihr hinten auf den Kopf sieht.

Und falls ihr den Augenblick der Ekstase erreicht und vor Glückseligkeit eures Gefühls laut zu schreien wagt und aufhört und sagt: "Was werden sie von mir denken?" - dann werdet ihr es verlieren. Dann müsst ihr nochmals hineingehen und es wieder erschaffen, bis ihr es besitzt.

Ich sehe ein, dass einige unter euch sind, die es einfach nicht begreifen; es ist vollkommen an euch vorbeigerauscht, denn ihr denkt ununterbrochen: "Kümmere dich nicht um den Prozess; ich werde sowieso nur das bekommen, was ich schon immer erhalten habe." Und das werdet ihr!

Aber für diejenigen unter euch, die sich wünschen, die Freiheit zu kennen: So gelangt ihr dorthin. Also los!

Erinnert euch an den Traum. Bringt ihn hervor.Schliesst die Augen. Atmet! Tief! Erschafft neue Luft!

Zu Beginn sprecht dieses Gebet und dann lebt den Traum!

 

VOM HERRN UND GOTT MEINES SEINSFÜR DEN VATER IN MIR,IN DIESER STUNDE:KOMM HERVOR

RICHTE DICH AUS!KOMM HERVORMIT MACHT!KOMM HERVORMANIFESTIERE DICH!KOMM HERVOR

WERDE GESETZ!IN DIESEM AUGENBLICK FÜR DEN VATER IN MIRLEGE ICH ZEUGNIS AB

VON MEINER SCHÖPFUNGZUR EHRE GOTTES, DES VATERSDER ALLES ISTDAS ALLESAUF IMMERUND EWIGUND EWIG.SO SEI ES!


Seht das Bild eures Traumes! Umarmt ihn! Lebt ihn! Nehmt ihn in Besitz! Erlaubt. Wenn ihr wüsstet, dass ab morgen alles, was ihr euch gewünscht habt, euch gehört, wie würdet ihr euch fühlen? Genau mit dieser Intensität manifestiert ihr.

Was wäre, wenn ich euch sagen würde, dass sich euer Traum mit der Intensität verwirklicht, mit der ihr ihn umarmt habt? Ich hoffe, ihr versteht das, denn genauso wird es sein! So sei es!

Bittet nicht um Geld, um eure Familie zu ernähren. Bittet um das Brot. Dies ist eine grossartige Lehre, die ihre eigene Prüfung verkörpert. Wenn ihr akzeptiert, dass euer Traum eine Begrenzung ist, und ihr akzeptiert, dass er verwirklicht werden kann, werdet ihr dann reagieren?

Welches: Gefühl ihr auch über eure Wünsche habt, es ist das Gefühl, das ihr in dem von euch erschaffenen Schauspiel manifestiert.

Das ist wichtig. Denkt darüber eine Zeitlang nach.

Wenn ihr den Traum manifestiert und dann sagt: ",Wieso empfinde ich keine Freude?" dann geschieht das, weil ihr ihn nicht mit Freude erschaffen habt. Ihr könnt den Traum zwar vielleicht manifestieren, doch ihr werdet euch fragen, wohin die Freude gegangen ist. Wenn der Traum intensiv, konzentriert und mit derselben Emotion umarmt wird, die ihr fühlen wollt, wenn er sich verwirklicht, dann rechnet damit, da dieselbe Energie dieselben Resultate manifestiert.

Da ihr dies nun wisst, wollt ihr sicherlich ein zweite Chance, um zu manifestieren. Richtig?

Es ist etwas Wunderbares, den Schlüssel zum Öffnen der Tür in den Händen zu halten. Das Königreich des Himmels ist wahrlich eine der Möglichkeiten und es ist ein unbegrenztes Verstehen. Und wenn ihr einseht, dass die Emotion die Tür aufschliesst, möchte ich wetten, da ihr bei eurem nächsten Versuch die Erfahrung intensiver empfinden werdet, Hmm?

Um den Traum zu umarmen, müsst ihr ihn so intensiv, wie ihr ihn haben wollt, erleben. Denn die Emotion verleiht der Manifestation Herrschaft und Gesetz - um es so einfach wie möglich auszudrücken.

Also wollen wir es wiederholen - mit Gefühl!

Wenn ihr müde seid, geht zu Bett. Wenn ihr hungrig seid, esst. Wenn ihr bereit seid, euer Schicksal zu erschaffen, dann lasst uns anfangen. Ihr wisst nunmehr, wie ihr anfangen müsst. Spielt laute Musik, wenn es euch hilft, andere Störungen auszuschliessen. Bringt den Traum hervor. Prägt ihn euch in euer Gedächtnis ein. Besetzt die Rollen oder beobachtet, wie die Charaktere auftauchen, wenn ihr den Traum beginnt. Schliesst die Augen. Seid aufmerksam währenddessen. Was möchtet ihr fühlen, wenn der Traum wahr wird? Benutzt eure Stimme. Zeit existiert hierbei nicht; vergesst eure Bedenken wegen der Zeit. Ihr müsst den Traum umarmen, denn in der Umarmung existiert keine Zeit. Erst wenn der Traum sich manifestiert, kommt Zeit ins Spiel. Geht zurück und macht es voller Intensität, bis ihr den Traum in Besitz genommen habt.

Ich liebe euch. Nun, stellt euch den Traum bildlich vor. Leuchtet ihn aus. Fühlt ihn.

Wenn der Traum euch loslässt und ihr fühlt, da ihr mit ihm fertig seid, dann sagt mit Bedeutung "So sei es", und wisset, dass er euch gehört. So sei es.

Nun, erhebt auf euch selbst das Glas, welches mit Wasser gefüllt ist und einer dünnen Scheibe' Zitrone darin - ich nenne es "das bittere Wasser".

 

AUF DIE WUNDER!

Ruft es hervor:

VOM HERRN-UND-GOTTMEINES SEINS -ES IST GESETZ!SO SEI ES!

 

"Wenn Wahrheit etwas wäre, was man aus Büchern lernen könnte, hätte es jemand bereits vor langer Zeit niedergeschrieben." Grenzenlose Wahrheit hat keine Worte

Wie viele Worte müssen aus meinen Munde strömen, um euch die Einfachheit aller schöpferischen Kraft erkennen zu lassen? Es ist die Emotion in euch. Was braucht man dazu? Seid ihr so intellektuell, dass ihr euch nur von Worten ernährt? Seid ihr nichts anderes als ein Mathematiker: Alles muss sich summieren lassen? Ich werde tun, was notwendig ist, um euch dazu zu veranlassen, die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu ergreifen. Unbegrenzte Wahrheit hat keine Worte, denn wenn sie ausgesprochen werden kann, dann ist sie begrenzt. Sie ist nicht, was ich gesagt habe. Sie ist nicht, was ich sage. Sie ist, was ich nicht sage. Das ist das Licht.

Was soll ich sagen, damit ihr mit euch in Kontakt kommt, damit ihr in das Gefühl hineinkommt? Was kann ich sagen, um das für euch zu erreichen? Es gibt nichts.

Wie soll ich euch sagen: Berührt den Saum eures Gewandes und fühlt, wie die Kraft sich in eure Seele senkt!? Ihr müsst mit euch in Kontakt sein mit keinem anderen. Das ist der einzige Weg, um zu erkennen, woher Realität stammt.

Ihr seid grossartige Götter. Ihr seid menschliche Wesenheiten, die in Licht wandeln. Hört dies: Die Stimme Gottes ist nicht der Klang poetischer Worte. Sie ist die Liebe. Sie ist die Emotion. Sie ist das Gefühl. Und laut ertönt der Widerhall der Wahrheit, wenn ihr sie berührt. Ihr seid auf immer emotionale Wesenheiten; das seid ihr. Und aus gutem Grund. Der grösste Teil eures physischen Körpers ist eine wässrige Substanz. Die Seele und die Substanz des Geistes (spirit) ist die Emotion. Und Emotion ist einfach der GEDANKE GOTTES, von einem emotionalen Körper aufgenommen, und Geist (spirit) und Seele behauen den Gedanken.

 

Licht! Woher - glaubt ihr - kommt das Licht? Licht ist der Gedanke, der über sich selbst nachdachte, und durch die Betrachtung seiner selbst gebar er die Emotion. Emotion ist Licht.

Was ich nicht gesagt habe, müsst ihr zu fühlen wagen. Welche Stimme ist es, die in der Wildnis ruft? Es ist kein anderes Wesen, wie viele von euch vermuten. Es sind nicht eure Geistführer. Es sind nicht eure Lehrer. Werdet erwachsen!

Die gewaltige Stimme, die zu euch spricht, ist die Emotion in euch. Sie ist der ursprüngliche Gedanke, der umarmt wurde. Sie ist die Quelle der Liebe Gottes durch das Gefühl. Emotion. Das kann ich euch nicht lehren. Ich kann sie nicht in Worte fassen. Ich kann sie lediglich euch zufliessen lassen.

Es geht um das, was ich nicht sage. Es ist das, was ich für euch empfinde. Es ist der Wind, es sind die Boten, die euch lehren; das Wissen, das Gefühl. Das ist die Stimme in der Wildnis, und ihr ignoriert sie.

Um intellektuell zu sein, müsst ihr emotionslos werden. Ihr werdet gottlos und lebt nie wirklich.

Emotion. Welche Leidenschaft brennt in ihr? Es ist der Heilige Geist (Holy Spirit. Es ist der Heilige "Geist" (Holy Ghost). Wenn ihr das Feuer der Emotion berührt, dann seid ihr auf den Heiligen "Geist" ausgerichtet. Was ist der Heilige "Geist"? Er ist der Geist (spirit eures Seins. Er ist die Verbundenheit mit dem inneren Licht.

 

Wisst ihr denn nicht, das alles, was euch umgibt, durch die emotionale Umarmung eines Ideals entstand? Alles. Eure Kleidung, eure Autos, eure Marotten. Alles um euch. Wie könnt ihr eure Augen öffnen und den SCHÖPFER sehen und es nicht wagen, Emotion zu empfinden?

Was redet ihr über euren Nachbarn? Fällt kein Urteil über ihn! Lasst ihn in Ruhe! Erlaubt ihm zu sein! Und wenn die ganze Welt mit Steinen nach euch wirft - na und?! Erlaubt ihnen zu sein. Solange ihr eure Wahrheit in euch festhaltet, kann euch nichts verletzen. Das ist Wahrheit ohne Makel. Eure Wahrheit zu leben, ist Emotion, ist Macht.

Aber lebt ihr so? Nein. Ihr erzittert, wenn die Person in eurer Nähe vor lauter Freude über ihr Dasein in der Wildnis brüllt. Diese Menschen leben ihren Traum. Sie befinden sich inmitten eines Feuers, das umarmt wird. Sie erleben die Phantasie emotional, und wenn sie es herausschreien, dann kichert und lacht ihr und werdet rot. Ihr schämt euch für sie! Wehe euch! Ihr seid gottlos, denn Leben ohne Emotion ist nicht Leben. Seit zehn Jahren lautet das Vermächtnis: "Sehet Gott! Der Vater und ihr seid eins. Das Königreich des Himmels liegt in euch." Dadurch öffnet ihr euch und nehmt die Welt wahr. Das ist Gesetz. Und wenn euer Nachbar darin Schönheit erblickte und ihr es als einen grossen Irrtum anseht, gut, so sei es. Die Worte haben sich nie geändert; nur dieses Ritual ist neu.

Wisst ihr nicht. dass eine Zelle fühlt? Wisst ihr nicht, dass ein Baum fühlt? Er streckt sich dem Licht entgegen. Seine Intelligenz ist gross. Wisst ihr nicht, dass ein Felsen fühlt? Er hat Emotionen. Ohne Emotionen würde es keinen zu Materie verdichteten Gedanken geben. Seine Existenz beweist, dass er Emotionen hat. Physik!

Alles lebt. Alles ist ein lebender Organismus. Emotion bestimmt das Leben. Und auf die eine oder andere Weise wurde alles zu einem lebenden. atmenden Organismus. Wer liebte all dies so sehr, wer umarmte es so stark, dass es hervorgebracht wurde? Gott der Vater. Der reine Gedanke - umarmt!

Ihr wollt reich sein? Ihr wollt euer eigenes Land haben? Ihr wollt euren eigenen Lebensmittelvorrat haben? Ihr wollt wissen? Ihr wollt einen neuen Wagen? Einen besseren Job? Ihr wollt Ruhm? Ehre? Ihr wollt die Mittel zum Überleben? Ihr wollt bewahrt und erhalten werden? So sei es!

Wenn ihr das emotionale Selbst berührt, dann erschafft es alles. Und wenn ihr das wirklich versteht und damit beginnt, werdet ihr den Traum durchleben und sehr schnell auf seiner anderen Seite wieder herauskommen. Es ist alles euer! Und was könntet ihr fürchten? Ihr werdet aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein herausgetreten sein, und wäre das so schlecht? Gesellschaftliches Bewusstsein ist intellektuell: es ist nicht emotional. Ihr hättet das Jammern hinter euch gelassen, die Armut, das Elend, den Hunger, die Berufsrevolutionäre, die wegen Geldes und nicht aus eigenem Antrieb existieren. Es ist kein Fehler, aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein herauszutreten.

Wenn ihr soviel getan habt, warum habt ihr dann nicht alles? Weil ihr diese Lehre nur bis zu dem Punkt angenommen habt, an dem es euch zur Ehre gereichte oder es innerhalb eures "Gehäuses" funktioniert hat! Und das Gehäuse ist das System! Ihr kennt das System: Es ist der Ort, an dem man Gold anhäufen muss, damit man die Macht hat, alle anderen zu regieren.


Ich werde euch sagen, was ihr seid, solange ihr euch im gesellschaftlichen Bewusstsein befindet.

Ihr seid der Mob auf den Strassen, der regiert wird. Wenn ihr diese Lehre in eine Kiste steckt, die das System ist, funktioniert sie nicht. Wenn ihr jedoch aus der Kiste tretet, zur Erlangen eurer Freiheit an ihr vorbeigeht, wenn ihr dem Unterdrücker umgeht, dann habt ihr alles!

Die einzige Art, wie ihr es, ohne zu kaufen, erhalten könnt, ist, es zu fühlen. Dann gehört es euch.

Dann kommt es aus vielen Quellen. Es wird viele Boten geben. Viele Türen werden sich öffnen, und viele Möglichkeiten werden sich bieten, und alle werden grossartig sein.

Gott ist nicht düster. Es bedeutet nicht, dass Gott grimmig ist, bloss weil weder der purpurfarbene Himmel um Mitternacht noch die silberne Mondsichel, die am Himmel steht, unmittelbar zu euch spricht. Ja, Freude hält den Himmel oben. Wenn es keine Freude gäbe, wäre nichts am Himmel. Freude heisst Leben. Jeder Stern um Mitternacht bedeutet Freude, denn durch Freude lebt er.

Was ist das Leben? Explodierende Gase, finden sich zusammen und ihre Reibung lässt die Sterne sein. Es sind die Liebe und Freude, die sie entstehen lassen.

Gott ist nicht düster. Gott ist das Rollen des Donners. Lachen. Freude.

Wenn ihr euch einer Manifestation in düsterer Stimmung angeht, werdet ihr sie verlieren, es sei denn, ihr wollt, dass sich ein Wunder als Hemmschuh entpuppt! Habt ihr das verstanden?

Ihr seid dem Begreifen all dieser Worte bereits so nah, dass ihr es berühren könnt. Wenn euch die Erkenntnis kommt und ihr das Wissen aufnehmt, dass das Geld nicht euch gehört, da ihr nicht diejenigen seid, die es herausgebracht haben, weil das Papier jemand anderem gehört, wenn ihr euch darüber im klaren seid, dann besitzt ihr das Wissen! Und wenn ihr dies empfinden könnt, wenn ihr ein emotionales Wesen seid und das Wissen in das Gefühl hereinnehmt, dann besitzt ihr alles. Alles.

Bittet nicht um Geld, um eure Familie zu ernähren. Bittet um Brot. Und wenn ihr das Brot erhaltet, sagt: "Ich bin satt," versteht ihr? So wird es zum Gesetz.

Seht ihr, wenn ihr sagt: "Ich möchte wissen; ich will es ernsthaft" und eure Worte entsprechen eurem Gefühl, dann ist es so. Dann lernt ihr. Dann kann ich euch unterrichten. Dann kann ich euch an den Punkt bringen, an dem alles zusammenkommt. Und ihr könnt befreit weggehen.

"ICH BIN. ICH BIN. Der Vater in mir und ich sind EINS." Das ist das Ziel.

"Wenn ich dir irgend etwas geben könnte, wäre es die Fähigkeit, an nichts zu denken..

Die Wahrheit einfach unmittelbar zu empfangen ohne, sie erst zu zerdenken."

"Aber  alles scheint so seltsam - diese Idee, dass die Welt eine Illusion sei, die ich verscheuchen sollte."

"Die Illusion ist wie ein phantastischer Zaubertrick. Sie ist das Licht Gottes, welches durch das Prisma unserer Glaubenssätze und Ängste fällt, dann gebrochen wird und sich zu all den Linien, Farben, Schattierungen, Mustern, Tönen und Gerüchen des physikalischen Universums formt.

 

Nur Licht ist real. Der Rest ist nur ... Ein Trick des Lichts.

Euch zu lehren, es euch zu eigen zu machen - das ist der Trick

Die Welt wird mich nie verstehen, denn die Welt, so wie sie jetzt ist, schwingt sich auf das Negative ein. Die Welt wird nie und nimmer die Souveränität einer Wesenheit begreifen, denn die Welt ist selbst ein Eigentum. Die Welt wird nie Gott erkennen und die Einzigartigkeit des Selbst verstehen, den lebenden Organismus der Erde, denn eure Welt ist gekauft und sie wird bezahlt, wenigstens für die Zeitspanne eines Lebens.

Ich bin jedoch hier, um euch Souveränität zu lehren. Werdet ihr sagen: "Das ist aber unorthodox. Es ist verwirrend!" Was ist euch lieber: verwirrend oder hungrig zu sein? Trefft die Wahl! Wenn es unorthodox ist, dann ist es auch unbegrenzt.

Der Trick ist, euch zu lehren, wie ihr es euch zu eigen macht so dass ihr eurer Welt ein Licht sein könnt; ,damit ihr wisst, was es heisst zu sagen: "Gott und ich sind ein und dasselbe", und da diese Aussage eine Bedeutung hat. Wenn ihr es euch aneignet, könnt ihr in den Tagen, die in der Zukunft liegen, in Ruhe und Frieden leben, mehr als ihr es euch vorstellen könnt. Wenn ihres euch aneignet, werdet ihr sehen, wie die Sanftmütigen das Königreich erben, das die Tyrannen hinterlassen haben. Und wenn ihr es euch aneignet, dann habt ihr das Genie, um neu zu erschaffen. Wenn ihr jedoch nicht emotional seid, werdet ihr nie diese Genialität besitzen.

Was glaubt ihr denn, woher die grossen neuen Geister kommen sollen? Von euch.

Wenn ihr auch unorthodox seid und wenn ich auch unglaublich bin, so funktioniert es doch. Emotion und Gefühl. Ihr sitzt da und lest diese Information. Wenn ihr dabei wart und meine Anordnungen befolgt habt, hattet ihr eine tolle Zeit. Ihr erinnert euch nicht unbedingt an die Worte, nichtsdestoweniger war sie toll. Irgend etwas wie "Auf das Leben! und von Gott" und all das. Ihr habt vieles gelesen, das einen Sinn ergibt. Ich habe ein, zwei Schimpfwörter benutzt und ihr habt gekichert. (Es sind keine schmutzigen Worte. Ein Esel ist ein Esel! Er ist lebendig.) Ihr habt zugehört; einiges hat eure Aufmerksamkeit gefesselt, und daher wollt ihr mehr wissen. Und euer Gehirn fängt an zu denken; es steckt nicht mehr in der Mottenkiste. Und wenn ihr euch auf den Boden gesetzt und aufrichtig erwartet habt, dass etwas Grossartiges geschieht, nun, denn geschehe es auch. In der Tat!

Ihr könnt nicht zuerst "Vom Herrn und Gott meines Seins" sagen und dann fragen: "Was hab ich gesagt?" Ihr könnt nicht sagen: "Vom Herrn und Gott meines Seins: Würdest du mir etwas leihen?" Das ist eine ziemliche Heuchelei.

Bewirkt, dass es geschieht! Bewirkt , dass es geschieht. Das Wunder bewirken

Nun, erinnert ihr euch, dass ich sagte, eure Wünsche liegen in der Zukunft, euer Gefühl ist im Jetzt und euer Körper in der Vergangenheit? Gut, es laufen folglich viele von euch mit alten Körpern herum und ihr fühlt euch jung dabei. Seht ihr, euer Körper reagiert auf eure Auffassung darüber, wie er zu sein hat. Ihr habt ihn zu dem gemacht, was er ist. Mit anderen Worten, ihr habt erwartet zu altern, also seid ihr gealtert.

 

Auf der physischen Ebene ereignet sich alles mit einer zeitlichen Verzögerung. Wir wollen dies einmal analysieren. Ihr nehmt den Traum, der irgendwo da draussen zart in der Zukunft liegt, und bringt ihn hier herein, nach innen. Und ihr nehmt das emotionale Selbst, welches das immerwährende Jetzt ist, und umarmt es im Körper. Und der Körper, der brüllte, zitterte, schwitzte, tief einatmete, weinte, aufschrie. fühlte und klatschte, war der Körper der Vergangenheit.

Es ist die Frage, wie das, was ihr Zeit nennt, begrifflich gefasst wird. Die Zeit muss Fangen spielen, damit sich das Wunder ereignen kann. Wenn der Körper jedoch am Manifestationsprozess beteiligt ist, herrscht in dem Augenblick, wenn er zum absoluten Jetzt wird, eine exakte Ausrichtung. Alles ist dann in einem Brennpunkt gesammelt. Wenn ihr wie ein Mensch manifestiert, der über eine geschlechtliche Vereinigung phantasiert, reagiert der Körper augenblicklich. Das ist ein Wunder. Das ist eine Manifestation des Gefühls.

Wenn der Körper tatsächlich auf die Freude reagiert, dann verlässt euch der Traum. Er muss sich in der Zeit manifestieren, um sich zu verdichten, damit sich morgen das Schicksal eurer Zeit automatisch zu verändern beginnt. Dann wisst ihr, dass ihr gewonnen habt.

Im Zeitfluss.

Durch Sitzen und Meditation ereignet sich nichts. Dadurch seid ihr in Kontakt, na gut. Ihr wisst, dass ihr lebt; ihr atmet; ihr setzt euch hin und meditiert. Das bringt Frieden, denn wenn ihr während der Meditation Frieden ersehnt, erhaltet ihr ihn. Manifestation jedoch ist Emotion - reine Emotion. Und wenn ihr bloss dasitzt und - weil ihr am Herkömmlichen festhaltet - lediglich sagt: "Ich besitze es, es ist mein, so sei es," wird dies nichts bewirken. Ihr werdet unglaublich aufschreien und sagen: "Wieso ist nichts geschehen? Das hier funktioniert nicht." Na gut, wenn es nicht funktioniert, wie erklärt ihr euch dann, dass die Genialität eures Bruders erblüht? Körper, Seele, Geist und Verstand müssen zusammenkommen.

Betrachten wir einmal genauer euer Zeitkonzept: E = mc2. Ich will euch erzählen, wie Zeit entstand.

In jedem Augenblick, in dem ihr euch aus dem Jetzt entfernt, befindet ihr euch in einem Zeitfluss. Als sich das Licht zum erstenmal vom Gedanken wegbewegte, entstand Zeit; denn als sich das Licht vom Gedanken entfernte, verlangsamte es sich. Und während es langsamer wurde, verlangsamte sich seine Frequenz bis es sich zu fester Materie verdichtete.

Zeit ist notwendig, damit das, was ihr erschaffen habt, euch verlassen kann und sozusagen durch die Zeit bis in die verdichtete Materie fallen kann. Je mehr sich Emotion verlangsamt, umso schneller wird sie zu Materie. Das ist das mathematische Gesetz. Und darauf gründet sich das Schicksal, welches Zukunft genannt wird. Ich will euch folgendes sagen. Es gibt etwas, was ihr mit Bestimmtheit wisst: Eure Zukunft existiert und sei es allein wegen des Traums, den ihr heute manifestiert habt. Kraft des Gesetzes muss es geschehen! So sei es.

Na ja, wie wollt ihr mir sonst erklären, dass das nächste Jahr kommen wird? Wollt ihr mir einen Kalender zeigen? Verschont mich damit. Wollt ihr mir etwa sagen: "Weil ich dann Geburtstag habe?" Die Zukunft kann wissenschaftlich nicht bewiesen werden. Die Zukunft ist reine Vermutung. Das Schicksal, welches bestimmt wurde, lässt die Zukunft entstehen. Und eure Manifestation des Traumes hat das Schicksal bestimmt, ganz sicher; es befindet sich bereits im Prozess des Werdens.

Wenn ihr auf den Kalender schaut, nennt er euch das Jahr. Und vielleicht gibt es sogar Bilder, die euch versichern, dass der Winter in der Tat kommen wird. Für euch gibt es keine Möglichkeit, auf eine andere Art zu wissen, dass die Zukunft existiert. Wenn ihr jedoch emotional die Herrschaft übernehmt, Muss alles, was ihr mit Absicht verfügt, eintreffen. So wird die Zukunft in Gang gehalten. Darauf solltet ihr trinken.

 

AUF DAS JETZT!AUF IMMERUND EWIG UND EWIG SO SEI ES!

 

Euch zu lehren, es euch zu eigen zu machen - das ist der Trick.

Ihr seid nur wieder einmal in eurer alten Kiste um die Ecke gegangen Da ihr jetzt Emotion besser versteht, wollen wir noch einmal auf den Prozess zurückkommen. Erinnert ihr euch an den ersten Traum? Jetzt gehört er euch. Aber was habt ihr mit der zweiten Sache auf eurer Liste gemacht? Steht da überhaupt eine? Oder habt ihr euren ersten Traum so aufgeschrieben, dass er alles, was ihr euch je gewünscht habt, enthält? Wenn ihr das getan habt, dann habt ihr euch selbst reingelegt. Was wird die menschliche Natur machen, wenn ihr all eure Träume erschaffen habt? Ihr werdet natürlich einen anderen erschaffen. Das nennt man Evolution.

Einige von euch stehen unter einem begrenzten Gedanken, so nenne ich es. In Wirklichkeit denkt ihr, dass es nicht geschehen kann, und daher geschieht es nicht.

Einige von euch sitzen da und richten sich aus und machen den ganzen Kram, doch wenn ihr eure Augen öffnet und in den Spiegel blickt, seht ihr immer dasselbe Gesicht. Nichts ist geschehen. Ihr sitzt hier und wünscht und träumt und umarmt emotional, und ihr fühlt euch sogar so, als würdet ihr in den Wolken schweben. Und ihr wisst genau, es wird schon besser werden - es sei denn, das innerhalb einer halben Stunde nichts besser geworden ist, dann sagt ihr: "Dieser Kram funktioniert nicht." Wisst ihr, wieso es für euch nicht funktioniert? Weil Unwissenheit um sich greift. Alles was ihr auf dieser Ebene gelernt habt, war eine starke Begrenzung, denn auf dieser Ebene kannte niemand die Wahrheit darüber, wie es tatsächlich funktioniert. Ihr habt nur Rituale erhalten. Und was hat es euch gebracht, nur die halbe Wahrheit zu verstehen? Ihr verbrachtet längere Zeiten des Leidens, der Ehelosigkeit, des Fastens, des Chantens, Zeiten mit Führern, Geistern, Ektoplasma, Lehrern, Channels (echten und unechten) und mit Büchern. Sogar mit den grossartigsten Titeln:

"Wie werde ich Gott in 30 Tagen",

"Freude durch ausserkörperliche Erfahrung, herausgegeben von Ich-bin-fort".

Seht ihr, wieso es soviel Müll gibt? Alles, was in der materiellen Welt für euch von Wert war, wurde durch das Anhäufen von Gold erschaffen; das wiederum führt zu der Macht, andere zu versklaven. Weil Menschen in diesem Bewusstsein lebten, wusste es niemand besser. Seht ihr nicht? Bringt es heim, nach innen, wo die Wahrheit hingehört.

 

Wenn ihr Souveränität erlangt habt, dann gehört ihr niemandem mehr. Wenn ihr jedoch ohne Rang seid, und ihr seid keine Royalisten, und ihr Klassenprobleme habt, dann kann man euch besitzen, manipulieren und um der grossen Ziele willen an der Nase herumführen, Ziele, die nicht über diese Erde hinausreichen. Neue Informationen zu erhalten, heisst, da ihr euch alles ansehen müsst, was ihr katalogisiert habt. "Oh, das kann ich nicht. Ich hab nicht den Durchblick. Einige werden damit geboren, aber nicht ich. Vermutlich hängt viel mit dem Karma zusammen." Karma ist eine Begrenzung. Karma ist eine sexistische Begrenzung. Karma ist eine Begrenzung der Klassen. Es erhebt einige und andere zerstört es. Es existiert nicht.

Euch wurden kleine Häppchen zugeworfen, und ihr habt sie gierig verschlungen. Ihr schlagt euch mit ihnen herum, aber sie funktionieren nicht. Und doch erzählt ihr euren Freunden, dass sich euer Leben aufgrund eurer neuesten Einsicht verändert habe. Nun ja, ich würde mich schämen, ein derartiges Kompliment anzunehmen, denn wohin habt ihr euch verändert? Ihr seid nur in der gleichen alten Kiste um die Ecke gegangen. Ihr seht das Zimmer nur aus einer anderen Perspektive. Niemand machte sich ein vollständiges Bild, weil es zu einfach war. Wisst ihr, dass ihr es im Handumdrehen besitzen könnt?

"Aber meine Erfahrung war, dass die Gegenwart wie ein Trichter ist, der scheinbar immer enger wird, wenn man sich ihm nähert; und dass es den Anschein hat, als befinde sich an seinem äussersten Ende eine Öffnung von Licht, klein wie ein Nadelöhr. Doch je mehr du dich der würzigen Trichteröffnung näherst, desto grösser wird das Lichtloch, bis du schliesslich, wenn du die Öffnung erreicht hast, bemerkst, da der Trichter lediglich eine Schwelle zum unendlichen Jetzt bildet - einem Moment, der nicht nur grösser als Vergangenheit und Zukunft ist, sondern beide auch faktisch enthält."

Sei der Traum.

Ihr braucht ein Grundwissen, das euch hilft, Naturwissenschaften und Mathematik zu verstehen. Zeit basiert auf Lichtgeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit des Lichts, mit der es sich von einem Punkt zu einem anderen bewegt, definiert Zeit. Wenn ihr auf diese Weise kreiert, muss eure Schöpfung aus dem ätherischen, emotionalen Körper herausgehen, damit sie zum Schicksal wird; sie kommt dann in einen Zeitfluss jenseits von euch und bewegt sich dann in einer Spirale, um zu werden, um zu geschehen. Aber wo ist die Freude? Ihr habt sie gerade für euch angelegt.

Geduld ist eine Tugend. Haltet euch an der Geduld fest und versteht, was Zeit ist. Jedesmal wenn ein Traum zu euch kommt, werdet ihr in einen weiteren eintreten, und ihr werdet entdecken, dass ihr froh und voll Freude seid. Ihr werdet euch selbst besser lieben, weil endlich etwas geschieht. Ihr werdet euch eurer Schöpfung bewusst. Ihr seid es wert! Gott hält euch wirklich für phantastisch.

Jedesmal wenn ihr manifestiert, werdet ihr zum nächsten Traum voranschreiten und dann zum nächsten. Ihr werdet entdecken, dass ihr transzendiert, dass ihr auslöscht, dass ihr alle Begrenzungen annehmt. Ihr meistert sie. Wisst ihr nicht, dass Meisterschaft "den Traum meistern" bedeutet? Es bedeutet nicht, den Traum zu unterdrücken, es bedeutet der Traum zu sein. So reinigt ihr die Decks, um Christus zu sein. Je mehr ihr umarmt, um so näher kommt ihr ans Ziel, um so machtvoller werdet ihr, und im nächsten Augenblick existiert es, weil ihr nicht länger mit euren Worten und euren Emotionen heuchelt.

Eure Emotionen sind die Wahrheit. Sie sind das Makellose. Lernt zu sagen: Ich werde keine Kompromisse eingehen. Es ist nicht in mir, Kompromisse zu machen. ICH BIN, was ICH BIN. Was ich sage, BIN ICH; und für den Herrn und Gott meines Seins bin ich reine Emotion, die in den Gedanken zurückkehrt."

 

Wenn man bei seinen Gefühlen heuchelt, lebt man in der Dualität, und dies führt zu Lügen, die Trauer und Verwirrung ausbrüten. Was ist Verwirrung? Sie ist die Reflexion des dualen Selbst, hier - in euch. Ein Heuchler ist jemand, der das eine sagt und emotional etwas anderes ist. Seid ohne Makel. Welches Urteil der Welt ist es schliesslich wert, dass es euch von der Makellosigkeit fernhält, die euch in das Licht zurückführen wird? Wieso kümmert ihr euch um die Welt und um ihre Meinung?

 

Die Welt zu lieben und der Welt zu erlauben,das ist Gnade und das ist Makellosigkeit;jedoch der zu sein, der ihr seid,das ist Gott.

Hier geht es nicht um Martyrium. Es geht um die Änderung eurer Werte. Welchen Wert könnt ihr dem Wissen, wie man erschafft, beimessen? Dem Wissen, wie man das Licht erringt? Wie man machtvoll wird? Oder wie man Gott ist? Das erfordert Makellosigkeit.

Meine Tochter hat etwas Schwieriges gelernt. Sie ist ihren Träumen gegenüber makellos. Sie hat gelernt das zu sein, was sie während der Umarmung ist. Ihr müsst in eurem Traum vom Freisein das leben, was ihr in euch seid, und nicht das, von dem andere behaupten, wie ihr zu sein habt. Habt die Geduld zu verstehen, habt den Genius, die Wissenschaft der Dinge zu erkennen. Und alles, was ihr je wolltet, alles, was euch je davon abhielt, das Rad des Lebens weiterzudrehen, alles, wonach es euch gelüstet, wonach ihr hungert, und was ihr braucht, all das werdet ihr haben. Das ist der Weg der Freude. Er führt euch heim. Habt Geduld. Nehmt an, was ihr heute gelernt habt. Redet darüber nicht mit anderen.

 

Seid ohne Makel zu euren Emotionen. Sobald ihr die Dinge, die ihr umarmt habt, mit denen eines anderen vergleicht, werdet ihr euch fragen, ob ihr genug verlangt habt oder ob ihr vielleicht Zuviel verlangt habt. Und ihr wisst, wie die Leute reagieren, wenn man Zuviel hat. Sie mögen einen nicht. Fragt meine Tochter!

Nehmt es in Besitz. Führt es bis zum Ende durch, als wäre es der Brennpunkt eines Magneten - der Teil, an dem er weder positiv noch negativ ist. Nehmt es in Besitz! Führt es durch, bis zur Erfüllung. Und wenn es sich manifestiert, dann könnt ihr mit der ganzen Welt darüber reden.

Ich bemühe mich sehr, euch durch reine Logik aus eurer Engstirnigkeit in das absolute Grenzenlose zu bewegen. Und eine Art dorthin zu gelangen ist, selbst eine Meinung zu haben. Und wie erreicht ihr das? Indem ihr nie einen anderen danach fragt, was er denkt!

Und wenn euch dies gelingt, taucht ein Wind aus dem Nirgendwo auf, der euch wissen lässt, dass ihr es geschafft habt; dass ihr und der Vater in euch es manifestiert habt; dass es Realität wurde, um für euch Zeugnis abzulegen, als ein lebender Gott, der ist. Dann könnt ihr sagen:

"Seht her! Seht es euch an!"

Dann werdet ihr wissen, wovon ich spreche: Freude fühlen. Und dann seid ihr für den nächsten Traum bereit und den nächsten und den nächsten.

Ihr ähnelt einer Frucht am Baum. Viele Pfirsiche mit weichem Flaum hängen an ihm, aber nur einer hat durch den Kuss der Sonne ein zartes Rot auf seinen Wangen. Er fällt erst dann vom Ast, wenn er reif ist. Ihr seid auch so. Ihr fallt vom Baum. Seid glücklich! Erst wenn ihr vom Baum gefallen seid, könnt ihr ein neues Leben beginnen. So sei es!

Ihr lernt. Ich bitte euch um folgendes: Sobald sich euer Traum manifestiert hat, dankt in eurem Jubel vom Herrn und Gott eures Seins dem Vater in euch. Sprecht Gott den Dank aus. Vergesst es nicht!

Das Morgen kommt niemals Wenn ihr viel redet oder Erklärungen abgebt, dann hört ihr niemals richtig zu. Wenn euch eine Frage gestattet wird, eilt euer Verstand davon, um die richtige zu finden, anstatt dass ihr die soeben gehörte Information aufnehmt.

Ich habe einige Neuigkeiten für euch. Ich mache mir nichts aus anderen Wesenheiten. Sie spielen ihr eigenes Spiel. Ich mache mir etwas aus euch und aus dem, was ihr lernt. Und was ihr hier lernen könnt, befindet sich mit Sicherheit ausserhalb der Kiste, Spiele werden nämlich nur in der Kiste ausgetragen. Es wird niemals eine Wesenheit wie mich geben. Es wird niemals jemand wie euch geben. Der Schatz in euch ist wichtig und nicht die Dinge, die sich innerhalb der menschlichen Engstirnigkeit befinden. Ist das New Age, das Neue Zeitalter, nicht das Zeitalter des Superbewusstseins? Wenn ihr es weiterhin als Neues Zeitalter anseht, wird es das Morgen bleiben, das niemals kommt. Ihr würdet das Superbewusstsein, die Superkraft, die Supermanifestation immer auf morgen verlegen, wenn eine Entschuldigung existiert, um so zu handeln.

Das Neue Zeitalter ist eine Zukunft voller Illusionen. Es kommt niemals. Und es wird auch niemals kommen. Die Realität des Superbewusstseins ist hier und jetzt. Es geht darum, es neu zu erwecken und es in Besitz zu nehmen.

Ich stelle keine weiteren Fragen, weil ihr die Information bereits eifrig aufnehmt. Je mehr ihr lest und in euch aufsaugt, umso mehr lernt ihr, umso genauer nehmt ihr das auf, was nicht gesagt wird. Wenn ihr eifrig eure Fragen auflistet, werdet ihr nie emotional genug werden, um machtvoll genug zu sein, es zu besitzen! Denkt darüber nach.

Meine Tochter ist aus vielen Gründen von dieser Arbeit sehr müde geworden. Auch ihr würdet es leid, wenn mit Steinen nach euch geworfen würde. Man kann nicht endlos getroffen werden. Aber sie wird nicht müde zu lernen.

Ich ehre euren Wunsch nach Wissen. Es erfordert grossen Mut, dieses Werk einer Wesenheit anzunehmen, die man der stillschweigenden Billigung des Mordes und anderer Dinge bezichtigt! Jedoch genau wie meine Tochter seid auch ihr des Lernens nicht müde; und glaubt mir, ein völlig neues Grenzgebiet wird sich euch eröffnen wenn ihr über jenen Affenverstand hinausgelangt.

Ich erlaube meiner Tochter ihre Gefühle, doch ich sage ihr auch immer wieder, dass das Blatt sich wendet - denn es zählt nur, was der Vater in euch denkt. Werdet nie müde zu lernen. Habt genug davon, euch selbst unglücklich zu machen. Es dauert nur einen Augenblick, um zu dem Vater in euch zu sprechen, ihn hervorzubringen. Es dauert nur einen Moment, euer ganzes Leben zu verändern.

Ihr werdet viel mehr haben als nur finanzielle Freiheit. Ihr werdet so vieles mehr haben, von dessen Existenz ihr nichts wisst, so dass eure Hände, wenn ihr sie beim Verlassen dieser Ebene ausstreckt, mit den Reichtümern des Wissens und der Weisheit gefüllt sein werden. Ihr werdet euren Kuchen haben und ihn auch essen, viele, viele Male.

Sobald ihr wisst, wie dieser Schlüssel anzuwenden ist, befindet ihr euch in der Evolution, und ihr werdet euch entwickeln. Ich liebe euch. Ich weiss, unter euch gibt es jene, die mich verflucht, verleumdet und gehasst haben. Ich liebe euch. Ihr seid immer noch hier und lernt, und das ist so, weil ich nie aufhörte, euch zu lieben.

Seid nett zu euch. Investiert in euch. Das ist genug Lernstoff für jetzt. Geht und esst ein herzhaftes Mahl. Freut euch mit euren Brüdern und seid fröhlich. Dann geht und findet euren Frieden; setzt euch auf euren heiligen Boden und mit Inbrunst und Gusto tut das, was ihr hier gelernt habt. Freut auch darüber. Kehrt zurück zu dem Vater in euch. Sucht euch die nächste Verwirklichung aus, euren nächsten Traum, eure nächste Begrenzung und erschafft. Ihr wisst nun mehr, wie es gemacht wird. Und wenn ihr es richtig in euch aufgenommen habt, werdet ihr es mit reiner Emotion machen, und dadurch wird euer Körper sogleich pulsieren und Wogen. Geht und vollzieht den Prozess allein. Und ihr werdet stets soviel Macht haben wie in euch ist. Lebt, was ihr gelernt habt, und seid eine lebendige Wahrheit. Eines Tages werdet ihr froh sein, so gehandelt zu haben, denn alles Gold der Welt wird nicht das kaufen können, was ihr wisst. Makellosigkeit. Dies ist die grösste Investition, die ihr je machen werdet.

Und was braucht man dazu? Zeit. Einsamkeit. Dicke Wände, damit euch niemand im Augenblick der Ekstase schreien hört.

Übt so lange, bis ihr darin ein Profi seid. Im folgenden Abschnitt werdet ihr lernen, über die Träume von Begrenzungen hinauszugehen.

 

"Wenn du dabei bist, dein Leben zu ändern,dann musst du zunächst die Art ändern,wie du das Leben wahrnimmst."

 

Den Kuchen haben und ihn auch essen! Ich möchte das Glas mit dem bitteren Wasser erheben, bevor wir weitermachen. Dieses Gebet sagt, wo wir uns auf der Reise befinden, die ihr nun erschafft.

 

VOM HERRN UND GOTT MEINES SEINSAUF DEN VATER IHN MIRIN DIESER STUNDETRETE HERVORUND RICHTE DICH AUS TRETE HERVORIN DAS WISSENIN DIE KRAFTVOM HERRN UND GOTT MEINES SEINSAUF DEN VATER IN MIRWAS DIE ZUKUNFT ISTWAS DAS JETZT ISTWAS DIE VERGANGENHEIT ISTTRETE HERVORIN DAS JETZTFÜR IMMER UND EWIG UND EWIG.

SO SEI ES.

 

 

Der Mann, der den Traum vorn Durst träumte.

Es gab einst einen Mann, der in seiner Hütte auf einem Lager sehr nah an einem Fenster ruhte. Die Scheibe des Fensters war so gut gereinigt worden, dass dadurch die Illusion entstand, dass einen nichts daran hindern könnte, den Arm hindurchzustecken und die Luft zu fühlen. Und während der Mann auf seinem Lager ruhte und schlief hatte er einen Traum. In diesem Traum hatte er Durst. Und das Lager wurde zu verdorrter Erde, und jede Bewegung wirbelte den safrangelben Staub um ihn herum hoch, der dann niederfiel und seine Wimpern vollständig bedeckte. Und seine Zunge war vor Durst geschwollen, und seine Lippen platzten, da er sie fortwährend leckte, bis keine Feuchtigkeit mehr übrig war.

Der Traum handelte von einem äusserst starken Durst.

Er schlief auf seinem Lager, das in seinem Traum die safrangelbe Erde war. Und als er so lag, brannte Ra, die Sonne, erbarmungslos, im Zenit stehend, auf ihn nieder. Er konnte weder den Arm heben noch nach jemandem rufen, der einen Tropfen des kostbaren Nass mit ihm teilte, um den Durst zu löschen. Und er drehte sich nicht auf seinem Lager, um die trockene Erde nicht weiter über sich zu verteilen. In seinem Traum wusste er nicht, dass er träumte, er war nur schrecklich durstig.

Und als er in seiner Qual dort lag, mit trockenen Lippen und trockener Zunge, fiel vor seinem Fenster ein sanfter Regen nieder.

 

Der Mann, der den Traum vom Tod träumte

Da war ein Mann, der auf seinem Lager aus Stroh lag und einen Traum der Angst träumte. Er träumte den Traum des Sterbens. In seinem Traum bemühte er sich zu rennen und den Reitern zu entfliehen, deren Hufe er in einiger Entfernung hören konnte. Aber so sehr er es auch versuchte, er konnte sich nicht bewegen, und er hörte die Hufe -sie kamen näher und näher.

Voller Verzweiflung schrie er um sein Leben, doch im Traum konnte er sich nicht bewegen, und die Hufe der Pferde liessen auf den fernen Felsen die Funken stieben und die Erde erzittern. Sein Herz war von Panik erfüllt, und er träumte den Traum, dass er in wenigen Augenblicken sterben würde. Und während er verzweifelt versuchte zu rennen, bemerkte er weder über sich die Sonne noch den Wind in seinem Haar. Er bemerkte nicht die Erde, die geliebte Erde, unter seinen Füssen. Und als er den Traum vom Tod, der immer näher herantritt, träumte, wurde vor seinem Fenster der Winter zum Frühling, und die Kahlheit der grossen Eiche und die langen, sich windenden Finger ihrer dürren Glieder trieben Knospen der Hoffnung auf den Frühling.


Der Mann, der den Traum des Mangels träumte.

Da war ein Mann, der lag auf seinem Lager aus Stroh und träumte den Traum der Armut. In seinem Traum gab es nie eine Chance für ihn. In seinem Traum von Armut war er ein Bettler, der verzweifelt Almosen annahm. Er besass nur einen Mantel aus Leinen, der oft geflickt war, und seine Stiefel waren ohne Absätze. Er besass nicht ein einziges goldenes Schmuckstück, das glitzernd in der Sonne blitzte und glänzte. Er besass überhaupt nichts. Das war sein Traum von Armut. Und während er den Traum träumte, blies ein sanfter Wind vor seinem Fenster. Und die wildwachsenden Blumen badeten sich in der Sonne; und in Harmonie, Ausgeglichenheit und Einfachheit wehte der Wind Pollen und Samen in den wartenden Schoss der Erde.


Der Mann, der den Traum von Gott träumte.

Da war der Mann, der träumte in einem Traum, ein Gott zu sein. In diesem Traum waren alle Dinge möglich. Wenn er es wünschte, konnte er sogleich in grosse Tiefen vordringen und sein Netz auswerfen und grosse Fische fangen - fleischige, glänzende, silberne, opulente. Wenn er sein Netz auswarf, gab das Meer in Hülle und Fülle.

In seinem Traum, Gott zu sein, starb nichts in seinen Augen, in seinem Traum gefährdete ihn nicht der Ansturm der Jahreszeiten. Er träumte einen Traum der Freude, und alles hallte wider von Musik, nie erklang ein falscher Ton. Sie war bald tief, bald hoch, jedoch immer voll Harmonie. Alles pulsierte in seinem Traum, und die Schattierungen der Farben gingen über die erwachten Sinne hinaus. In diesem Traum verschmolz alles und erschuf ein Lied, welches der Gedanke Gottes ist.

In seinem Traum ging er über smaragdgrüne Wiesen, und er sah Blumen, deren goldene Blätter glänzten. Nirgendwo in seinem Traum gab es Wut, Bosheit, Urteile oder Neid. Noch gab es Krankheit, Schmerz und Leid. Alles war ein Für immer, welches das Lied der Harmonie sang.

So also war der Mann, der den Traum von Gott träumte. Niemals dachte er in seinem Traum darüber nach, ob er träumte, und er erwachte und erkannte, dass er schlief.


Seid derjenige, der den Traum des Erwachens träumt.

Der Traum, in dem ihr lebt, ist der Traum.

Wenn ihr erwacht, hat er nichts mit dem zu tun, was ihr um euch seht. Denn ausserhalb des Traums liegen die harmonischen Möglichkeiten des ewigen Lebens. Für immer. Und ewig. Und ewig.

Ihr lebt in einem Traum. Und all eure Wahrnehmungen und sogar wie ihr eure Wahrnehmungen anseht, basieren auf fehlbaren Dingen, die nicht ewig sind. Ihr träumt den Traum, der alle anderen Träume verbirgt. Ihr träumt, es sei unmöglich. Und weil dieser Traum alle unerfüllten Dinge verwaltet, lebt ihr in der Illusion der Begrenzung.

Wisst ihr nicht, dass es vor eurem Fenster regnet?

Wisst ihr nicht, dass die Dinge, die im Winter vor eurem Fenster starben, im Frühling wiedergeboren werden?

Wisst ihr nicht, dass vor eurem Fenster der Überfluss der Fortpflanzung liegt?

Wisst ihr nicht, dass ihr schlaft und von Harmonie träumt? Von Gott träumt?

 

Das Manifestieren - das ihr hier lernt - ist die Wissenschaft der Emotion. Die Emotion ist es, die wach ist. Eure Logik ist tot. Die Emotion ist die lebendige Kraft, die die Schrecken des Intellekts transzendiert. Wisst ihr nicht, dass ihr niemals gelebt habt, wenn ihr euch im Intellekt bewegt?

Wenn ihr mitten in den Geburtswehen einer Manifestation seid, wisst ihr dann nicht, dass ihr Gott seid, der auf grünen Weiden wandert und das Lied der Harmonie hört? Denn dort liegt das Ewige, das weder den Anfang noch das Ende solcher Grenzen besitzt, die die Möglichkeiten aller Dinge beschränken.

Evolution könnte in der Natur nicht stattfinden können, wenn es ein Ende gäbe. Ihr, die ihr die Macht "angezapft" habt, seht es umgekehrt. Ihr haltet entsetzliche Vorstellungen und die Ekstase einer Phantasie für unwirklich. Das Gegenteil ist wahr. Gerade in der Abscheulichkeit einer emotionalen Verkörperung, die ausgerichtet ist, erschafft ihr durch den Herrn und Gott eures Seins wahrhaft Reales. Ihr denkt das Gegenteil, weil so das menschliche Drama ist. Das menschliche Drama vergeht, wenn es den Unterschied zwischen Illusion und Wirklichkeit erkennt. Falls ihr denkt, wenn ihr in euch geht und den Traum hervorbringt, sei das von euch Umarmte eine blühende Phantasie, dann müsst ihr zu dem Schluss kommen, dass auch das Königreich des Himmels in euch eine blühende Phantasie ist.

Dies ihr müsst wissen. Es muss von der Wahrheit durchdringen sein Denn falls das Königreich des Himmels in euch ist, dann ist es da Innen, das all das Aussen erschafft.

Es ist das Innen, welches euch das Privileg auf unbegrenzte Leben wegpfändet und euch in dem engstirnigen Kampf ums Dasein:

festhält. Wisst ihr, warum ihr den Kampf ums Dasein führt? Weil ihr engstirnig seid. Weil ihr schlaft und träumt, ihr könntet euch nicht bewegen. Wenn ihr emotional erwacht, hören der Kampf, all den Kummer, all das Leid, all die Verletzungen auf.

Wenn ihr emotional erwacht, entsteht Harmonie. Es fällt euch schwer, die Ehre zu haben zu wissen. Zu wissen, was ihr lernt, ist ein Privileg. Ihr lernt, dass ihr eure Ansichten darüber das, was real und was Illusion ist, ändern müsst.

Wenn ihr ein Realist sein wollt, seid es mit Gefühl, denn darin liegt keine Heuchelei.

Wenn ihr Vermutungen anstellt und eure Fähigkeit, logisch zu denken bis an den Punkt der

reinen Denkens ausdehnt, wo ihr einen anderen Teil eures Gehirns entstehen lasst, der euch gestattet, die Majestät eines grösseren Gedankens zu umarmen, werdet ihr im Innersten wissen, dass es eine grosse Wahrheit ist, was ich euch soeben gesagt habe. Euer Gehirn wird sich öffnen und euch göttliche Gedanken ermöglichen, die die Gedanken Gottes und nicht die Gedanken des menschlichen Dramas sind. Und durch diesen Gedanken, durch dieses Mutmassen werdet ihr erkennen, dass ihr all euer Unglück emotional erschaffen habt und es sich in einem Traum von Begrenztheit manifestierte.

Und in einem einzigen Augenblick, könnt ihr es mitten im Chaos durch eine Änderung eurer Einstellung und angefeuert von eurem Wunsch lösen, in Besitz nehmen und froh werden, denn das Chaos existiert nicht mehr. Ich sage euch, dieses Fleisch und Blut wird vergehen. aber es ist die Qualität eures Geistes (spirit) und eurer Seele, welche das Königreich von Fleisch und Blut ablösen wird. Allein durch den Geist und durch die Seele wird die Unsterblichkeit der Liebe, werden Freude und tiefgehende Weisheit bewahrt; denn alles andere vergeht, und der Körper dient dem Wurm als Nahrung.

Was ist real? Worauf gründet sich das Ewige? Durch logisches Denken muss man zu dem Schluss kommen, dass es das Königreich ist:

Indem man das Vermächtnis der Wahrheit, das ICH BIN GOTT, auf den Höhepunkt bringt, indem ihr erkennt, dass das Bleibende in euch ewig ist.

IHR SEID GOTT.

Und was könntet ihr anhäufen, was ewig währt? Die Einsicht, dass Emotion Wahrheit ist. Indem ihr die Welt durch das innere Gefühl betrachtet, speichert ihr Reichtum, Weisheit genannt. Und das Wissen erschafft ein herrliches Wesen aus Licht, das den Sieg davonträgt; den Sieg über alle Ketten, die euch an das Fleisch binden. Für immer und ewig und ewig.

Ihr könnt kein "Realist" sein und zutiefst wissen, dass ihr ewig seid. Ihr wisst lediglich, dass ihr ein Heuchler seid, ein Gottloser, der nie gelebt hat. Emotional zu wissen, dass ihr den Traum umarmt habt, ist die grossartige Wirklichkeit. Es absolut wissen heisst, aus dem Traum erlöst werden, erwachen.

Was ist das Licht Gottes? Was ist die Macht eines Christus? Welche Magie entgeht euch völlig? Die emotionale Wahrheit. Wenn sie an die Oberfläche tritt, zerlegt ihr sie in einzelne Teile und legt das zur Seite, was nicht real ist in eurem Traum.

Erwacht! Draussen regnet es.

Erwacht! Der Winter vergeht. Die malvenfarbigen und rosa Knospen des Frühlings sind an den sich windenden schwarzen Fingern der mächtigen Eiche. Sie lebt wieder!

Geliebte Meister, Manifestation ist nur ein Teil des königlichen Kuchens. Denn, seht ihr, der König nimmt den ganzen Kuchen. Deshalb ist er der König! Dieses ,Umarmung ist nur ein Teil. Ihr seid Träumer, die sich in der grössten Begrenzung von allen aufhalten, der Vorstellung. das es nicht möglich sei.

Niemals kann das verwirklicht werden, was von dem "Unmöglich" bewacht wird.

Und daher seid ihr nicht der Genius. Ihr seid die Gottlosen, die lebenden Toten, denn ihr erkennt nicht, dass das in euch Liegende erfüllt werden muss. Und wieso muss es erfüllt werden? Nicht, damit es ein Gewinn für die Menschheit ist. Nicht, damit die Natur durch euch glücklicher wird. Nicht, um eure Taschen mit Gold zu füllen, sondern als grossartige

dreidimensionale Huldigung der Macht, die in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters, liegt - auf immer und ewig und ewig.

Es ist nicht das Gold. Es ist der Zauber dessen, was in ihr liegt. Es sagt: "Sieh mich an! Ich komme von dem, der mich gesandt hat." Und Sein Name ist "Ewig".

Draussen regnet es, ihr, die ihr Geld braucht! Und wenn es ausgegeben ist, werdet ihr mehr benötigen. Der Frühling kommt. Ein Teil des Kuchens ist die Fähigkeit, eure Freiheit zu sehen und das Gefühle, finanziell so gestellt zu sein, dass ihr euer Leben Gott widmen könnt, nicht wahr? Nein! Ihr würdet nur unaufhörlich eure Finanzen schützen, so dass unterm Strich ein Plus erscheint. Ihr werdet noch lernen, was zum Kuchen gehört. Aber dies wird nicht geschehen, solange eure Haltung nicht mitspielt. Zur Zeit steht eure Haltung gegen euch, weil dies, versteht ihr, für euch noch immer eine herrliche Phantasie ist. Wenn ihr dieses Buch zur Seite legt und im Bett liegt, dann denkt ihr mit eurem realistischen Verstand: "Das wird nicht geschehen. Ich bin es nicht wert."

 

Um eure Haltung zu ändern, müsst ihr die reine Vernunft bis zum Höhepunkt eures Charakters anwenden. ihr müsst euren Affenverstand loslassen.

 

Woher wisst ihr, wie das grosse siebte Siegel, die Hypophyse, zu öffnen ist, das den Sitz des Gehirns bewacht? Wie öffnet man es? Wenn ihr es mit Drogen versucht, sterbt ihr. Wenn ihr es durch "Chanten" versucht, werdet ihr heiser. Wenn ihr es mit Meditieren versucht, rennt ihr nur in eurer Kiste immer wieder um die Ecken. Ihr erreicht es, indem ihr eure Haltung durchgreifend ändert; und von da an beginnt ihr ,die andere Seite der Haltung in Frage zu stellen. Was ist wirklich und was ist Illusion? Macht weiter und fragt:

"Was wäre, wenn? Was wäre, wenn?" Geht über den Tod hinaus; fragt weiter, und die Hypophyse beginnt zu reagieren. Ein wunderbares, grossartiges Elixier von Hormonen wird das Gehirn öffnen, und die Hypophyse wird wie ein herrlicher Lotus erblühen. Und die "Was - wäre - wenns" bringen euch weiter, indem sie das Gehirn immer weiter öffnen, so dass die Schönheit dessen, was Gott ist, in der ganzen Tiefe des Mysteriums umarmt werden kann. Das öffnet das grosse Siegel.

Ein träger Verstand, ein metaphysischer Verstand, spirituelle Lehrer, Diäten, Kristalle, Amulette und Zirkone schmücken nur die Kiste. Ansonsten tun sie nichts. Ihr werdet weiterhin sterben - geschmückt. Es ist nicht aussen; es ist innen. Ihr seid die grossartigste Maschine, die je gebaut wurde. Ihr seid der lebendige Tempel des lebendigen Gottes; und Er liegt hinter euren Träumen. Und Genius liegt dort, wo die Haltung umgedreht wurde.

Gesellschaftliches Bewusstsein ist eine Illusion. Emotion ist Wirklichkeit. Und wenn ihr dies annehmen könntet, würdet ihr schnell den Verwalter eurer Träume beseitigen; und die Träume würden sich öffnen und wie ein Fluss fliessen. Wo gehen sie hin? Zurück zu Gott! Ihr könntet auf die Oberfläche eurer Träume sehen wie auf einen Fluss, und ihr würdet euer Gesicht erblicken. Ihr könntet es ansehen und sagen:

"Ich bin es." Dann wisst ihr. Dann besitzt ihr Wissen. Dann besitzt ihr die Wahrheit, die die Idiotie des Rituals übersteigt. Dann besitzt ihr die Wahrheit, die sich über das Spiel, über die Kiste hinaus ausdehnt. Es ist die Wahrheit, die sich bis in die Unsterblichkeit erstreckt.

Zum Genius seid ihr alle fähig. Er ist nicht etwas, was ich euch geben kann, nicht etwas, was ich euch in die Hand legen kann. Kein Bote wird kommen und den Genius als ein Geschenk bringen, so dass ihr euch damit schmücken könnt. Ihr könnt den Genius nicht dadurch speichern, dass ihr zu Füssen eines anderen in der Hoffnung schmachtet, da der Genius auf euch abfärbt.

Er gehört euch bereits von Natur aus. Der Genius ist die ungenutzte Quelle, die Brillianz, der Quantensprung eines Lebens, das sich in das Ewige erstrecken kann.

Der Körper wird von der Hypophyse beherrscht. Durch den Fluss ihrer Hormone kontrolliert sie jene Drüse, die entweder Leben herbeiführt oder das Leben auf das Ende vorbereitet.

Ihr habt bereits etwas an Emotion aufgenommen, die ihr in eurer Phantasie umgelenkt habt, doch ihr besitzt noch nicht den Genius. Solange ihr Emotion nicht umlenkt, wird euch der nächste Schritt der Manifestation völlig erstaunt zurücklassen, und ihr legt den Prozess beiseite.

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