DUVAL - DEBRA - BADU

DUVAL - DEBRA  - BADU
Die Geschichte von den ersten Göttern, die Mann und Frau auf Terra wurden.

Ich bin Ramtha der Erleuchtete, in der Tat, Diener dessen, den man GOTT den Allmächtigen nennt, des geliebten Vaters, des Mutter-Vater-Prinzips, der QUELLE, des URGRUNDS, der KRAFT, des ELEMENTS, des GÖTTLICHEN GEISTES.
Ich bin Ramtha der Erleuchtete, Diener des Christus, des höchsten Herrschers, des höchsten Schöpfers, des höchsten Gesetzgebers.
Ich bin Ramtha der Erleuchtete, euer Diener, meine höchst erlauchten Brüder. Denn wer seid ihr? Ihr seid der Vater, der sich selbst mit dem Gedanken befruchtete und wurde. Im Werden brachte er euch alle hervor.
Ihr alle, in der Tat, die ihr mit solch feuriger Hingabe wissen wollt, wer ihr seid, ihr seid die Kraft aus der KRAFT; ihr seid das Licht-Prinzip, welches das Prinzip erschuf ihr seid die Gesetzgeber, die das Gesetz wurden. Ihr in die Wirklichkeit gehauchter Geist. Damit wurdet ihr zu den Söhnen des Vaters, des sich bewegenden, zwingenden Elements des GEDANKENS.
Nun, was ist es, in der Tat, das begann, Getrenntheit in euch zu erschaffen? Ich werde euch helfen, besser zu verstehen. Als die feuchte Hülle, die wässrige Hülle, die Ebene "Terra" umlagerte und umfing, kamen dort aus dem, was "Atrium der Konstanten" genannt wird, nämlich der elemente-verstehenden Daseinsebene, ein übriggebliebener Teil der kriegerischen Götter der Ebene "Melina" in grosser Aufregung herein. Dort, im "Atrium der Konstanten" hatten sie gewartet, um sich zu entwickeln und sich in die Verkörperungen herabzulassen, die sie erschaffen hatten. Wie ein starker Wind kommend, blies-s-s-s-s-sen sie ihre Inbrunst über all die Länder und Meere. Und der grosse Baum sah nach oben und begann, sich vor der Schönheit seiner Schöpfers zu verbeugen und zu verneigen. Der "Wind" teilte sich und wurde ein nördlicher und ein südlicher und ein östlicher und ein westlicher, zu dem Zweck, dass sie ihr Flüstern von Energie über diese ganze Ebene tragen könnten zu Orten, an denen sich Gruppen von Göttern in ihren "besiedelten Selbst" oder "Herrenhäusern" zusammenfinden konnten, um den menschlichen Geist voranzubringen.
Alle Götter kamen zur gleichen Zeit, ausser einer Gruppe. Diese eine Gruppe, die im "Atrium der Konstanten" verblieb, wollten später als die zukünftigen Kinder ihrer Vorläufer nachfolgen.
Unmittelbar als die Götter auf diese Ebene zu ihren auserwählten Gebieten kamen, siehe da: Da sie sich selbst zu manifestieren begannen, indem sie ihre herrlichen Selbst herabsetzten (in ihrer Schwingung; Anm. d. Übers.) und teilten, wurden sie zu strahlenden Lichtern über dem Land, heller als eure Mittagssonne. (In euren alten historischen Sammlungen sind Religionen aufgeführt, die das Kommen eines strahlenden Volkes verehrten. Das waren sie selbst! In zukünftigen Leben sollten sie sich selbst verehren und ihre eigene Geschichte niederschreiben.)
Als die Götter durch Kontemplation begannen, ihre Schwingungen vom herrlichen Gedanken-Licht herabzusetzen, wurden sie alle schattenhaft in Masse; und dem letzten Verständnis nach wurden sie zu Masse ... sie wurden schwer, schwer, schwer auf dieser Ebene des dreidimensionalen Verständnisses.
Auf welcher kontinentalen Ebene auch immer (oder Land, wie ihr es nennt) sie Form in der Schwere der körperlichen Bewegung annahmen, sie begannen sogleich, sich auf das von ihnen selbst erschaffene sogenannte umweltliche Zuhause einzustimmen. Auf diese Weise entstanden gleichzeitig die fünf grossen "Rassen", wie ihr sie nennt, die sich in der Hautfarbe unterschieden, um es ihnen zu ermöglichen, auf dem zu leben und zu überleben, was sie erschaffen hatten. In einem Land auf Terra begann das erste Leben eines Mannes und einer Frau, die erste Existenz eines Gottes, der sein ganzes schöpferisches Selbst (in seiner Schwingung; Einf. d. Übers.) herabsetzte und sich selbst in Zwei teilte, damit er das Abenteuer der Menschheit erfahren konnte. Ich werde euch einen Namen sagen. Der Namen existierte und existiert noch immer, sogar bis zu dieser Stunde. (Die Wesenheiten, über die ich sprechen werde, sind nur zwei aus einer vielschichtigen Menge von Wesenheiten, die zu jener Zeit auf diesen Planeten kamen.) Der Name der einen Wesenheit lautete Duvall-Debra Badu. Die beiden Namen benennen die Einheit des einen, während "Badu" "Gott-Essenz von" bedeutet.
Duvall-Debra war männlichen Geschlechts, was ihr in eurem wissenschaftlichen Verständnis eine positive elektrische Ladung nennt. Sein Körper besass das, was Erektionsstab heisst und die Gewähr des Samens, der in seinen Hoden lag.
Durch denselben Gott geschaffen war Debra-Duvall, die das war, was man als "womb-man" (dt.: Schoss - Mensch) nennt, was bedeutet: der Mensch mit einem Mutterleib, oder "woman" (dt.: Frau). Der Schoss enthielt keinen Samen; stattdessen hatte er das, was Ei genannt wird, auf das der Samen, der Schatz in den Lenden eines Mannes, auftreffen würde.
Debra-Duvall war und ist die ausdrückliche Seelengefährtin der Wesenheit Duvall-Debra. Sie war, wie ihr es in eurem wissenschaftlichen Verständnis formuliert, eine negative elektrische Ladung. In ihrer Schöpfung war sie nicht geringer als Duvall-Debra, sondern sie war die vervollkommnete Ausweitung von ihm, um die Ausübung der Kopulation für das Fortschreiten der menschlichen Gattung zu gestatten. Denn ein Gott kann nur dann eine Verkörperung für einen anderen Gott "säen", wenn er sich teilt, um beides, positive und negative elektrische Ladung zu werden.
Das Wissen um ihr Erbe war für Duvall-Debra und Debra-Duvall nicht leicht zugänglich; denn als der Gott, der zu Zweien geworden war, sein Licht herabgesetzt hatte, wurden auch seine Gedankenprozesse schwerer, daher schwieriger. Dennoch waren beide, Debra und Duvall, bei ihrer ersten Ankunft auf Terra, ihrem ersten Leben auf eurem Planeten so mächtig in ihrem sich Nähren vom reinen Gedanken.
Duvall sah auf Debras Augen und fand sie herrlich in ihrer Schönheit. Duvall kannte nicht die Herrlichkeit seiner eigenen Augen, bis er Debras Augen sah, denn sie hatte die gleichen Augen. Und lasst mich euch von der Farbe seiner Augen erzählen. Ihre runden äusseren Bereiche waren von leuchtendem Schneeweiss, und von von da gingen sie in einen dunkelblauen Schimmer über, der sich mit einem gelbem Schimmer vermischte, und so die Illusion eines Meeres schaffte. Von da aus verwandelten sie sich in einen hellere Schattierung von Haselnussbraun, um in die perfekte Linse oder in das, was man das Schwarze des Auges nennt, überzugehen. Die Augen waren wundersame, wundersame Schöpfungen aus dem GEDANKEN heraus; denn sie besassen die Fähigkeit, Materie, bzw. den GEDANKEN in seiner niedrigsten Frequenz erfassen zu können.
Duvall sah Debra an und war voll ehrfürchtiger Scheu vor ihr, denn er konnte sich keine andere Schöpfung vorstellen, die lieblicher hätte sein können. Duvall blickte in Debras Augen und sah, dass sie sich immerzu veränderten, dass hin und wieder das Blau tropfenweise in das leuchtende Weiss hineinfloss. Und er liebte Debras wundersame Augen (doch kannte und verstand er noch nicht die Aktion der Liebe). Als Duvall auf die Farbe von Debras vollendeten  Fleisch blickte, brachte es ihm den Glanz des Lichts und dessen sich entfaltender Farbtöne ins Gedächtnis. (Das Farbspektrum auf Terra war nicht das des erhöhten Gedankens, nur das des vollendeten Gedankens, nämlich der Endung des Gedankens in der Materie. Aber genau darin bestand der Vorteil, dass sie die einzige Stufe des GEDANKENS war, die Farben hatte, die am schwersten in der Farb-Licht-Schwingung waren.) Solch wundervoller Rosenschimmer hoch auf ihrer Stirne, ihren Wangen, ihren Lippen, die taufeucht und weich waren.
Duvall berührte Debras feste Brauen und fand sie feucht. Als er die dichten und wundervollen Wimpern berührte, die ihre schönen Augen umrahmten, sah er, dass ihr Kinn eine Furche hatte, und ihr Hals einer Säule von Marmor glich. Seine Berührung ging sanft zu ihrer Schulter über, die zart und doch kühn geformt war, und ihren Arm entlang, der graziös war. Er sah, dass ihr Arm ohne Unterbrechung in seiner Bewegung aus der Schulter erwuchs, da er Teil ihrer Schulter war. Während er seine Hand an ihrem Arm herabgleiten ließ, hin zu ihrem Handgelenk, sah er, dass ihre Hand sich bewegte! Und er betrachtete ihre Finger mit ihren zarten Linien, und bemerkte auf den verhärteten Fingerkuppen dieselbe Rötung, die oben auf ihren Wangen lag, und diese fand er so lieblich. Lieblich!
Duvall trat etwas zurück und starrte auf Debras Körper. Mit ausgestreckten Armen berührte er sanft ihre Brüste und fand sie warm und geschmeidig, aufrecht und fest, mit nur dem zartesten Rosenhauch auf dem äußersten Punkt ihrer Schönheit geschmückt. Unter ihren Brüsten fand er eine wunderschöne Taillenform, deren Haut sich so leicht daranschmiegte, dass sie das Auge gefangen nahm.
Duvall bestaunte die Schöpfung von etwas so lieblichem, so sanftem, so wundervollem in seiner Farbe. Sacht bewegte er seine Hand ihre weichen und makellosen Oberschenkel entlang, bis er zu einer Biegung des Beins gelangte. An der Biegung fand er ein kleines Grübchen. Auf der anderen Seite fand Duvall als härtesten Punkt am Bein dieses geliebten Geschöpfes das Knie. Er bewegte seine Hand an ihrem Bein hinunter zu ihrer feingeformten und gerundeten Wade und weiter zu der schlanken Masse ihres Fussgelenks, wo er eine Verhärtung fand. Indem Duvall ihren kleinen Fuss in seiner Hand hielt, bewegte er ihn auf... und ab. Er betrachtete die graziösen Knochen ihres Fusses und bemerkte, dass die Spitzen der Zehen die gleiche Röte hatten wie ihre Wangen. Als Debra auf das blickte, von dem sie in Verwunderung angeschaut wurde, sah sie, dass die Farbe von Duvalls Haar dem Herbst glich, und sie dachte, dass es wundervoll sei! Und während sie so sein Haar betrachtete und es ihr wie die Farbe des Herbstes schien, entdeckte sie, dass ihr Haar von der gleichen wundersamen Farbe war. Als Debra nun begann, Duvall zu betrachten, erblickte sie die gleiche Lieblichkeit der Augen, die Duvall gesehen hatte. Und sie sah festgeformte Nasenflügel, die verlängert und gross waren und eine grosse Menge an Luft aufnehmen konnten. Und sie sah, wie sie sich zum Riechen wölbten! Sie blickte auf seine Lippen, die fest, ausdrucksvoll und üppig waren, und sie bemerkte, dass sie sich in einer Kinnlinie, die breit und geschwungen war, vervollständigten. Und sie sah einen Nacken, der kräftig war, Schultern, die breit waren, und Arme, die dick und schwer und schön waren.
Auf Duvalls Armen nahm Debra die gleiche Herbstfarbe wahr, die sich auf seinem Kopf befand, sorgfältig gelockt in Reiben von perfektem Muster. Sie sah eine Hand, die breit und lang und liebreizend war, mit einer Verhärtung an den Spitzen der Finger verziert, so als hätte etwas Bemerkenswertes zum Schluss des Aktes der Schöpfung sie berührt.
Debra trat zurück und sah, dass Duvalls Brust breit war und dass sie sich hob, wenn er durch seine riechenden Nasenflügel atmete. Auf seiner Brust, dort, wo das Herz liegt, sah sie Brustwarzen, die kleiner als die ihren waren und doch lieblich und schön. Und sie sah, dass Duvalls Taille nahezu seinen Hüften gleich war, die schmaler als ihre waren. Und dort, wo sich die Beine Duvalls trennten, erblickte sie eine wundervolle Schöpfung, darin der Schatz und die Hoffnung zukünftiger Generationen lag. Und seine Beine, sie waren muskulös mit breiten, festen Knien, und stämmigen Waden, und Füssen, die lang und breit waren, um die aufrechte Haltung der Grösse jener Wesenheit, genannt Duvall, zu ermöglichen.
Als nun Duvall und Debra einander so ansahen, war das, was sie sahen, jeweils die Reflektion des anderen. Jeder in seiner eigenen schönen Art war, vom Gott zum Menschen, in die überragendste Konstruktion gefasst worden, die es nur geben konnte, um den Austausch von Mann und Frau auf einer Ebene, die lange im Werden gewesen und nun bereitet war, zu gewährleisten. Infolgedessen hatte jeder die Vollkommenheit seines Körpers, der aus sich selbst die vollkommenen Samen für ein zukünftiges Geschlecht erschaffen würde. Nun, wo war die Liebe? Man besitzt niemals auch nur irgend etwas, bevor man nicht darüber nachgedacht hat, denn Besitz kann niemals erfahren und in ihm geschwelgt werden, ehe er nicht zuerst im kontemplativen Gedanken realisiert wird. Folglich, erst nachdem die Berührung gefühlt und gewiss war, und die beiden die Lieblichkeit und Schönheit voneinander im Gedanken betrachtet hatten, begann das Feuer der Lenden und des Schosses. Und als jeder seinen Gedanken hervorkommenliess hinein in den anderen hinein, da brachte das den ersten fruchtbaren Akt zwischen Duvall-Debra und Debra-Duvall hervor. Mittels der wundersamen Schöpfungen, zu denen ihr eigenes vollkommenes Ganzes-Selbst nun geworden war, erlaubten sie sich, zusammenzukommen und aneinander festzuhalten, und den Samen aus den Lenden und dem aufgerichteten Stab Duvalls in Debras wundervolles Ei zu bringen, dem Nest zukünftiger Geschichte.
Während dem Übergeben seines Samens in eine Projektion ausserhalb seiner selbst schaute Duvall in Debras Augen und sah sich selbst, und er liebte sein Abbild. Und Debra sah Duvall in die Augen und liebte ihr Abbild. Als der Samen hervorkam und das Ei fand, entstand das vollkommene Abbild dessen, was sie ineinander gesehen hatten. Indem Augenblick, siehe da: Aus dem "Atrium der Konstanten", kam ein anderer Gott, einer der gewartet hatte, bis die Reihe an ihn kam, sich selbst in die Verkörperung von Mann und Frau auf der Ebene von Terra herabzusenken.
Nachdem Duvalls Stab in Ermattung erschlaffte, legte er sich neben seine schöne Frau; und seine schöne Frau legte sich neben ihn. Und Duvall, der sich selbst sehr liebte, liebte alles, was er in Debra sah; und Debra dasselbe in ihm. Nun war die Liebe verstanden. So hatte die Vereinigung der beiden begonnen, die in Ewigkeit zueinander gehören würden. Ihre Lichtkraft hatte sich in das Vergnügen der erschaffenen Kraft genannt Materie entwickelt, um ein neues Abenteuer hinein ins LEBEN zu beginnen.
Leben auf Terra begann wahrhaftig mittels eines Marktplatzes von Idealen, die hervorspriessten und untereinander ausgetauscht wurden. Als dann Gedanke betriebsam wurde, erschien bald Industrie innerhalb der Arbeitssysteme des Landes. Bald leitete das, was man die Wissenschaft von der Lichtantriebskraft nennt, eine grosse Industrie ein, und Licht wurde auf diesem Planeten regelmässig für wechselseitige Reisen und das Transmutieren von Dingen benutzt. Als der Wert des Austauschs unter allen Göttern offensichtlich wurde, begann Duvall die Entwicklungen des Erschaffens mittels des Marktplatzes der Ideale. Aus dem gesegneten Leib und dem Nest Debra-Duvalls, da kam eine Wesenheit in ihr erstes Leben auf Terra. Die Wesenheit namens Arius war die positive elektrische Ladung eines grossen Gottes, der sich selbst aus dem "Atrium der Konstanten" herabgesenkt und seine Lichtkraft geteilt hatte. Durch Paarung, einem Akt der Schöpfung der ersten Ebene, wurde diesem Gott also erlaubt, in der Verkörperung zu entstehen, die durch andere Götter erschaffen worden war - das Überragendste, das ein Gott seinen Brüdern und Schwestern durch die Handlung der Liebe zu geben hatte.
Arius war Debras und Duvalls Glück. Er kam in ihr Leben und wurde von Debra genährt und nahe an ihrer Seele gehalten. Immer war Liebe vorhanden. Duvall, stattlich und wundersam, war erfreut, die Kameradschaft eines anderen Bruders, eines anderen Gottes in der Form von Frieden zu haben.

Jetzt war unter all den auf Terra lebenden erhabenen Göttern ein starker Wettbewerbsgeist lebendig. Folglich, nachdem der Handel mit dem Austausch von Ideen in Masse auf dem Marktplatz begonnen hatte, erhob sich bald wieder ein Gott, der versuchte den anderen zu auszustechen. Während dieses Prozesses und dieser Zeit begann Duvall eine Kameradschaft mit anderen Göttern einzugehen, die einander in Handelsakten anfeuerten.
Bald wuchs im Verständnis Duvalls der Wunsch nach mehr Wissen, um seine Gedanken in eine produktivere Form umzusetzen, denn anderen gelang das schon ganz gut. Innerhalb seines Prozesses, mehr werden zu wollen, verbrachte Duvall lange Zeitperioden von Debra entfernt, denn er war mit dem Wettbewerb seiner geliebten Brüder in dem voranschreitenden Markt gefangen genommen. Durch seine Einstellung, eine Einstellung die in ihrer Konzeption rein gewesen war, geschah es, dass Duvall sich von der zärtlichen Liebe Debras, seinem geliebten ihm Gleichen, trennte, die mit ihrer Aufgabe beschäftigt war, ihren geliebten Arius, einem äusserst bemerkenswerten Gott, aufzuziehen, ihm Anerkennung zu geben, und mit ihm zu teilen. Oft rief Debra mit ausgesteckten Armen nach Duvall, dem Spiegel ihres Seins, dass er ihr die Möglichkeit gäbe, ihn zu lieben, und zu berühren, und zu halten und ein Teil der "Erstheit ihres Ersten" zu sein. Duvall jedoch, gefangen in schöpferischen Gedanken, achtete nicht auf die Bitten seiner geliebten Debra. Bald sah sich Duvall gleich einer Autorität in Sachen "Geben und Nehmen". Daher zeigte sich bei ihm eine Einstellung von "Höhergestelltsein". Als sich diese Einstellung bei Duvall offenbarte, wurde sie bald bei all seinen Kameraden augenscheinlich. Und als alle die Einstellung eingenommen hatten, dass ihr Status irgendwie anders sei, da entstand eine Getrenntheit unter ihnen, ein schwerer Irrtum in der Tat.
Als Duvall eines Tages, während eines Experiments mit einer Licht-Kraft, Licht in einen Reflektor leitete, um es in eine bestimmte Richtung auszurichten, da stellte er seinen Spiegel in einem äusserst unpassenden Winkel auf. Als das Lichtgeschoss losgesandt und reflektiert wurde,     geriet es in Duvalis Weg, und er wurde von einem Licht durchbohrt, das rascher und mächtiger war als jedes Schwert oder jede Explosion, die ihr kennt. In jenem Augenblick kam Duvalls Körper zu Tode. Sein Körper, der durch seine eigene Hand ins Dasein hervorgebracht worden war, war nun durch seine eigene Hand umgekommen, denn er war in großem Ausmass zerrissen. Duvall erlitt seinen ersten Tod auf Terra. Obwohl sein Körper umgekommen war, hatte der Tod den Geist und die Seele seines Seins, die seinen hell glänzenden Augen und seiner wundervollen Erscheinung erst deren Bedeutung gegeben hatten, nicht eingeschüchtert. Duvall war nun in einer Leere, die einem Windvakuum glich, aufgefangen. Von da konnte er das "Atrium der Konstanten" sehen, wo seine geliebten Brüder ihn beobachteten. Wie er so schaute, um festzustellen, wo er hergekommen war, da sah er seinen Körper, und er sah Debra und seinen Sohn Arius. Er rief nach Debra, und er rief nach seinem Sohn Arius, dessen Lachen sogar den Wind übertönen konnte ... aber sie konnten ihn nicht hören. Duvall versuchte es wieder und wieder, aber noch immer konnten sie ihn nicht hören. Dann erblickte er seine Freunde, und er versuchte, sich ihnen bemerkbar zu machen, aber er konnte es nicht. Als Duvall sie dabei beobachtete, wie sie auf seinen Körper sahen, sah er, dass sie weder Trauer noch Mitleid im Gesicht zeigten, sondern eher eine abschätzende Haltung.
Debra, die das Sein ihres Seins, oder Ehemann, wie er genannt wird, liebte, machte die Erfahrung ihrer Tränen und die Erfahrung von Trauer. Und sie rief nach Duvall: "Sein von meinem Sein, Blau von meinem Blau, Körper von meinem Körper, wo bist du, Duvall? Und Debra, nun Tod im Körper erkennend, ein höchst schockierendes Element, weinte über dem Körper ihres kostbaren Duvall.
Duvall, der weder zu seiner Geliebten sprechen noch um die Hilfe von seinen versammelten Freunde rufen konnte, war äusserst verwirrt. Er befand sich nun in der Leere, entstanden durch die Einstellung des "Höhergestelltseins". Von dort konnte er nicht zurück in die Bruderschaft aufsteigen. Denn er hatte die Erfahrung des "Höhergestelltseins" gemacht, eine Art des Denkens, in der er jetzt, unglücklicherweise, sich auf sein eigenes geliebtes Selbst im Sinne von "geringer" beziehen würde.
Durch kontemplativen Gedanken kam Duvall eine Erkenntnis, wie er aus dieser misslichen Lage wieder herauskommen könnte. Also sprach er eine Bitte an das "Atrium der Konstanten" aus, und bat seine geliebten Brüder dort, dass der leere Raum und das Getrenntsein nicht länger bestehen solle. Und er rief zu ihnen: "Bitte, kommt nicht in das Licht von Anus, um auf diese Ebene kommen zu können. Erlaubt mir, durch meinen Sohn wiederzuerstehen, damit ich die Dinge mit all jenen, die ich von mir getrennt habe, besser machen kann."
Da die Götter von gutem Herzen waren, stimmten sie zu. Gemäss der Übereinkunft wurde ihr Wille, das Kind von Arius zu werden, fallengelassen, und Duvalls Licht kam in das spektakuläre Lichtfeld seines geliebten Sohnes, damit er wieder geboren werden könnte.

Arius war ins Mannesalter gekommen und war im Begriff von der Bewegung der Lenden zu erfahren. Auf der Suche nach einem Spiegel für die Schönheit seines Seins, fand er ein zauberhaftes Wesen, eine Wesenheit, die in ihrer Lieblichkeit dem Monde glich, denn nach und nach offenbarte sie ihm mehr von ihrer Schönheit. Arius war ganz gefangen von der "Zauberin", und bald konnte er es nicht mehr ertragen, noch länger ohne sie zu sein. Also fand Arius (mit dem Drängen seines geliebten Vaters) für sich selbst den vollkommenen Empfänger, die vollkommene Schönheit, die er, Arius, über alles liebte - sich selbst in einem anderen. Arius verkündete, dass diese zauberhafte Frau, über alles andere hinaus, seine grösste Sehnsucht als vollendete Schöpfung sei. Als sie zusammenkamen, so wie Duvall und Debra es getan hatten, entdeckte einer des anderen Schönheit und Sein, und sie brachten es zum Ausdruck. Und der Gedanke der Liebe wurde zu einem befruchteten Wesen, empfangen aus der unendlichen Form, das es Duvall gestattete, wieder auf dem Planeten Terra zu erstehen.
Duvall war niemals ein Kind gewesen. Folglich hatte er grosses Vergnügen, Teil der erschaffenen Form eines anderen zu werden. Um die Bedeutung des Teilens, um die Bedeutung der Zeugung zu verstehen, um Dinge auf neue Weise zu erschaffen, wurde Duvall das Kind. So kam durch den Schoss der "Zauberin" Duvall in einem wundersamen Körper hervor, zu dem Zweck, sich nicht länger als verschieden von denen zu sehen, die er doch liebte, sondern ein Teil von ihnen zu sein. (Gemäss eurem Verständnis würde Duvall nun Debra zu seiner Grossmutter haben.)
Als kleiner Junge liebte Duvall seine Grossmutter, liebte seine Mutter, die "Zauberin", und liebte Arius als einen wundervollen "Sohn-Vater". Und er betrachtete sie alle in einer Ausgeglichenheit. Er war respektvoll seiner Grossmutter gegenüber (die nicht wusste, dass er Duvall war), und er gab ihr Freundlichkeit und Freude und ein jubilierendes Herz. Er hörte immer auf ihre Weisheit bezüglich Schöpfung und den Angelegenheiten des Marktes, und bereitwillig lernte er von ihr.
Als seine Grossmutter nicht mehr dieser Ebene angehörte, wuchs Duvall in sein Leben hinein und wurde eine regsame Wesenheit, die bei allem Austausch Fairness und Unparteilichkeit walten liess. Er war zum Teil das, was man "ausgewogen" nennt. Berühmt für seine Einstellung zur Ausgewogenheit, wurde er älter. Er hatte niemanden in sein Bett genommen, und hatte keine andere Wesenheit gewählt, damit sie ihm tief in seine Augen sehen würde, so dass er sich selbst sehen könnte, denn sein Interesse hatte der "Ausgewogenheit" gegolten. Eines Tages, als Duvall vom Marktplatz zurückkam, wo alle hingingen, um die Ideale von Vollkommenheit festzustellen und grössere Ideen auszutauschen, begegnete er einem lieblichen Wesen, einem jungen Mädchen von vierzehn Jahren. Die Wesenheit war auf dem Wege zum Marktplatz, um den Gedanken der künftigen Heirat mit jemandem, der für ihr Sein vollkommen wäre, zu erörtern. Als Duvall anhielt, um in ihre Augen zu schauen, sah er in ihren Augen die seinen. Die junge Frau, deren Haar nun nicht mehr die Farbe des Herbstes hatte, sondern die der Sonne, blickte zurück in Duvalis Augen und sah sich selbst. Siehe da! Duvalls geliebte Debra war wiedergekommen, und dennoch, er wusste nicht, wodurch sie gekommen war. Sie hatten einander durch das gefunden, was man als die "Gedankenprozesse von Debra" bezeichnet.
Wie sie es einst zuvor getan hatten, kamen Debra und Duvall zusammen und brachten durch die Herrlichkeit von Vereinigung und Liebe eine Tochter hervor, ein wunderbares Geschöpf von Licht und Schönheit. Und Duvall war ganz gefangen von ihr, dem Spiegel seiner Liebe zu Debra. Und sie war wundervoll - über die "Zauberin" hinaus, über Debra hinaus, denn sie war die Schöpfung vom Gipfel der vervollkommneten Liebe, die sich von neuem auszudrücken gesucht hatte.
Als kleines Mädchen hatte die Wesenheit seidiges Haar, das dunkler als die Farbenskala der Mitternacht war, mit Locken, die wild und wehend und frei waren. Und wenn sie ihren wundervollen Kopf hob, fiel ihr das Haar anmutig auf ihre Schultern. Die Augen dieser Wesenheit hatten die Farbe des Meeres, wie ihr sie in dieser Zeit nicht gesehen habt. So blau waren sie, dass es wundervoll war, sie zu betrachten. Sie waren so wundersam, dass, wenn man sich in ihnen verfangen hatte, man kaum noch etwas anderes sah. In den Augen ihres Vaters war das kleine Mädchen vollkommen. Duvall, der sich selbst mit der Vollkommenheit seiner süssen Tochter neckte, liebte sie sehr, wie er Debra liebte. Und es bereitete ihm grosse Freude, das Heranwachsen dieses herrlichen Geschöpfes zu beobachten.
Als Duvalls Tochter das Alter von vierzehn Jahren erreicht hatte, war sie bereits eine erlesene Frau, denn ihre Zeit der weiblichen Reife hatte schon begonnen. Ihre Brüste waren gereift, ihre Wangen waren gerötet, und ihre Augen waren erfüllt von Wunder und Abenteuer. Duvall wusste, dass für seine geliebte Tochter die Zeit gekommen war, sich mit dem Gedanken an einen Ehemann ihres Seins zu befassen. Als dieser jedoch erschien, erlebte Duvall, der nie zuvor die Leidenschaft der Eifersucht erfahren hatte, genau diese; und er wurde seiner Tochter gegenüber beschützerhaft und wünschte, dass sie nicht heiraten würde. Seine Tochter lachte ihren geliebten Vater aus, denn sie wusste, dass er ein leidenschaftlicher Mann war, der entschlossen war, einen Mann von eben solcher Leidenschaft für sie zu finden, den sie bereits hatte. Duvall verbot dem Mann, seine geliebte Tochter aus seinem Haus wegzuführen. Wenn sie heirateten, müssten sie dort mit Debra und Duvall leben. Aber dieser prachtvolle Mann, dieser Gott, der Duvalls schöne Tochter liebte, hatte bereits ein Reich für sie bereitet und lehnte infolgedessen das "freundliche" Angebot ab. Duvall in seinem Eifer bedrohte den Mann, griff seine Tochter an ihrem zarten Arm und zog sie zurück. Die Tochter, die nach oben in die Augen ihres Vaters blickte, hatte eine neue Haltung in ihrem Vater erlebt, und deretwegen war sie in grossem Masse verwirrt. Sanft nahm sie ihres Vaters Hand von ihrem süssen Arm und sagte zu ihm: "Vater, dies ist mein Wunsch. Dieser ist es, zu dem ich gehöre. Dies ist mein Leben." Hierauf wandte sie sich um zu ihrem geliebten Mann, und beide verliessen die Unterredung mit Duvall. Duvall grämte sich in seinem Herzen, denn würde er jemals wieder Debras Herrlichkeit in seiner schönen Tochter sehen? Und er verachtete jenen, der sein Juwel aus seinem Leben weggenommen hatte. Debra, die wundervolle Debra, die die Leidenschaft ihres Mannes verstand, nicht aber seinen Zorn, flehte ihn an, sich zu beruhigen. Duvall aber weinte und weinte und weinte.
Diese wundersame Geschichte ist eine wahre Geschichte. Die Wesenheiten, über die ich sprach, haben alle existiert. Diese Geschichte ist eine Geschichte von der Erschaffung der menschlichen Einstellungen durch die vollkommene Liebe, und davon, wie er sie begrenzt hat.
Als Duvall zurückkam als der Sohn von Arius und der "Zauberin", vollendete er in der Tat die Einstellung des "Höhergestelltseins gegenüber anderen". Aber im Verlaufe seines Lebens wurde er irrtümlicher-weise zu den Haltungen von Eifersucht und Besitzenwollen bezüglich seiner schönen Tochter, da er die Unabhängigkeit jenes Gottseins vergass, das sie war. Als Duvall in jenem Leben betagten Alters verstarb, tat er dies in Trübsinn, und wirklich, er weinte, denn er musste wieder zurückkommen. Und er musste bis lange nach der Zeit warten, da alle, die er liebte, diese Ebene verlassen hatten, sogar seine geliebte Tochter, die infolge des Ganges ihrer Gedankenprozesse umkam. Und seine Geschichte ist weitergegangen und weiter und weiter, sogar bis zu dieser Stunde. Ist Duvall mit seinen Einstellungen von Begrenztheit ins Gleichgewicht gekommen? Er hat es versucht, ernsthaft. Doch hat er sich selbst die Extravaganz erlaubt, in kleinliche Illusionen und begrenzte Wünsche verwickelt zu werden. Daher hat er auf dieser Ebene zehntausendunddreissig Tode erfahren.
Das, was Eifersucht, Hass, Neid, Krieg, Verachtung und Urteilen genannt wird - dies alles kann zusammengefasst werden als die Gesamtheit der begrenzten Einstellungen des Menschen. Und was ihnen allen Berechtigung gegeben hat, ist das, was man als "Liebe" bezeichnet. Aber solange der Mensch damit fortfährt, im Namen der Liebe die Kleinlichkeit seiner Einstellungen zu rechtfertigen, wird er durch ihre Hand zehntausendunddreissig Tode sterben müssen, um vielleicht endlich einmal eine Stufe des "vollendeten Liebe - Gottseins" zu erlangen, damit er zum Atrium zurückkehren, und noch darüber hinaus in den GEDANKEN eingehen kann.
Eure Kinder werden nicht aus euren Lenden und euren Schössen erschaffen. Durch den Austausch von Liebe - oder Lust - stellt ihr für einen grossen Gott die Möglichkeit hervorzukommen zur Verfügung, um zu vollenden, was immer er benötigt, um sich selbst zu vervollständigen und ein Licht für die Welt zu werden. Doch ihr seid nicht die Eigentümer seines Geistes Das werdet ihr niemals sein. Und eure Kinder zu verlieren? Ihr seid seit Äonen zusammen gewesen, ein Leben direkt nach dem anderen. Duvall würde seine Tochter niemals verlieren. In seinen nächsten Leben wäre sie seine Mutter, seine Schwester, seine Grossmutter, sein Grossvater, sein Feind, sein Herrscher, sein Diener, und sein Freund.
Ihr verliert niemals irgend etwas. Wenn ihr in Freiheit liebt, erlangt ihr alles, einschliesslich der Gelegenheit, euch selbst zu unterteilen vom "Gott zu dem Ihr" - nämlich ihr, die ihr gerade die Illusionen des begrenzten Gedankens erfahrt - und wieder zurück zum Gott in all seiner Schönheit.
Ihr seid immer Gott! Dies ist eine Wahrheit. Ihr seid immer die QUELLE. Doch ihr unterbrecht ständig eure Leben durch Kleinlichkeit in eurem Sein; auf diese Weise werdet ihr euch ständig, Leben für Leben, einen neuen Versuch ausdenken, um besser zu werden. Versucht niemals, besser zu werden - wisst, dass ihr besser seid! Da ist ein Unterschied in dieser Aussage, das versichere ich euch.
Erlaubt euch selbst wirklich die Geduld, über eure Urteile nachzudenken, über eure Entscheidungen nachzudenken, eure Einstellung gegenüber eines jeden anderen festzustellen. Und bestimmt für euch selbst, ob die augenblickliche "fixe Idee" zehntausend weitere Leben wert ist. Wenn sie es ist, dann erfreut euch der Ewigkeit.
Ich bin Ramtha der Erleuchtete, exquisiter Lehrer, gelehrte Wesenheit und Liebender der Gesamtheit eures Seins.

Überdenkt, was ich euch in diesem beredten Augenblick vermittelt habe, und lernt davon. Seid in Frieden und warmen Herzens und guter Stimmung. Es ist dies die Zeit eurer Neugeburt. Seid äusserst glücklich darüber. So sei es!


Bearbeitet, 22.1.98 Andreas Kleindienst


Alle Ramtha Texte wurden durch seine Geistige Tochter mit dem irdischen Namen
JZ. Knight von Ramtha während 10 Jahren persönlich empfangen.

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