ATLANTIS - MUSIK - PROJEKT

 




ATLANTIS - MUSIK - PROJEKT

Dich, Atlantis, Land der Sage,
kennt mein Herz und sucht mein Sinn!
War ich Zeuge deiner Tag,
der ich heut` ein andrer bin?

Hallten meine Schritte wider
von den Wänden aus Basalt
weit gewölbter Felsentempel,
alter Weistums Hort und Halt?

War ich kundig jener Künste,
deren Macht so leicht verführt,
hab ich, Unheilzeichen deutend,
schon das Nah`n der Flut verspürt?

Über dir und meinen Fragen
rollt und rauscht das grosse Meer,
Flut und Ebbe sind dein Atem
bis zu deiner Wiederkehr.

Trägt nicht jeder Mensch Atlantis,
das versunkne Land in sich?
Rollen nicht die wilden Wasser
rauschend über jedem Ich? - - -

Doch die Tiefe wird sich heben,
bis die Flut an ihr zerbricht,
das versunkne Land der Sage
taucht dann auf - und spricht.


Atlantis ist ein Musikprojekt, ausgehend von folgenden Zeilen:
Dich, Atlantis, Land der Sage, kennt mein Herz und sucht mein Sinn!

Mit meist selbstgebauten Instrumenten und Klangkörpern werden die einzelnen Stationen,bis zum
das versunkne Land der Sage taucht dann auf - und spricht.
Durchlebt und experimentell hörbar gemacht



Konzept - Atlantis - Projekt...

Letzte, falsche, schrille, orgastische, Stimmen und Töne hallen,

verhallen in der Ferne verschluckt vom Feuer und Wasser...

Stille, die grosse STILLE breitet sich aus, es schwingen die Melodien des Friedens, der Gelassenheit, der LIEBE.
Keine Disharmonie mehr, das Wasser schweigt und breitet sich über allem Geschehen hin.
Boten des Friedens, Delphine, Wale, das Sonnenlicht. Sterne in klarer, heller Nacht...

Wenige Menschen in Boote, das Wissen um den Missbrauch der Macht in sich, gleiten über die Wasser zu neuen Ufern...

Das Wissen, das Untergang und Himmel bedeutet, wird verborgen, wird zum Okkulten ( im verborgenen ) verschlüsselt...

Menschen, die sich all dieses Wissens bewusst sind, mit allen Konsequenzen, tauchen auf, die Erde heilend, verstehend, die Sprache der Liebe ihnen eigen, entschlüsseln das Wissen, machen es zugänglich denen, die sich der Liebe und der absoluten Verantwortung bewusst sind...

Andreas Kleindienst

 



Die große Leere

Oh, rote Glut,
du hast versenkt mein Herz
und jeder Augenblick
war Sehnsucht mir,
die mich zerteilte.
 
Oh, rote Glut,
du branntest gnadenlos
und jeder Augenblick
war mir Verlust,
der mich ereilte.
 
Oh, rote Glut,
du hast genährt den Schmerz
und jeder Augenblick
war mir ein Tod,
der nicht verweilte.
 
Erbarmt euch meiner
Götter aller Sphären.
Nehmt meine Liebe
als Geschenk
und gebt mich frei.
Ich bring die Hoffnung
euch als Opfer,
daß ich der Zeit
enthoben sei.
 
Laßt mich dem
großen Frieden,
nach dem ich mich
verzehre,
daß ich der großen Leere
zur kleinen Schwester
werde.


Cora Tanou

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