Zwiesprache weiter 14

 

Zwiesprache weiter 14

 

1.3.2000

Fragen von Andreas und Dorothea an Irisina

  1. Ich stelle mein Dasein auf Erden immer wieder in Frage, weil ich keine

sinnerfüllte Aufgabe erkennen kann, ich weiss liebe Irisina, auch warten und geschehen lassen ist eine wichtige Aufgabe.

Wie steht es mit meinen Fähigkeiten zu Heilen?

  1. Kannst Du etwas sagen über die Zusammenarbeit mit Andreas?

Ist es im Instrumentenbau oder auf einem neuen Gebiet?

09.25.h

 

Irisina: Ich grüsse Dich herzlich lieber Andreas und möchte Euch zuerst die Hand geben für diese Arbeit, die Ihr gemeinsam in Teneriffa gemeistert habe indem Ihr über Eueren Schatten das Licht zugelassen habt und so zu einem besseren Verstehen gelangen konntet.

 

Gerade in diesem Verstehen und zulassen können liegen auch die Antworten Euerer Fragen verborgen.

Es wird der Instrumentenbau sein aber noch einiges anderes, denn so vieles wird auf Euch zukommen, je nach Euerer Bereitschaft anzunehmen, Kräfte zuzulassen und still in einer einfachen Demut das zu wirken, was gerade ansteht.

Euere Fähigkeiten sind zwar verschiedener Natur aber da drin liegt ja die mögliche Vielfalt um Dinge zu vollbringen, sei es nun im Heilenden - helfenden Bereich oder in der Musik mit anderen Menschen die vielleicht etwas anders sind als die meisten Menschen, die sich normal nennen.

 

Wenn Ihr beide ein grosses Verständnis, eine grosse Toleranz füreinander aufbringen vermögt, könnt Ihr Aufgaben vollbringen, die ein mit sich selber uneins seiender eben nicht kann.

Die Aufgaben wachsen in dem Masse wie ihr die Liebe einfliessen lässt in Euer sein!

 

Nur die Liebe vermag all die Kräfte, die noch in Euch schlummern zum Dasein zu erwecken, wenn erst entfaltet so ist Euch nichts mehr unmöglich egal auf welchem Gebiet auch immer.

 

Nun zu Dir lieber Andreas, Du verzweifelst immer noch an Deinem Unvermögen das was Du Sucht nennst loszulassen, ich sehe das aber anders.

Ich kenne Dich so gut, dass ich weiss, wenn bestimmte Aufgaben der Lösung bedürfen, kommen diese Lösungsarbeiten zuerst und die Sucht verschwindet in den Hintergrund, weil Du willst, dass geholfen wird, das es eine bessere gerechtere Welt gibt.

 

Nun die Welt ist an und für sich gerecht, weil sich die Menschen diese Welt selber erschaffen.

Doch Du hast schon recht, das es oft Dinge gibt die nicht schön sind, die Du also besser gestalten kannst doch dazu gehört das Vertrauen, das Vertrauen in Dein Sein in die Liebe und in das getragen werden von der Liebe.

Daraus entsteht ja erst die Sichtweise von unschönem und dem was nicht gerecht erscheint.

Dagegen angehen nützt aber nicht viel sondern es von innen her zu heilen, Heilung zuzulassen das ist der Weg.

 

Das gilt aber in erster Linie für Dich selbst, denn das Vertrauen entsteht erst wenn Du Dich geborgen fühlst, wenn alle Ängste aufgelöst sind und nur noch der heilenden Zuversicht Raum, allen Raum gegeben werden darf.

So erübrigt sich auch Deine Frage nach dem Sinn, nach dem Warum Du auf Erden bist.

 

Hier, dazu ist etwas wichtiges zu sagen, und ich weiss um meine Wiederholungen zu diesem Thema aber es ist wichtig das immer wieder zu betonen wenn auch in verschiedenen Worte.

Durch den Abstand, die Entfremdung, die Ihr von dem Ursprung allen Seins zugelassen habt seit ihr vom Strom des Lebens wie abgeschnitten worden, das Wasser des Lebens kann nicht mehr fliessen und sich nicht mehr erneuern, ihr würdet es eine Kloake nennen und daraus schöpft ihr Leben weil ihr ohne Wasser nicht auskommen könnt.

Doch ihr habt vergessen wie frisches Wasser überhaupt noch schmeckt.

 

Ihr habt Euch an diese Kloake schon so gewöhnt, das ihr es gar nicht mehr merkt und euch so stetig von neuem vergiftet.

So müsst ihr viele Kräfte aufwenden um dieser Vergiftung Herr zu werden um nicht unterzugehen auf eine jämmerliche unselige Art.

Diese Kräfte fehlen euch aber um sie für die Liebe, die Freude und die Reinheit einzusetzen ihr bewegt euch so quasi immer in einem latenten Sumpf.

 

Lasst also den Fluss zu, legt die Angst beiseite und das frische Wasser wird euch umströmen, umfliessen und durchdringen und im Nu seit ihr frisch gewaschen von innen her gereinigt und dann merkt ihr aus was für einer Kloake ihr bisher gelebt habt und zurückgehen wertet ihr mit Bestimmtheit nicht mehr.

Das ist diese Heilung, diese Reinigung die von innen her geschieht und glaubt mir, sie ist total.

 

Ich habe nichts gegen eueren Verstand, den könnt ihr wohl gebrauchen aber bei diesem Reinigungsprozess steht er euch im Wege, weil der Verstand das nicht versteht.

Die Seele weis darum und der Geist, also lasst diese wirken und legt den Verstand ruhig schlafen, er verschläft nichts.

 

Diese Reinigungsprozesse haben bei Euch längst begonnen, denn den Beweis habt ihr, ihr merkt das es so nicht weitergehen kann, das etwas ändern muss.

Du Andreas hast lauthals verkündet: ich mache so keine Minute mehr weiter.

Das konntest Du aber nur erkennen, weil ein teil von Dir schon gereinigt ist.

Wer im Sumpf steckt erkennt nur den Sumpf um ihn her.

Wer schon seine Füsse auf sauberen Boden gesetzt hat, kann den Sumpf aber auch das reine Land erfühlen und so lernt er wieder zu unterscheiden was er dann wählt ist alleine seine Sache.

 

Doch Du willst das reine, Du suchst den Samen, Du suchst sie beide woher sie kamen, dorthin willst Du zurück, dort wo herrscht das grosse Glück, es liegt im Park der Liebe.

Kennst Du diese Worte, die Du vor langer Zeit selber geschrieben hast?

 

(Ich habe das Gedicht etwa 1963 geschrieben.)

 

Mit langer Zeit meine ich Euer irdisches Zeitmass, für uns ist das ein Moment.

 

Ich möchte Dich noch an etwas erinnern, wo Du alles was nicht zu Dir gehört dem Meer, also dem Wasser übergeben hast und um diese Kraft gebeten hast die Du in der Brandung erkennen konntest.

Du hast diese Kraft in Dir, musst also nicht mehr darum bitten sondern erkenne sie und handle danach so wird alles heil in und um Dich.

 

Nun will ich noch etwas anderes Dir mitteilen, ich habe Grüsse zu bestellen, liebe innige Grüsse hier von uns.

Von Evide, die sich Deiner genauso annimmt wie immer schon seit Du den Erdenweg beschreitest.

Da ist auch der Ramtha, den Du als Wind üppig erleben durftest, sein Unterstützung ist Dir gewiss.

Da ist die Christa, die ein fröhliches leuchten und eine liebliche Gelassenheit ihr eigen nennen darf.

Sie hat mir diesen Satz diktiert in dieser Form.

Da sind noch ganz viele, die ich jetzt Namentlich nicht nennen will, denn wir wären noch Morgen am austauschen in schriftlicher Form.

Es sind einige darunter, die in den Startlöcher stehen um bei Euch bald zum Einsatz zu gelangen bei der Bewältigung Euerer Aufgaben.

Sie brauchen Euer wirken auf Erden weil sie so ihre Fähigkeiten zum agieren bringen können über Euch, durch Euch.

 

Ich habe noch eine kleine Bitte an Dich, ich rede gerne mit Dir und wenn Du mich nicht behelligen willst mit Fragen, weil Du meinst es würde mich stören, so irrst Du Dich aber gewaltig.

Ich habe diese Aufgabe gewählt aus ganz bestimmten gründen und halte mich bitte nicht davon ab meine Aufgabe optimal zu erfüllen.

Auch wenn es Wiederholungen gibt, ist das unwichtig.

Wiederholungen gibt es ja nur, wenn noch etwas unklar ist.

So schaffen wir eben Klarheit bis es wirklich nichts mehr zu sagen gibt, verstehst Du mich?

 

Ich bin aber auf Dich als Sprachrohr angewiesen, wenn etwas verständlich auch für andere verständlich rüberkommen soll und es soll rüberkommen weil es sehr wichtig ist für Euch wie für uns.

In diesem Sinne wünsche ich Dir jetzt einen feinen Tag und das Licht leuchte über Dir damit der reine Fluss Dich reinwaschen darf! Irisina. 10.10.h

 

Derselbe Tag, Abend und ich habe Fragen an Irisina.

Kann Dorothea über ihre Arbeit mit diesen Menschenkinder Fragen Stellen?

Was meinst Du zu meiner Sucht genau?

 

Irisina: Geliebter Andreas, zu Deiner Sucht nur soviel, wenn Du die Tasten nicht mehr findest oder triffst ist es etwas zuviel Wein.

 

Nun zu Deiner Frage wegen der Arbeit in der Dorothea eingebunden ist mit der sie zu tun hat, mit Menschenkinder die vieles erlebt und erfahren haben.

Du siehst es schon richtig, denn es gibt wirklich keinerlei Ungerechtigkeiten auf Erden.

Diese Kinder, also Geistwesen, die sich in der Kindheit verschiedene Erfahrenen ausgesucht haben, übrigens Du gehörst ja auch zu diesen Erfahrungssuchern.

 

Ja, Dorothea kann sich alle Fragen aufschreiben so wie Du es ihr gesagt hast am Telefon, mit Namen, damit nicht eine Verwechslung stattfindet.

Ich habe ja die Geistwesen, die hier mitwirken wollen erwähnt, die in den Startlöcher stecken, stehen, sich bereithalten.

Warum habe ich sie denn erwähnt, eben darum, weil ich die Entwicklung absehen kann, die auf Euch zukommt.

Andreas nimm endlich wahr, dass Du für wahrgenommen wirst!

Deine Kritik, ist gut so aber lasse sie als Kritik stehen und beharre nicht darauf,

Ich meine das nicht böse, aber Du liebst doch die Wahrheit, den klaren Begriff von Mitteilungen von Austausch.

Ich weiss, dass ich mehr wissen habe als Du aber das ist einfach zu erklären, denn ich bin in der Wahren Welt und Du auf der Irdischen Ebene wo eben Klarheit noch verschwimmen kann.

 

Nun, ich sehe Dein wahres Wollen und Deine Bemühungen um diese Klarheit und das reicht mir um meine Aufgabe klar und offen zu erfüllen.

Das will ich und ich habe es erwählt weil ich Dir näher stehe als Du ahnen kannst.

Ich grüsse Dich für die Nacht und werde Dir Begleiter sein bis zum erkennen Deines wahren selbst bis Du in die Einheit des Seins eingehen kannst mit mir und mit noch so vielen anderen.

 

Ich grüsse Dich in der Liebe des Seins!

Irisina.