Zwiesprache weiter 07

Zwiesprache weiter 07

 

10.3.99

Wenn ich das ICH BIN als Tatsache betrachte, und die Aussage, dass ich alle Gefühle äussern kann und sie sich manifestieren, so habe ich auch alle Freiheiten zu tun und lassen was mir beliebt...

Ich habe also auch die Freiheit diese Erde zu verlassen.

Da dieser Gedanke latent immer noch in mir ist, besteht doch die Möglichkeit, dass er sich manifestiert.

Ich bin mir nicht sicher, wie stark dieser Gedanke in mir ist, weil ich so ziemlich genug habe von der Arbeit und dem Krampf dieser Welt.

Habe aber den tiefen Wunsch, den Menschen zu dienen nach meinen Fähigkeiten aber ohne diesen bisherigen Krampf.

Ich wünsche mir wirkliche Hilfe, ein wirkliches Miteinander, dass sich auch die Arbeiten, die anfallen, auf mehrere Menschen verteilt, ich also nicht mehr das Gefühl haben muss, ich müsse alles alleine machen.

Wie ist Deine Meinung oder Ansicht zu diesem Thema?

Du weisst das diese Fragen kommen mussten, denn ich will alle Gefühle äussern.

09.45.h

 

Irisina: Guten Morgen lieber Andreas, sicher überraschen mich diese Gedanken von Dir nicht, weil sie eine logische Folge vom erkennen sind was Freiheit alles beinhaltet, nämlich alles.

 

Du bist frei diese Erde zu verlassen, ob Dir das aber so gelingt, wie Du es eigentlich willst, nämlich Deinen Körper zu transformieren, wenn Du Deinem Leben gewaltsam ein Ende bereitest, wage ich zu bezweifeln.

Das sich der Gedanke von weggehen manifestiert, sehe ich weniger, weil der Wunsch zu dienen hinter dem Gedanken steht und nur der Krampf Dir so quasi stinkt, den willst Du nicht mehr, was ich wiederum sehr gut verstehen kann und auch nicht einsehe, warum sich das nicht ändern sollte.

 

Du musst Dir auf dieser Erde das feine und leichte nicht mit Krampf verdienen, das ist nur Dein erleben aber nicht eine Tatsache.

Behalte das als Erfahrungswert und ändere es in Freiheit und Leichtigkeit um.

Wenn ich damit rechnen müsste, dass Du als Brücke zu uns ausfallen würdest, hätte ich mich nicht gemeldet bei Dir.

Doch Dein Hintergrund ist nicht Lebensflucht sondern Lebensfreude und die wird sich manifestieren.

Diese Aufgabe verpflichtet Dich aber zu nichts, Du wolltest sie, Du willst den Menschen dienen, also unterstützen wir Dich bei dieser Aufgabe.

 

Du kannst jederzeit den Kontakt zu uns abbrechen, das steht Dir frei.

Doch wie ich sehen kann, willst Du Antworten auf alle Fragen und ein Ende des Krampfes der aus den nicht Antworten, aus dem nicht verstehen können, erst entstanden ist.

Da können wir einiges tun um dem ein Ende zu bereiten, dem nicht verstehen und dem keine Antworten haben.

 

Du hast in diesem Erdenleben bisher das Leben von fast allen Seiten kennengelernt und hast Ausdauer auch im Krampf - Dasein bewiesen, dem ist jetzt genug.

Wie schon gesagt, Du brauchst niemandem, ausser Dir, etwas zu beweisen oder Dir so quasi den Himmel zu verdienen, der gehört Dir, auch wenn Du nichts tust.

 

Frage: könntest Du denn eine gewisse Zeit wirklich nichts tun?

 

Du in Deiner ganzen tiefe willst auch die Fülle auf dieser Erde erleben, die ehrliche Gemeinschaft mit Mitmenschen, die offene und kreative Arbeit mit Mitmenschen ohne immer Rücksicht auf das wollen dieser Mitmenschen zu nehmen.

Diese Mitmenschen sollten also auf einer ähnlichen Wellenlänge mitschwingen wie Du.

Sie sollten daher ähnliche Interessen haben wie Du.

Sie sollten dieselbe Bereitschaft mitbringen wie Du.

Das ist doch in Ordnung!

Wir hier erleben unser Sein auch nicht als einen Krampf sondern haben sehr viel Humor und sehr viel Freude und freudige Erlebnisse in unserem Dasein in unserem Schöpferischen Werden.

So ist doch das schöpfen erst wirklich eine tiefe Freude, ein wahres erleben, eine bleibende Begegnung.

 

Der Mangel an Geld, an wahrer Freundschaft an noch so manchem, hat Dir viel Ungemach beschert.

Doch Du warst daran beteiligt also es war kein Zufall, das Du das alles erlebt hast.

Es ist Dir zugefallen, Du hast es selber manifestiert.

Inzwischen weisst Du auch weshalb und wie solches funktioniert.

 

Solange der Wunsch bestand, jemand sein zu wollen in den Augen Deiner Mitmenschen, musstest Du krampfen das auch zu verwirklichen, musstest Taten vollbringen, die Dein Ansehen in den Augen Deiner Mitmenschen steigern konnte, doch hat es das wirklich getan?

 

Wieviel Ungemach hast Du deshalb auf Dich genommen, Dein Image zu pflegen?

 

Da Du ein sehr gewissenhafter Mensch bist, ziehst Du alles was Du begonnen hast durch auch wenn Du dabei draufgehst.

Du bist in vielen Dingen draufgegangen, Deine Gefühle wurden zigfach verletzt, Rücksichtnahme Deiner Mitmenschen war oft klein geschrieben.

Aber das weisst Du ja alles selber.

Damit ist es endgültig vorbei, wenn Du das willst.

Du brauchst die Hochachtung dieser Mitmenschen nicht um zu sein um zum ICH BIN zu gelangen um das wirklich als Wahrheit endlich anzunehmen.

Es sind viele Wesenheiten hier wie auf Erden, die nur darauf warten, Dir zur Seite zu stehen, aber Du musst sie an Deine Seite lassen und nicht alles selber machen wollen, müssen - wollen - müssen - meinen.

Keine Geistige Wesenheit, die Erkenntnisse von Freiheit und Willenszulassung besitzt, wird sich vordrängen um Dein Leben zu verändern.

Da bist Du der Gott, der das bestimmt was, wer und wie.

 

Nur eines, wie sich diese Wesenheiten einsetzten, welche Mittel sie benutzen, das überlasse bitte ihnen, achte also auch ihre Freiheit des Willens, so wir die Deine achten.

 

Ich zum Beispiel bin aus völlig freien Stücken bei Dir mich hat Dein dienen wollen angezogen und nicht Deine Leistungen.

 

Christa hat zu Beginn den Kontakt zu Dir gesucht um etwas gut zu machen bei Dir, das sie meinte verbrochen zu haben doch inzwischen weiss sie es auch besser, anders, und das ohne zu werten.

 

Ich muss vorsichtig sein mit meiner Wortwahl, nicht wegen Dir aber wegen den Lesern dieser Texte, die könnten mir sonst Ungereimtheiten Inkonsequenz, ja sogar Wortbrüchigkeit unterstellen.

Darum nochmals: es gibt weder gut noch böse, das sind Menschliche Ansichten nicht meine.

Es gibt weder ein besser noch schlechter, dieses Duale Wertungsdenken kenne ich nicht.

 

(Später, hier bat mich Irisina noch etwas ergänzendes einzufügen.)

 

Danke, Andreas, aber das finde ich noch wichtig, mitzuteilen für diese Menschen, die meinen, wir aus der sogenannten Geistigen Welt seien perfekt, wir sind es nicht, wie nichts das existiert perfekt ist.

 

(Perfekt, lat. Abgeschlossen, vollendet.)

 

Wie Du jetzt das Wort in seiner Bedeutung erklärt hast, ist nichts abgeschlossen, vollendet, weil alles ein Werden ist, eine stetige Schöpfung, ein umwandeln, verwandeln ein neues zusammensetzten oder wie der Worte und Begriffe viele sind.

 

Ich musste, oder durfte mich zuerst mit der Deutschen Sprache auseinandersetzten, sie war nie meine Muttersprache auf Erden.

Auch die Denkweise der Menschen, die in diesem Sprachraum leben, ist mir zum grossen teil fremd.

Warum das so ist, kommt in meinen Durchgaben zum Ausdruck.

In diesem Land, wo ich einige Leben verbrachte, das ihr heute Tibet nennt, waren uns viele Dinge nicht fremd und wir waren direkt mit dem Leben und Sterben involviert, (in sich begreifen, enthalten.) trennten diese Dinge nicht voneinander.

Wir glaubten auch nicht an ein Schicksal oder eine strafende höhere Macht, das war uns völlig fremd.

 

Dinge, die bei Euch als ein Wunder gelten, wie die Aufhebung der Schwerkraft, das schweben durch die Lüfte, das lesen von Gedanken anderer Mitmenschen und lauter solche Dinge waren keine Wunder sondern etwas normales, alltägliches genauso wie das heilen von Verletzungen und Gebrechen, wenn es solche überhaupt gab.

Wir verdrängten unsere Gefühle nicht so perfekt wie ihr das gelernt habt, wir gaben ihnen Raum und Ausdruck, somit konnten sich keine Krankheiten einschleichen, die daraus hervorgehen, wenn Gefühle unterdrückt werden.

Das ist ja die hauptsächlich Ursache von Krankheit.

 

Wenn ein Mensch die Zeit sich nähern sah, wo seine Zeit auf Erden zuende ging, so zog er sich zurück nicht ohne sich vorher bei seine Mitmenschen zu bedanken und zu verabschieden.

Uns war es bewusst, wann die Zeit abgelaufen ist und wir gingen mit Freuden in die andere Welt, die nicht so abgetrennt war in unserem Denken wir das heute bei euch der Fall ist.

Mich also mit euerem heutigen Denken, euerer Sichtweise und euerem umgehen mit dem Leben vertraut zu machen, damit ich euch verstehen kann, war harte Arbeit und dauerte seine gewisse Zeit nach eueren begriffen.

Ich habe mir daher den Andreas ausgesucht, weil er erstens diese enge Sichtweise und Denkart nicht so ausgeprägt entwickelt hatte, weil seine Erdenleben als Indianer immer noch in gewisser Weise präsent waren und zweites, weil er sehr offen für jegliches Gedankengut ist, weil seine Interessen sehr vielschichtig und vielfältig sind.

So fiel es mir leichter mich mitzuteilen.

 

Andreas, ist Medial, wie alle Menschen, doch er wusste es nicht und auch jetzt wo er es weiss und benutzt, steigt ihm das nicht in den Kopf, er fühlt sich also nicht als etwas besseres als die anderen.

Mit einfachen Worten, er nutzt diese Fähigkeiten, aber er nutzt sie nicht aus.

Wenn ich mich manchmal etwas komisch ausdrücke, so drückt ein Auge zu, ich lerne immer noch dazu, wie ihr übrigens auch.

 

(Ich lasse die Durchgaben so stehen wie sie durchkommen, ohne etwas zu verändern, ausser den Tippfehler, die mir unterlaufen.)

 

Ich bemühe mich wirklich das in Worte zu fassen was manchmal Wortlos besser verstanden würde, aber der heutige Mensch braucht etwas um sich festzuhalten um es schwarz auf weiss zu sehen und vor Augen zu haben.

Das verstehe ich, wenn auch manchmal eher mit kleineren und grösseren Fragezeichen versehen.

 

( Ende des Nachtrags. )

 

Es ist doch immer eine Frage, wie der Mensch es sehen will, wie er Wissen hat und wie seine Erfahrungswerte sind, wie er diese einsetzt und was er glauben will und was er erhofft vom Leben grundsätzlich.

Daraus ergibt sich die Handlungsweise, das Denken und Wollen eines Menschen. Das prägt ihn und sein Sein.

 

Auch wir haben verschiedene Sichtweisen, weil die Interessen verschieden sind und die Aufgaben die daraus folgern.

Eine Wesenheit, die sich mit den Kräften, der Elektrizität des Universums befasst, betrachte das Dasein der Menschen, wenn überhaupt, aus der Energie - Sichtweise.

Verstehst Du was ich meine?

 

Wenn sich jemand mit Intergalaktischen reisen befasst, interessiert ihn das Alltagsleben der Menschen auf Erden eher weniger.

Das heisst aber nicht, das er es nicht könnte.

Wesenheiten, die aus der Liebe heraus handeln, können alles aber sie tun und befassen sich nicht mit allem.

 

Nun das ist ein breites, grosses Gebiet und darüber könnte man sich Stundenlang, Tagelang unterhalten.

 

Aber mir ist es wichtig, dass die Menschen zu den Wurzeln ihres Daseins geführt werden damit sie diese absolute Freiheit wahrnehmen und ausleben können.

Du sollst es tun können und ich helfe Dir dabei. Bleiben wir also in Deinem Umfeld und Deinem Leben.

Wie schon gesagt, diese Wesenheiten ob inkarniert oder nicht, stehen, sind bereit, mit Dir etwas zu schöpfen, jeder nach seinen Interessen und seinen Fähigkeiten.

 

Für den Moment scheint es mir genug der Worte zu sein, ich ziehe mich wieder zurück und überlasse Dich allen Wesenheiten, die Dich segnen!

Irisina. 10.35.h