Ausrichtung auf eine Harmonischen Konvergenz 1972
Ausrichtung auf eine Harmonischen Konvergenz 1972
Von Bob Frissell
Damit die ganze Geschichte besser verständlich wird, müssen wir in die Zeit zurückkehren, als Thoth und andere Aufgestiegene Meister künstlich das Netz aus Christus-Bewusstsein um unseren Planeten legten, um die karmische Verbindung zwischen den Marsianern und den Erdlingen während der Atlantis-Ära zu heilen.
Als die Meister anfingen, das Netz auszubreiten, schufen sie in Ägypten ein Loch, das bis zu der Lebensflamme in den Hallen von Amenti reicht und aktivierten ihre Geomantie (griechisch: Erdweissagungen ... früher aus Erdbeben, heute versteht man darunter das Wissen von den Kraftlinien / Orte der Erde.) mit heiligen Orten in der ganzen Welt.
Sie berechneten, dass wir uns bis zum Winter des Jahres 1998 für die Aufnahme in die vierte Dimension bereit gemacht hätten, wobei ihnen aber durchaus bewusst war, dass nur sehr wenige Menschen die Qualifikation für diesen Studiengang mitbringen würden.
Ein Netz aus Christus-Bewusstsein auf künstlichem Wege zu erschaffen ist anscheinend gar nicht so aussergewöhnlich; offensichtlich werden regelmässig bestimmte Planeten innerhalb der Dimensionsebenen nach oben oder unten verlegt, denn niemand im Universum mass diesem Experiment besondere Bedeutung bei. Der Vorgang war wohl keine allzu grosse Sache.
Die Sirianer, die unseren Vateraspekt verkörpern, erkannten schon vor zweihundert Jahren unsere Tendenz, die eigene Bewusstseinsentwicklung zu verschleppen.
Sie sahen für das Jahr 1972 ein einschneidendes Ereignis voraus, das wir und die Erde nur überleben würden, wenn wir bis dahin die Bewusstseinsebene der vierten Dimension erreicht hätten.
Wenn wir bis 1972 auf dieser Ebene sind, würde es keinerlei Probleme geben, falls jedoch nicht, würde alles ausgelöscht werden, der ganze Planet.
Und wie die Zeit verging, zeigte sich immer deutlicher, dass wir es wohl nicht schaffen würden, bis 1972 in diese Bewusstseinsebene einzutreten.
Aber die Sirianer wollten uns nicht untergehen sehen, denn wir sind in gewisser Weise ihre Kinder, und sie hegen elterliche Gefühle für uns.
Daher suchten sie nach einer Lösung, kamen aber zu keinem Ergebnis, da niemand einen Weg kannte, Planeten unserer Bewusstseinsstufe lebend durch die bevorstehenden Veränderungen zu bringen.
In der Vergangenheit war bei solchen Fällen der Planet immer zerstört worden.
Aber die Sirianer gaben nicht auf und suchten so lange, bis sie jemanden in einer entlegenen Galaxis fanden, der mit einer möglichen Idee aufwarten konnte, die aber noch nie zuvor ausprobiert worden war.
Man war sich auch noch nicht ganz sicher, ob wir es vielleicht nicht doch hinbekommen würden, denn Bewusstsein ist jederzeit zu Quantensprüngen fähig, doch die Sirianer gingen zunächst vom Schlimmsten aus und machten sich daran, alles für die Umsetzung der Idee, des Experiments, das sie entdeckt hatten, vorzubereiten.
Sie schufen ein lebendiges Gefährt von gut 80 Kilometern Länge, das einer schwarzen, nahtlosen Zigarre glich und in sich Lebensformen auf Kohlenstoff- und Siliciumbasis vereinte.
Das Ganze war eine bewusste Lebenseinheit, war an einem Ende durchsichtig und hatte eine aus 300 bis 350 Männern und Frauen bestehende Besatzung, die vom dritten sirianischen Planeten stammte.
Sie trugen weisse Uniformen mit goldenen Abzeichen.
Die Wesen widmeten dem Projekt viel Zeit und schufen weitere acht, etwas kleinere, unbemannte Schiffe vom Typ der Fliegenden Untertassen, die eine Länge von etwa 3,5 bis 6 Metern hatten.
Mit grosser Sorgfalt schlossen die Sirianer die Vorbereitungen ab, legten das Projekt auf Eis und warteten auf den Tag X.
In der Zwischenzeit wurde Drunvalo, kurz nach seiner Ankunft im Frühjahr des Jahres 1972, direkt nach Kanada geschickt, um dort mit einem Mann namens David Suzuki im Geheimen Verbindung aufzunehmen. Suzuki ist ein sehr gebildeter, geschulter und disziplinierter Mensch, der auf vielen verschiedenen Ebenen tätig ist. Er studierte Genetik nicht mit dem Mikroskop, sondern mit dem Teleskop, denn er glaubte an Hermes Trismegistos’ Leitsatz „Wie oben, so unten“.
Bei den wirklich grossen Dingen kann man die Vorgänge und Abläufe oft viel klarer erkennen als bei den kleinen.
Daher beobachtete Suzuki die Bewegungen der Asteroiden und wandte diese Erkenntnisse zu seinem besseren Verständnis der genetischen Zusammenhänge an.
Er erforschte auch unsere Sonne, interpretierte die solaren Aktivitäten und war ganz besonders an einem Phänomen interessiert, das Wissenschaftler 1950 beobachten konnten:
In jenem Jahr löste sich ein Spirallicht aus der Sonne und schoss an der Erde vorbei. Damals hatte niemand eine Erklärung für dieses Ereignis.
Man war sich jedoch einig, Zeuge eines wirklich ungewöhnlichen Schauspiels geworden zu sein.
Die Erdachse ist nicht statisch, sondern schwankt beträchtlich und vollführt mehrere Kreisbewegungen.
Dabei gibt es die 25920 Jahre Präzession (Kreiselbewegung), aber auch eine weitere, ungefähr 46000 Jahre dauernde Verschiebung, die durch die Neigung der Erdachse selbst, beziehungsweise deren Vor- und Zurückschwingen hervorgerufen wird.
Aber dies sind bei weitem nicht die einzigen Schwankungen, die unsere Erde macht. Es gibt eine, die 14 Jahre andauert, und Suzuki sagt, dass wir den höchsten Grad dieser Schwankung im Jahre 1950 erreicht hatten.
Als die Lichtspirale von der Sonne an der Erde vorbeischoss, begann sich der Bereich, der der Rotationsbewegung genau gegenüberlag, auszudehnen, genauso, als ob ein Kreisel langsam ausdreht.
Forscher brauchten 14 Jahre, bis sie zu der Schlussfolgerung kamen, diese Änderung in der Kreiselbewegung könne zu einer Polverschiebung führen, welche der Erde einen neuen Nord- und Südpol bescheren würde.
Im Jahre 1964 waren die Untersuchungen dieser Vorgänge abgeschlossen und die drohende Umweltkatastrophe stand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fest.
Suzukis Team untersuchte und prüfte die Daten weitere vier Jahre, um völlig sicher zu gehen, bevor man in Aktion trat.
1968 waren sie dann endgültig von der bevorstehenden Polverschiebung überzeugt. Daraufhin verfasste Suzuki ein entsprechendes Schreiben, zunächst an die kanadische Regierung, dann an die USA und schliesslich noch an zahlreiche andere Regierungen, da er sich verpflichtet fühlte, auf dieses Desaster aufmerksam zu machen.
Er wies in seinem Rundbrief auch darauf hin, dass sich die Lichtspirale mit der Genauigkeit eines Uhrwerks alle drei Jahre von der Sonne lösen würde, wobei die Intensität von Mal zu Mal zunähme.
Aus den Berechnungen der vorangegangenen 18 Jahre schlossen sie, dass das Energiepotential irgendwann zwischen August und September 1972 seinen kritischen Punkt erreicht haben würde, was eine Sonnenexplosion von bisher unbekanntem Ausmass zur Folge hätte.
Sie sagten eine weitere Explosion für das Jahr 1984 voraus, und dass wir bald danach unseren heutigen Nord- und Südpol verlieren würden.
Und wirklich: die erste Explosion fand am 2. August 1972 statt.
Aus unserem Blickwinkel war das natürlich eines der grossartigsten Ereignisse, das wir jemals zu Gesicht bekommen hatten.
Wir wussten ja nicht, dass die Sirianer eingegriffen hatten. Anthony R. Curtis bezeichnete es in seinem Buch The Space Almanac als den intensivsten Sonnensturm, der jemals verzeichnet wurde.
Das Magazin Science News berichtete:
Die ersten Tage des August brachten ernstzunehmende Unregelmässigkeiten auf der Sonne, aus der zwischen dem 2. und 7. August vier extrem intensive chromosphärische Eruptionen (Teil der Sonnenatmosphäre - Flares) hervorgingen ..., wobei die Protuberanzen, (Ausbrüche glühender Gase) die Anfang August beobachtet werden konnten, zu den stärksten gehören, die jemals beobachtet wurden.
Die Strahlungsschübe vom 7. August liessen die Nadel des Messgerätes für Röntgenstrahlen so weit ausschlagen, dass sie von der Anzeige verschwand.
Der Sonnenwind, der eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 500 km/sek besitzt, etwa 1,6 Millionen Kilometer pro Stunde, beschleunigte für drei Tage auf etwa 4 Millionen Kilometer pro Stunde und verlangsamte sich schliesslich für weitere 30 Tage auf 2,4 Millionen Stundenkilometer.
Obwohl man Derartiges bisher für unmöglich gehalten hatte, war es doch nachweislich geschehen.
In den meisten bekannten Wissenschaftsmagazinen und Zeitschriften wurde weltweit über die Sonneneruptionen berichtet, aber viele Wissenschaftler konnten dennoch nicht viel damit anfangen; sie veröffentlichten zwar die Daten, hatten aber keinen Bezug dazu.
Sechs Monate später berief David Suzuki einen internationalen Wissenschaftskongress ein, um die möglichen Auswirkungen dieser Explosionen für die Erde abzuklären.
Drunvalo verliess Suzuki etwa drei Monate vor diesem Treffen und kann uns daher nichts über den Ausgang berichten. Er weiss jedoch, dass schon vor dem Kongress, also in der Zeit zwischen August und November 1972, eine Vielzahl entsprechender Berichte veröffentlicht worden war, die sich mit dem Thema ausführlich befassten. Nach Suzukis internationalem Seminar, das im Juni oder Juli 1973 stattfand, herrschte weltweit Funkstille, so als ob es dieses solare Ereignis nie gegeben hätte.
Ohne die Hilfe der Sirianer wären wir alle der Explosion zum Opfer gefallen.
Alles Leben, bis zur kleinsten Mikrobe oder Alge, wäre ausgelöscht worden, denn die Sonne war auf dem besten Wege, sich zu einem roten Riesen aufzublähen, der bis zum Jupiter gereicht hätte. 1000 Jahre wäre dieser Pulsar Zentrum unseres Sonnensystems gewesen, um schliesslich wieder die normale Grösse unserer Sonne einzunehmen.
Wären wir darauf von der Bewusstseinsebene her vorbereitet gewesen, sprich: hätten wir uns im Christus-Bewusstsein oder auf noch höherer Stufe befunden, wäre es ein Leichtes gewesen, die Schwingung des Vorgangs anzunehmen und das Ganze als wundervollen Abenteuertrip zu erleben.
Da wir in unserem Bewusstsein seit den Vorgängen in Atlantis vor 16000 Jahren aber so tief gesunken sind und den Schritt ins Christus-Bewusstsein bis heute nicht getan haben, wären wir für die Katastrophe niemals ausreichend gewappnet gewesen.
Zu jener Zeit waren 144000 verschiedene Rassen anderer Dimensionsebenen zu unserer Unterstützung angerückt.
Bis Mitte Januar 1972 hatten bereits etwa 80000 von ihnen die Erde erreicht.
Sie führten hitzige Diskussionen über den bevorstehenden roten Pulsar, und ungefähr 79900 dieser Kulturen unkten, es gäbe sowieso keine Hoffnung, keinen Weg und kein Gebet mehr, um die Menschheit zu retten.
Von der Aussichtslosigkeit der Situation überzeugt, beherzigten sie ihre Politik der Nichteinmischung und kehrten zu ihren Heimatplaneten zurück.
Die anderen circa einhundert ausserirdischen Rassen, unter ihnen die Plejadier, die Aldebaraner und die Arkturier, entschlossen sich jedoch, unter der Führung der Sirianer zu bleiben und uns Beistand zu leisten.
Die Sirianer verfügten nicht nur über die nötige Hard- und Software vor Ort, sie hatten auch Gesandte hier stationiert.
Als die Situation immer hoffnungsloser zu werden schien, schickten sie ihre Botschafter zum Galaktischen Kommando, um dort die Erlaubnis zur Durchführung des Experiments zu erwirken.
Wenn die Chance bestanden hätte, dass auch nur ein einziger Mensch die Explosion der Sonne überlebte, wäre das Anliegen der Sirianer abgelehnt worden. Da aber keiner von uns dem Tod entronnen wäre, erhielten die Sirianer die gewünschte Genehmigung.
Als erstes wurden sie gefragt, wieviele Menschen denn durch das Experiment gerettet werden könnten.
Sie wussten es zwar nicht genau, gaben aber an, dass wohl mindestens zwei, keinesfalls aber mehr als zehn Menschen bewahrt werden würden.
Die entscheidende Voraussetzung für die Erteilung der Erlaubnis war durch die Möglichkeit erfüllt, zumindest einen Menschen überleben zu lassen.
Das sirianische Konzept stellte einen wirklich radikalen Eingriff dar, den niemand zuvor jemals gewagt hatte, sie konnten daher keine definitive Zahl an Überlebenden nennen.
Nachdem ihr Plan abgesegnet war, machten sich die Sirianer sofort an die Arbeit und hatten innerhalb von nur 30 Tagen alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. Sie brachten das zigarrenförmige Gefährt gleich ausserhalb der Bewusstseins-Membrane der Erde in Position, in einer Entfernung von etwa 700000 Kilometern, und erhöhten es um einen Oberton, wodurch es für unsere Augen unsichtbar wurde. Dann platzierten sie die acht kleineren Fliegenden Untertassen an den acht Spitzen des Stern-Tetraeders, der unsere Erde in ungefähr 16000 Kilometern Höhe umgibt. Der zweite Stern-Tetraeder ist in unserem Planeten eingeschrieben und, zusammen mit dem grösseren, bestimmt er Punkte, die das Chakra-System der Erde darstellen. Diese Punkte liegen einen dimensionalen Oberton über dem unseres Planeten.
Die Sirianer schossen aus dem grossen Schiff einen Laserstrahl ab, der mit unserer Lasertechnik nichts gemein hat.
Der Strahl hatte einen Durchmesser von etwa 20 Zentimetern und bestand aus kleinen, sich bewegenden Segmenten verschiedenfarbigen Lichts.
Das Laserlicht gelangte so mit Lichtgeschwindigkeit aus einer Dimensionswelt in eine andere.
Der Strahl drang in den Nordpol ein und traf auf eine der kleinen Fliegenden Untertassen, die sich am dortigen Tetraederpunkt befand.
Von da wurde der immense Informationsgehalt des Laserlichts in die drei Hauptstrahlen Rot, Blau und Grün übersetzt, die zu den nächsten drei Schiffen gebeamt wurden.
Diese Schiffe wiederholten den Vorgang und schickten die Strahlen an die nächsten drei Schiffe weiter, bis das Licht schliesslich beim Südpol ankam.
Dort wurde es in die Information zurückübersetzt und ins Zentrum der Erde geleitet. Aus dem Zentrum der Erde splittete sich die Information durch Lichtbrechung in Milliarden kleinster Strahlen auf und verteilte sich über den ganzen Planeten.
In dem Moment, als diese Lichtstrahlen durch das Zentrum der Erde hochkamen, verbanden sie alle Menschen und Tiere auf unserem Planeten.
Die Sirianer wollten die Menschheit unbedingt vor der Flammenwand schützen, und das haben sie mit dieser Methode auch wirklich geschafft!
Dabei war es nicht nur ihre Aufgabe, uns zu schützen, sie mussten es auch so geschickt anfangen, dass wir gar nichts davon merkten, denn dieses Wissen hätte die menschliche Gleichung total verändert.
Die Sirianer mussten auch unseren bewusstseinsmässigen Evolutionsprozess in einem Mass beschleunigen, das uns ermöglichen würde, das Flammenmeer unbeschadet zu überstehen.
Also umgaben sie zunächst die Erde mit einem holographischen Feld, und im Anschluss jeden einzelnen Menschen und jedes Tier.
Dann programmierten sie realistische Vorgänge in diese Felder ein. Während der ersten Monate nahmen sie keine weiteren Änderungen vor, sondern sicherten lediglich ihre Kontrolle über das Projekt.
Sodann übertrugen sie unseren Himmel in ein Hologramm und liessen allen Dingen ihren normalen Lauf, als würde nichts Ungewöhnliches passieren.
Dann setzten sie auch in unseren Leben ein entsprechendes Muster, mit dessen Hilfe wir uns möglichst schnell entwickeln konnten.
Gleichzeitig beschützten sie uns vor der Flammenwand.
Zwischen dem Sommer des Jahres 1972 und dem Sommer 1974 bewegten wir uns in eine ganz neue Richtung und beschleunigten unsere Evolution.
Dann aber entwickelte die ganze Sache eine gewisse Eigendynamik, und wir legten erst richtig los.
Dadurch schloss das Experiment viel erfolgreicher ab, als man sich das jemals vorgestellt hatte.
Statt der vermeintlichen zehn Geretteten sind es jetzt etwa eineinhalb Milliarden Menschen, welche die nächste Ebene erreichen werden.
Wir sind anscheinend alle vor der Flammenwand bewahrt worden, denn wie man sieht, sind wir ja alle noch da!
Mit der sirianischen Intervention war auch Zeit gewonnen worden, um das synthetische Gitter des Christus-Bewusstseins zu vollenden, denn ohne dieses Feld kann es niemand zur nächsten Bewusstseinsstufe schaffen.
Das Netz wurde am 4. Februar 1989 fertiggestellt.
Wenn ein Planet ins Christus-Bewusstsein eintritt, ist es normalerweise nur ganz wenigen Menschen vergönnt, diese neue Realität zu verstehen und zu erleben.
Der Rest sinkt auf einen niedrigeren Bewusstseinsgrad ab, und es braucht dann sehr lange, bis die wenigen Aufgestiegenen den verbliebenen Rest zu sich heraufgeholt und so den ganzen Planeten ins Christus-Bewusstsein übersetzt haben.
Das Christus-Bewusstsein selbst hat auch unterschiedliche Ebenen.
In der vierten Dimension entspräche dieses Bewusstsein zum Beispiel dem zehnten, elften und zwölften Oberton.
Die meisten Planeten brauchen sehr lange, bis sie sich durch diese Stufen entwickelt haben.
Die niedrigeren Obertöne der vierten Dimension enthalten die Astralebene, also den Bereich, den wir während des Träumens betreten.
Es ist auch die Stufe des Bewusstseins, in das die meisten Menschen nach ihrem Tod eingehen, und natürlich ist es der Ort der Feen und Baumgeister.
Erst beim zehnten Oberton der vierten Dimension beginnt das wahre Christus-Bewusstsein.
Wir als Planet sind auf einen der höheren Obertöne der vierten Dimension ausgerichtet, und dahin - das nur ganz nebenbei - können uns die Greys nicht folgen.
Sie haben lediglich Zutritt zu den niedrigeren Ebenen der vierten Dimension und sind daher ziemlich oft in unserer Astralebene anzutreffen, also genau dort, wo sie uns auch den meisten Ärger gemacht haben.
Die Geometrie des Bewusstseinsfeldes um einen Planeten variiert im gleichen Masse, wie sich das Bewusstsein des Planeten selbst wandelt.
Veränderungen dieser Art kommen normalerweise nur sehr selten vor, und wenn, handelt es sich um kleinste Abweichungen, die Tausende von Jahren für ihre Evolution brauchen.
Das Netz um die Erde aber verändert sich mittlerweile fast stündlich, was die Aufmerksamkeit vieler unterschiedlicher Wesen aus der ganzen Galaxis erregt.
Da wir Teil des Systems sind, fällt uns unsere eigene Geschwindigkeit nicht auf; für Aussenstehende Beobachter ist es jedoch offensichtlich.
So etwas hat das Universum noch nicht gesehen!
Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, der uns so interessant macht, dass wir praktisch auf allen Dimensionskanälen des Alls die höchste Einschaltquote mit unserer Live-Show erzielen.
Deshalb fungieren die zwei höheren Obertöne auch als eine Art Parkplatz, von dem aus die Zuschauer der Aufführung beiwohnen können.
Alle sind schwingungsmässig auf uns eingestimmt, um dieses Ereignis zu verfolgen, denn sie wissen, egal was uns hier geschieht, es wird nun auch Auswirkungen auf sie selbst haben.
Die ganze Biosphäre ist direkt betroffen.
Thoth vergleicht unsere derzeitige Evolutionsgeschwindigkeit mit einem Neugeborenen, das in fünfzehn Minuten zum Erwachsenen heranreift.
Das ist absolut einmalig, es existieren nirgends irgendwelche Erinnerungsmuster, auf die man zurückgreifen könnte.
Nicht einmal die Melchizedek-Ebene verfügt in dieser Beziehung über entsprechende Kenntnisse.
Offensichtlich haben wir es mit dem erfolgreichsten Experiment zu tun, das jemals durchgeführt wurde.
Drunvalo hegt mittlerweile den Verdacht, Gott selbst sei der Urheber dieses anscheinend von Anfang an festgelegten Spielplans.
Daher können auch die Aufgestiegenen Meister den Ausgang und das Ergebnis nicht kennen.
Thoth legte viel Wert darauf, dass Drunvalo diese Tatsache seinen Zuhörern unmissverständlich klar macht.
Das sollte aber nicht beunruhigen, denn das Projekt trägt sich selbst und kommt mit grossem Erfolg voran.
Das Problem bei der Sache ist nur, dass die Aufgestiegenen Meister mit der Ausarbeitung der Spielpläne (Pläne, die der jeweiligen Entwicklung der Menschen angepasst werden) gar nicht so schnell Schritt halten können, wie sich die Sachlage wieder ändert und der eben noch perfekte Plan durch einen anderen, der neuen Situation angepassten, ersetzt werden muss.
Ursprünglich waren Thoth und andere Meister der Meinung, der Planet würde seine irdische Masse während der letzten Augustwoche oder während der ersten Tage im September 1990 erreichen und nahmen daher an, wir würden bis zum Frühjahr 1991 in eine andere Dimensionsebene eingetreten sein.
Die Meister kündigten an, sie würden sich daraufhin miteinander verbinden und die Welt in einer Kugel aus Licht hinterlassen, während sie selbst in eine andere Bewusstseinsebene eintreten.
Dadurch würden wir auch heraufgezogen und alle würden dazu angespornt, mit aufzusteigen.
Aber im August 1990 fiel der Irak in Kuwait ein, und ein Grossteil der Weltnationen verband sich für die gemeinsamen Kriegsvorbereitungen gegen die Invasion aus dem Irak.
Aufgrund dieses Zwischenfalls brachen die Aufgestiegenen Meister ihr Vorhaben kurzfristig ab und hielten erst einmal inne.
Durch unser Bündnis gegen einen einzigen Despoten hatten wir spontan die planetare Einheit erschaffen; eine echte Weltunion, wie sie in der Menschheitsgeschichte bisher einzigartig ist.
Nicht einmal die Weltkriege lassen sich damit vergleichen.
Der Golfkrieg veranlasste die Aufgestiegenen Meister, einen neuen Plan auszuarbeiten, bei dem 32 von ihnen gleichzeitig in Form einer Gruppen-Mer-Ka-Ba von der Erde fortgehen.
So hat auch Thoth am 4. Mai 1991 unseren Planeten verlassen.
So steigen wir nun also Schritt für Schritt auf, statt mit einem einzigen grossen Sprung, denn jeder ihrer Aufstiege führt bei uns zu einer rapiden Erweiterung unseres Bewusstseins.
Im Moment legen sie den Zeitplan für diese Quantensprünge fest.
Als Thoth die Erde verliess, sagte er Drunvalo, dass er glaube, die Erde werde wahrscheinlich keine derartig kurzfristige und drastische Polverschiebung erfahren, wie es sonst bei planetaren Bewusstseinsveränderungen vorkommt.
Dank der Aufgestiegenen Meister, die versuchen, diesen Wechsel kontrolliert stattfinden zu lassen, werden wir wohl mit offenen Augen eine schrittweise und dabei sehr harmonische Wandlung erleben.
Drunvalo hält alle bisherigen Voraussagen, welche die Zukunft der Erde betreffen, in der Zwischenzeit für überholt und irrelevant, denn das sirianische Experiment des Jahres 1972 hat völlig neue Voraussetzungen geschaffen.
Nostradamus’ Prognosen waren bis 1972 sehr präzise, danach jedoch nur noch selten zutreffend.
Als Suzuki die Polverschiebung für 1984 voraussagte, war er sich seiner Sache ebenfalls absolut sicher.
Nur befanden wir uns in eben diesem Jahr bereits an einem anderen Ort.
Thoth ist überzeugt, dass wir die wirklich einzigartigste Erfahrung machen werden, die das Leben jemals zu bieten hatte:
Noch vor der Jahrtausendwende werden die letzten Menschen dieser Erde gemeinsam in die nächsthöhere Bewusstseinsebene aufsteigen.
Natürlich werden viele Menschen sterben müssen und erst durch ihren Tod und die Wiedergeburt ins Christus-Bewusstsein eingehen können.
Wir werden als bewusster Planet diesem Wandel begegnen, als wären wir unserer Entwicklung eine Million Jahre voraus.
Zahlreiche höhere Lebensformen gäben viel dafür, könnten sie jetzt auf der Erde wiedergeboren werden oder als sogenannte Einsteiger (Walk-ins / Übernahme eines entwickelten Körpers durch eine zweite Wesenheit, muss von beiden Wesen abgesprochen werden, ansonsten ist es Besessenheit) zu uns stossen, um an dieser aussergewöhnlichen Erfahrung teilzuhaben.
Es scheint, als hätten wir das Grosse Los gezogen, denn wir werden uns nicht nur sehr bald auf den höheren Obertönen der vierten Dimension wiederfinden, was eine erste Stufe darstellt, sondern sogar noch weit jenseits dieser Ebenen.
Ab einem gewissen Punkt, wahrscheinlich im Jahre 2012, werden wir universale Oktaven überspringen können, was als ein weiteres, nie dagewesenes Phänomen in die Geschichte unseres Universums eingehen wird.
Wohin uns das schliesslich bringen wird, vermag noch niemand zu sagen.
Die Mer-Ka-Ba
Jedes Stern-Tetraeder besteht aus zwei ineinandergeschobenen Tetraedern, die so einen dreidimensionalen Davidstern bilden.
Diese beiden ineinandergreifenden Tetraeder symbolisieren die männliche und die weibliche Energie in perfekter Balance.
Nicht nur unser menschlicher Körper ist von einem solchen Stern-Tetraeder umgeben; alles was existiert wird von dieser Form umschlossen.
Wir besitzen einen physischen, einen mentalen und einen emotionalen Körper. wobei jeder dieser Körper die Form des Stern-Tetraeders hat.
Es handelt sich also um drei identische, sich überlagernde Felder, deren einziger Unterschied darin besteht, dass der physische Körper unbeweglich ist, sich also nicht dreht.
Die Mer-Ka-Ba entsteht durch Energiefelder, die in entgegengesetzter Richtung rotieren.
Das mentale Stern-Tetraeder, dessen Natur elektrisch und männlich ist, dreht sich links herum.
Das emotionale Stern-Tetraeder dagegen ist magnetisch, weiblich und dreht sich nach rechts.
Die Verbindung des Geistes mit dem Herzen und dem physischen Körper in einem ganz speziellen geometrischen Muster erschafft bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Mer-Ka-Ba.
Bearbeitet zu einer besseren Verständigkeit von Andreas ende 1993 - 94
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