Irisina und Tobias: Was ist mein, was ist dein, was ist uns...

 

Was ist Mein, was ist Dein, was ist Uns...

Sonntag, 24. Oktober 2004, 15.38 Uhr
Liebe Irisina, Lieber Tobias,
immer wieder tauchen diese Fragen auf:
Was ist mein, was ist dein, was ist uns...
Ich, wir spüren, es ist an der Zeit, hier Klarheit reinzubringen...
Ich danke Euch!!! Andreas

Margret: Ihr Beiden Lieben.
Nach Euren soeben persönlichen Worten für O. zu dieser Thematik
nehme ich gerne Eure Sichtweise aus Eurem weiten Feld
der Wahrnehmung auf.

Tobias und Irisina: Geliebte,
ach Ihr geliebten Engelwesen, geliebte Shaumbra.
Diese Fragestellung ist in der Tat eine sehr weitreichende,
und sie hat vor allem jetzt,
wo Ihr doch wieder verbunden Seid,
wo Ihr wieder wisst, dass Ihr Eins seid,
dass wir EINS sind, eine klärende Funktion,
um diese Vermischungen, die gerade bei Euch dadurch entstehen,
auseinander zu nehmen,
alles an seinen ihm eigenen Platz zu stellen,
wo es auch hingehört.

Was ist Mein, was ist Dein, was ist Uns

Denn ohne hier absolute Klarheit zu schaffen,
wird nur ein neues Vermischmuster daraus,
das zudem dann auch noch nicht verstanden werden kann,
weil eben durchwebt
von spirituellem Wissen und der Wahrheit
vom Sein, von ALLEM WAS IST IST EINS.
Wollen wir also die spirituellen Pfade
mit unseren Worten verlassen...
und uns dem Leben,
dem praktischen Leben,
dem gelebten Leben zuwenden.
Doch einen Bezug, den wollen wir nicht aussen vor lassen.
Das ist Eure Einzigartigkeit,
über die wir doch gerade erst sprachen.
Das ist Eure eigene, ganz eigene Seins-Seele,
die in sich und für sich alleine vollkommen ist,
göttlich ist...
nur sie allein für sich... so... ja.

 

 

Wir haben in den verschiedenen Durchgaben
immer wieder auf die Verbindungen in Beziehungen,
auf die Einflüsse von Gefühlen,
Emotionen wie auch dem Denken
unter den verschiedensten Blickwinkeln hingewiesen.
Sie immer wieder in einen neuen Zusammenhang gestellt,
damit Ihr aus einer erweiterten Sicht das ganze Spiel,
all diese komplizierten Beziehungsgeflechte
leichter durchschauen könnt,
und sie somit auch leichter wieder zurückführen könnt
in ihr eigentliches Sein,
das unabhängig und FREI IST...

Ihr wisst, dass ein kleines Kind
die ersten Jahre noch sehr verbunden ist mit Mutter,
doch auch mit Vater.
Es kann noch nicht unterscheiden zwischen Dein und Mein.
Für das Kind gibt es nur Uns.
Erst wenn es dem Kleinkindalter langsam entwächst,
beginnt es zu unterscheiden und lernt,
dass es hier eine Trennung gibt.
Dies sehr klar, wenn die Eltern darauf bewusst achten...
ohhh... jaaa...
Doch dies ist ein schwieriger Prozess für das Kind,
versteht es doch aus seinem Ganz-Sein heraus diese Trennung nicht leicht.
Es muss lernen,
seine Gefühle von dem, was richtig oder falsch ist im Sein
mit den Eltern, diese Gefühle für sich selbst zu nehmen,
es muss lernen,
klar zu unterscheiden,
was ist Meins, was ist Deins,
was ist Unseres.
Darin liegen die ersten, doch oft folgenreichen Verstrickungen,
denen ein Kind nicht ausweichen kann,
geht nicht, ging nicht bisher.
Weil eine Vermischung auch von den Eltern,
und Grosseltern oder auch älteren Geschwistern schon klar vorgegeben ist.
Diese klare Vorgabe jedoch ist alles andere als klar.
Denn hier nimmt der Liebenswert
wie auch der Schuldwert eine sehr dominante Rolle ein.
Viele von Euch kennen hier auch eine Art Rangordnung
innerhalb einer Familie.
Diese hat sich jedoch im letzten Jahrhundert
grundlegend gewandelt.
Waren früher die Eltern die Autorität,
der man sich nicht widersetzen durfte,
so kehrte sich das Verhältnis zum Teil vollkommen um
und das Kind wurde in den Mittelpunkt gerückt.

 

 

Doch wurde damit eine Vermischung,
eine Durchmischung von Gefühlen und Abhängigkeiten,
von Emotionen und Erwartungen,
wie auch von Schuld und Unschuld nicht verhindert.
Zu sehr wart Ihr als Menschen gefangen in diesen Spielen
einer Gemeinschaft,
hier einer Familiengemeinschaft.
Worte, Worte sind Schwingungen,
und Worte können anders schwingen,
als die wahren Gefühle, die dahinter sich verbergen.
Worte wurden und werden hier benutzt,
um etwas auszudrücken,
damit ein gewolltes Ergebnis erschaffen wird.
Dafür konnten und können Worte
als ein wunderbares verschleierndes Manipulationsmittel
benutzt werden.
So... hm... ja...
Das Thema Schuld spielt hier eine zentrale Rolle.
Denn jeder, wir wiederholen,
JEDER in einer Familie will doch ohne Schuld sein,
unschuldig sein an einem Leid des Anderen.
Oder auch jeder will geliebt werden,
und dafür werden Worte oder auch Taten
gedreht und gewendet,
damit jeder sich den besten Raum
für seine eigene Unschuld erschafft.

 

 

Doch hier beginnt es gerade für ein Kind in den ersten Jahren,
das noch all seine Sinne geöffnet hat,
das eben noch nicht so verbogen ist...
und das eine besondere Gabe noch hat,
nämlich hinter den Worten die wahren Energien,
die wahre Intention zu spüren.
So gerät es in sich selbst in einen Widerspruch,
den es nicht alleine so auflösen kann.
Der oft auch von den Eltern nicht wahrgenommen wird,
weil ja alles gut funktioniert im Umgang untereinander
mit und in einer Familie.
Vieles, es gibt so vieles,
was in einer Familie versteckt wird,
bei jedem Einzelnen und auch in Verbindung,
Beziehung zueinander.
Und ein Kind fühlt das,
doch es kann dies nicht einordnen, nicht verstehen.
Ist es doch angewiesen darauf,
von den Eltern etwas erklärt zu bekommen
und auch geliebt zu werden.

 

 

In Eurem Erinnerungsspeicher aus all Euren Leben,
auch aus Euren Familiengeschichten
ist ALLES vorhanden,
was in einer Familie seit Generationen geschehen war,
die jeweiligen Energien sind DA,
und sie werden dort weitergetragen,
wo eine Thematik nicht erlöst wurde in der Vergangenheit... so... ja.
Vielleicht kennt der ein oder andere von Euch,
dass sich eine bestimmte Thematik durch die gesamte Familienchronik zieht,
immer wieder auftritt,
sich wiederholt.
Dies geschieht so lange,
bis einer endlich diesen Bann durchbricht und...erlöst...
für alle, die vorher waren... ohhh... jaaa...
Hier liegen Energien zugrunde,
die, wir können sagen UNS sind,
die alle in einer Familie irgendwie betreffen
und auch tief und einschneidend berühren.
Ob etwas Deins ist oder Meins ist,
das wird geprägt von den Abhängigkeiten,
den Erwartungshaltungen aneinander
von jedem Einzelnen innerhalb einer Familie,
oder auch anderen Gemeinschaften oder Beziehungen.
Wenn Ihr Euch dann auch noch die Rangordnung
der einzelnen Familienmitglieder anseht,
dann kommen hier noch weitere Einflüsse hinzu,
die das ganze eine wirklich unlösbar scheinende Verstrickung werden lassen.
Dies alles nur gewachsen aus der Getrenntheit,
aus der Sehnsucht nach Sicherheit,
nach Geborgenheit und nach Annahme
und Liebe des Anderen... so... ja.
Worte können benutzt werden... wie Waffen...
Doch die Sprache ohne Worte,
sie ist viel subtiler,
nicht gleich klar erkennbar,
doch in ihrer Wirkung sehr manipulativ für jeden Einzelnen,
ohne sich direkt davon lösen oder abgrenzen zu können.

 

 

Ihr habt als Menschen ja eine Qualität entwickelt,
die Euch hier oft noch mehr in die Verwirrung laufen lässt,
wo es dann zu Konflikten kommt,
deren wahrer Hintergrund gar nicht mehr zu erkennen ist,
weil inzwischen so viele andere Dinge hinzugekommen sind.
Das ist die Eigenschaft des Interpretierens von Worten
und Verhalten eines Anderen.
Diese Eigenart ist wahrlich ein Meisterstück der Manipulation,
doch ohne als solches eben erkannt zu werden.
Vielmehr glaubt jeder,
dass er mit seiner Sichtweise richtig liegt.
Und nimmt dies als wahre und klare Grundlage
für seine Interpretation des Anderen.
Die daraus resultierenden Konflikte,
Ängste oder auch Zweifel,
sie sind ein wahres Feuerwerk für manchen von Euch.
Weil eben nichts klar voneinander mehr zu unterscheiden ist.

Geliebte, geliebte Shaumbra, es gilt...
es gilt hier endlich diese verworrenen Wollknäuel
auseinander zu nehmen.
Dies geht oft nicht mit Gesprächen,
nicht damit lange miteinander sich auszutauschen...nein.
Da wirken die alten Vermischungen
zu sehr und unklar weiterhin mit.
Es geht nur darüber,
wirklich zu sich selbst zurückzukehren,
sich selbst erst einmal mit seinem wahren Sein
in seinen Gefühlen und Abhängigkeiten zu erkennen
und anzunehmen.
Ihr alle kennt das aus Eurem Erwachsenenleben.
Dass Ihr auf bestimmte Worte oder Verhaltensweisen
von jemandem auf eine Weise reagiert,
die der andere überhaupt nicht nachvollziehen kann!
Weil es nicht SEINS ist.
Der Hintergrund, der Euer Verhalten ausgelöst hat.
Es ist Eures, also DEINS,
was geprägt wurde in vielen Jahren,
wo in Euch eine Resonanz durch einen bestimmten Impuls von aussen anklingt
und Ihr entsprechend wertet,
interpretiert und verletzt, oder vielleicht auch wütend seid.
Wo Ihr dann einem Anderen sogar etwas unterstellt,
was nichts, aber auch gar nichts mit ihm zu tun hat.
Geliebte, es gilt, es gilt zu trennen...
ganz klar zu trennen,
zwischen dem Verhalten und den Worten eines Anderen
und Euren eigenen Gefühlen,
Emotionen und Reaktionen.
Denn das meiste was Ihr erlebt,
hat seinen Ursprung in den gemachten Erfahrungen Eurer Kindheit

wie auch der jeweiligen Familiengeschichte.

 

 

Noch werden viel zu viel Worte gemacht
um irgendwelche Inhalte,
wird interpretiert im vermeintlichen Glauben KLAR zu sehen...
und dabei wird übersehen,
welche eigenen Verwicklungen und Verstrickungen hier
die klare Sicht verhindern... sehr klar... verhindern...
Ihr könnt hier nur zurückkehren zu Euch selbst.
Statt vieler Worte einfach mal schweigen...
und fühlen...
auch mal stehen lassen...
nicht alles mit einem anderen gleich lösen wollen,
klären wollen...
Geliebte, Ihr lauft dabei noch immer und immer wieder hinein
in die alten Muster der Vermischung.
Bleibt doch erst einmal bei Euch selbst,
lasst doch erst einmal stehen,
was Euch be-rührt...
und lasst den Anderen sein,
so wie er gerade ist.
Nehmt Euer Gefühl ihm gegenüber zurück,
nehmt es, Euer Gefühl von Euch für Euch als eine Information,
die Euch an Eure eigene Quelle,
an Eure Ursache
und in Eure Klarheit führen kann.

 

 

Ihr seid noch so sehr daran gewöhnt,
mit Worten, mit Gesprächen Klarheit zu suchen,
zu finden... und merkt nicht,
dass Ihr dadurch eben nicht bei Euch bleibt,
sondern Euch vermischt mit dem Anderen
in scheinbarer Klarheit, die einfach UNKLARHEIT ist.
Viele von Euch, geliebte Shaumbra leben in Beziehungen,
Familien, wo diese Vermischung Alltag ist.
Doch Ihr wollt in die Klarheit...
Also BLEIBT BEI EUCH...
kehrt zu Euch zurück.
Lasst den Anderen dort, wo er ist
und versucht nicht etwas miteinander zu klären,
solange Ihr selbst in Euch über Eure Wahrheit in Eurem Gefühl,
in Eurer Emotion nicht Klarheit gefunden habt.
Sonst wird nur das alte Spiel,
das alte Beziehungs-Vermischungsspiel
in Abhängigkeit und Interpretation
leidvoll weitergespielt... ohhh... jaaa.
Manchesmal haben wir den Eindruck,
dass Ihr dieses Spiel gerne mögt, gerade zu liebt.
Weil es sich so schön lebendig anfühlt,
weil es auch seinen Reiz hat,
wie das Spiel mit dem Feuer.
Doch Ihr verbrennt Euch selbst dabei, immer wieder...
und wundert Euch dann,
warum es kein Verstehen gibt.

Geliebte, geliebte Shaumbra,
Ihr alle seid durch diese manipulativen Spiele gegangen,
habt sie "gelernt",
sie waren ein Tei Eurer Sicherheitsleinen,
doch sind sie für viele von Euch auch noch Gefängnisse,
weil Ihr selbst nicht FREI werdet,
weil Ihr noch immer gebunden seid
an diese alten Verstrickungen.
Es geht nicht anders,
als dieses Spiel durch ein klares Aussteigen daraus
endlich zu beenden und zu erlösen.
Durch ein nicht mehr mitspielen...
einfach einmal sich zurücknehmen,
sich selbst fühlen,
sich Zeit lassen, aus Eurer eigenen Tiefe,
aus Eurer Seele emporsteigen lassen,
den wahren Hintergrund Eurer Gefühle und Emotionen...
Wenn Ihr dies tut,
wenn Ihr wirklich nur bei Euch selbst bleibt
und nicht auf den Anderen schaut,
dann kommt in Euch erst einmal Eure eigene Klarheit hoch...
und wenn Ihr dann auf den Anderen schaut...
dann könnt Ihr viel leichter erkennen,
was Deins ist und was Seins ist.
Gerade diejenigen unter Euch,
und Ihr seid VIELE,
die aus diesem alten Karussell endlich aussteigen wollen,
erleben doch jetzt sehr intensiv,
wie schmerzhaft diese alten Verstrickungen sind.
Geliebte, geliebte Shaumbra,
lasst Euch einfach nicht mehr darauf ein.
Was macht es denn,
wenn jemand aus Eurer Familie hier eine Wertung hat,
eine Meinung, die Euch noch trifft,
egal ob mit Hilflosigkeit oder auch Wut?
Lasst ihn einfach sein bei sich selbst...
und wendet Euch Euch selbst zu,
geht nach innen... werdet ruhig...
und lasst hier klären, die Klarheit Eurer Seele aufsteigen...
Wir sagen Euch, sie wartet nur darauf...
Gebt den Anderen Ihre Verstrickung zurück.
Ihr selbst braucht sie nicht mehr,
es sei denn Ihr habt Eure Freude an diesen Spielen.
Doch damit löst Ihr Euch nicht heraus.
Auch Eure gesamte Familiengeschichte,
egal wie viele Generationen zurück,
egal wie viele Wiederholungen und Schuldgefühle,
oder auch Schuldzuweisungen hier noch vorhanden sind.
Es ist nicht Eures!!!
Denn auch wenn Ihr so viele Leben
in der Getrenntheit gelebt hat...
Geliebte, ach Ihr geliebten Shaumbra,
es war nie anders,
nur Ihr habt es anders gemacht...
JEDER trägt nur Verantwortung für sich selbst...
und nur für sich selbst.

Nehmt Eure Kinder, solange sie noch nicht so verbogen sind...
und nehmt sie mal wahr, wenn sie sich ausdrücken.
Und nehmt ihre Worte und ihre Gefühle als wahr und klar an.
Rückt nichts zurecht,
lasst es doch einfach so stehen und erkennt,
dass so ein Kind
noch nicht das Spiel der Vermischung und Verstrickung spielt,
solange es als wahr und klar einfach angenommen wird.
Sie können Euch da viel lehren...
einfach durch ihr Sein...
ihr Sein-Dürfen was sie sind. Göttliche Wesen,
ebenso Schöpfer wie Ihr...
und nie weniger...
doch eben noch nicht so unklar wie Ihr dies inzwischen
doch geworden seid.
Geliebte, diese Unklarheit gilt es endlich
sich selbst wahr und klar anzusehen.
Zuzulassen,dass Ihr hinter Eure eigene Fassade,

Eure Rolle schauen könnt...
und dies bei Euch... zuerst...
Und wenn in Euch dann in einem Punkt Klarheit schwingt...
dann, dann könnt Ihr Euch dem Anderen zuwenden...
und beginnen, diesen durch Euer eigenes Klarsein
bei seiner Klärung zu unterstützen.
Klarheit beginnt bei Euch selbst,
nicht bei oder mit einem Anderen.
Wenn zwei klare Menschen sich gegenüber stehen...
und jeder weiss, was seins ist und was dem Anderen ist,
dann wächst ein Uns,
ein Neues Uns,
das Vertrauen, Offenheit und Freiheit gedeihen lässt.
Das ist Fülle im Sein im Eins-Sein mt jedem,
der in sich ganz und gar klar ist.
Irisina und ich...
wir nehmen Meins und Deins
und wir sind Unser Aller Sein.
Und so ist es.

Tobias und Irisina

Margret und Andreas

 

.