Irisina und Tobias: Wenn Rück-Sicht Bewegung verhindert
Wenn Rück-Sicht Bewegung verhindert
Sonntag, 25 April 2004, 15.59 Uhr
Margret: Liebe Irisina und lieber Tobias.
Ihr seid schon wieder lange hier,
also ich bin bereit für Euch.
Irisina und Tobias: Ja liebe Margret, das ist wohl wahr.
Aber Du hast Rücksicht genommen,
wir haben Rücksicht genommen.
Dies ist auch das heutige Thema
Wenn Rück-Sicht Bewegung verhindert
Wer Rücksicht nimmt, auf die anderen Menschen,
auf ihre Wünsche, Bedürfnisse,
der ist zuerst einmal sehr beliebt.
Nicht geliebt.
Denn das ist was anderes
Sich zurücknehmen in der Sicht auf sich selbst
wird als Tugend gelobt von denen,
die diese Rücksicht fordern und erhalten.
Eine Hin-Sicht auf die Rück-Sicht
kann klären in Euch
so einige Unzufriedenheiten,
die Ihr für Euch allein oder auch im Sein mit Anderen
immer wieder erlebt, noch erlebt,
auch jetzt, geliebte Shaumbra.
Wenn Ihr etwas vorhabt,
wenn Ihr etwas im Sinn habt,
was Ihr tun wollt, erleben wollt.
Dann begebt Ihr Euch doch oft noch ins Hirnen.
Statt Euch zu bewegen, so wie Ihr selbst es wollt,
statt frei eine Entscheidung zu treffen,
die Eure Bewegung frei und ungehemmt sich entfalten lässt,
schaut Ihr zurück.
Begebt Euch aus dem Jetzt in die Erfahrungswelt,
in die Zusammenhangswelt von gestern wie auch von morgen.
Denn wer von Euch ist schon so allein in dieser Gesellschaft,
dass er wahrlich auf nichts zurückschauen kann,
dass es keine Zusammenhänge oder Verbindungen gibt,
die Ihr meint, bedenken zu müssen mit Hirnen und abwägen im Hirnen... hm... ja.
Diese Welt bei Euch auf der Erde ist,
ja sagen wir so, einfach rück-ständig.
Beständig im Hinschauen auf die Rücksicht.
Sie hat viele Namen,
Nächstenliebe,
Hilfsbereitschaft,
Höflichkeit,
Sozialverhalten und und und...
Wunderbar, alles einfach wunderbar...
Doch ist es das wirklich?!
Sich Benehmen, so dass nicht angeeckt wird,
dass ein anderer nicht verunsichert wird,
dass ein anderer nur ja nichts falsches über einen denkt...
einfach wunderbar.
Alles alt, alte Energie... hm... und die gibt es,
wenn sich jemand darum jedoch nicht schert, und ausschert,
dann wird dieses Verhalten rücksichtslos genannt...
noch immer unter Euch geliebten Göttermenschen auf Erden.
Warum spricht man seit einigen Jahrzehnten von der Ellbogengesellschaft.
Und verbindet damit den Eigennutz,
das Rücksichts-lose Verhalten eines Einzelnen,
der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist...
dies natürlich zum Leidwesen der anderen,
auf die es sich auswirkt.
Was ist das für eine Entwicklung,
die doch auch gerne als gefühllos und roh betitelt wird.
Geliebte, geliebte Shaumbra, dies ist ein Aufwachprozess...
ja... nicht leicht zu glauben, aus Eurer spirituell erwachten Sicht...
hm... ich weiss.
Nur findet dieser Prozess
in einer anderen energetischen Ebene statt,
in einer noch schwereren Schwingung,
einer niedrigeren Frequenz
als die Schwingung, mit der Ihr Euch dem Licht zugewandt habt.
Es gibt eben viele Wege,
viele alte Wege,
wo die Menschen versuchen mit dem Erleben
ihrer inneren Leere,
ihrer Heimatlosigkeit,
ihrer Zerrissenheit,
ihrer Sehnsucht,
ihres nicht stillbaren Hungers nach Sattheit, nach Erfüllung,
wo Menschen eben versuchen,
hier einen Schritt sich weiter zu entwickeln.
Wir wählen solche Worte,
Worte der Alten Energie,
weil es hier noch sehr stark um Menschen geht,
die weiterhin noch in der alten Energie sich bewegen,
und auch noch keinen Lichtfunken soweit zum Leuchten entwickelt haben,
dass sie sich aus diesen alten Wegemustern befreien wollen.
Sie wissen noch nicht...
einfach Unwissenheit,
Unklarheit über Das Sein, über Leben.
Es sind Menschen, die noch nicht auf die Idee kamen,
dass ihre eigene Kontrolle hier weiterhin Macht haben will,
und dass diese Kontrolle letztendlich an einem Freien,
absolut freien Weg ins Sein hindert.
Sehr hindert... hm... ja.
Mit Kontrolle kann ich entscheiden,
wo ich Rücksicht nehmen will,
wo ich Rücksicht nehmen muss,
wo ich kleine Teile meiner Kontrollmacht fallen lasse.
Alles Kontrolle!
Kann hier ein Herz dann jubeln,
sich einfach freuen, einfach Sein und Geniessen...
einfach Leben?
Ist hier Bewegung, Fluss,
Lebendigkeit im Ausdruck im Mitgefühl gegeben?
Balance wird nur mit Kontrolle gehalten,
scheinbar Balance,
scheinbar Sicherheit.
Doch eine Sicherheit, die eng ist.
Hier gibt es keine Bewegung in Ausdehnung.
Weil alles zusammengehalten werden muss,
das ganze Gerüst, das Lebensgerüst,
damit nur ja nicht etwas ausser Kontrolle gerät.
Kennt Ihr das? Rück-Sicht nehmen, immer wieder,
auf Vater oder Mutter, oder Partner.
Oder Kollegen oder...
Immer wieder sich selbst zu-rück-nehmen,
damit die Balance gehalten wird
in dem doch so empfindsamen Gefüge,
das doch so sehr noch in der alten Energie verhaftet ist.
Die innere Spannung, sie wächst...
sie wächst vor allem dann,
wenn die Seele noch Kraft hat,
sich durch die Panzerschichten hindurch zu melden...
und irgendwann bricht ein Vulkan los...
Es geht dann nicht mehr,
das Gerüst rastet aus...
Die Teile werden dann möglichst bald wieder zusammengesucht
und wieder in Reih und Glied eingeordnet...
einschliesslich einer Entschuldigung vielleicht beim Gegenüber,
der diesen Ausbruch erlebt hat.
Was ist doch dieses Rück-Sichts-Kontroll-Gerüst für ein Panzer,
ein schwerer Stein, ein Ballast,
der so sehr schon zur Persönlichkeit gehört,
dass er nicht mehr gefühlt werden kann.
Starre, Bewegungslosigkeit, stockender Fluss,
Leben im Schlamm, Leben nur halb.
Leben funktioniert... für die anderen, so wird geglaubt.
Und mit den Anderen.
Ja, es muss doch so sein,
schliesslich lebt man in einer Gemeinschaft,
wenn auch nur oft sehr an der Oberfläche... hm... ja.
(Tobias lacht...)
Geliebte, geliebte Shaumbra....
wir wollen Euch rebellisch wachrütteln.
Alle Ihr, die Ihr noch nicht Euch befreien konntet von diesen Gerüste-Spielen,
diesen Kontroll-Spielen,
diesen Rück-Sichtslosen Selbstverstümmelungen!
Auch wenn Ihr dies Euch nur schwer vorstellen könnt,
ein Stein, ein simpler Kieselstein bewegt sich manchmal mehr
als viele Menschen noch.
Rücksicht gehört in die gleiche Werteschublade wie "liebe Deinen Nächsten...
dann kommt nichts mehr".
Gerade weil so viele junge Menschen in den 80er Jahren fühlten,
wie wenig sie selbst noch lebendig waren,
wenn sie sich auf diese ewige Rücksichtnehmerei einliessen,
Mama und Papa waren hierin ja Meister im Vorsagen,
gerade das hat sie auf den Weg gebracht,
eine Ellbogengesellschaft zu entwickeln.
Damit doch wenigstens etwas an Leben dabei heraussprang.
So viele lebendige, doch lebenstote Hülsen laufen auf dieser Erde noch herum,
weil sie vor lauter Rück-sicht und Kontrolle über die Rück-sicht erstarren,
gefangen sind in ihrem eigenen Käfig der Sicherheit,
der Mustergültigkeit.
Ein Lächeln, das gelingt für den Fotoapparat...
mal mit den Lippen,
doch in ihren Augen ist die Leere,
die Trostlosigkeit zu erkennen,
die Trauer der Seele,
die anders sich nicht zeigen kann mehr bei ihnen.
Jeder und jede von Euch geliebte Shaumbra,
der solche Gefühle ohne Gefühle kennt auch bei sich selbst,
betrachte sein eigenes Rücksichts-Verhalten.
Wie rücksichts-los es doch sich selbst gegenüber
irgendwo noch ist.
Denn Ihr bewegt Euch,
Ihr, die Ihr schon schwingt in Eurem Göttlichen Sein,
die Ihr Eure Göttlichkeit wieder vollkommen entfaltet,
Ihr bewegt Euch noch oft in der Gesellschaft der alten Energie.
Wie frei seid Ihr hier schon,
Euch auf keine Kompromisse mehr einzulassen.
Auf Kompromisse,
wo Ihr Euren eigenen Ausdruck nicht lebt,
nicht zulasst,
weil Ihr meint, Rück-Sicht nehmen zu müssen jetzt...
Weil Ihr dann sagt, gut dann mache ich morgen,
was ich eigentlich heute wollte.
Geliebte. Begreift, begreift eines!
So funktioniert das nicht mit der Neuen Energie,
mit Eurer Göttlichkeit.
Denn Gott, jeder Gott ist Jetzt, nicht morgen!
Jetzt, jetzt habt Ihr ein Bedürfnis,
jetzt habt Ihr einen Seelenimpuls,
ob Ihr nun ein Nickerchen machen wollt,
oder ein Bild malen.
Morgen seid Ihr nicht mehr jetzt...
begreift Ihr diesen Unterschied.
Imagination... sie ist Jetzt. Eure Seele ist Jetzt.
Gott seid Ihr jetzt!
Geliebte, Ihr kreiert die Neue Zeit,
Ihr habt Leben, Bewegung wieder gebracht für alle
für alles, für Omniversen.
Lasst Euch nicht binden,
nicht festhalten an diesem alten zähen Brei.
Der Dimensionenwechsel läuft,
können fast sagen wie ein Countdown.
Das Gesetz der Ausdehnung bewirkt,
bewirkt Sein in Göttlichkeit,
Imagination,
Kreation,
Ausdruck,
Lebendigkeit,
Eins-Sein,
Einzigartig sein,
Grenzenlos Sein.
Also dehnt aus, Eure Göttlichkeit,
dehnt aus Eure Rücksichtslosigkeit,
die Euch nicht leben lässt,
sie ist alt, alte Energie.
Und sie will transformiert werden,
so wie Ihr in Euren Transformationsprozess gegangen seid.
Ein Jetzt-Impuls, ein Jetzt-Augenblick
kann nie verschoben werden,
nie nachgeholt werden,
nie wiederholt werden!
Lasst dies Eure Klarheit werden,
Eure Klarheit sein in Eurer Wahrnehmung.
Euer Herz ist der Diamant,
der leuchtet und funkelt in Reinheit,
in Liebe, in Göttlichkeit.
Lasst es strahlen und deckt es nicht mit Rücksicht zu,
die nichts anderes ist als Kontrolle im alten Kleid...
Energie der alten Zeit.
Der Zeit, die nun ist und wird geheilte Vergangenheit.
Ja Geliebte, so ist es... Jetzt
So ist es... morgen....
Doch jetzt ist jetzt.
Jetzt ist Göttlichkeit,
Einzigartigkeit im Göttlichen Ausdruck.
Wir grüssen Euch jetzt von Gott zu Gott,
von Göttin zu Göttin... jetzt.
Und so ist es.
Tobias und Irisina
Andreas und Margret