Irisina und Tobias: Akzeptanz im Mangel

 

  

Akzeptanz im Mangel

Montag, den 19. April 2004, 16.20 Uhr
Margret: Liebe Irisina, lieber Tobias,
so vieles ist geschehen die letzten Tage.
In mir, bei anderen.
Nun bin ich wirklich neugierig ,
worüber Ihr sprechen wollt heute.

Irisina und Tobias: Margret, Du Liebe,
ja viel ist geschehen,
hier bewegen sich zur Zeit so einige innere Welten bei Euch Shaumbra.
Klarheit steht an, Klarheit in allen Dingen.
Ihr stosst überall dort,
wo Ihr diese noch nicht gefunden habt,
genau an diese begrenzenden Mauern.
Also wollen wir noch einmal
aus einer anderen Sicht
Euer Sein und Gott-Sein beleuchten.

Akzeptanz im Mangel

Was Euch in Eurem Sein doch noch immer wieder begegnet ist Mangel,
Mangel Eurer eigenen Klarheit,
weil Betroffenheit im Vordergrund.
Ihr wollt Offen sein,
Ihr wollt Akzeptanz üben,
Annehmen, den Anderen,
so wie er ist,
ihn ganz so lassen,
wie er oder sie ist.
Doch hier stosst Ihr an Eure noch nicht aufgelösten Grenzen.
Es geschieht noch immer, immer noch,
dass Ihr Euch dann auf die ein oder andere Weise
angegriffen fühlt,
missverstanden fühlt,
bewertet fühlt,
belehrt fühlt,
oder auch Euch dann klein macht... hm... ja.
Euer Wunsch nach EINheit,
nach dem Gefühl EINs zu sein,
ist so intensiv,
und somit leidet Ihr noch mehr darin,
wenn Ihr dieses nicht auch real leben könnt,
nicht ausdrücken könnt,
wenn Ihr diese alten Hemmschuhe wieder erlebt,
die jedoch nicht im Anderen begründet sind,
sondern immer und nur bei Euch selbst,
bei jedem von Euch, der sich auch nur irgendwie getroffen fühlt.
Ihr hinterfragt dann,
was ist jetzt alte Energie,
was die Neue im Verhalten des einen und anderen.
Und glaubt zudem,
dass Ihr einem anderen Hilfe sein könnt.
Und das, obwohl Eure eigenen Begrenzungen
sich doch genau in der Getroffenheit ausdrücken.

 

Geliebte, so kommt Ihr nicht weit.
So seid Ihr nicht,
das ist nicht SEIN!
So geht Ihr schnurstracks wieder hinein in die alte Dualität.
Könnt Euch darin wieder verlieren.
Hängt wieder alten Gedanken und Glaubensmustern nach,
was alles erlebt wurde,
wie es sich anfühlte,
und welche Auswirkungen diese jeweils hatten.
Geliebte, geliebte Shaumbra...
löst Euch davon... radikal!
Die Erfahrung des sich Getroffen Fühlens,
ja diese geschieht...
doch diese dann wieder zum Anlass zu nehmen,
um wieder in die gewohnten Reaktionsmuster zu verfallen...
nein... Geliebte, das muss einfach nicht sein.
Nicht mehr bei Euch.
Habt Ihr vergessen WER Ihr seid?

Wir wissen, Ihr habt nicht vergessen,
aber Ihr lasst es von Euren alten Verhaltensgewohnheiten
noch zu leicht an die Seite schieben,
geht wieder hinein in alte sichere Muster.
Denn hier kennt Ihr Euch doch noch immer am besten aus... hm... oh ja.
Was macht Ihr denn mit Gegenständen,
die Ihr aussortiert von Eurem Hab und Gut?
Ihr gebt sie weg, werft sie in den Müll,
oder Ihr verbrennt sie, wie auch immer.
Und danach vergesst Ihr sie.
So wäre jedenfalls ein Loslassen befreiend,
selbst in der alten Energie.
Doch auch hier erinnert Ihr Euch an diese weggegebenen Dinge noch öfter.
Holt sie in Euren Gedanken wieder hervor,
sobald Ihr nur irgendwie wieder
einen energetischen Anstoss bekommt.

 

 

Geliebte, Befreiung ist angesagt,
absolute Befreiung aus der Beengten Sicht Eures Menschengeistes.
Ausdehnung hinein in Eure Göttlichkeit.
Leben, Leben ist und bleibt Bewegung.
Bewegung ist ein Fluss,
ein immer sich verändernder Fluss.
Nie gleich, nie wiederholbar.
Und doch wiederholt Ihr, immer wieder.
Soviel sind hier auf unserer Seite,
so viele, die genauso wie Ihr,
auch wir, diese Wege des Leidens gegangen sind,
aber die eben auch sich gelöst haben,
aus diesen alten Verstrickungen,
und zwar ganz.
Doch wenn wir Euch dann auf der Erde erleben,
fühlen wir... Mitgefühl... unendlich tiefes Mitgefühl...
Und können Euch nicht erreichen dann,
weil Ihr Euch in diesen Situationen einfach energetisch weit entfernt von uns.
Wir nutzen dann jede Sekunde,
egal ob Tag oder Nacht,
wo Ihr Euer Leidenspodest mal eben verlasst,
um mit unserer Energie,
mit unserem Mitgefühl,
mit unserem weiteren Blick Euch anzuschwingen,
Euch darin zu unterstützen,
wieder zu Euch selbst zurückzukehren.
Euch zu lösen aus diesen alten Gefangenenmustern.

 

 

Es erfüllt uns mit Freude,
wenn wir dann erleben dürfen,
wie Ihr Euch wieder aufrichtet,
wie Ihr eine alte Gewohnheit
dann doch wieder ablegt, es freut uns sehr!
Doch kaum haben wir aufgeatmet,
kommt schon die nächste Lawine,
die Ihr über Euch hinwegrollen lasst.
Und das Spiel beginnt wieder von vorne.
Geliebte Götter im Menschenkleid,
begreift doch, Ihr seid nicht die Lawine.
Ihr habt die Macht und die Kraft,
mit Lawinen umzugehen... jetzt... sofort...
Euer Sein ist EWIG.
Und im ewigen Fluss Leben und Sein liegen alle Höhen,
alle Tiefen und alles Göttliche Sein,
das Ihr SEID.
Wenn Ihr Euch von hier aus betrachten könntet,
Ihr würdet sehen,
wie viele tausende von Geschichten Ihr erzählen könntet
von Euren Leben, Eurem Sein.
So wie ein alter, uralter Baum,
wenn Ihr diesen betrachtet,
und Euch dabei einmal deutlich macht,
wie alt dieser Baum ist,
nach Erdenrechnung,
dann hat auch dieser Baum tausende von Geschichten erlebt.
Vielleicht hat er im Laufe seines Lebens,
Beulen bekommen,
Äste sind abgebrochen,
Der Stamm kann schon hohl sein.
Doch immer noch reckt er sein grünes Kleid
dem Himmel entgegen,
und freut sich an seinem SEIN,
an seinem wandelnden Sein.
Ohne zu fragen, warum und wieso,
und warum nicht anders als so und so fort.
Vielleicht haben Kriege und Schlachten unter ihm stattgefunden,
vielleicht auch Kinder an seinem Baum gelehnt und gesungen.
Egal was er erlebt hat, der Baum IST,
kennt keinen Weg, geht nicht fort,
wo es vielleicht besser sein könnte,
er ist und in sich mit seinem Bewusstsein ebenso göttlich
wie alles LEBEN im Omniversum.

 

 

Liebt das Leben, sagt ja zu Euch, zum Leben,
zu Eurer einzigartigen Göttlichkeit,
die Ihr, jeder und jede, von Euch seid.
Worauf wollen wir hinaus.
Auf etwas, das Ihr sehr wohl wisst,
wovon Ihr immer wieder sprecht,
Euch gegenseitig erinnert,
damit Ihr es möglichst real in Euer Leben holen könnt...
Damit Ihr es seid. Gott.
Es ist die Akzeptanz Eures Selbst,
so verändert, wie es sich noch zeigt,
wie ihr es noch und immer wieder erlebt mit Euch selbst,
auch im Umgang mit Anderen.
Es genügt nicht, theoretisch zu wissen,
zu erkennen, dass Ihr Stellen in Euren Mustern habt,
die noch alte Energie sind,
die noch verändertes Ego sind.
Diese Stellen, die wir auch als Mangel bezeichnen,
akzeptiert sie, ganz praktisch in Eurem Alltag.
Liebt sie.
Bittet Eure innere Göttlichkeit,
Euch Euren Mangel,
sobald dieser sich irgendwo in Eurem Verhalten
und Fühlen zeigt,
Euch auf diesen aufmerksam zu machen.
Lasst Euch nicht ablenken von denjenigen,
die mit ihrem Verhalten Euch mit Eurem Mangel
konfrontiert haben.
Wendet Euch Euch selbst zu...
immer wieder, wir können es nur immer wiederholen.
Und wir tun dies gerne, sehr gerne,
weil Ihr es wollt,
dieses Wollen kommt an bei uns.
Bei uns doch oft schneller, direkter, als bei Euch selbst.

Euer Göttliches Sein ist vollkommen.
Und auch Euer Menschliches Sein ist vollkommen
aus göttlicher Sicht.
Warum fällt es Euch so schwer,
Euch damit dann auch wirklich zu lieben.
Ein Baum, der mit seinen Wurzeln verankert ist in der Erde,
der kann gar nicht anders,
als sich auch mit all seinen Mängeln zu lieben, zu akzeptieren.
Denn nur durch seine Liebe zu sich selbst weiss er,
was er für sich selbst tun muss,
um Wunden zu heilen,
die ohne diese Liebe und Akzeptanz ihn sonst sterben liessen.
Auch wenn dieses Sterben nicht weiter schlimm ist für das Baumbewusstsein,
denn dieses wiederum weiss um die Verwandlung,
Erneuerung von Bewusstsein
im Vergehungsprozess und im Neuschöpfungsprozess.

 

 

Was erwartet Ihr alles von Euch!
So viel, dass Ihr schnell und leicht,
schmerzlos und freudvoll Euch in Eurem Göttlichen Sein befindet, in allen
und jeder Situation.
Mein Gott, Geliebte, geliebte Shaumbra.
Das ist Leistungsdruck,
Erwartungshaltung hoch drei,
die Ihr an Euch selber stellt.
Wenn wir eine solche Erwartungshaltung an Euch hätten,
so unnachgiebig, so ohne Mitgefühl für Euch wären,
glaubt Ihr, wir würden dann so intensiv mit Euch kommunizieren?
Mit diesen Erwartungshaltungen
wandelt Ihr doch nur wieder im alten Kleid der Gesellschaft,
in der Dualität, in der Bewertung... versteht Ihr?
Euer Anspruch, auch dieser,
vor einem anderen nur göttlich sich verhalten zu können,
nur in Harmonie und Akzeptanz mit ihm austauschen zu können,
Geliebte, alter Schnee, alte Energie...
Lasst es doch los.
Wenn Ihr in Euch durch eine Situation
wieder ein Gefühl von Mangel,
von Schwäche habt,
Geliebte, dann werdet Euch klar darüber,
dass Ihr keinen Hochleistungsport zu vollbringen habt.

 

 

Meine Götter, Ihr habt so unendlich viel geschafft
in diesem einen Leben!!!
Treibt Euch nicht mit altem Leistungsdruck weiter...
so kommt Ihr nicht in die befreite Göttlichkeit.
Nur in der Akzeptanz Eurer Göttlichkeit,
die eben noch so manche alten menschlichen Muster mit sich herumschleppt.
Allerdings, Ihr haltet Euch dann auf in Eurem Göttlichen Sein,
wenn Ihr Euren Mangel auf andere werft,
mit Worten oder auch Taten.
Wenn Rechtfertigung,
oder auch Schuldzuweisungen hier Raum erhalten.
Geliebte, das braucht es wahrlich dann auch nicht.
Es braucht nur Euer Innehalten.
Euer sich zu sich selbst hinbewegen,
Eure Innenschau, Innenfühlen,
Eure innere Wahrnehmung,
dieser Raum geben,
Zeit geben, in Ruhe,
sie einfach geschehen lassen,
ohne auch nur irgendeine Form von Erwartungshaltung.
Einfach SEIN und Geschehen lassen,
was in Euch geschehen soll.

 

 

Dies Geliebte, geliebte Shaumbra ist doch das Wundervolle jetzt,
in der Neuen Energie, jetzt,
wo Euer physischer Körper wieder sämtliche Vernetzungen vollendet,
die Euch mit Allem Was Ist wieder vollkommen verbinden,
dies lässt Eure wahre Göttlichkeit wirken...
für Euch selbst, für Euren Mangel,
den Ihr als Gott-Mensch in einem Augenblick verspürt.
Ihr braucht hier keine grossen Rennstrecken,
oder auch Klettertouren mehr
in Eure Gefühlswelten durch Ursachenforschung
oder anderes zu tun.
Nur SEIN, sich RAUM geben,
einfach wahrnehmen,
einfach geschehen lassen...
Dies ist jedoch auch damit verbunden,
dass Ihr in einer solchen Situation aussteigt aus einem "Meinungsaustausch".
Spürt Euch doch einfach nur...
Euer Mangel war doch auch ein Schatz für Euch in der Vergangenheit.
Er hat euch Dienste geleistet,
um zu überleben in der ein oder anderen schwierigen Situation.
Lehnt ihn nicht ab,
lasst ihn sich zeigen,
akzeptiert ihn, liebt ihn...
und Eure Göttlichkeit wird diesen Mangel erlösen...
leicht, ganz einfach...
Nur in Eurem Sein.
Geliebte, Ihr geliebten Shaumbra,
es war uns beiden ein Bedürfnis,
und diesmal waren wir nicht allein,
wir waren umringt von zahlreichen Wesenheiten,
die mit uns mit Euch mitfühlen...
Wir sind da, jederzeit,
um Euch in der Entfaltung Eurer eigenen Göttlichkeit
mit unserer Liebe zu unterstützen und zu begleiten,
und dies ohne die Euch so vertrauten Erwartungshaltungen.
Denn diese gehören in die alte Zeit der Dualität.
Und davon sind wir weit entfernt.
Seid wie Ihr seid,
einfach Göttlich
Tobias und Irisina

Andreas und Margret

persönliche Anmerkung von mir Margret:
Ich habe diese Durchgabe sehr intensiv gespürt.
Es lag eine grosse Eindringlichkeit in ihren "Worten".
Bei manchen Worten zögerte ich,
weil sie so heftig im Ausdruck waren,
und mir wurden mildere Ausdrücke gegeben.
Hier waren die beiden nicht allein.
Als ob Wesenheiten dabei waren,
die einen derartigen Prozess schon einmal durchlebt haben.

 

 

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