Irisina und Tobias: Fülle leben...


Fülle leben

Mittwoch, 07. Januar 2004, 22.50
Liebe Irisina, lieber Tobias,
Euer Signal berührt mich schon eine ganze Weile,
ich lasse mich überraschen.

Liebe Margret, je später der Abend...

Fülle leben

Wir haben viele Worte "verloren" über
Geld und Macht und Ohn-Macht.
Geld mit Macht,
Macht mit Geld,
Geld in Ohn-Macht,
ohne Macht kein Geld.
Geld ist für Euch das Symbol,
das äussere Symbol für Fülle,
für Wohlstand,
für Freude,
aber auch für Lebenssicherung,
die notwendigsten Dinge zum Leben sichern,
absichern.
Wenn Ihr eine Bergtour macht,
dann plant Ihr Eure Ausrüstung auch in Punkto Sicherheit.
Hier hat dies seinen Sinn,
weil Ihr hier mit Eurem physischen Körper in ein Abenteuer eintaucht,
dessen Verlauf Ihr nur mit Fakten und Wissen über den Berg,
den Ihr ausgesucht habt,
das eine gewisse Achtsamkeit,
Sorgfalt erfordert für Euren physischen Körper
in der Vorsorge seiner Sicherheit.
Wenn Ihr lebt als Mensch in den Gesetzen der Dualität,
dann lebt Ihr das Gesetz der Folge.
Das Gesetz,
dass Ihr nur dann auch Geld erhaltet,
wenn Ihr dafür Entsprechendes leistet.
Diese Geld-Gesellschaft ist Eure Grundlage,
Lebens-Grundlage.


Und Ihr werdet damit schon sehr früh konfrontiert,
wenn es mit dem Taschengeld beginnt,
und wenn es um die Berufswahl geht,
um das Finden Eurer Berufung.
Doch ist dies heute oft nicht mehr wirkliche Berufung,
denn wer von Euch hat sich schon den Beruf ausgesucht
und kann ihn leben,
der seiner wirklichen Berufung entspricht.
Zu viele Aspekte sind dabei zu beachten,
zu beachten gewesen.
Nämlich nicht nur Eure wirklichen Wünsche,
die traten meist dabei in den Hintergrund.
Ging es doch mehr um die Verdienstmöglichkeiten
und die Entwicklungsmöglichkeiten,
im Bereich der Verantwortlichkeiten
in einem Beruf,
also darum auch, nicht nur ein kleines Rädchen zu bleiben,
aber eben auch um die Menge des Geldes,
um den Verdienst,
den, sagen wir mal, Ausgleich,
Gegenwert für Eure geleistete Arbeit.




Weil immer mehr Menschen nach oben strebten,
in Berufe, die viel Geld einbrachten,
wurde diese Ebene, man kann sagen, eng.
Es waren zu viele, die dorthin wollten.
Doch das Bildungssystem hat hier eine Auslese vorgenommen.
Die heute wieder mehr zum Wirken kommt.
Entscheidend in dieser Entwicklung ist jedoch,
dass die Wertigkeit von Beruf und Berufung
hier eine völlig neue Dimension
erhalten kann.
Die Bereitschaft auch sogenannte einfache Berufe auszuüben
kommt wieder mehr in Mode,
weil eben Mangel an den höheren Berufen in der Auswahl besteht.
Hier geschieht ein Prozess,
der diese alten Wertigkeiten verschiebt,
mehr in ein Gleichgewicht bringen kann.
Dies jedoch auf der alten Ebene der Dualität.
Damit einher geht auch die
Betrachtung von Geld,
die Veränderung im Betrachten von Geld
und seinem Wert.
Und dabei auch dieses Auseinanderklaffen von Menschen,
die weiterhin mit Macht
und Geld ausgestattet sind,
und denen, die mit dem Notwendigsten versuchen auszukommen,
die den Geld-Mangel ihr täglich Brot
nennen können.
Um diesen möglichst gering zu halten,
oder ihn ganz zu beheben,
besteht dann die Bereitschaft
auch Berufe auszuüben,
oder besser gesagt, Arbeiten,
die eigentlich nicht der eigenen Berufung entsprechen.
Dies ist ein Zwang in Eurem Gesellschaftssystem,
der Unfreiheit ist und Mangel verstärkt.



Ihr Engelwesen,
die Ihr in Eure Göttlichkeit gleitet,
lebt nun noch in dieser alten Energie,
in dieser alten Welt mit diesen Normen
der Unfreiheit in eben auch diesen Bereichen
der eigenen Entfaltungsmöglichkeiten.
Und somit wird es Euch von aussen erschwert,
die Fülle zu manifestieren.
Weil die Normen um Euch herum,
und all die damit verbundenen Zwänge
Euch hier binden in alten Vorgehensweisen.
Doch dies Geliebte Shaumbra,
dies ist nicht mehr die Energie,
nicht mehr der Weg,
nicht mehr "zeitgemäss" für Euch.
Die Ihr Götter seid.
Versteht, dass Ihr,
wenn Ihr Euch eingliedert
in diese alten Strukturen
in Eurem Denken,
in Eurem Fühlen,
in Eurem Herzen,
dass Ihr dann zu all denen gehört,
die weiterhin den Mangel manifestieren.
Wir haben gesagt,
die Fülle, alles was Ihr wollt kommt zu Euch.
Ihr zieht es energetisch an,
ihr erschafft den energetischen Raum dafür,
dass diese Fülle zu Euch kommt,
ohne auch nur einen einzigen Finger krumm zu machen.



Doch mit Eurer Beschäftigung des Geldzählens,
des darüber Nachrechnens,
was ihr wann zu bezahlen habt,
und wo Ihr wie dieses dafür notwendige Geld her bekommt,
damit schafft Ihr die Energie des Mangels.
Euer Rechnen hat damit nie ein Ende,
weil Ihr immer wieder das Nachfüllen des Mangels manifestiert.
Ich weiss,
es ist aus unserer Sicht
nicht gerade leicht nachzuvollziehen,
ich weiss,
dass Ihr Eure Schwierigkeiten mit dem Geld,
in Eurer Realität anders wahrnehmt als wir eben hier,
aber Ihr nehmt es eben in dieser Abgetrenntheit,
in dem noch Annehmen,
dass die Wege hier in Eurem Leben
innerhalb der Gesellschaft
nicht anders möglich sind.
Es ist Euer beschränktes Denkvermögen.
Und wenn Ihr in diesem Denken beginnt,
diese Denknuss endlich aufzubrechen,
dann ist das erst einmal mental
in Eurem Verstand
ein grosser Schritt,
ein Fortschritt.
Doch ist dieses Denken
dann noch nicht
in all Euren Bewusstseinsebenen zuhause,
zu viele Zweifel,
zu viele Gewohnheiten
im Umgang mit dieser Thematik
beeinflussen Euch dann doch noch sehr stark darin.



Schon viel von Euch haben den Mut entwickelt,
und in ihrem Sein,
in der Verwirklichung ihrer Berufung,
in dem Sprung in diese Arbeit,
die Euch wirklich erfüllt, ausfüllt,
die Ihr in Euch selbst als Entfaltung erlebt,
hier einen Weg in die Befreiung begonnen.
Doch wie viel von Euch haben dabei noch immer den Mangel im Geld manifestiert.
Hier wirkt oft ein Muster,
ein altes Muster,
dass Ihr mit auf den Weg, den Lebensweg bekommen habt.
Nämlich der Wert einer Arbeit,
der Wert eines Berufes,
woran er festgemacht wird.
Ein Künstler, er erfährt doch erst Anerkennung,
wenn seine Werke in der Öffentlichkeit Aufsehen erregen,
und wenn er viele Preise gewinnt
und viele Kunstwerke verkaufen kann,
zu Geld machen kann.
Und dabei ist doch jeder Mensch,
jeder Gott ein Künstler,
wenn er sich erlaubt,
wenn er den Mut hat,
einfach seine Schöpferkraft auszudrücken.



Brotlose Kunst,
das kennen sicher viele von Euch.
Wieviele von Euch
wollten vielleicht einen ganz anderen Beruf erlernen
und wurden von Eltern auf die solide Schiene gelenkt.
Der Preis dafür war dann manchmal hoch,
weil keine Freiheit,
keine Entfaltung erlebt werden konnte.
Doch dafür stimmte dann die Kasse,
stimmte der Lebensstandard.
Das ist schon ein hoher Preis,
wenn wir in Euren Werte-Worten sprechen.
Denn Eurem Gott,
Euch selbst,
Eurem Sein,
dem ist das Geld ziemlich egal,
Euer Gott will sich entfalten in seiner Schöpferkraft,
und zwar unabhängig von solchen genormten Werten.
Doch wird eben dieser Entfaltung
in Eurer Gesellschaft
nicht der Wert gegeben,
und diesen Unwert,
diesen Nichts-Wert,
den habt Ihr in Euch noch verborgen, oft.
Diesen gilt es abzulegen.
Die gesellschaftlichen Normen,
diese Werte-Mechanismen,
sie haben Euch innerlich arm gemacht.
Und sie sind oft noch ein Teil Eures Denkens,
Eures Fühlens,
in Eurem Herzen.



Macht Euch frei davon,
werft diese über Bord.
Denn dieser Wert
ist eine Norm der Verachtung
des Göttlichen Seins,
das Ihr alle seid.
Gott kann nicht mit Geld aufgewogen werden,
Eure Kreativität ist unbezahlbar,
sie hat keinen Wert,
kann sie gar nicht,
weil sie einfach IST:
Es ist Euer eigenes Muster,
dass es Euch so erschwert,
aus dieser Mangelschiene auszusteigen.
Ihr geht in Teilen da heraus,
aber Ihr bleibt in anderen Teilen darin haften.
Dies ist der Grund,
wenn Euch dann die Fülle
nicht so zufliessen kann,
wie Ihr es wollt.



Noch ein weiterer Punkt,
wie Ihr es braucht.
Denn wenn ihr den Gedanken habt,
wie Ihr es braucht,
seid Ihr schon wieder auf dieser Mangelschiene.
Ich erinnere hier mal an die früheren Worte,
Geld hat Macht.
Und diese Macht trennt,
sie trennt Euch immer wieder ab
von Euch Selbst,
von Eurem Gott-Sein.
In dieser Geld-Macht habt Ihr eine Stellung,
eine Position in einer Hierarchie.
Genau diese gilt es zu verlassen.
Lebt doch, wie Ihr wollt, Ihr Götter.
Macht Euch frei von diesen Geld-Macht-Werten.
Gebt ihnen keine Macht mehr.
Dehnt die Fülle aus in Euch,
in Eurem Denken,
in Eurem Fühlen,
in Eurem Herzen.
Wenn Ihr einen Sonnenaufgang seht,
dann könnt Ihr Fülle fühlen.
Wenn Ihr Euch im Spiegel betrachtet,
könnt Ihr dann auch Fülle fühlen?
Oder seht Ihr in Eurem Gesicht den Mangel,
die nächste Falte,
den Pickel,
oder das Doppelkinn?



Ich möchte Euch
auf Eure Aufmerksamkeit
auf Euch selbst stossen.
Ihr Seid VOLLKOMMEN,
ganz, so wie Ihr seid.
Es gibt keinen Mangel,
wenn Ihr ihn Euch nicht erlaubt.
Lasst den Menschen die Mangelbeseitigung,
die diese Zeitenfolge,
diese Wirkungsweise noch wollen
und nicht verlassen wollen...
und geht in Eure Fülle,
in Euer eigenes Sein, Gott.
Euer ganzes Sicherheitsdenken ist eine Mangelschiene.
Habt Ihr denn gar keine Macht,
keine göttliche Macht für Euch selbst?
Kein Vertrauen in Eure Göttliche Macht
und göttliche Kraft,
in Euer göttliches Wesen,
das Fülle IST?
So viele Menschen halten sich
an den äusseren Dingen fest,
an Besitz,
weil sie innerlich ihren Mangel fühlen.



Geliebte Shaumbra,
Ihr fühlt,
Ihr wisst um Euer Gott-Sein.
Was soll da noch Besitz.
Ihr besitzt alles,
was Gott besitzt,
weil Gott IST.
Und darin, geliebte Götter,
darin liegt die Fülle,
die Energie der Fülle,
die Ausdehnung von Fülle,
der Fluss der Fülle, jede Fülle,
die Ihr in Euch manifestiert.
Also lebt Eure Fülle,
sie ist da, jetzt...
Lebt sie in Euren Gedanken,
in Eurem Fühlen
in Eurem Herzen.
So weit seid Ihr gegangen in so wenig Jahren,
jetzt geht auch wirklich diesen letzten Schritt,
geliebte Shaumbra,
er ist Freude, Fülle,
ERLAUBT es Euch.
Denn mit dem Erlauben,
da habt Ihr eben doch noch Mangel.
Also... beginnt damit,
jetzt, bewusst,
in Eurer ganzen Göttlichkeit,
im Sein im Jetzt.
Es gibt keinen Wert,
es gibt keinen Un-Wert,
es gibt keinen Nicht-Wert.
Es gibt nur Göttliches Sein,
nur Gott.
Und das seid Ihr,
jeder...
So wie wir in jedem Augenblick
im Sein.
Und so ist es
erfüllend
Tobias und Irisina

Andreas und Margret


 

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