Irisina und Tobias: Ego, Gott Ego - Menschen-Ego...

 

 



Ego, Gott Ego - Menschen-Ego
 
Samstag, 06.12.2003    20.09 Uhr
Margret: Ja, ich bin wieder bereit für Euch.
 
Tobias und Irisina: Geliebte Margret,
ich, Tobias mache weiter.
Und ich werde sprechen zu einem Thema, das in Teilen Euch allen vertraut.
Doch geht es darum, dieses einmal im Ganzen,
im Zusammenhang mit all den anderen Themen zu klären.
Ein Grund mit, warum unsere Durchgaben in so kurzen Zeitabständen aufeinander folgen.
 
Ego, Gott Ego - Menschen-Ego
 
Gleich zu Beginn: ich habe bewusst diese Formulierung gewählt.
Warum?
Weil ich Euch bewusst machen will,
dass Ego selbst etwas wundervoll Göttliches ist.
Ego in seinem Ursprung, in seiner wahren Bedeutung ist Wertefrei,
ist die Essenz eines jeden einzelnen Gottes.
 
Und als diese Essenz seid Ihr auf die Erde gegangen.
In die Getrenntheit...
Und Gott-Ego erfuhr Hilflosigkeit,
weil sein Wissen um seine Einzigartigkeit,
um seine Vollkommenheit
nicht mehr komplett war.
Ihr wart getrennt, abgetrennt von Eurer eigenen Quelle.
Ihr fühltet zum ersten Mal in Eurem Sein Unvollkommenheit.
Und somit Hilflosigkeit.
 
Wenn Ihr Euch heute betrachtet und fragt,
was Ihr tut, wenn Ihr Euch hilflos fühlt,
ohne Macht fühlt,
weil eben nicht vollständig,
was tut Ihr dann?
Eine Frage und keine Antwort.
Denn diese könnt Ihr Euch selber geben.
Jeder Einzelne von Euch.
 
Was wir hier bei Euch auf der Erde vorfinden heute,
was Euer Sein ausgemacht hat in Euren vielen Leben,
das war nicht mehr Euer Gott-Ego.
Das war nicht mehr Euer wahres Ego,
das Wertefrei und nur Liebe ist.
 
Das war und ist das Veränderte Ego.
Die Kunst der Veränderung ist ein Handwerk,
das Ihr perfekt beherrscht,
das Ihr gelernt habt zu beherrschen und zu benutzen,
im Glauben daran,
Euch selbst etwas Gutes damit zu tun.
Doch wie ist die Realität.
In der Freiheit eines Gottes des Gott-Seins ist das Ego vollkommen.
Es braucht keine Bestätigung, um sich vollkommen zu fühlen.
Denn es ist einfach.
Und so ist es vollkommen.
Aber Ihr wart eben nicht mehr vollkommen
als Mensch auf der Erde.
Doch Ihr wolltet wieder vollkommen werden.
Eure Abtrennung führte dazu,
dass Ihr an Eure Quelle zur Vervollkommnung
so einfach keinen Zugang mehr hattet.
Ihr wart also ALLEIN
auf EUCH gestellt.
Auf das, was in Euch selbst für Euch selbst zugänglich war.
Und das war der Teil des Egos,
der nicht mehr verbunden war mit der Quelle.
 

 


In der Allheit wurden all Eure Bedürfnisse gestillt,
allein durch Euer Sein.
Ihr brauchtet nicht einen anderen Gott,
um Euch vollkommen zu fühlen.
Dies ist der grosse Unterschied zu Euren Erden-Leben.
 
Und weil Ihr nun einen Anderen brauchtet,
um Euch vollkommen zu fühlen,
um Liebe zu fühlen,
habt Ihr begonnen,
Euch darum zu bemühen.
 
Doch galt und gilt das Gesetz des Freien Willens bei Euch,
ist Euer Reichtum,
und dies hatte zur Folge,
dass eben der Andere entscheiden konnte,
ob er denn auch wollte,
sich verbinden mit Dir.
 
Der Freie Wille eines Jeden von Euch,
liess Euch den Mangel spüren.
Denn das göttliche Ego konnte nie über einen anderen Gott bestimmen,
immer nur über sich selbst.
Und dies galt auch für Euch,
als Ihr auf die Erde kamt.
Und Euer Weg in die Veränderung Eures Egos begann.
Merkt Ihr wie sehr dieses verknüpft ist mit der Frage und Erkenntnis von Karma.
Es kann nicht getrennt werden.
 
Doch ist es erforderlich,
diese Egos, die Entwicklung des veränderten Egos im Einzelnen auch zu beleuchten.
Vergesst nicht,
dass das wahre Ego immer Liebe war.
Aber auf der Erde entwickelte Euer Ego einen eigenen, ganz neuen Weg.
Den Weg der Machtgewinnung.
Des Benutzens der verschiedensten Techniken,
um sich selbst vollkommen zu fühlen.
Wobei der Anspruch an Vollkommenheit nicht mehr der war,
der der Gottvollkommenheit entspricht.
Nein.
Es war ein kleiner armseliger Versuch,
ein wenig von dem zu fühlen,
was Ihr aus Eurem Gottwissen in Euch hattet.



Durch die Trennung Eurer Seins in Mann und Frau,
wurden Polaritäten geschaffen.
In denen sehr schnell deutlich wurde,
dass jeder bestimmte Qualitäten hatte,
aber nicht jeder alle Qualitäten hatte,
nicht die gleichen.
So habt Ihr es erlebt.
Der Mann konnte keine Kinder gebären,
aber dafür war er frei und konnte sich bewegen,
so wie er es wollte.
Die Frau konnte heilen, aber sie war gebunden in mancher Zeit an ihre Weiblichkeit.

Dies nur eine Möglichkeit,
denn ausser des Gebärens von Kindern,
habt Ihr als Mann und Frau alle Möglichkeiten des Seins ausprobiert in Euren Leben.
Beide Mann und Frau begannen,
bewusst darum sich zu bemühen,
ihren eigenen Mangel auszugleichen mit Macht, mit Einfluss.
Die Kraft der Macht wurde entdeckt und benutzt.
Wenn im Gesetz der Polarität einer Macht nutzt,
so heisst dies,
dass es hier auch den Gegenpol gibt,
die Ohn-Macht.
Ohne Macht war der, der über sich selbst von einem Anderen Macht ausüben liess.
 
Macht mit Worten,
Macht mit Taten.
Macht im Geiste.
Dies sei erwähnt,
weil die Gedanken der Macht den jeweiligen Impuls gaben,
diese Macht dann real zu manifestieren.
Und mit Macht begann sich Euer Ego,
Euer ursprüngliches göttliches Ego zu verselbständigen,
zu verändern.
Es wurde Personenbezogen,
bezogen auf die Gedanken,
die körperliche Kraft,
die Gewandtheit.
Ihr begannt Stärke in Eurem Ausdruck zu entdecken.
Und Ihr fühltet Euch gut,
wenn Ihr die Oberhand hattet.
Mit Macht fühltet Ihr Euch vollkommen.
Und dies war der eine Teil der Menschheit.
Im Rahmen der Polarität gab es natürlich die andere Hälfte ohne Macht.
Das Wechselspiel von Macht und Ohn-Macht war geboren.
Wenn Ihr in Euren Glaubensbüchern lest,
egal welche,
werdet Ihr immer Beispiele finden,
die beide Teile befürworten in der ein oder anderen Form.
Entweder, eine Aussage, in der Ihr zum Hinnehmen aufgefordert werdet,
oder eine Aussage, in der Ihr zum Kämpfen aufgefordert werdet.
 
All Eure Leben waren ein
Wechselspiel der Macht
und sind es noch immer.
Wenn Ihr Euch umschaut,
so springt es Euch ständig ins Auge.
 
Der offensichtlichste Ausdruck von Macht
ist der Kampf,
der Krieg.
Wo einmal nur die körperliche Stärke zählt.
Aber da kamen hinzu die Hinterlist,
die Erfindungen,
wie man vernichten kann,
die Machtpolitik,
oft auch noch Diplomatie genannt,
 auch wenn sie es schon lange nicht mehr ist.
Kampf um Leben,
um Überleben auch physisch war ein wichtiger Teil dabei.
Alles was Ihr zum Leben brauchtet,
das Ihr wolltet,
alles war ein Mittel, um Instrumente der Macht zu entwickeln.
 
Machtspiele sind auch Wirklichkeit
in Eurer Familie,
in Beziehungen zum Partner,
zu den Kindern,
zu den Eltern.
Hat der Mann seine Macht mit verbaler Kraft durchgesetzt,
so entwickelte die Frau feinere Methoden,
oder auch umgekehrt.
Passte ein Kind nicht in den Vorherrschaftswunsch einer Autorität eines Elternteils,

wurde es niedergedrückt und behindert in seiner freien Entwicklung.
Mit den Gesetzen der Gerechtigkeit,
mit den Drohungen der Strafe,
sogar der höchsten Strafe durch einen Gott
(der Strafe nicht kennt)
Jedes Mittel war recht, um sich selbst mächtig und gut zu fühlen.
Was in der kleinen Familie sich entwickelte,
war und wurde auch fortgesetzt und verfeinert und vervielfacht in Eurer ganzen Gesellschaft.
Doch Ihr trenntet Euch damit immer mehr von Eurer eigenen Göttlichkeit ab.
Ihr erlebtet dadurch alle Gefühle des Seins.
 
Wie sieht es denn heute aus auf der Erde.
Der Machtmissbrauch hat die Erde verletzt und ausgebeutet.
Hat Menschen zu Hungernden
und Armen gemacht.
Hat andere Reich gemacht,
hat ihre Macht noch grösser werden lassen.
Die Machtinstrumente sind ausgefeilt.
Mit Geldwerten,
mit Lebenswerten,
mit Wertebestimmung,
mit Gesetzen und Religionen.
Wie oft wird Macht ausgeübt
mit dem Hinweis
auf höhere göttlichere Ziele!
Ist es denn so,
dass diese Ziele auch erreicht werden?
 
Ein jeder von Euch hat seine eigenen Machtstrukturen entwickelt.
Doch viele sind dabei auf der Strecke geblieben.
Und... fühlt Ihr Euch damit vollkommen?
 
Nein, eben nicht.
Die Suche,
die Machtlosigkeit eines Einzelnen,
sie spiegelt sich wieder in der Gesellschaft.
Der Ausgleich,
die Mitte,
in der Macht und Ohmacht nicht so weit auseinanderklaffen,
dieser Ausgleich ist im letzten Jahrhundert gänzlich verloren gegangen.
 
Die Hierarchie, die dabei entwickelt wurde.
Von oben nach unten,
immer wieder die eigene Ohnmacht
nach unten weitergeben
an den nächsten noch Schwächeren,
das ist für viele der Ausweg.
Meinen sie.
Wir können von der grossen Politik reden,
wir können von der Wirtschaft reden...
Doch für Gott,
für Euer eigenes Ego
für Euer Gott Ego
zählt nur Ihr Selbst.
Mit Macht habt Ihr Euer Ego verändert.
Es stark gemacht,
weil Ihr Euer Gott Ego nicht mehr wahrgenommen habt.
Und wenn Ihr es denn doch gespürt habt,
so fehlte der Mut,
fehlte die Kraft vielen,
dieses auch wieder zu Worte kommen zu lassen.
 
Ich habe mich in der Macht vergaloppiert,
weil ich bei diesem Thema noch kräftige Zornesgefühle habe.
Doch zugleich auch Liebe.
Ist dies ein Widerspruch?
Fühlt einmal...
 
Fühlt Ihr Euch gut mit meinen Machtworten?
Ihr spürt, das ist alte Energie.
Ja, genau.
Und genau das solltet Ihr wahrnehmen.
Diese Energie,
die das veränderte Ego IST:
Tauchen wir auf, aus dieser alten Energie,
nehmen wir unser verändertes Ego...
Nehmen wir es und danken ihm...
 
Euer verändertes Ego,
das soviel Leid,
soviel Missbrauch,
soviel Macht und Machtlosigkeit geschaffen hat.
Was wollt Ihr noch damit!
 
Ihr seid Gott.
Euer wahres Ego ist Gott,
ist Euer Sein Gott.
Dieses Ego kennt keinen Egoismus,
keine Egozentrik.
Dieses Ego ist wertefrei.
Dieses Euer ureigenstes göttliches Ego
IST LIEBE.
Fühlt Euer Ego wieder,
das wahre Ego.
Fühlt Eure Göttlichkeit.
Seid wieder dieses Ego,
seid Gott.
Und lebt Gott.



Beginnt bei Euch selbst damit.
Unterscheidet, wann Euer verändertes Ego bestimmen will
und wann Euer Gott.
Wenn Euer verändertes Ego bestimmen will,
dann haltet inne.
Wartet, lasst Euer Gott Ego hochkommen
und handelt
und entscheidet erst dann Euer Verhalten.
 
Geliebte Götter, ich habe Euch in Euer verändertes Ego geführt,
damit Ihr genau diese unterschiedlichen Gefühle noch einmal bewusst empfindet.
Damit Ihr Euch bereit macht,
dieses  veränderte Ego endlich loszulassen...
Ihr braucht es nicht mehr.
 
Die Zeit der Agenda,
die Zeit des Karmas ist vorbei,
für jeden von Euch,
der sich entscheidet auf der Stelle.
 
Geht heraus aus dieser Enge,
aus dieser Kaltherzigkeit,
aus diesem Schmerz,
aus dieser Vergangenheit.
Ihr habt alles erfahren,
was Ihr erfahren wolltet.
Heilt Euch mit der Liebe Eures Egos,
Eurer Göttlichkeit.
 
Jetzt...
Geheilte Vergangenheit.
 
Ihr könnt nicht alle Menschen,
nicht die ganze Erde sofort und sichtbar heilen...
Nein...
Nehmt Euch, nur Euch...
Das ist ALLES Gott.
 
Erkennt die Machtspiele,
die kleinen und grossen in Eurem eigenen Leben
und lasst sie los in Liebe in Euch
und im Umgang mit den anderen.
 
Atmet... atmet dieses veränderte Ego aus,
immer wieder und atmet Euer wahres Ego,
Gott ein...
Werdet wieder Ihr selbst
Ihr geliebten Götter.
Ich liebe Euch Ganz.
So ist es... Tobias
 
Andreas und Margret


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