Die finanzielle Freiheit (die Wahl) Teil 2

Teil 2

 

Die grösste aller Begrenzungen ist die Einstellung.

Wisst ihr, wieso ihr nie alles bekommt? Weil alles zu bekommen, für euch ein Traum ist. Ihr träumt, dass nur wenige es bekommen. Nur wenige besitzen es; sind es; werden es; zeigen es. Euer Geist und eure Emotion sind das grösste Guthaben, das ihr je besitzen könnt. Sie können niemals verkauft werden. Man kann euch den Körper nehmen, aber niemals eure Seele, euren Geist. Man kann euch mit Steinen bewerfen, jedoch kann man euch nicht wirklich verletzen. Niemals kann man die Seele und den Geist, das heisst Gott, blauschlagen. Mitfühlend vergibt er und lebt immerfort.

Nur wenige werden sich den Kuchen vollständig aneignen, denn euer Affenverstand denkt rational: "Das sind halt Ramthas Lehren."

Und viele haben mich verleugnet und denken, dass ich nicht mehr existiere, denn die Entscheidung, dass ich nicht mehr existiere, macht es für sie leichter, die Lehren beiseite zu legen, und sie fühlen sich nicht länger verpflichtet, den nächsten Schritt zu tun. Seht ihr? Ich diente ihnen als Entschuldigung. "Macht nichts. Das ist nicht die Realität."

Durch die Manifestation werdet ihr euer grosses Wunder erhalten, und ihr werdet euch wundern, wieso ihr weiterhin unglücklich seid. Ihr seid zunächst voller Tatendrang und aufgedreht und badet im Erfolg. Doch dann ereignet sich etwas anderes, und ihr vergesst, was ihr soeben gelernt habt. Wieso? Weil die hinter eurer Manifestation stehende Haltung die der Bestürzung ist.

Ihr sagt, dass ihr während des Manifestationsprozesses aus Angst, euren Nachbarn zu stören, derartig ruhig bleibt. Ach, du sanftmütige Wesenheit, der eigentliche Grund, warum du so still bist, ist der, dass du an dem zweifelst, was du gerade machst.

Würde ich euch ein Amulett geben und sagen: "Geht und reibt es jede Nacht; weicht es in Wasser ein, nehmt es heraus und trinkt das Wasser", würdet ihr das unverzüglich tun. (Und es würden sich sogar einige Resultate ergeben.) Aber wenn ihr an der Reihe seid, ihr ganz allein, entschuldigt ihr euch und nehmt nicht teil, weil ihr die entgegengesetzte Einstellung in Erwägung zieht: "Das ist nicht die Wirklichkeit." Deshalb werden einige von euch aufgrund dieser Lehren sofort geheilt und andere bleiben verkrüppelt.

Wieso ereignen sich für einige von euch Wunder und für andere nicht, obwohl sie dasselbe Gebet sprechen?

Wie ist die Einstellung? Nur an ihr liegt es. Der Traum, der euch zurückhält, der euch davon abhält, dort zu sein, wo ihr sein möchtet, ist ein Traum, den ihr erschaffen habt. Ihr habt ihn umarmt. Die Gesellschaft als Ganzes dient als unumstösslicher Beweis dafür, dass es richtig war, ihn so zu erschaffen! Und die Gesellschaft sagt euch tagtäglich, was Wirklichkeit ist. Jeden Tag bestärkt sie euch darin: durch die Dunkelheit und den Morast der Marktplätze; durch die Schlechtigkeit der Begrenzung. Der Mensch verleumdet und mordet seinen Bruder, und er raubt die Unschuld. Der Mensch verhandelt und errichtet Mauern. Preise ändern sich, und ihr fragt euch, wo euer Platz in dem Ganzen ist. Hieraus bezieht ihr die Gewissheit, dass euer alter Traum Wirklichkeit ist.

Wie soll ich euch aus diesem Traum aufwecken? Indem ihr anfangt, über dieses Wissen nachzudenken; so beginnt es, Gestalt anzunehmen. Wissen und nicht das Ritual erzeugt das Wachstum des Gehirns. Es ändert die Qualität des Lebens.

Was kann ich tun, um es noch deutlicher zu machen? Ich kann euch viele Boten senden, doch, seht ihr, sie sind nur Placebos. Sie können euch für einen Augenblick sagen, dass ihr euch wohlfühlt, doch dann fallt ihr unverzüglich in eure Krankheitsbilder zurück - in eure Wut und euren Hass, in Neid und Bitterkeit, Rache, Despotie und sogar in Krieg. Daher sind Boten nur Placebos. Ich kann diese Einstellung nicht niederreissen.

Also was habe ich euch gegeben? Was ist mein Vermächtnis? Eine tiefgründige Wahrheit.

Die veränderte Haltung bringt euch in das Auf immer und ewig.

Überlegt: Was wäre, wenn? Was wäre, wenn? Was wäre, wenn? Zählt es mathematisch zusammen. Fühlt es. Denkt darüber nach.

Und was ist Emotion? Unsichtbare Kraft. Was transzendiert sie?

Draussen regnet es. Diese Wahrheit ist nicht neu? Diese Wahrheit wurde vergessen!

Wisst ihr nicht, was auf der anderen Seite liegt? Wirklichkeit.

Was brachte dich dazu, dieses Buch auszuwählen? Ein Gefühl? Und was ist noch zu diesem Gefühl hinzugekommen? Dass irgendwie dieses Buch dich lehren würde, wie du reich werden kannst. Das war deine Haltung. Doch was war die spontane Regung in der Seele? Emotion. Emotion.

Ich sage euch ,jene, die in der realen Welt leben, jene, die Träumer sind, sie sind tot. Sie haben den Intellekt angebetet und ihre Emotion völlig aufgegeben; sie verbannten die Grundidee von Emotion und überliessen sie albernen, alten Frauen und unreifen Kindern.

Sie haben nie gelebt. Und eines Tages werden sie ihre eigenen Worte essen müssen, denn etwas anderes werden sie nicht haben. Wo sind die Mysterien? Es gibt keine.

"Keine Zeit ist wie die Gegenwart," stimmte ich mit ein, da ich spürte, dass es sinnlos war, irgendwelche Einwände zu äussern.

Max hatte einen verschmitzten Gesichtsausdruck und sagte: "Eine andere Zeit als die Gegenwart gibt es nicht."

 

Leben und Illusion

Welche Schulen sind die geheimen Schulen? Ihr seid in einer. Was darf nicht aufgeschrieben werden und muss verborgen bleiben? Nichts. Aberglaube ist wie ein Reiter ohne Gesicht; es gibt ihn nicht. Seid argwöhnisch, wenn ihr etwas nicht versteht. Ihr wisst alles. Ihr wisst es durch die Emotion. Emotion entfacht das Licht. Emotion ermöglicht Wissen.

Ihr seid die verborgenen Bücher. Ihr habt sie in einer phantastischen Illusion vergraben.

Ich weiss, falls ihr gemäss den Anweisungen, die euch gegeben wurden, den Prozess durchgeführt habt, ihr aber zum ersten Mal hier gesessen habt, dann habt ihr nur sanft mit eurem Traum herumgespielt. Als ich euch dann sagte, dass sich euer Traum entsprechend dem manifestiert, wie ihr hier gesessen und ihn umarmt habt, da wolltet ihr eine zweite Chance. Warum? Weil euch etwas eingeleuchtet hat und ihr euch sagtet: "Ich erhalte nur das, was ich erschaffe, und durch die Freude und durch die Stärke der Erleichterung fühle ich."

Also habt ihr den Prozess wiederholt und fingt an, ein klein wenig mehr zu fühlen. Wenn man einsieht, dass ihr auf diese Weise funktioniert, hätte ich euch wohl sagen sollen, ihr sollt so tun, als ob ihr gerade eine Million Dollar gewonnen hättet!

Aber ich verstehe, was Geld ist. Ihr nicht. Es ist nicht euer Geld! Und jemand wird sagen, dass der Kredit fällig ist. Und in eurer entgegengesetzten Einstellung hätte das den Unterschied ausgemacht. Ich habe mit euch gesprochen und gab euch tiefschürfende Lehren über das Geheimnis des Lebens, wenn ihr das Gesagte umarmen könnt.

Draussen regnet es, ihr Träumer! Doch ich weiss, wenn ihr für einen Moment rational und logisch denkt,

werdet ihr erkennen, dass die Einstellung, mit der ihr umarmt, den Unterschied zwischen Leben und Illusion ausmacht. Und mit dem klaren Wissen darüber seid ihr sehr gut ausgestattet, um den Weg der Freude weiterzugehen.

Manifestiert all eure Träume mit einem äusserst weisen und besonnenen Verständnis, das den niedrige Verstand des Durchschnittsmenschen übersteigt. Der Kuchen? Davon ist Manifestation nur ein schwacher Hauch. Das Schicksal bestimmen.

Damit wir weitermachen können, ist es notwendig, dass ihr versteht, was Schicksal ist.

Wenn die Emotion es erschaffen hat - und durch das Gesetz wird es so sein welcher Schritt des Schicksals ist dann als nächster erforderlich, um der Emotion des Traumes gerecht zu werden? Ihr müsst Macher sein. Macher. Macher! Wenn ihr mit offenem Mund und aufgehaltener Hand herumsitzt, werdet ihr euer Schicksal verpassen.

Ihr müsst aufstehen und in das Schicksal eintreten. Genius hat nichts mit der Umarmung eines Traums zu tun. Solange der Traum noch in euch ist, ist er nicht der Genius, dann ist er eine Begrenzung. Wenn sich der Traum manifestiert und ihr ihn auf der physischen Ebene umarmt, dann existiert Genius. Ihr werdet dies solange machen müssen, bis ihr all eure Träume geklärt habt, bis ihr in Sackleinen gekleidet sein könnt, sitzt und euch nichts mehr von dieser Ebene erwünscht ausser im warmen Licht des Morgens zu baden.

 

Erst wenn all eure Träume beendet sind, könnt ihr auf dem Thron eines Christus' sitzen.

Mein Königreich ist nicht von dieser Welt, denn ich habe alles. Und ihr könnt in Sackleinen dort sitzen und das den ganzen Tag hindurch sagen ,und es wird euch egal sein, weil ihr bereits den Traum von Kleidern aus Gold geträumt habt, und so muss es sein.

Was liegt am Ende dieses Weges nach Erleuchtung? Gott-Mensch zu werden, so dass Gott zum ersten Mal sein Gesicht und jene nicht zu glaubende Reise sieht: das heisst Sich Selbst. Euer Königreich wird nicht von dieser Welt sein, sondern von der Welt in euch: es ganz zu besitzen und nicht ausschweifend zu sein. Aus diesem Grund braucht ihr eure Träume. Ihr könnt jedoch eure Träume nicht haben, ihr könnt nicht dasitzen und euch im Licht baden und gleich einem Christ keine Spuren hinterlassen, solange ihr nicht in euer Schicksal hineingeht. Ihr habt beredt die Erschaffung eures neuen Schicksals begonnen. Ihr mögt in schallendes Gelächter ausgebrochen sein, und eure Tränen mögen in Bächen geflossen sein vor Erleichterung über die Erkenntnis, in eine freudige Freiheit zu gehen, und eure Seele mag sich innerlich unbefleckt und rein gefühlt haben, wie ein neues Gewand, aber ihr müsst nachfolgen.

Das nächste Stück des Kuchens ist, in das Schicksal hineinzugehen, das ihr erschaffen habt, um den Traum zu fühlen, zu berühren, zu riechen und ihn zu tragen, denn die Seele ist bereits von diesem Traum umhüllt. Und dann müsst ihr zum nächsten Traum weitergehen und zum nächsten. Und so weiter und so weiter.

Macher sind die Genies. Wodurch entsteht Genius? Wenn der Traum angewendet wird! Ihr könnt hier den lieben langen Tag sitzen und überzeugende Philosophien hersagen, brilliante Ideen äussern, doch eure Zuhörer werden euch verlassen, sobald ihre Mägen knurren. Sie werden euch nicht mehr anhören. Sie verschwinden und essen, stochern in ihren Zähnen herum und fragen sich, was für ein dummer Narr ihr seid. Ihr werdet niemanden beeindrucken, weil sie nur den Narren in euch sehen.

Machen heisst Leben. Wenn ihr in eurer Höhle seid und glaubt, Gott schulde euch etwas, weil ihr all dies verwirklicht habt, dann wird die Sonne nie in eurer Höhle scheinen. Die Höhle wird feucht und dunkel bleiben, und eure arthritischen Knochen werden schmerzen.

Erwacht in das Geschenk, welches das Leben ist! Leben ist Realität. Genius ist das Machen. Die Türen werden sich manifestieren, doch ihr müsst durch sie hindurchgehen.

Denkst du, dass die Goldklumpen vom Himmel fallen werden? Narr!

Denkst du, du brauchst nur den Mund zu öffnen und es wird Manna regnen und dich sättigen? Wach auf!

Ihr Träumer, erst wenn ihr euch aus dem Bett erhebt, das Fenster öffnet, den Kopf hinaus haltet und euren Mund öffnet, kann der Regen euren Durst löschen! Draussen regnet es!

Leben ist das Geschenk, in das ihr erwachen müsst. Leben ist Realität.

Erst wenn ihr erwacht seid, hört ihr nicht mehr die feurigen Hufe des Todes. Dann hört ihr das Rascheln des Windes, der durch die kahlen, mit Knospen besetzten Äste des Frühlings streicht. Das ist das Leben. LEBEN. Von Natur aus zeigt euch das Leben: "Ich lebe wieder! Ich bin wieder auferstanden vom Winter! Ich bin wieder da!"

Wacht auf! Geht hin und umarmt den Baum. Der Frühling naht. Ihr lebt. Erwacht aus der Armut. Steht auf, geht hinaus vor die Tür, setzt euch auf eine Wiese und lasst die Pollen in Hülle und Fülle euer Gesicht bedecken. Es geschieht. Die Samen sind die Träume, die im Wind wehen. Sie werden sich in den fruchtbaren Schoss der wunderbaren Mutter Erde einpflanzen; sie werden wachsen und blühen. Sie erheben sich und handeln. Und ihr Träumer, die ihr im Traum gefangen seid und für immer nur davon träumt, euch in schwierigen Beziehungen im Kreis zu drehen, und davon träumt unglücklich zu sein, ein Opfer eurer eigenen Schöpfung zu sein - euer Traum ist, Opfer zu sein. Ihr jagt ohne Unterlass dem Schmutz und Dreck des Kummers nach. Ihr suhlt euch sogar darin. Immer wieder geht ihr in eurer Kiste herum, die euren eigenen Traum vom Unglücklichsein enthält.

Wacht auf! Geht hinaus! Eine Musikkapelle zieht vorbei. Geht mit! Ihr liegt auf eurem Lager und träumt jeden einzelnen von euren Träumen. Ihr träumt jeden Traum, aus dem ihr entkommen wollt. Sie jagen euch umher.

Ihr Spiritualsten! Ihr Heuchler! Ihr, die ihr glaubt, Gott zu besitzen - und die Wahrheit, den Pfad, den Weg und das Licht! Wacht auf! Ihr seid lediglich Heuchler, und ihr werdet als frustrierte Wesen sterben. Ihr seid gottlos. Wacht auf! Seht zu, wie die Dämmerung heraufzieht! Alles, was ihr je wissen wolltet, wird sie euch erzählen.

Habt keine Angst, im Wind zu weinen oder ein Kind im Arm zu halten und in eurer Brust seinen Herzschlag zu spüren.

Habt keine Angst, auf der Wiese Blumen zu pflücken und in ihrem zarten Duft zu verweilen.

Habt keine Angst, voll Bewunderung die tiefblaue Mitternacht und den wundervollen, fahlen Mond zu sehen. Und beobachtet den grauen Rauch, wie er auf einem geschwungenen Weg im Mondlicht aufsteigt und verstreute Schatten in den mitternächtlichen Himmel wirft.

Das ist Leben. Das ist Gott. Besitzt ihr ein Amulett, das der Pracht des Zwielichts gleicht? Welcher Stimme hört ihr zu? Wer sind eure Lehrer? Können sie euch Dinge sagen, die die Stille nicht weiss? Ihr seid Gott. Wacht auf! Ihr seid Heuchler; ihr "spirituellen" Wesenheiten. So etwas gibt es nicht. Das ist ein Traum. Wenn ihr sagt: "Ich möchte spirituell sein", dann sagt ihr eigentlich: "Ich bin ein Versager. Ich sehne mich danach, spirituell zu sein." Damit sagt ihr, dass es euch nicht gehört.

ICH BIN. ICH BIN. ICH BIN. Ohne Frage.

Darüber wollen wir mal nachdenken. Falls ihr danach strebt, gut zu sein, dann heisst das, ihr seid schlecht. Wenn ihr danach strebt, eine "metaphysische Wesenheit" zu sein, die zürnende Dogmen transzentieren will, dann bedeutet das, dass ihr das Dogma seid. Ihr werdet die Dogmen nie überwinden und in das Neue Zeitalter eingehen. Es wird niemals kommen. Die Zukunft kommt niemals, da ihr den Traum träumt, dass etwas in der Zukunft auf euch wartet, und das bedeutet, dass es nicht jetzt existiert. Versteht ihr?

Es gibt kein Neues Zeitalter. Das Morgen kommt niemals, wenn ihr darauf hofft; denn wenn ihr hofft, heisst das, dass ihr es nicht besitzt. Ihr schlaft und habt nie gelebt. Wacht auf! Die Sonne scheint. Die Steine rollen den Berg hinunter. Leben, das ist der Rest des Kuchens!

Wessen Stimme hört ihr in der Wildnis? Eure! ICH BIN. Das Zentrum des ICH BIN ist auf immer und ewig. Innen liegt das vornehme, demütige und kühne Licht einer reinen Wesenheit. Es liegt unter den Träumen - unter allen.

Ihr seid Gott. Und ihr träumt den Traum des Menschen, der begrenzt ist. Und auf dem Lager eines Träumers entwickelt sich nicht ein Ding. Seit meiner Zeit habt ihr euch nicht entwickelt. Was ist mit eurem technischen Zeitalter? Damals kannte ich es bereits. Ihr seht genauso aus wie wir damals. Und wer gab euch euer technisches Wissen? Ein kühner Genius, der einen Traum träumte und in sein Schicksal trat.

Seht euch die Quelle eures Lichts an. Euer Licht brennt nicht mehr durch Walöl. Ihr habt den Zauber des Unsichtbaren eingefangen - das "Elektron". Wer hat das erdacht? Nicht ihr, sondern der Träumer, der emotional umarmte und vorwärts geht. In eurem dynamischen Zeitalter schlaft ihr immer noch. Seit damals habt ihr euch nicht entwickelt. Eure Köpfe sind nicht grösser geworden, um mehr Gehirnaktivität in sich zu beherbergen. Brauchen sie auch nicht. Ihr nutzt nur ein Drittel eures Gehirns! Ihr schlaft auf dem Lager.

Wacht auf! Der Frühling naht. Er entwickelt sich. Wacht auf! Der lebende Organismus der Erde entwickelt sich - und ihr schlaft.

Ein wahrer Gott, der in menschlicher Gestalt umhergeht, kniet weder einem anderen zu Füssen, noch nimmt er den Rat eines anderen an. Ein wahrer Gott ist wie ein sprühendes Licht an Charisma und Genius. Ein wahrer Gott ist voller Sanftmut und demütiger Stärke und hat einen grossartigen Geist, um zu wissen; er lebt ohne Makel. Gott, in menschlicher Gestalt.

Werdet bewusst, ihr Träumer! Engel gehen vor eurem Fenster. Sie tanzen im Regen. Ein entzücktes Kind Gottes ist Gott. Und sein Wissen ist unversehrt. Es ist sich aller Dinge genauestens bewusst. Seine Instinkte sind ebenso im Einklang wie die eines Lachses. Es ist nie unglücklich. Es liess das Unglücklichsein in dem Traum, zu dem das Unglücklichsein gehörte.

Aufzuwachen bedeutet Freude. Der Kuchen heisst machen, erschaffen. Und zu jedem Zeitpunkt kann er zu Ende sein, und ein neuer Traum kann umarmt werden, und ihr könnt in ein neues Schicksal eintreten. Veränderung ist Evolution. Ihr wisst, dass ihr auf dem Weg seid. Wenn sich eure Einstellung ändert. Ihr wisst, dass ihr im Begriff seid zu erwachen. Sobald ihr erwacht, werdet ihr erkennen, was ich hier gesagt und was ich nicht gesagt habe.

Zu manifestieren und von Freiheit zu träumen bedeutet, die Einstellung zu ändern. Eure Emotionen sind die Wirklichkeit. Die Wahrheit liegt innen. Die Wahrnehmung des Gestern ist eine Illusion. Euer Träume werden sich mit Leidenschaft manifestieren, und eines Tages werdet ihr einfach ICH BIN träumen; und ihr werdet der integrierende Teil eures eigenen Lebens sein.

Sorgt sich die Lilie des Feldes um ihren Faltenwurf, um den Stil ihres Gewandes? Sorgen sich die Gräser um ihre Nahrung? Wohl kaum. Sie leben immer wieder, immer wieder neu, und die Samen ihres vorangegangenen Lebens weht der Wind über Berg und Tal zu herrlichen Wiesen, in eine neue Erfahrung.

Ihr möchtet glücklich sein. Glaubt ihr, Geld macht euch glücklich? Niemals. Denn Geld ist das Pferd eines anderen. Sehnt euch in euren Träumen nach Glück, damit ist für alles andere gesorgt. Wenn ihr eine Wesenheit seid, die edel, freundlich und makellos ist, ohne die lrrwege und das Elend von gestern, dann werden alle Dinge mit Freude gefüllt sein.

Ihr seid der Genius. Doch die meisten von euch sind durch das, was sie lesen, vernebelt. Ihr habt keinen "Grips". Ihr habt kein Rückgrad und ausserdem denkt ihr euch eine Million Entschuldigungen aus, warum ihr das hier nicht machen könnt - und ihr könnt sie sogar erschaffen. Ich könnte sagen: "Setzt euch nun hin und denkt über alle Gründe nach, wieso ihr kein Genie seid," und ihr würdet noch morgen früh hier sitzen Und was sagt euch das? Es zeigt, wie stark der Traum ist, der alle anderen bewacht.

Ihr seid faule, lethargische Wesenheiten, die von anderen erwarten, dass sie die Dinge für euch tun. Ihr werdet nie erwachen. Ihr werdet nie leben. Das wollt ihr nicht hören. Es schmerzt. Dann schlaft weiter!

Dennoch seid ihr mit allem ausgestattet. Das sollt ihr wissen. Ihr seid nicht in dieses Leben gekommen, und dann euch fehlt alles, um den ganzen Weg zu gehen.

 

Und was ist mit denjenigen von euch, die denken, ein anderes menschliches Wesen, welches euch das Gefühl gibt geliebt zu werden

das würde euer Leben grossartig machen? Ihr wollt jemanden, damit ihr euch als etwas Besonderes fühlt. Wisst ihr, warum ihr eine Beziehung so stark ersehnt? Weil ihr in der Kiste der Frustration herum rennt und glaubt, dass eine Beziehung die Antwort ist; und wenn ihr jemanden gefunden habt, der euch eure Streicheleinheiten gibt, dann fühlt ihr euch wohl, wenn ihr nachts schlaft. Die ganze Sache mit dem "eine Beziehung haben wollen" ist im Grunde frustrierter Genius. Wenn ihr erwacht und zum Macher werdet und euch den Rest des Kuchens nehmt, dann verlagert und verwandelt sich die Energie, die in euren Lenden sitzt; die Hypophyse öffnet sich und beginnt zu blühen, und die gesamte Energie tritt in euer Schicksal ein. Ihr macht. Ihr erschafft. Wisst ihr nicht, dass die Energie, die sich im - wie ihr es nennt - Wurzelchakra befindet, roher Genius ist? Und gemäss eurer Natur sucht ihr jemanden, um diese Energie zu befreien! Ihr schüttet euer Leben auf den Boden!

 

Ehelosigkeit wird nicht erzwungen. Sie erwartet euch. Sie ist die Brücke, die aus dem Traum in die Realität führt. Wenn ihr ehelos lebt, verlagert sich die Energie in einem natürlichen Fluss von Kreativität. Ihr jagt

Beziehungen hinterher, um euch gut zu fühlen, wenn ihr miteinander schlaft. Wenn ihr aus dem Traum erwacht, den ihr gelebt habt, könnte es sein, dass ihr eurem Schicksal allein entgegengeht, weil ihr es so erschaffen habt, um das Ziel zu erreichen.

Ihr werdet keine Ehe eingehen, wenn ihr diese Ebene verlasst. Ihr werdet nicht in einem Mantel aus Wolken umherbummeln, wenn ihr sterbt. Ihr seid reine Lichtenergie. Indem Gott erwacht, verlagert sich die Energie weg von den menschlichen Elementen in euch auf den kreativen Genius; und sie wird zum Genius. Wie? Durch eure Träume; umarmt die Träume und wartet, bis sie sich vor euch manifestieren. Geht in sie hinein, trefft sie. Erschafft. Lasst euch freien Lauf. Öffnet euer Gehirn für das Wissen, jenseits des Feuers. Und dann, oh, ihr Menschen, wird Gott in eurer Gestalt einhergehen.

Requiem für einen Traum. Die Kiste ist eure Realität; die Phantasie ist der Rest des Kuchens.

Ich weiss, dass viele von euch durch das, was ich gesagt habe - ich will mal sagen, "aus dem Konzept" gebracht worden sind. Es rüttelt an vielen Kisten, und die Kisten sind ein Sinnbild für eure Art zu leben. Euch gefällt es, unglücklich und unsicher zu sein. Die Kiste bietet euch die Sicherheit, die ihr braucht. Ich habe viele von euch mit dieser Wahrheit verärgert. Doch wenn ihr darauf emotional reagiert, weiss ich, dass ihr mich gehört habt.

Einige von euch sind faul und werden lediglich von ihren Lenden motiviert, von ihrer Gebärmutter und davon, dass sie irgendwie durchkommen. Ihr wollt nicht die schönen Dinge des Lebens, falls das bedeuten würde, dass ihr euch anstrengen müsstet; und wenn ihr es auf andere Art und Weise erhalten könnt, wählt ihr jedesmal den leichten Weg. Ihr beraubt euch eurer eigenen Schätze. Daran ist nichts verkehrt. Es ist in Ordnung, weiterhin zu schlafen. Ihr habt nicht gesündigt. Ihr werdet trotzdem geliebt.

Erinnert euch an diese kleine Lehre: Die Kiste ist eure Realität, und was ihr Phantasie nennt, ist der Rest des Kuchens.

Was sind die Hindernisse auf eurem Weg? Ihr habt keinen Weg, wenn ihr das fragt. Statt die Perlen den Säuen vorzuwerfen, ihr Grashüpfer, denkt an das, was ich euch soeben gesagt habe. Schreibt es auf, wenn ihr wollt und hängt es irgendwohin, wo ihr es sehen könnt.

Wenn ihr aus der Kiste heraus wollt, dann dreht sie um. Macht die Kiste zur Illusion und den Kuchen zur Realität - nur in eurer Einstellung. Vom Herrn und Gott eures Seins, so sei es.

Und wenn nur ein kleines Stück des Kuchens der Grund dafür ist, dass ihr euch die Lippen leckt, mit der Nase ordinäre Geräusche macht und ihr noch mehr wollt, gut, dann ist das vielleicht die Motivation, die euch veranlasst, den Hosenboden zu heben, hinauszugehen und eurem Schicksal zu begegnen. Wenn ihr diese Motivation habt, oder wenigstens eine Scheibe davon, werdet ihr weiterhin von dem Kuchen kosten.

Wenn es euer Wunsch ist, in der Kiste zu bleiben, dann habt ihr keinen Weg - nur ein Bett, in dem ihr schlafen könnt.

Also wenn ihr den Kuchen probiert und nicht begeistert seid und wenn eure Motivation schwankt, dann schlaft weiter. Ihr befindet euch dann da, wo ihr sein wollt.

Doch mit denjenigen, die vorwärts gehen, treffe ich eine Abmachung. Eines Tages, wenn ihr vor diesen Türen sitzt und euch alles anseht, so wie es ist, und keiner, der an euch vorübergeht, etwas hat, was ihr nicht emotional besitzen könnt, dann beginnt ihr, keine Spuren zu hinterlassen. Und ich werde euch im Licht treffen. So sei es.

Nun, ich empfehle euch jetzt zu gehen, zu essen und das neue Stück Kuchen in euch aufzunehmen. Und denkt über eure Einstellung nach. Überlegt, ob ihr sie umdrehen könnt; denn wenn ihr es könnt, könnt ihr die Haltung einnehmen, die über den Tod hinaus in die Ewigkeit geht. Dann werdet ihr wissen, dass all dies real ist!

Nachdem ihr euren Körper mit neuer Energie und euren Geist mit neuen Gedanken aufgetankt habt, nehmt ihr dieses Buch wieder zur Hand, und wir werden sehen, was wir für den nächsten emotionalen Traum tun können.

Und falls du zu denen gehörst, die wahrscheinlich weiterschlafen, und wenn du es weisst, dann lies trotzdem weiter. Sogar im Schlaf wirst du dich daran erinnern. Selbst wenn du einiges nicht verstehst und mit dem Rest kämpfst, wirst du, indem du liest und in dir die Dinge aufnimmst, genug Stücke erhalten, um den Prozess zu beginnen. Indem du dir einen Weg durch dieses Material bahnst, erlangst du grosse Wahlmöglichkeiten und Wahrheit. Um herrliche emotionale Gelegenheiten zu erhalten, habt ihr reine Logik benutzt. Ihr werdet Berge versetzen. Und vielleicht habt ihr zum erstenmal einen Funken Hoffnung auf das rätselhafte Königreich des Himmels.

 

Es stimmt, seit langem habt ihr vernommen, dass ihr Gott seid und dass das Königreich des Himmels in euch liegt. Weshalb das nie ein grosse Angelegenheit war, ist, weil diejenigen, die es umarmten, nicht mehr hier sind. Und ihr seid die Überreste.

Und wenn ihr das nächste Mal zu Bett geht oder in euer Schicksal tretet, dann ist das Verständnis von emotionaler Wahrheit, die über die Worte hinausgeht, grösser geworden.

Und sobald ihr verstanden habt, was finanzielle Freiheit ist, werdet ihr sie haben.

Mehr als ihr sie euch erträumt habt! Der Unterschied ist allerdings, wenn die Stunde eures Todes naht, werden die Dinge, die ihr durch diese Träume gewonnen habt, mit euch gehen und für euch ein herrschaftliches Haus errichten - in einer anderen Zeit und auf einer anderen Ebene -, wo alles harmoniert.

Ihr werdet also in der Lage sein, all eure Träume zu erfüllen und sie als stummes Vermächtnis eurer Existenz zurückzulassen. Und nicht nur das, sie werden euch auch gehören, wenn ihr geht.

Wehe! dem Reichen, der sich an seinen Juwelen festklammert und mit ihnen begraben werden will; denn er geht aller Dinge ledig in das Licht.

Nun geht und esst. Und segnet immer eure Nahrung, wenn ihr esst. Segnet euren Körper. Und denkt darüber nach, was ihr emotional gelernt habt. Überlegt, was euch besonders berührt hat. Denn wenn die heftige emotionale Reaktion auf eine Wahrheit umarmt wird, gehört sie euch für immer.

 

"Es ist so, als würde ein Gott mit einer Milliarde Augen aus einem sehr langen Schlummer erwachen. Und während er aufsteht, sieht Er als erstes Sich Selbst... in einem Spiegel.

Und es gibt sehr, sehr viele, die genau wie ihr erwachen. Ihr seid Gott, der träumt, ein Mensch zu sein. Ihr seid aus jenem Gedanken geboren, in dem alle Dinge existieren. Ihr seid schön. Die Farbe eurer Haut gleicht einer Farbpalette. Einige von euch haben eine Haut wie poliertes Mahagoni. Eine schöne und satte Farbe. Andere sind gelb, blasser als Narzissen. Wieder andere von euch sind rosig, wie von innen errötet. Ihr seid schön. Keiner von euch ist anders als der andere. Ihr seid eben ein Teil des Lichts, und ihr seid ausnehmend schön. Es gibt Augen, die jede Schattierung von Braun besitzen, und einige sind grün wie Schilfrohr, katzenhaft und mystisch. Es gibt Blautöne wie die zu verschiedenen Tageszeiten entstehenden Schattierungen des Himmels; sie tanzen, blinzeln und brennen vor Leben. Einige Augen, die ich sah, waren grau wie das Wasser einer Muschel.

Einige von euch haben Haare wie glänzendes Kupfer, wie Schiefer, wie die zarte Farbe der Sonne oder wie Ebenholz. Einige ähneln den schneeweissen Berggipfeln. Einige von euch sind matt und grau, andere wiederum strahlen hell und klar. Schöne Körper. Ihr seid der Homo erectus. Homo sapiens. Ihr seid gross, klein, breit, schlaff, straff, dünn oder beleibt. Dennoch habt ihr alle die gleiche Skelettform: wunderschön. Gott, der träumt, ein Mensch zu sein.

Wenn ich sehe, wie sich das Licht, das euch umgibt, in seiner Intensität verändert, heisst das nicht, dass einige mehr Licht oder weniger Licht haben als andere, sondern dass ihr alle unterschiedlich seid, kreativ und schön. Dennoch sehe ich euch als dasselbe an, als Gott. obwohl jeder einzigartig ist.

Wenn ich in eure Augen schaue und euer Haar betrachte, sehe ich das, was den Traum in eine Realität transzendiert, die eine "prachtvolle Zurschaustellung des menschlichen Dramas" genannt wird, "was sich entfaltet, erwacht und abermals das grossartige Licht wird".

Sobald ihr das Licht werdet, könnt ihr es in anderen sehen. Keiner von euch ist blasser als der andere. Ihr seid schön. Das seid ihr.

Wie wundervoll wird es für die wunderbaren Wesenheiten von euch sein, die nach der Freiheit suchen, wenn ihr die ganze Welt ansehen könnt und den einen nicht weniger als den anderen achtet. Welches Entzücken, wenn ihr eure Mitmenschen ansehen könnt und weder Neid noch Eifersucht empfindet; denn das hat jenen bodenlosen Abgrund von Leere in euch entstehen lassen. Ihr seht die Dinge anders, wenn sich eure Einstellung ändert. Ihr seid nicht länger der Blinde, dessen schwere Lider dicht verklebt sind.

Wenn ihr Neid und Leere empfindet, dann habt ihr nicht das, was ihr fühlt, in Besitz genommen - wisst ihr das denn nicht? Wenn es euch gehört, dann herrscht Frieden.

Mit dem Traum des Menschen geht keine Macht einher, gleichgültig wieviel Geld oder Kontrolle mitspielt; selbst dann nicht, wenn die Welt das Schachbrett ist, auf dem ihr eure Spiele spielt. Diejenigen, die das Spiel um Geld und Macht spielen, befinden sich in einem Traum, in dem eine Sache nicht erobert werden kann: die Liebe.

Ihr verlasst das Spiel, wenn ihr liebt. Doch bevor ihr jene Liebe geben könnt, müsst ihr zunächst der König sein, der den Kuchen isst; denn ihr wisst, da ihr ihn verdient, weil er euch gehört. Und dadurch könnt ihr die ganze Welt lieben.

Liebe. Das ist eines der Wörter, die wie "Eine tolle Sache, aber nicht neu!" klingen. Ihr habt es noch vor kurzem ausprobiert? Wohl kaum. Liebe ist die Kruste des Kuchens.

Wenn jeder seine letzte Rolle in dem Spiel spielt, dann stellt euch die Wesenheiten vor, deren Methode es war, um das gesamte Geld und um die totale Macht zu spielen. Die Sanften, denen die Liebe gehört, bleiben unberührt, weil sie weder manipuliert noch kontrolliert noch durch Hypnose beeinflusst werden können. Ihr Friede entspringt aus dem Urquell der Seele, der reich an edlen Dingen ist: Ehrbarkeit, Liebe, Makellosigkeit, Wahrheit, Vergebung und Sanftmut des Geistes. Wisst ihr, wieviel Schaden ihr euch selbst zufügt, wenn ihr einen anderen beurteilt? Ihr verstärkt den Traum. Ist es das wirklich wert?

In jenem Urquell lernst du zu lieben - in einem solchen Masse, dass du eines Tages, wenn du in der Dämmerung deines Morgens sitzt, zu dir ein Krieger tritt. Und siehe da, er trägt ein gewaltiges breites Schwert, und der Griff ist so, dass zehn Mann ihn umfassen können; mit blutrünstigem Blick sagt er zu dir: "Ich bin gekommen, dich zu vernichten." Und deine Liebe wird so stark sein, dass du ihm in die Augen schaust und sagen kannst: "Wenn es dich erfüllt - tu es."

Nun, das scheint vielleicht sehr weit hergeholt zu sein. Wie könnte es denn sein, dass ausgerechnet ihr dort sitzt und jemandem das zu tun erlaubt? Etwas Grossartiges ereignet sich, wenn einer Sache keine Energie gegeben wird, lediglich völlige Hingabe, keine oberflächliche, sondern jene vollkommene Hingabe, die eine Stufe verlangt, auf der ihr sagen könnt: "Selbst wenn du meinen Körper in Stücke hackst, so befreist du doch nur meine Seele."

In diesem Fall wird keine Energie gegeben. Es besteht keine Reibung. Es gibt keinen Krieg, keinen Zorn. Es bestehen weder Gewissensbisse, noch Reue, noch Urteile.

Und dieser grosse Soldat lässt sein Schwert fallen, und es rasselt auf den Boden nieder. Es liegt da, seine Klinge wirft das Licht in den Himmel zurück, und er beginnt zu weinen, da es keine Eroberung gibt. Er erreicht nichts. Vor ihm steht kein Wesen, das wimmert und um sein Leben bettelt. Nur Wahrheit. Und er sitzt da. Und tausend Tage lang weint er über dieses Mysterium.

Schliesslich wird er der Mann sein, der auf der Strasse sitzt. Liebe ist Teil der Manifestation. Liebe heisst, die Möglichkeit, dass das Rätsel von Gott Wirklichkeit ist, ernst genug zu nehmen, um seine Einstellung auf den inneren Prozess zu lenken, der eurer Existenz Glaubwürdigkeit und Wert verleiht. Das ist jedoch keine Frage des Glaubens.

Wenn ihr euch selbst genug liebt, um aus euren Träumen zu erwachen, aus eurer Knechtschaft, aus dem Traum, das Opfer zu sein, aus dem Traum, dass über euch geredet wird, ihr ausgelacht und verfolgt werdet, dann bedeutet es, dass ihr anfangt das zu lieben, was ihr seid. Sich selbst zu lieben ist sehr egoistisch. Doch wenn ihres nicht tut, könnt ihr einen anderen nicht lieben. Es ist die reinste Heuchelei für sich selbst keine Liebe zu haben, sie jedoch einem anderen gegenüber zu bekennen. Es handelt sich um Heuchelei, wenn man für einen anderen, aber nicht für sich selbst lebt, denn ohne Liebe zum Selbst wird die Liebe, die ihr einem anderen gegenüber bekennt, brüchig und vom Wind verweht.

Ihr lernt, euch zu lieben. Ihr werdet euch selbst bewundern, euren Genius und euren Mut respektieren. Und ihr werdet, wenn ihr so wollt, diesen Aufmarsch von Anstrengung und Verlangen bewundern. Wenn ihr euch selbst für bewundernswert haltet, rechtschaffen euren Emotionen gegenüber, so dass eure Worte euren Gefühlen entsprechen, werdet ihr herausfinden, dass ihr ein anbetungswürdiges Geschöpf seid! Und dann erinnert euch, dass ihr in einem anderen nur das sehen könnt, was ihr in euch selbst seht.

An diesem Punkt beginnt Liebe. Das ist mit bedingungsloser Liebe gemeint. Versteht ihr nun diesen Teil des Prozesses?

Auch wenn sie sagen, dass sie euch verachten, so könnt ihr sie dennoch lieben. Sie haben ihre Wahrheit, und ihr habt eure Wahrheit. Nur äusserst selten findet man jemanden, der glaubt, dass das Vermächtnis Gottes innen liegt; und noch seltener ist es, dass dieser Mensch das Innen liebt. Und doch sind diese beiden Vorstellungen gleichbedeutend; sie stimmen miteinander überein.

Jede Manifestation, die ihr erschafft, jeder Traum, von dessen Last ihr euch befreit, bringt euch der Liebe näher.

Genau dieser Akt, die Möglichkeiten des Selbst anzunehmen, ist Liebe. Er ist der Anfang.

Liebe ist nicht die Lust der Lenden oder die Lust des Schosses. Sie ist nicht die Reflexion bemalter Gesichter und Spiegel.

Sie ist weder die Farbe eurer Kleidung, noch euer Haar, noch eure Augen. Damit seid ihr niemals zufrieden!

Liebe ist das Innere; was ihr seid; eure Essenz. Und je mehr ihr von euren Träumen, und je mehr ihr vom Kuchen geniesst und manifestiert, um so mehr werdet ihr euch lieben, bis sich jene Liebe in ein weites, allumfassendes Wissen erstreckt, so dass ihr, falls der Krieger euch in zwei Stücke zerteilt, im Frieden mit ihm und seinem Wort seid.

Liebe stirbt niemals, ihr Meister. Für die Gottlosen ist sie schwer zu fassen. Doch für die Lebenden stirbt sie nie. Sie hört nicht auf. Unaufhörlich. Was als normal erscheint, das ist eine Illusion; ich weiss das. Es ist normal, neidisch zu sein. Es ist normal, boshaft, gehässig zu sein. Es ist normal, schlecht und unvollkommen zu sein.

 

Meister, die Droge, die euch weiterschlafen lässt, das ist die Normalität!

 

Wisst ihr denn nicht, das der wirklich Unnormale nicht länger auf dieser Ebene umhergeht?

Ich höre euren Gesprächen zu. Ich sehe, wie ihr damit kämpft, die Worte euren inneren Emotionen anzupassen, wie ihr versucht, ganz und gar ehrlich zu sein. Ich sehe, dass viele von euch es ernst meinen. Und es gibt diejenigen unter euch, die sich auf die Lippen beissen und ihre weissen, glänzenden Raubtierzähne zeigen; und ihr müsst euch die Zunge abbeissen, um euch davor zu bewahren, normal zu sein!

Sanft wie der Nebel am Morgen sollte es sich ausbreiten. "Vom Herrn und Gott meines Seins: Am heutigen Tage rufe ich den Vater hervor - in alles, was Leben ist; in all das, was Genius ist; in all das, was ich bin."

Und im selben Atemzug, mit dem ihr diese Worte sprecht, verströmt ihr die Liebe und all ihre Möglichkeiten. Das ist Zauberei! Das ist die Kruste des Kuchens. Wunderbare Dinge werden sich durch dieses Wissen ereignen. Auf vielen Gebieten wird immense Freiheit entstehen, und viele von euch werden zum Wind gehen, auf immer und ewig. Doch ihr müsst das, was ihr seid, sehr schätzen, damit ihr glaubt, dass ihr es wert seid.

Ihr müsst den Traum genügend lieben, damit er geboren wird; das heisst, ihr müsst den Schöpfer lieben. Niemand da draussen vor dem Fenster in der Nähe des Ortes, an dem ihr schlaft, ist es wert, dass ihr alles für ihn hingebt, obwohl das normal zu sein scheint. Ich sehe in euch alles, was ihr seid, all die Schattierungen, die ihr seid, und all die verschiedenen Stadien des Schlafes, in denen ihr euch befindet. Und ich liebe euch vollkommen, denn ich bin der Ansicht, dass ihr es wert seid. weil ich wie ihr war, den Traum träumte und aus ihm erwachte zum Erstaunen vieler um mich herum!

Den wenigen, denjenigen ohne Gesicht, die eure Wirtschaft kontrollieren, den Markt, d. h. die Börse, eure Revolutionen und eure Gesetze, die euch versklaven, diesen Männern, die alle Könige und alle Männer des Königs besitzen wollen, gehört jedoch nicht die Natur. Die Natur ist der grösste aller Rebellen. Der Mensch kann sie sich nicht nutzbar machen, weil sie sich entwickelt.

Wenn ihr diesen Prozess durchlauft - einen Traum nach dem anderen - und euch mit euren Bedürfnissen arrangiert habt, achtet darauf, die Tür für Möglichkeiten offen zu lassen, wenn ihr eure Kiste verlasst. Tut es mit dem Mass an Verständnis und Liebe, dass ihr durch den Fluss der Liebe, durch den natürlichen Prozess der Evolution mit der Natur in Einklang bleibt.

Was ist Natur? Sie ist selbstverständlich Gott. Wenn ihr im Verlauf dieses Prozesses mit der Natur in Einklang bleibt, werdet ihr euch nicht in der Schlinge verfangen, die euch blind macht und euch fesselt; dann werdet ihr die grosse Freiheit erhalten, die ihr euch wünscht. Und ihr solltet dies erkennen, bevor ihr diese Ebene verlasst. Ihr solltet all das erkennen, bevor ihr durch das Tor schlüpft und zu seht. Ihr solltet dieses makellose Wissen wissen, mit dem ihr verbunden seid, denn es ist lebenswichtig, reich, feurig, bewegend und unbezähmbar. Leben. Dann wird euch das Spiel nicht in Mitleidenschaft ziehen.

Macht keine Fehler. Ihr könnt nicht unter den Ästen eines grossen Baumes sitzen und nichts tun. Ihr müsst der Bewegung eures Schicksals folgen, mit ihm gehen, mit ihm marschieren - mit äusserst wachem Instinkt. Ihr müsst euch in dem Wissen und in der Emotion befinden.

Nun, ein Wort an diejenigen, die sich in die Nähe der Tür bringen, genau an die Türklinke. Und hört mir jetzt zu! Ihr hört nichts da draussen. Keinen galoppierenden Reiter. Keinen Wind. Nichts. Und ihr werdet ein wenig ängstlich. Folglich dreht ihr das Stereogerät auf, und durch den Lärm fühlt ihr euch besser. Also geht ihr wiederum zur Tür, und ihr wisst genau, ihr habt etwas vergessen. "Was war das nur?" Aber natürlich! Die Vergangenheit. "Ich kann unmöglich gehen. Zuerst muss ich all meine Probleme einpacken."

Seid sehr, sehr vorsichtig, wenn es um eure Probleme geht und um die Art, wie ihr sie einpackt. Ohne Falten. Probleme haben Vorrang vor allen anderen Dingen. Na ja, die Vergangenheit ist für euch wichtig! Doch wenn ihr eure Taschen packt und an die Tür zurückkehrt, dann merkt ihr, dass es zu viele sind. Ihr könnt unmöglich auf die andere Seite der Tür gelangen, ohne alles bei euch zu haben; aber ihr kommt mit den ganzen Sachen auch nicht durch die Tür.

Lasst das Gestern hinter euch. Also sitzt ihr da und denkt nach. "Ich kann das nicht zurücklassen. Mein Leben lang habe ich darin investiert. Was werden die Leute denken, wenn... ?Wenn? Wenn? Wenn?"

"Was soll ich ihnen jetzt sagen, wo ich nicht mehr verletze? Ich habe es lange aufrechterhalten. Es hat sich bezahlt gemacht!"

"Und was werden die Leute von mir denken, wenn ich irgendwie ausgelassen, glücklich und forsch bin? Ich brauche etwas, was irgendwie real für mich ist."

"Und um Himmels willen! Was ist mit den ganzen früheren Leben? Ich habe kaum genug Taschen dafür! Um nicht die Schrankkoffer zu vergessen, die ich für jede Bemerkung brauche, die jemals jemand über mich gemacht hat."

"Na, ich würde doch ohne sichtbaren Beweis nicht einmal existieren. In eurem Traum verweilt ihr in der Vergangenheit. Sie hält euch in der Kiste fest. Ihr könnt eure Vergangenheit nicht ändern. Es wird nur das Jetzt geben. Und ihr habt Angst, sie aufzugeben, ihr habt Angst zu lieben und mitfühlend zu sein. Ihr habt Angst, einen neuen Tag zu erleben; einen Tag, der vor Gesundheit strotzt; einen Tag, an dem es keine Probleme mehr gibt.

Viele Leute schaffen es nicht durch die Tür, weil sie sich überladen haben. Wie passt das zu eurer ersten Manifestation?

Wieso müsst ihr hinausgehen und euch, um glücklich zu werden, einen neuen Hut kaufen? Ihr braucht ihn doch nur einmal tragen, damit ihr ihn satt habt. Wie viele Hüte braucht ihr, bis ihr merkt, dass ihr eigentlich nicht glücklich seid?

Die Manifestation des ersten Traumes, den ihr umarmt habt, entwickelt sich vor euch kollektiv als Schicksal. Was geschieht, wenn ihr das Schicksal vor euch seht und erkennt, dass ihr die Tür öffnen müsst, um ihm zu begegnen? Ihr wisst, es steht da draussen. Ihr könnt es nicht hören, obwohl ihr wisst, das es da ist. Und ihr gelangt nicht auf die andere Seite der Tür, weil ihr das Gestern nicht vergessen könnt.

 

Mit anderen Worten, ihr könnt euch nicht vergeben; nicht für das Gestern, sondern dass ihr im Gestern gelebt habt. Was geschieht also mit der Manifestation? Nun ja, sie ist vor der Tür. Nun, und da kommt nun eine Wesenheit vorbei, die es förmlich juckt, etwas zu tun, und dieser Mensch geht geradeaus. Wisst ihr, er ist nicht einer von diesen kümmerlichen spirituellen Leuten. Er ist ein Macher. Er rennt direkt durch die Tür, und da ist sie, die Manifestation. Sie ist wie ein rosig Apfel, der nur darauf wartet, gepflückt zu werden. Und selbstverständlich pflückt er ihn. "Das ist meiner." Und er rennt hinaus und lässt ihn sich patentieren! Ihr könnt in der Zeitung lesen, dass man durch den Türschlitz kommt!

Ihr sitzt da, und euer Kopf ist schwer von diesem Traum. Und da ist ein Zähneknirschen und ein Fluchen, dass das Innere eurer Kiste ganz schwarz wird. Und da herrscht Groll und Reue und Hass und Bitterkeit. Und ihr wisst ganz genau, dieser Trottel hat es euch gestohlen.

Ich will euch erzählen, was geschieht. Jenes Schicksal wurde von euch erschaffen. Woher kommen eurer Meinung nach neue Ideen? Glänzende Ideen kommen von jemandem weit weg, der sie emotional kreierte. Die glänzende Idee wurde nicht notwendigerweise vom Halter erschaffen, doch vom Suchenden wurde sie gepflückt. Sie lauert draussen herum. Sie ist bereit von Menschen, die vorbeikommen und nach ihr Ausschau halten, gepflückt zu werden. Sie pflücken sie vom Baum. Sie pflücken die Idee aus dem Bewusstsein, denn sie suchen danach. Sie wollen sie. Das ist ihr Traum.

Seht ihr, ihr habt die Idee erschaffen, aber ihr konntet nicht aus der Sicherheit eures Gestern heraustreten. Ihr konntet nicht eure Bequemlichkeit überwinden, die Bequemlichkeit eures Elends, der Probleme und aller anderen ähnlichen Dinge, um wenigstens an eure eigene Manifestation zu gelangen.

Wer ist also das Genie? Nun ja, natürlich lest ihr in der Zeitung, dass jener Mann, der eure Manifestation dem Äther entriss, als Genie anerkannt wird und dass er einen bemerkenswerten Beitrag für die Menschheit leistete. Seine Aktien steigen auf dem Markt in schwindelnde Höhen, und er stochert in den Zähnen und schiebt den Kuchen von sich weg!

Glänzende Ideen kommen irgendwo von einem emotionalen Wesen, welches seine Vorstellungen emotional umarmte, hinausging und im Bewusstsein zu jenen Ideen wurde. Wer in seinem Traum nach einer brillanten Idee sucht, der erhält sie auch. Er erschafft sie nicht. Er bekommt sie einfach. Seine Emotion stochert in den Zähnen herum. Seht ihr? Reibt sich den Bauch. Ich erzähle euch das aus folgendem Grund: Wenn wir von einem Genie reden und dabei von jemandem sprechen, der nicht durch die Tür gelangt, dann reden wir von jemandem, der keine Liebe für sich selbst empfindet, von jemandem, der gelernt hat "irgendwie" emotional zu sein, aber kein Stehvermögen besitzt. Und jeder Traum, den ihr umarmt und der jene Begrenzung war, die sich hier befand, wird eintreten. Aber ihr müsst aufstehen und es euch holen. Ihr müsst durch die Tür gehen. Und wenn das bedeutet, dass ihr das Gestern zurücklassen müsst, dann ist es nunmal notwendig.

Wisst ihr denn nicht, dass ein Christus keine Vergangenheit hat? Er ist nur der Christus.

Weder für die Evolution noch für die Natur ist es ein charakteristisches Zeichen zurückzublicken und wegen alter Knochen zu seufzen! Der Mensch versucht, sie zu bewahren. Wo ist der Sitz eures Verstandes? Der Natur ist es egal. Sie geht voran. Mit der gleichen Wahrheit, wie ich sie euch lehre, arbeitet die Natur.

Dort draussen ist ein gewaltiger Genius, denn grossartige Träume warten darauf, umarmt zu werden. Aber dort draussen existiert auch viel Faulheit. Ihr kommt nicht durch die Tür, wenn ihr zu viele Taschen mit dem Gestern vollgepackt habt. Und eigentlich dienen die Taschen als Entschuldigung, um nicht durch die Tür zu gehen. Ob ihr nun um den ganzen Kuchen weitermacht oder nicht, so habt ihr doch für jemanden da draussen einen Beitrag geleistet, als ihr euren ersten Traum umarmt habt. Überall auf dem Traum steht euer Name. Ihr seid sein Schöpfer. Wenn ihr aber keinen Anspruch auf ihn erhebt, dann tut das ein anderer. Alle grossen Ideen haben ihren Ursprung in einem emotionalen Schöpfer, der sie erträumte.

Wie oft habt ihr die Geschichte von jemandem gehört, der sagte: "Ja, daran hab ich schon vor Jahren gedacht." Hmmmm. Ihr habt euch am Kopf gekratzt und gefragt: "Wirklich?" Ihr habt euch gewundert, wieso er, wenn er die Idee hatte, damit nichts angefangen hat. Genauso ist es mit euren Träumen und eurer Freiheit. Stehvermögen. Könnt ihr mir folgen?

Ich will noch einmal wiederholen, was ich über den Genius gesagt habe, weil ich weiss, dass einige von euch im Nebel stehen.

Genius ist die Fähigkeit, den Traum zu träumen und dann etwas mit dem Traum zu machen.

Genau dieses Voran schreiten öffnet den emotionalen Körper, der wiederum dem emotionalen Geist - das ist euer Gehirn - sich zu öffnen erlaubt, dem wiederum folgen Gedanke und Tat. Aktion und Reaktion. Der Traum, welcher verwirklicht, manifestiert und in Besitz genommen wird, das ist der Genius. Und dadurch erweitert sich euer Bewusstsein, und ihr werdet von Energie gespeist.

Habt ihr von einem Meister da Vinci gehört? Er war ein Genie, nicht wahr? Er schrieb alles nieder, was er emotional umarmte. Nun, man nennt ihn ein Genie. In Wirklichkeit ist er jedoch ein Träumer, denn in eurem Zeitfluss wurde erst sehr, sehr viel später das, was er gezeichnet hatte, die brillante Idee eines anderen. Er war seiner Zeit voraus. Dennoch blieb er in seiner Kiste. Versteht ihr? Was wäre, wenn da Vinci vorangeschritten wäre und das erschaffen hätte, was er empfangen hatte? Warum hat er nicht etwas weiter mit seinen Unterwasserplänen gearbeitet? Er hätte es gekonnt. Wie anders wäre eure Welt geworden, wenn da Vinci durch die Tür, die vor ihm stand, gegangen wäre und jeden einzelnen seiner Träume umarmt hätte? Recht anders, meine lieben Leute. Recht anders. Statt dessen ist sein bekanntestes Merkmal eine graue, verzweifelte Frau (Anm. d. Übers.: Diese Frau ist Mona Lisa). Er malte sich selbst. Und wie war er? - Nur ein grauer Träumer mit einem halben Lächeln im Gesicht. Verstanden?

Was braucht man dazu? Was macht den Unterschied? Liebe. Man braucht Liebe. Sie gibt euch den Mumm, um durch die Tür zu gehen. Liebe öffnet die Tür. Liebe lässt die Taschen zurück. Liebe sieht die Dinge als Chancen. Und Liebe führt euch aus dem Zustand, in dem ihr unter Drogen steht und in dem ihr schlaft.

Wenn ihr fühlt, dann habt ihr gelernt. Es gibt etwas, was ihr nicht in eurem Traum macht. Im Traum vergesst ihr nichts, was emotional ist. Darum geht es bei eurem toten Gewicht. Habt ihr's?

Wenn meine Tochter in Trübsinn und Schlamm versinkt, sage ich ihr etwas sehr Frustrierendes. Ich sage ihr, dass es so etwas wie Probleme nicht gibt. Solange ihr sie nicht wollt, existieren sie nicht. Und wenn ihr sie erschaffen könnt, dann liegen selbstverständlich auch die Antworten in den Problemen. Wenn ihr all dieses emotional annehmt, dann werden eure Tage grossartige Tage sein, denn sie werden voller Freude sein - und nicht voll Angst.

"Lernt zu sehen. Wenn ihr wirklich sehen könnt, werdet ihr entdecken, dass ihr direkt in das Auge Gottes schaut. Und wenn ihr euch frustriert fühlt, dann könnt ihr immer noch das tun, was ihr mit mir gemacht habt," sagte Chris mit verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht.

"Und das wäre?"

"Ihr müsst vom Suchen die Nase voll haben und euch entschliessen zu finden. Seht ihr, viele, die in der Illusion verhaftet bleiben, haben sentimentalerweise die Suche nach der Wahrheit glorifiziert. Sie sind mehr an die Suche nach Wahrheit als an das Finden der Wahrheit gebunden. Dummerweise haben sie sich selbst derart in die Ecke gedrängt, dass sie noch nicht einmal Anweisungen desjenigen entgegennehmen können, der im Grunde am Ziel angelangt ist."


Es gibt keine Worte.

Der Versuch, diese Lehren über Gott, über Gefühle und Manifestationen in Worte zu fassen und mit sensiblen Wesenheiten zu kommunizieren, die nur deshalb hören, weil sie intellektuell sind, dieser Versuch ist sehr schwierig.

Ihr habt Gott nie verstanden, weil ihr nicht wusstet, wie man fühlt. Und ihr habt in der Vergangenheit meine Worte genommen, sie auswendig gelernt, zerlegt und sie gekostet, bis sie zu einer intellektualisierten Wahrheit wurden.

Ihr habt aus ihnen "Ihr seid Gott" herausdestilliert. Und diese Wahrheit habt ihr als Entschuldigung für euer schlechtes Benehmen und eure Dualität benutzt. Sie hat ihren Zweck erfüllt.

Aber zu vermitteln, was sich innen befindet, das ist reine Macht, absolute Macht. Sie steht bewegungslos in ihrer eigenen Zeit.

Zeit existiert nicht, wenn ihr nach innen geht und die Emotion umarmt. Sie ist.

Sie ist das IST.


Ich habe keine Worte dafür.

Niemand hat dies bisher richtig gehört. Keiner konnte es verstehen. Fühlen? Was ist das?

Sie sagen: "Aber ich liebe dich, Ram." Und daher sage ich ihnen, dass ich es wert bin, geliebt zu werden. Wieso? Der Grund ist, wenn sie mit mir mitfühlen konnten, dann bedeutete das, dass sie noch lebten. Ich blieb, um den Zauber zu entdecken, der alles umdreht und es euch tausendfach zurückschickt, damit ihr in euch das fühlen konntet, was ihr für mich empfunden habt.

Und so schickte ich Boten und noch mehr Worte, und entsprechend eurer Fähigkeit zu hören, ihr habt sie zerschnitten und verkleistert. Doch durch jenen Prozess, durch die Erschliessung eurer eigenen Emotion und durch das Entfesseln eurer eigenen Macht findet ihr eure eigene Wahrheit.

Wisst ihr denn nicht, dass dies die Worte sind, die ich nie finden konnte? Ihr braucht eure Worte, um eure Wahrheit zu finden. Und wenn ihr durch diese Informationen Wissen erlangt habt, dann dankt Gott. Haltet daran für immer fest und lasst nicht zu, dass es euch von irgend etwas entrissen wird. Ihr werdet Gott in diesem Leben sehen. So sei es.


Umarmt den Traum von Gott

Nun. Es ist an der Zeit, etwas Grosses zu tun.

Ich wünsche, dass ihr umarmt und durch Emotion manifestiert.

Ich wünsche, dass ihr ein Drama erschafft - ein gewaltiges Drama. Und in dem Augenblick, in dem ihr hineingeht, um das Drama zu erschaffen, möchte ich, dass ihr euch folgendes bewusst macht: Ihr fühlt den Traum von Gott.

Mit anderen Worten, umarmt mit Gefühl und mit Kraft, so dass alles, was ihr mit Gefühl umarmt, die lebende Wahrheit ist. Verstanden?

Lasst es mich nochmals auf eine andere Art sagen. Umarmt und erschafft ein Drama, eine Phantasie, eine wundervolles, ungezähmtes, köstliches Bild, das euch gibt, was immer ihr wollt, so als hättet ihr die Fähigkeit von König Midas - ( alles was dieser König berührte wurde zu Gold, sogar sein essen.) macht jedoch aus dieser Berührung eine magische Berührung.

Ich möchte, dass ihr im Verlauf dieses Prozesses jedes einzelne Ding, das ihr euch wünscht, lebt, überdenkt und seht, dass es augenblicklich eintrifft. So wird alles möglich!

Hier geht es um den Traum, der alles andere hier zurückhält: die Einstellung.

 

Euer gegenwärtiges Bild sagt: "Dies hier ist wirklich. Das da ist Phantasie." Wenn ihr diesen Traum annehmt, wird er diese Einstellung umdrehen. Dann werdet ihr sagen: "Ich verstehe. Das da ist wirklich. Und dies hier ist Phantasie. Ich habe es die ganze Zeit verkehrt herum gesehen!"

 

Der Prozess: Hinweise zur Durchführung

Macht es euch bequem. Setzt euch auf die Erde oder auf den Boden. Lockert eure Kleidung. Übernehmt die Verantwortung für euer Leben. Falls ihr diesen Prozess zu Demonstration Zwecken in einer Gruppe durchführt, dann wälzt euch diesmal mit eurem Nachbarn mit, falls er sich auf dem Boden wälzt. Wenn er lacht, lacht mit - lacht nicht über ihn, sondern lacht mit ihm. Und wenn eure Nachbarin eure Phantasie anregt und sie einen wundervollen Ausbruch heiteren Frohsinns auslöst, dann lasst es laufen. Das ist Emotion! Freudige Emotion! Sie ist süss und erfrischend, und sie beschleunigt euren Traum.

Denkt daran, ihr seid Brüder für einander. Ihr seid durch den Geist Gottes miteinander verbunden. Seid in Harmonie mit jedem um euch. Wenn ihr diese Verbundenheit fühlen könnt, dann seid ihr von Frieden umgeben. Macht euch bereit. Legt euren Schmuck ab.

Ihr erinnert euch: eure Metalle halten die Schwingung des Gestern fest.

Um sich in das Jetzt auszurichten, sollte euer Körper frei von Metallen sein. Und für diejenigen unter euch, die den Mund damit ausgefüllt haben, euch ist vergeben!

Lockert euren Gürtel. Zieht die Schuhe aus. Fangt erst mit diesem Prozess an, wenn ihr euch bequem fühlt. Wenn ihr euch in einer Gruppe befindet und euch in diesem Arrangement nicht wohlfühlt, dann hört lediglich zu und lernt von denen, die um euch sind. Ihr könnt diesen Manifestationsprozess alleine ausführen, wenn ihr zu Hause seid - ohne irgendeine Demonstration von irgend jemand.

Atmet.   Schliesst die Augen.     Manifestationsgebet

 

VOM HERRN UND GOTT MEINES SEINSAUF DEN VATER IN MIRUND AUF DAS, WAS DU BIST,NUN REISE ICH.ÖFFNE DICH,DENN ICH KEHRE HEIM.IN DIESER STUNDEBRING HERVORDIE KRAFT,DAS WISSEN,DIE MANIFESTATION.VOM HERRN UND GOTT MEINES SEINSAUF DEN VATER IN MIRES IST GESETZ.SO SEI ES!

 

Dankt dem Vater in euch für die Wahrheit, für das Wirkliche, für das Zeitlose. Denn für Gott sind alle Dinge möglich. Indem ihr dafür Dank sagt, wird der Herr und Gott eures Seins, werdet IHR anerkannt, wie euer Name auch sei.

"Denkt daran zu sehen und nicht nur zu schauen Denn nichts ist so wie es scheint. Diese Allee ist der Weg in den Himmel Und du bist nichts anderes als ein weiterer Traum.."

 

Mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Yeshua Ben Joseph sagte, als er versuchte, die vierzig Tage in der Wildnis zu bewältigen: "Weiche von mir, Satan." Er sprach zu seinem veränderten Ego. In der Wüste umarmte er im Verlauf dieses Prozesses alle Städte dieser Welt. Er nahm sie in Besitz, eine nach der anderen. Sobald er mit einer fertig war, ging er weiter zur nächsten und dann zur nächsten. Er entzog sich ihrer Stumpfheit. Und als es vollbracht war, war er hungrig und durstig, und er begab sich sogleich auf eine Hochzeit.

Und die Wahrheit ist: Er wurde zu jenem "Mann der Wunder", indem er all seine Träume eliminierte. Und was sind Träume? Versuchungen, die unterdrückt werden! Und er machte es nicht mit weniger Nachdruck und Drama und ehrlichem Gefühl, als ihr es machen solltet.

Ihr sollt wissen, dass ich während meines Lebens sieben Jahre auf einem Felsen sass und über die Welt um mich nachdachte. Als der Wind in meinen Gesicht herumzupfte und mir den Umhang um meinen tüchtigen Körper blies, da wollte ich ihn annehmen. Ich musste. Es bedurfte vieler Jahre, um herauszufinden, wie ich noch einmal so sein konnte. Erst dann wurde ich zum Wind mit all seinen Eigenschaften, mit denen ich ihn wahrgenommen hatte: ungezähmt und frei, machtvoll. Er erhebt sich, enthüllt junge Knie, verursacht das Lachen der Kinder, verwandelt smaragdgrüne in silberne Blätter und wühlt den Teich in seiner Stille auf.

Ich war der Wind unter den Flügeln der Wildvögel.

Und durch dasselbe Drama des Werdens dehnte ich mein Bewusstsein derart aus, dass mein Geist auseinander brach, um das zu werden.

Es gab keine Umkehr, denn es gab keine Alternative. Das Gesetz war in Kraft.

Ihr braucht nichts anderes als jeder grosse Meister zu tun. Und viele sind übrigens grosse Meister geblieben. Nur wenige sind weiter fortgeschritten, um innerhalb grösserer Grenzen, grösserer Wirklichkeiten Christus zu sein. Einige blieben lediglich Magier. Das ist alles.

Mit eurer Begeisterung, durch den Nachdruck und mit eurem brennenden Wunsch, ein Teil davon zu sein, habt ihr ein einzigartiges Bewusstsein erschaffen.

Dieses Bewusstsein wird eure Realität genannt.

Und wahrlich, wenn ihr erst die Tür aufgestossen und eure Bestimmung getroffen habt, dann werdet ihr eines Tages ebenso werden wie ich einst geworden bin.Und alle, denen ihr höchsten Respekt und eure Liebe erwiesen habt, werdet ihr nochmals treffen.Doch ihr müsst durch die Tür gehen, um sie zu treffen.Schämt euch niemals eurer Gefühle. Schämt euch niemals eurer Freude.

Und schämt euch nie und nimmer eurer Tränen, die so sanft die Begrenzung offenbaren. Seid ihnen dankbar.

Dankt Gott dafür, dass ihr lebt. Ihr seid fühlende Intelligenz.

Wie hängt das alles mit finanzieller Freiheit zusammen? Durch das Wissen. Durch ganz einfaches Wissen. Ihr habt über Gold und den Papierdollar gelernt. Beides gehört den Grauen Männern. Nicht euch. Aufgrund dieses Wissens werdet ihr mittels reiner Logik aus einer engstirnigen Vision in eine grenzenlose Sphäre gehen. Wünscht euch, was ihr haben wollt. Lebt es. Seid es. Kostet davon. Riecht es. Es ist. Und es wird sein!

Wünscht euch nie Geld, um Zeit für Gott zu haben. Mit eurem ganzen Geist und eurem ganzen Sein, wünscht Gott zu sein. Alles andere sind Begleiterscheinungen.

Seid nett zu euch. Wenn ihr darauf brennt hinauszulaufen und in etwas zu investieren, das über Nacht ein Vermögen abwirft, dann investiert in euch. Gebt euch die Zeit, jene kostbaren Momente wiederzuerlangen. Gebt euch die Zeit, emotional zu sein, den Traum zu leben, den Kuchen zu essen. Seht, dass die Manifestation ins Leben kommen.

Geht auf eure Bestimmung zu. Nehmt sie in Besitz - einen Traum nach dem anderen.

Und eines Tages, geliebtes Wesen, wird es nichts mehr geben, was du besitzen willst, denn du wirst alles sein. Das ist das Geheimnis eines jeden Wesens, das jemals zu Gott wurde, der aus dem Traum über den Menschen erwachte.

Ich werde diesen Manifestationsprozess und euren ausgesprochenen Wunsch zu wissen und zu fühlen segnen.

 

Vom Herrn und Gott meines Seins –

für alle, die gellend aufschrien;

für alle, die ihr Recht geltend gemacht haben;

für alle, die wie das Rollen des Donnersgelacht haben.

Vom Vater in mir auf den inneren Vater,

dem alle Dinge antworten –

mögen sich eure Wünsche erfüllen    

zur Ehre Gottes, des Vaters

und für alle Ewigkeit

und für alle Zeiten,

die kommen werden.

Und mögt ihr das Licht sein,

das die Schatten der Welt offenbart.

 

In den Tagen, die kommen werden, werde ich mit euch sein! Und für diejenigen von euch, die auf dem Weg sind: Ihr werdet herausfinden, dass es keine wirklichen Blockierungen gibt.

 

Wenn ihr hungrig nach mehr Wissen werdet, ich werde hier sein. Im Wind. Und im Gedanken. Und in der Phantasie.  

SO SEI ES !!!


Ramtha


Bearbeitet von Andreas Kleindienst Juli 98


Alle Ramtha Texte wurden durch seine Geistige Tochter mit dem irdischen Namen
JZ. Knight von Ramtha während 10 Jahren persönlich empfangen.




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