Irisina und Tobias: Erfahrungen - Lebenserfahrungen...


Erfahrungen - Lebenserfahrungen

Dienstag, 27. Januar 2004, 22.18 Uhr
Margret: Also liebe Irisina, lieber Tobias ich bin wieder bereit.

Irisina und Tobias: Guten Abend liebe Margret,
machen wir weiter mit Euren

Erfahrungen - Lebenserfahrungen

Erfahrungen waren für Euch
in der Vergangenheit
die Wegbegleiter,
wenn es darum ging,
für Euch Entscheidungen zu treffen,
Möglichkeiten zu suchen,
um etwas zu verwirklichen.
Diese Erfahrungen,
sie waren Euch überaus hilfreich.
Und hier bedientet Ihr Euch
nicht nur Eurer eigenen Erfahrungen,
sondern Ihr nahmt auch
die Erfahrungen anderer
für Euch zu Hilfe in Euren Wegen.
Erfahrungen oft gepaart mit Wissen,
Wissen, das mit dem Verstand erarbeitet wurde,
das aus Büchern gewonnen wurde,
das gelernt wurde.
Die Verbindung dieser beiden Elemente
war Euer Gerüst.
Dazu kamen Eure Gefühle,
wie auch die äusseren Normen und Zwänge.


Erfahrungen beruhten dabei
auf der Gesetzmässigkeit von Zeitenfolge,
von Ursachen- und Wirkungsfolgen.
Wenn die eine Handlung geschah,
hatte diese eine bestimmte andere Handlung
oder ein bestimmtes Ergebnis zur Folge.
Wir sagen ja,
dass Leben Erfahrung ist.
Die Zeit,
die wir und Ihr als Lernen bezeichnen,
die ist vorbei.
Doch auch die Zeit der Erfahrungen
der Alten Art,
in der Alten Energie,
sie vollziehen jetzt einen Wandel.
Nämlich den Wandel
in die Erfahrungswelt,
in die Erfahrungsvielfalt
in der Neuen Energie.
Und hier Geliebte,
seid Ihr diejenigen,
die auch hier Neuland betreten.
Wie wundervoll,
so empfinden wir diese Möglichkeit,
die Ihr nun erschaffen könnt...

Aus Erfahrungen lernt man,
aus Erfahrungen wird man klug.
Sätze, die Eure Einstellung
zu Erfahrung deutlich machen.
Wenn Ihr eine schwierige Situation
zu klären hattet,
sei es die Behandlungsart einer Krankheit,
oder eine problematische Situation
mit einem Kind in der Schule,
oder eine Scheidung oder...
dann suchtet Ihr bisher nach Menschen
in Eurem Bekanntenkreis,
die solche Erfahrungen
schon gemacht haben.
Ihr wolltet dann alles wissen,
wie diejenigen damit umgegangen sind
und welches Ergebnis sie dabei erzielten.
Und diese Erfahrung filtert Ihr dann,
prüft sie auf die Tauglichkeit
für Euch selbst.
Schaut, wo die Situationen,
die Ausgangssituationen
unterschiedlich sind,
wo sie Gemeinsamkeiten haben.
Und aus all diesen Informationen
nehmt Ihr diejenigen für Euch,
von denen Ihr meint,
sie seien hilfreich für Eure eigene Situation.
Hier war immer alles mit eingebettet,
die Gesellschaft
mit ihren Normen und Werten,
die finanziellen Massstäbe,
die regionalen Besonderheiten,
auch die Eigenarten
der jeweils beteiligten Personen.
Dies alles fand Berücksichtigung
in Eurem Entscheidungsprozess.



Wenn ihr von den Erfahrungen der Anderen
nicht Euren Nutzen daraus ziehen konntet,
so lag dies dann oft an Euren eigenen Gefühlsmustern,
die Euch daran hinderten,
genau auf die gleiche Weise vorzugehen.
Eine einzelne Problematik
konnte also mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund
und unterschiedlichem individuellem Betrachten
wiederum zu einer neuen
Vorgehensweise führen
und wurde somit eine neue Erfahrung.
Doch all dies geschah immer in der Zeitenfolge,
in der Abhängigkeit des bereits Erfahrenen.
Hierin gab es auch
eine jeweils eigene Logik,
die vom Verstand gut nachzuvollziehen war.
Und wenn diese Logik für Euch einsichtig war,
konntet Ihr dieser auch besser folgen
und entsprechend handeln.

Nun erlebt Ihr jedoch in immer mehr
verschiedenen Lebensbereichen,
dass die Logik der alten Erfahrungen
nicht mehr so funktioniert wie gewohnt,
wie gelernt,
wie erfahren.
Gerade bei Menschen,
die mit Kindern umgehen,
wird dies in den letzten Jahren
sehr deutlich.
Ein Lehrer hat bestimmte Grundsätze gelernt,
wenn überhaupt,
im Umgang mit Schülern während des Unterrichts.
Er gewinnt durch die Praxis
und den Austausch mit Kollegen hinzu
die Erfahrung, welche Reaktionen
ein gewünschtes Ergebnis bringen
bei einem Kind in der Klasse.
Nun greift aber diese Erfahrung
schon oft nicht mehr.
Weil es eben inzwischen neue Kinder gibt,
die auf dies alten Erfahrungsmuster
so nicht mehr reagieren.
Und hilflos steht dann so ein Lehrer davor,
und weiss nicht mehr
wie er mit einer solchen
neuen Situation umgehen soll.
Hier sind nicht nur die Lehrer betroffen,
auch Eltern und alle,
die mit diesen Kindern umzugehen haben.
Dies ist nur ein Beispiel.
Weil es hier am deutlichsten wird,
dass eben die alte Weise
mit dem Erfahren
jetzt nicht mehr so benutzt werden kann.
Also geht es um eine Neue Gestaltung
von Erfahrung für jeden Einzelnen von Euch,
geliebte Shaumbra.



Die jetzt Neue Zeit
ist eine Zeit
der neuen Schöpfung,
eine aufregende Zeit,
weil Ihr hier völlig neue Wege,
neue Möglichkeiten kreieren könnt.
Ihr könnt hier alte Polaritäten
sozusagen aushebeln.
Die Wertigkeiten
in der Polarität
wie richtig und falsch,
gut und böse,
hell und dunkel,
diese Wertigkeiten
sind jetzt in der Neuen Energie,
nicht mehr entweder oder.
Nein...
Sie sind einfach.
Es gibt hell und es gibt dunkel.
Aber beides ist gleich.
Keines ist besser oder schlechter.
So betrachtet
ist auch jede Erfahrung,
die Ihr macht im Jetzt
immer im Licht,
im Licht betrachtet
einfach wie sie IST.
Werte-Neutral.



Wir haben ja schon davon gesprochen,
von der Dominanz des Verstandes.
Damit einher ging bisher
auch gleichzeitig eine Wertung.
Nämlich, dass ein Verstand
mit seiner Dominanz
negativ bewertet wurde.
Hier wollen wir aufmerksam machen,
aufmerksam darauf,
dass auch der Verstand
für sich allein gesehen,
Werte-Neutral ist.
Er ist ein Werkzeug
von Euch selbst geschaffen,
und er ist ein sehr hilfreiches Werkzeug.
Entscheidend ist eher die Frage,
wie Ihr Euren Verstand einsetzt.
Denn er wurde  benutzt,
um bestimmte Erkenntnisse
oder auch Ziele zu erreichen.



Nichts, Geliebte, nichts
habt Ihr als Mensch umsonst geschaffen
für Euch.
Ihr habt hier nur
in Euren vielen Leben
mit all Eurem Erschaffenen
viele Erfahrungen gesammelt,
auch viele schmerzhafte.
Ihr habt Dominanzen geschaffen
in der Polarität,
Ungleichgewichte.
Ihr habt es soweit gebracht,
dass Gefühle nichts mehr Wert waren.
Aber dies wurde von Euch
im letzten Jahrhundert wieder verändert.
Auf den Weg gebracht.
Warum?
Weil die Zeit reif wurde dafür,
nun wieder in die Einheit zu gelangen
mit all dem was Ihr je erschaffen habt.
Ihr habt inzwischen
Gefühl und Verstand
so sehr miteinander vermischt,
dass Ihr mit dem Verstand äussert,
was eigentlich ein Gefühl ist,
es ist ineinander verwoben.
Und Euch ist dadurch oft nicht mehr klar,
wie Eure Gefühle wirklich sind,
und wo Euer Verstand hier einfach
ein wirksames Werkzeug
für Euer Selbst sein kann.
Hier Geliebte,
hier liegt ein Weg,
hier ist das Potential
für die neue Art
Erfahrungen zu erleben.
Nicht mehr sammeln, nein.
Diese Sammelzeit
ist auch Vergangenheit.
Denn jetzt ist jetzt,
es muss nichts mehr aufgehoben werden.
Es braucht in diesem alten Sinne
keine Speicher mehr.
Nein...



Wenn Ihr ganz in Eurer Göttlichkeit seid,
wenn Ihr immer mehr da hineingleitet,
dann ist immer alles präsent,
so wie Ihr es gerade braucht.
Die alten Wertigkeiten,
in denen Gefühl und Verstand,
je nach Eigenart des Einzelnen von Euch,
als gut oder schlecht bewertet wurde,
diese Zeit der Wertigkeit
ist Vergangenheit.
Mit der alten Dominanz des Verstandes
hattet Ihr nur die Schwierigkeit,
dass Ihr zu der Weisheit
Eures Herzens
keine Zugang mehr hattet.
Und somit fehlte in vielem,
in Eurem Denken
und oft eben auch
in Eurem Handeln
die Liebe.
Macht hatte die Oberhand.
Doch wenn Ihr bereit seid,
Herz und Verstand zu verbinden,
dann werdet Ihr entdecken,
dass der Verstand
ein sehr nützlicher Begleiter ist
in der Neuen Energie.
Auf Eurer Entdeckungsreise,
in Eurer Entfaltung
Eurer Göttlichkeit
und in der Manifestation
all Eurer Fülle.
Jetzt gibt es hier keine
Auf- und auch
keine Abwertungen mehr.
Nein...
Jetzt werden alle Teile von Euch,
alles was Ihr bisher
in eine Rangfolge gesetzt habt,
sie werden wieder
in ihren Zusammenhang,
in ihr wahrhaft göttliches Zusammenspiel gebracht.
Dies ist die Neue Form von Erfahrung.
Lasst Eure Seele kommunizieren
mit Eurem Verstand.
Gebt dem Verstand
nicht wieder die alte Dominanz,
aber wertet ihn auch nicht ab.
Sondern stellt ihn
in den Dienst Eures Herzens,
in den Dienst Eurer Seele.



Hier ist eine "persönliche" Bemerkung
von uns angebracht.
Wir schmunzeln,
hat der Andreas doch diese Thematik
schon von uns aufgenommen,
ohne dass wir miteinander
darüber gesprochen haben.
Nun ist er ein wenig überrascht.
Ja, so manchmal haben wir auch Spass
mit unseren Durchgaben.
Geliebte,
beginnt also jetzt bewusst
einen Dialog mit Euch selbst,
zwischen Eurer Seele
und Eurem Verstand.
Was Eure Seele ist,
Geliebte,
da werdet Ihr manchmal
noch nicht sicher sein
im Wahrnehmen.
Aber was Euer Verstand ist,
das werdet Ihr sehr klar
und schnell jeweils erkennen.
Euer Verstand arbeitet so gut für Euch,
wie Ihr bereit seid,
ihn anzunehmen
und ihm Eure Seelenimpulse
deutlich zu machen.
Denn nicht der Verstand
soll die neue Zeit gestalten, nein.
Es ist Eure Seele,
es sind die Herzen,
es ist die Liebe,
die Eure Herzen
als Schwingung hier
auf der Erde fliessen lassen.
Herz und Verstand
können nicht in der Form
voneinander abgetrennt werden,
dass nur das Herz allein
oder der Verstand allein bestimmen.
Nein...
Eure Seele will mit Eurem
von Euch entwickelten Verstand
sich selbst entfalten,
hier, jetzt in der Neuen Energie.
Jetzt ist die Zeit,
in der alles vereint wird,
in der alles vereint ist.
Ihr vereint,
Ihr vereint
alle Seins-Bewusstsein
in Euch selbst,
Ihr geliebten göttlichen Wesen.
Und wir haben unendliche Freude daran,
Euch dabei zu begleiten.
So ist es
Tobias und Irisina

Andreas und Margret

.