Irisina und Tobias: Freiheit in der Unfreiheit

 

 



Freiheit in der Unfreiheit...
 
Samstag, 06.12.2003 1.35 Uhr
Guten Abend, und Guten Morgen
liebe Irisina und lieber Tobias,
ich hoffe, mit meinem Zögern nicht zu sehr Euren Rhythmus, Eure Durchgaben behindert zu haben.
Also ich bin bereit. Worum geht es heute?
 
Irisina und Tobias: Guten Abend liebe Margret
und auch gleichzeitig
Guten Morgen geliebte Margret,
schön dass Du nun wach geworden bist.
Es ist nicht zu spät, das sei Dir mal gesagt.
Es ist immer richtig, wenn Du nur weißt,
dass Du bereit sein sollst,
so wie Du selbst es ja auch versprochen hast.
Und in dieser nächsten Zeit bitten wir Dich,
immer bereit zu sein,
wenn Du unser Signal erhältst.
Lass hier jetzt keine Verzögerungen mehr zu,
auch wenn Du Besuch bekommst.
Auch Du selbst spürst diesen Fluss,
diesen Energiefluss der Inhalte,
also gib ihm nach, diesem Energiefluss in Deiner Wahrnehmung und in Deinem Tun.
Wo sollen wir denn hin mit unseren Worten, wenn Du, Ihr nicht zu denen gehört,
die genau das umsetzen, was jetzt in dieser Zeit angesagt ist.
Nämlich das Tun, das sich ganz und gar Hineinbegeben und Sein in der Energie,
die Ihr geschaffen habt.
Wir brauchen hier gerade Euch Menschen, die dieses auch verwirklichen.
Alles was gesagt wird, soll auch gelebt werden.
So nun wollen wir einmal beginnen.
Das Thema lautet: Freiheit in der Unfreiheit.
 
Ich Tobias bin FREI,
so frei wie ich selbst es zulasse !!!
Ihr Menschen,
Ihr seid unfrei,
so unfrei wie Ihr es selbst jeden Tag
aufs neue entscheidet.
So das sitzt.
 
Aber ich möchte keine Worte verlieren
mit Schnörkeleien,
die Euch dann wieder am Thema
vorbeilaufen lassen.
Wisset, Ihr seid GELIEBT, immer.
Und wisset, Ihr seid NIE ALLEIN, immer.
Aber erkennt einmal,
wie UNFREI Ihr seid.
 
Damit meine ich nicht diese Menschen,
die den Zug noch nicht bestiegen haben,
den Zug, der sich in der neuen Geschwindigkeit,
in der neuen Manifestation
der Neuen Energie bewegt.
 
Ich spreche mit Euch,
die Ihr den Weg gewählt habt.
Die Ihr alle bewusst Euch entschieden habt,
diese Reise, die keine mehr ist, mitzumachen.
Warum, warum habt Ihr Euch entschieden.
Weil Ihr alle vor langer, langer Zeit Euch versprochen habt,
jetzt, jetzt in dieser Zeit die Heimkehr für ALLE Menschen auf Erden einzuleiten.
Ihr habt Verantwortung.
Für Euch selbst.
Und somit, nach dem Gesetz der Neuen Energie
auch für alle Menschen auf dieser Erde.
 
Wir wollen beginnen mit der Freiheit,
der vermeintlichen,
im NICHT ALLEIN sein.
Im Nicht Allein Sein mit Eurem Weg,
mit Eurem Ziel, mit Eurer Sehnsucht,
die nun ja von Euch in jedem Moment erfüllt werden kann,
wenn Ihr es entscheidet.
Wenn Ihr handelt aus Eurer Göttlichen Erkenntnis heraus:
ich bin Gott.
Wenn Ihr eine Meinung vertretet.
Und wenn diese Meinung
von den anderen nicht angenommen wird,
oder kritisiert wird,
wie fühlt Ihr Euch dann?
 
Ihr kennt das Wort Isolation.
Das ist das Gefühl, das sich dann in Euch ein wenig breit macht.
Doch wer will schon gerne isoliert sein.
Abgetrennt von anderen,
allein.
Keiner!
Also was macht Ihr, um aus dieser Isolation herauszukommen.
Ihr sucht, Ihr beginnt nach Menschen
zu suchen,
die Eure Meinung teilen,
zumindest im Wesentlichen Inhalt.
Und so gewinnt Ihr Freunde, neue Freunde.
Alle Ihr, die Ihr nun in diesem Zug sitzt,
den Zug der Freiheit,
der absoluten und einzigartigen Freiheit,
der Einzigen, die es gibt überhaupt...
 
Ihr vergewissert Euch untereinander,
dass Ihr nicht allein in diesem Zug sitzt.
Es ist fast wie ein Betriebsausflug... hmmm...
Habt Ihr diese denn immer genossen.
Da gab oder gibt es etwas, was Euch mit diesen anderen Reisenden verbindet,
und doch spürt Ihr,
dass es auch Getrenntheiten gibt.
Getrenntheiten der Dualität.
 
Und nun sucht ihr nach Möglichkeiten,
diese Getrenntheiten aufzulösen.
Jedenfalls in diesem Zug der Absoluten Freiheit Eurer Göttlichkeit.
In jedem anderen Zug könnt Ihr
die einzelnen Teile,
die nicht miteinander verbunden sind,
so stehen lassen,
da lasst Ihr diese Teile einfach raus,
zu hause,
nehmt sie gar nicht mit.
Aber hier in diesem Zug,
da nahmt Ihr alles mit an Gepäck was Ihr habt.
Und Ihr kommt an die Grenzen,
an Eure Grenzen des Vertrauens.
Denn Ihr habt ein Reisegepäck, das sehr verschieden ist.
Die einen reisen nur mit leichter Sommerkleidung.
Andere schleppen noch schwere Koffer mit,
mit Pullis oder Handschuhen und all diesen Dingen,
damit Ihr nicht friert,
Euch warm einpacken könnt,
wenn es mal kalt wird,
wenn Euch ein eisiger Wind um die Nase weht.



Ihr Lieben Shaumbras alle,
alle sitzt Ihr in dem Zug,
wo es keine Verstecke mehr gibt,
wo all Euer Mut gefordert ist von Euch,
zu Euch selbst zu stehen,
zu dem Gepäck, das Ihr mitgebracht habt.
Wo Ihr Euch zeigt, wie Ihr wirklich seid,
eben sehr unterschiedlich
und doch auch sehr ähnlich,
wenn es um die Facetten der Polarität geht.
 
Ihr habt nun die Energie,
die diese Getrenntheit auflöst,
und nun schwingt Ihr darin,
und Ihr schwingt dabei immer wieder heraus
und seid in der alten Energie,
denn beide liegen nun dicht nebeneinander.
Der Wechsel geht schnell und oft fliessend,
so dass es Euch nicht immer bewusst ist.
 
Aber Ihr seid in dem Zug der absoluten Freiheit.
Darauf habt Ihr Euch eingelassen,
Ihr wundervollen Götter... hm...
wir lieben Euch für Eure Bereitschaft, dafür,
dass Ihr in diesen Zug gestiegen seid...
unermesslich.
Nun könnt Ihr in diesem Zug entscheiden,
wo Ihr sitzen wollt.
Ihr könnt Euch für ein Grossraumabteil entscheiden,
wo noch viel andere von Euch sind.
Ihr könnt Euch für ein Separee-Abteil entscheiden,
wo nur die Menschen sind,
die Ihr bereits gut kennt,
und wo das Vertrauen
schon eine Grundlage hat.
Ihr könnt Euch auch abseits setzen
von den anderen.
Alles ist völlig in Ordnung.
 
Wollen wir doch einmal genauer hinterfragen,
warum der eine von Euch z.B. sich abseits gesetzt hat.
Warum traut er sich nicht,
sich zu den anderen zu gesellen.
Gibt es da eine Angst,
die nicht so einfach benannt werden kann?
Will der jenige vielleicht die schöne Aussicht
nur für sich alleine geniessen.
Oder hat er Unsicherheiten, weil er meint, die anderen sind klüger oder weiter als er?
Aber er fühlt sich doch genauso als Passagier im Zug der absoluten Freiheit.
Warum sucht ein anderer
ein Separee-Abteil aus,
wo vielleicht nur 5 weitere Personen sind,
die er aber schon kennt.
Vielleicht haben sie sich vorher verabredet.
Vielleicht fühlt er sich in einer Gruppe,
die er schon kennt, sicherer und dabei doch nicht allein.
Und warum sucht ein anderer dann einen Grossraum aus in diesem Zug.
Wo er manche kennt, und viele gar nicht.



Wir suchen uns die Menschen aus
in diesem Zug,
mit denen wir ein
Zusammengehörigkeitsgefühl haben.
Ja...
Weil "wir" uns dadurch zusammen fühlen,
nicht allein...
Sozusagen in Familie,
in einer Grossfamilie.
Und in dieser Familie geschieht letztendlich nicht viel anderes
als dies in normalen Familien geschieht.
Es gibt einen, mindestens einen
gemeinsamen Nenner,
auf den sich alle verlassen können.
Und wie Ihr das auch aus den normalen Familien kennt,
entwickelt sich ein Muster, ein Verbindungsmuster,
ein Verhaltensmuster.
 
Es gibt dynamische Bewegung
innerhalb dieser Gruppe.
Sozusagen, eine Eigendynamik.
Je mehr Gemeinsamkeiten
dabei gefunden werden,
um so stärker wird diese Eigendynamik.
Umso schwerer fällt es, diese Gruppe zu verlassen
oder zu wechseln
in eine andere Gruppe.
Wir haben in anderem Zusammenhang von Freunden gesprochen,
die Euch so wichtig sind.
Weil niemand allein sein will.
 
Erinnert, was dort für Mechanismen
im Gange sind.
Und denkt darüber nach,
wie sich die Strukturen in solchen Verbindungen
auch entwickeln können.
Da gibt es dann eben genau wie in der alten Energie
eine Ordnung,
eine Hierarchie.
Jeder sucht seinen Platz
wie in einem Rudel bei Tieren.
Und jeder erkennt an,
wie diese Hierarchie sich dann
letzten Endes festigt.
Und so fühlt sich jeder sicher an seinem Platz.
Störungen werden vermieden,
geschlossene Gesellschaft,
ein Schild an der Tür könnte dies signalisieren,
für jeden der sich angezogen fühlt.
Und der stoppt dann vor dieser Tür,
und kommt nicht herein.
 
Doch erinnert Euch, in was für einem Zug Ihr sitzt.
Ihr sitzt ALLE im Zug der absoluten Freiheit Eures Seins
Eurer Göttlichkeit.
Wie ist das in Euren Gesellschaftssystemen
mit Gruppen,
mit Parteien, mit Organisationen?
Alles Gruppen,
die ihre eigenen Schwerpunkte haben.
Doch eines haben sie alle gemeinsam:
die Dynamik im Prozess der Verbindung
und die Hierarchie.
 
Ihr Lieben, genau das geschieht
auch in Euren Gruppen,
wenn Ihr nicht achtsam darauf schaut,
Euch wirklich Frei zu bewegen, alle.
Ein Gepäckstück,
das Ihr leicht übersehen könnt,
weil es doch schwer ist und in einem Gepäckraum des Zuges abgelegt ist.
Ein Gepäckstück,
das haben noch viele von Euch.
Es ist so und es ist in Ordnung so.
Dieses Gepäckstück ist die Unsicherheit,
die Angst aus der nun erfühlten Sicherheit wieder herauszufallen.
Und dieses Gepäckstück macht abhängig.
Ohhhh, zweifelt da einer?
Nein, wenn Ihr es wirklich genau betrachtet,
dann könnt ihr es sehen.
Dafür, diese Unsicherheit
nicht wieder zu erleben,
dafür ist man bereit,
auch einiges in Kauf zu nehmen.
Ganz so wie in alten Zeiten.
 
Ihr Lieben Götter...
Ihr braucht NICHTS mehr in Kauf zu nehmen!
 


Betrachtet Eure Unfreiheit in der Freiheit.
Eure Unsicherheit, die Euch selbst im Zug der absoluten Freiheit

noch festhalten lässt an alten Gewohnheiten
der Gruppendynamik.
Es ist die Gewohnheit,
sich abzugrenzen von Anderen,
die vielleicht,
und das oft, das gleiche Ziel haben,
im selben Zug sitzen,
aber andere Wege gehen in ihrer Freiheit.
 
Wenn Ihr einmal erkennt, wirklich erkennt,
wenn es einmal ganz Ihr selbst geworden ist,
dass jeder, jeder einzelne von Euch ein Gott ist,
ein freier Gott,
was kann dann ein anderer Gott da an Unsicherheiten bringen oder auch bewirken!
Es ist wie ein Bild,
ein Panorama.
 


Ihr habt einen Blick über die Berge,
wenn Ihr nach vorne schaut.
Aber Ihr seht nicht was hinten ist.
Und doch ist hinten genauso ein Panorama,
wie vor Euch.
Warum dreht Ihr Euch nicht um,
um als Gott der Ihr seid,
noch andere Götter zu sehen,
alle Götter zu sehen,
die auf dem Weg Nachhause sind.
Bei einem Panorama,
da dreht Ihr Euch um
und staunt,
und geniesst diese wundervolle weite allumfassende Aussicht.
Da empfindet Ihr es als eine Bereicherung
Eurer Empfindungen,
als einen Reichtum Eures Seins.
 


Ihr Lieben Götter,
gönnt Euch den Reichtum alle Götter in Eurem Blickfeld wahrzunehmen
und nehmt die Möglichkeit wahr,
den ganzen Reichtum,
die Vielfalt des Gottseins im Austausch
mit anderen Göttern zu erleben,
kennenzulernen.
Es ist ein Abenteuer der besonderen Art,
was Ihr erleben könnt.
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Bereicherung.
Im erweiterten Ganzheitlichen Sinn eine Befruchtung,
eine Befruchtung im Schöpfungsprozess
eines jeden einzelnen Gottes.
 
Dies ist das Besondere an Euch,
die Ihr von zuhause weggegangen seid,
dass Ihr Götter der Individualität seid.
Und doch seid Ihr EINS,
sind WIR eins.
Irisina und Tobias
 

Andreas und Margret



.