Irisina und Tobias: lasst PHANTASIE in Euer Leben ein... Gestalten und SEIN mit KINDERN...

 

 


Lasst Phantasie in Euer Leben ein...
Gestalten und SEIN mit KINDERN...
 
Donnerstag, 27.November 2003   23.19 Uhr
Hallo liebe Irisina und lieber Tobias, Ihr seid
schon eine ganze Weile hier.
Ich bin bereit für Euch.
Worum geht es heute?
 
Lasst Phantasie in Euer Leben ein...
 
Hallo liebe Margret,
Vertrauen weht um Dich
schon seit geraumer Zeit.
Ja, wir sind wirklich schon sehr lange nach Eurem Zeitgefühl in Deiner Nähe.
Aber die Zeit weht im Nichts und Kinder warten auf Erfüllung ihres Seins.
 
Ja Kinder,
damit meinen wir Kinder Eurer Gedanken,
Kinder Eurer Herzen,
Kinder der Neuen Zeit.
Eure Kinder,
Euch selbst,
Euch alle,
Leben...
 
Was ist angesagt.
Freude bringen in Euer Leben.
Kennt Ihr ja schon.
Freude bringen in das Leben Eurer Kinder.
Du hast keine mehr, keine mehr,
die Du täglich um Dich hast.
Aber Du wirst wieder welche haben
bei Deiner Arbeit,
Ihr werdet viele haben.
So soll es sein.
 
Wir wollen sprechen
über den Alltag mit Kindern.
Der oft sehr mühsam ist für Eltern.
Mühsam, weil in den alten Normen
und Werten gefangen.
Und diese alten Normen
und Werte zu verlassen,
das wird Euch nicht leicht gemacht.
 
Denn Kindergärten, Schulen und auch die möglichen Freizeitbeschäftigungen,
sie alle lassen zu wenig
Raum für die Kreativität,.
für die unerschöpfliche Quelle,
die in diesen Kindern nur so sprudelt.
 
Phantasie...
Was bedeutet das für Euch?
Ihr geht ins Kino, Ihr schaut fern,
Ihr lest Bücher.
Alles Beschäftigungen,
wo Ihr Euch Phantasie holt,
im Aussen.
 
Wie steht es mit Eurer eigenen inneren Phantasie?
Wie sehr lasst Ihr Euch durch Eure Kinder
davon berühren?
Phantasie ist nicht ein Schöpfungsakt, der nur in die Freizeit gehört.
Ihr habt es dazu gemacht. 
 

Es gibt zwar Berufe, in denen ein gewisses Potential an Phantasie erlaubt ist,
sogar gewünscht wird, aber sie sind selten.
Jedenfalls in der ganzen Fülle der Freiheit.
Es gibt hier doch auch noch Grenzen,
die einzuhalten sind.
 
Nehmt z.B. Architekten,
die haben einen phantasievollen Beruf gewählt. Und doch haben sie Normen
an die sie sich halten müssen.
Damit meinen wir nicht die Normen,
die mathematisch berechnet werden müssen,

wir meinen die Normen im schöpferischen Ausdruck, der dann das Bild
als Ergebnis festlegt.
In Bauweise und Bauform und Baufarben.
 
Eurer Raum für die Entfaltung Eurer unerschöpflichen Ideen ist klein und kariert.
Die Kinder, vor allem die Neuen Kinder, sie wollen Räume, die keine Grenzen haben.
Keine Grenzen heisst nicht, dass es keine Regeln gibt im Beisammensein.
Keine Grenzen heisst, dass herkömmliche Normen einfach mal beiseite gelassen werden,

dass einfach mal vor sich hin gesponnen werden kann.
 
Das habt Ihr so ziemlich verlernt
in Euren Kulturen.
Deswegen bewundert Ihr auch so manche Kunstwerke,

weil sie eben sich nicht an diese Grenzen gehalten haben,

sondern ihrer Experimentierfreudigkeit einfach Raum gelassen haben und sie ausgelebt haben,
in Farben,
in Materialien
in Formen.
 
Wir wollen Euch ermutigen,
Euren Kindern neue Räume zu schaffen.
Euch zu trauen, sie nicht einzuengen in bestimmte Kunstwerke und ihr Ergebnis.
Vieles, vieles wird jetzt in der Neuen Energie möglich sein,
egal ob in der Sprache
oder in Bildern,
oder im Ausdruck Eurer Arbeit.
Ihr könnt Euch dieses noch nicht vorstellen.
Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ein Bankkaufmann frei und phantasievoll arbeitet?
Nein, natürlich nicht.
Die Grenzen sind eng gesetzt,
mit Geldscheinen und Zahlen und Statistiken.
 

Es gibt bei Euch schon Künstler
der neuen Ökonomie.
Die zaubern neue Modelle der Wirtschaft,
des Geldaustauschs,
vielmehr, des nicht mehr
mit Geld Austauschens.
Das ist nur ein winziger Aspekt dessen,
was alles möglich sein wird und auch kann,

wenn Ihr bereit seid, dieses Spiel der freien Entfaltung zuzulassen.
 
Dies könnt Ihr nicht einfach in den alten Strukturen so herbeiführen und einführen.
Aber Ihr könnt dies bei Euren Kindern fördern.
Den Kindern, die das Morgen gestalten werden.
Gebt Ihnen den Raum, lasst ihnen die Zeit, den Raum, ihre Phantasie einfach auszuprobieren im Spiel.
 
Hört auf, ihnen soviel Spielzeug zu schenken.
Kehrt zurück zu den einfachen Dingen, dem, was die Natur gibt und als Spielzeug in Hülle und Fülle hat.
 
Nicht dass wir gegen diese Spieldinge sind,
die in Kaufhäusern gekauft werden können. Nein...
Aber wir sehen,
was mit den Kindern geschieht,
wenn ihre Zimmer davon überquellen.
Wundert Ihr Euch,
wenn sie Langeweile haben?
Wir wundern uns nicht...
 
Bei so vielen Dingen vergeht ihnen die Lust,

weil sie sich nicht mehr entscheiden können,

weil sie selbst nicht mehr kreieren können,
weil sie ihre Phantasie
gar nicht mehr brauchen,
die ist da eher im Weg und hinderlich.
Sie lässt den wahren Geist der Kinder schlafen.
Eure Kinder werden in wichtigen Teilen ihrer Persönlichkeit unterfordert,
überhaupt nicht mehr gefordert, und in anderen Bereichen völlig überfordert.
 
Beim Konsumieren von Essen,
von Fernsehen,
von Spielzeug,
das schön bunt ist,
und die Spielmöglichkeiten
von vorneherein schon festlegt.
Beim Radfahren draussen,
weil sie die Wege für Fahrräder nicht verlassen dürfen und und und.
Ich glaube, Euch fallen hier genug Beispiele ein,
wenn dieser Gedankenstein
einmal ins Rollen gekommen ist.
 
Also Kinder der Neuen Zeit brauchen nicht diese Überfütterung an schalem Zeug, was ihren Geist,

ihre Phantasie, ihre Kreativität zum Einschläfern bringt.
Diese ganzen Dinge sind so bequem.
Scheint es erst mal.
Wie gestaltet Ihr z.B: Geburtstagsfeiern von Kindern für Kinder.
Da wird volles Programm gemacht
von den Eltern.
Ja , wo haben denn da noch die Kinder selber Platz mit dem Erschaffen?
 
Wir möchten Euch wirklich
an Eure Herzen legen,
gebt den Kindern ihren Raum zurück.
Haltet die Langeweilephasen der Kinder mal wieder aus.
Damit sie von selbst wieder ihre Phantasie gebrauchen können.
 
Sie kennen sie doch nicht mehr.
Erzählt Ihr noch Märchen?
Erfindet Ihr welche?
Schön, wenn das möglich ist.
Kurz und bündig gesagt:
Beleuchtet Euer ganzes Konsumverhalten mal aus der Perspektive der Neuen Energie.
 
Schlafmittel gibt's in der alten Energie
mehr als genug,
eben auch für Eure Kinder.
Auch wenn Ihr in der Stadt wohnt,
ist es möglich, aus diesem bunten Spielzeugkarussell auszusteigen. 
 

Die Natur kann nie soweit weg sein,
dass Ihr sie nicht finden könnt.
 
Ihr geht jetzt in die Weihnachtszeit,
die dieses Mal für Euch eine völlig neue
und andere Bedeutung haben wird.
Weil, es geht nicht mehr um Christi Geburt.
Es geht jetzt um Eure Geburt
in der Neuen Energie.
 
Also prüft und fühlt, wie Ihr Eurem Schöpfungspotential neuen Reichtum,

Herzensreichtum,
Schöpferreichtum,
Seelenreichtum geben könnt.
Wie Ihr Eure Kinder beschenken könnt
mit Geschenken,
die nicht einfach nur
diese Spielnormen
der Alten Energie erfüllen.
 
Viel wurde schon bei Euch darüber gesprochen,
dass Ihr wieder mehr Zeit mit den Kindern verbringen sollt.
Aber es ist ganz entscheidend,
was Ihr mit dieser Zeit dann macht.
Ihr wisst, es gibt Elfen,
viele Wesen,
die die Natur bereichern
und dort ihre Aufgaben haben
und spielen
und einfach Freude
und Fröhlichkeit haben,
ohne auch nur einmal
in einem Kaufhaus gewesen zu sein.
 
Strengt Eure Köpfe nicht so an dabei,
wenn Ihr Euren Kindern phantasievolle Geschenke machen wollt,

lebt einfach Geschenke mit ihnen.
Entdeckt die Natur.
Die Erde,
wisst Ihr, wie sehr sie sich freut,
wenn Kinder auf ihr spielen,
wenn sie tanzen,
singen,
lachen,
toben,
Stöcke sammeln,
daraus kleine Gnome schnitzen,
oder aus Laub Höhlen zum rascheln bauen?
Entdeckt wieder die Lebendigkeit in Allem.
Lasst die sogenannten toten Gegenstände einmal verschwinden für eine Weile.
 
Bringt Leben in die Kinderzimmer,
in Eure Wohnungen,
in Eure Häuser.
Es gibt noch zuviele Gruppen,
Menschen,
die diese Neuen Kinder in die alten Normen pressen wollen.
Und viele von Euch stehen hilflos davor,
weil sie nicht wissen,
wie sie diesem ausweichen sollen.
Was sie dagegen setzen sollen.
 
Setzt Lebendigkeit dagegen.
Erlebt mit den Kindern
den Wind,
den Regen,
den Schnee,
das Eis,
alles was zu dieser Jahreszeit gehört.
Erlebt die Vögel, aber nicht darin,
dass ihr sie füttert und zähmt,
sondern indem Ihr sie beobachtet,
ihr Leben, ihren Flug,
ihre Pausen auf einem Ast.
 
Erlebt das Leben.
Mit Euren Kindern.
Lasst den Fernseher mal aus, wenn es Abend wird und erlebt einmal wieder,
wie es langsam dunkel wird.
Wie sich die Gegenstände verändern im sich verändernden Licht.
Erlebt einfach.
Es klingt in Euren Ohren
alles so einfach,
so banal.
Aber Ihr Lieben,
es gibt nichts Kunstvolleres als das Leben überhaupt in all seiner Schönheit.
 
Macht diese Zeit jetzt zu einem Freundesfest für Euch und Eure Kinder.
Probiert es einfach aus, jetzt,
gerade in dieser Zeit vor Weihnachten.
Lasst die Kinder mal länger auf, damit sie einen Sternenhimmel betrachten können,
und erzählt Euch
Geschichten
zu den Sternen...
 
Lasst die Sterne lebendig werden.
So vieles ist möglich,
wenn Ihr Eurer Phantasie wieder Raum gebt.
Tut es für Eure Kinder.
Sie werden begeistert sein.
Nicht gleich, wenn sie an ihre vielen Spielsachen gewöhnt sind,

aber diese Erinnerung verblasst schnell,
weil eben nicht lebendig.
 
Geht mit dem vorhandenen Spielzeug bewusst um, entscheidet,

was gerade im Kinderzimmer bleibt, vielleicht mit dem Kind gemeinsam.
Aber macht die Kinderzimmer leerer davon,
lasst Raum für Phantasie und Kreativität.
Ihr seid gefordert, als Eltern, die Welt der Kinder wieder lebendig zu gestalten,
so dass sie kreative Menschen,
Engelmenschen
der Neuen Zeit werden.
Warum Engelmenschen?
Weil ein Engel in Euren Bildern alles kann.
Und Ihr könnt auch alles.
 
Eure Kinder sind genauso engelhaft,
Eure Kinder sind genauso Gott,
wie Ihr alle.
Uns liegt diese Botschaft sehr am Herzen,
weil wir sehen,
wie der Konsum sich wieder überall mit üppigem Schmuck
und Kaufversuchungen ausbreitet.
 
Ja, diese schönen Kulissen, geniesst sie ruhig, aber bedenkt,
sie ersetzen nicht die Lebendigkeit im Sein,
nicht bei Euch
und erst recht nicht bei den Kindern.
 
Eine frohe, freie und
phantasievolle Weihnachtszeit,
das ist es, was wir Euch allen wünschen,
Euch und all den Kindern,
die mit grossen Augen staunend
die Welt entdecken möchten.
Tut Ihr es auch?
 
Sterne leuchten am Firmament,
jeder Stern ein eigenes Licht,
das wunderschöne Geschichten verspricht.
Fragt sie, die Sterne und hört ihnen zu.
 
Wir haben keine Nikolausmütze,
wir haben keinen Bischofsstab,
wir haben nur Liebe,
Liebe in unserem Sein für EUCH,
die Ihr Liebe seid.
Wir sind EINS.
So ist es.
 
Tobias und Irisina
 

Andreas und Margret

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